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billige Pentax K 7 kaufen oder nicht

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Nicht alles was neu ist, ist auch besser. Oft wird Gutes schlicht durch Neues ersetzt. So schätze ich nach wie vor die Farben des CCD-Sensors der K10d. Natürlich hat CMOS seine Vorteile, die Farben gehören nicht dazu. Insofern, warum nicht zur K-7 (ich weiß = CMOS) greifen? Es ist doch auch eine Frage des Preises und der Bedürfnisse. Wer High-ISO nicht braucht kann durchaus ohne diese Fähigkeiten leben - egal was heutige Technik zu leisten imstande ist.
 
Gerade was die Natürlichkeit der Farben angeht, kann ich im Fortschritt einfach keinen Fortschritt sehen und zwar durch die Bank der Hersteller weg. Irgendwie sehen die Fotos alle aus wie "Digitalbilder", aber nicht wie Fotos. Hieß fotografieren nicht mal Malen mit Licht? Die alten Cams haben die Lichtstimmungen oftmals besser eingefangen, speziell die subtilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Unterschied zwischen CCD und CMOS gesehen, aber das läßt sich mit dem passenden Profil leicht einstellen - die K7 hat aber mit die schlechtesten jpgs überhaupt, da muss man ganz schön drehen und fummeln, bis da was schönes raus kommt
 
Gerade was die Natürlichkeit der Farben angeht, kann ich im Fortschritt einfach keinen Fortschritt sehen und zwar durch die Bank der Hersteller weg. Irgendwie sehen die Fotos alle aus wie "Digitalbilder", aber nicht wie Fotos. Hieß fotografieren nicht mal Malen mit Licht? Die alten Cams haben die Lichtstimmungen oftmals besser eingefangen, speziell die subtilen.
Hallo, ich habe alle PENTAX "Profimodelle" von der K-10 an gehabt.
Der Fortschritt von der K-7 zu der K-5 war schon relativ gewaltig.
Eine großartige Änderung der "Lichtstimmung" konnte ich nicht feststellen.
Ist ja auch Einstellungssache.
Und wenn es da einen Unterschied gäbe wäre mir die Dynamik, AF, Hi-ISO viel wichtiger.

Muss der TO sich nur entscheiden was er für eine Kamera ausgeben möchte.
E gibt immer etwas besseres.
Wenn er eine K-7 zu einem Preis bekommt den er bei einem Wiederverkauf ohne westlichen Wertverlust wieder verkaufen kann wäre es einen Versuch wert.
Er sollte sich aber gleich Objektive kaufen die auch bei einem neueren Modell noch gute Leistung bringen.

Schon mit der K-10 war ich beim Aufstieg von der LUMIX FZ50 über die Bildqualität und Ausstattung überrascht und stolz auf die Kamera und deren Bilder.
Heute bei der K-1 angekommen wollte ich keine K-10, K-20, K-7... mehr haben.
Vielleicht muss der TO diese Erfahrungen auch esst machen.
 
Und wenn es da einen Unterschied gäbe wäre mir die Dynamik, AF, Hi-ISO viel wichtiger.


mir absolut nicht. Mir ist viel wichtiger, dass die Stimmung des Lichtes so getroffen wird, wie ich sie wahrgenommen habe, und das konnten die alten Cams oft besser. Da ist es nicht schlimm, ob mal was ausbrennt, ne Unschärfe vorliegt, oder das Bild bloß 10MP hat. Und wie unnatürlich sehen die Fotos mit optimalen Dynamikumfang oft aus. Das Optimieren der Sensoren (oder der größtenteils Sony-Sensoren) auf Dynamik und Nicht-Rauschen führt halt dazu, dass da was verloren geht - meine Meinung. Schön wäre es, wenn man mit den Einstellungen einfach jeden Bildstil hinbekommen könnte. Geht aber nicht. Mit einer Canon wird man niemals den Pentaxstil oder Fuji-STil und umgekehrt hinbekommen. Wenn es wenigsten nur auf die JPG zutreffen würde - ist aber auch bei RAW der Fall. Auch über RAW wird man das nicht hinbekommen - oder oft nicht, z. B. mit nem Canon RAW einen Fuji-STil. Die Entwicklung sehe ich bei allen Herstellern, egal ob MFT oder Canon, Nikon, selbst bei Fuji sagt man, die XE1 hätte die schönsten Bilder produziert. Liegt wohl daran, dass nur Werte für Dynamik und Rauschen von den "Testexperten" als die Wichtigsten betrachtet werden, jeder Verkäufer das bei Saturn nachplappert und die Kunden dementsprechend kaufen. Ich bin bei Pentax weil das noch das geringste Übel ist (nach Samsung NX, EOS-M und Fuji), fahre aber mit den alten 14MP Samsung NX zweigleisig, die für mich die besten Bilder liefern, übrigens mit dem gleichen Sensor wie die K7, weshalb ich die vielleicht mal antesten werden. Also, falls jemand eine loswerden will, ich bin dafür offen.

Aber ist natürlich auch sehr subjektiv und Geschmackssache, aber für mich nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In der aktuellen FoMag Preisliste ist die K-7 noch mit 90€ gelistet, die Standardzooms liegen in der Regel unter 40€ - ein Schnäppchen ist das Angebot also nicht. Aber viel falsch machen kann man dabei auch nicht. Von der Haptik her ist die K-7 immer noch Top, leistungsmäßig nicht mehr up to date, aber das ist auch eine Frage des Anspruchs. Für Lowlight und schnelle Morive wäre sicher die K-7 keine gute Wahl, aber das wurde schon mehrfach geschrieben. Da geht nichts über Ausprobieren...!!!
 
Bist du nach Pentax nicht zu Nikon gewandert? Und dennoch diese Aussage?

...die K7 hat aber mit die schlechtesten jpgs überhaupt, da muss man ganz schön drehen und fummeln, bis da was schönes raus kommt

Außerdem...
Das finde ich nun gar nicht, ich habe ooc an der K-7 nicht weniger benutzt als jetzt mit der K-3. Mit sehr vergleichbaren Ergebnissen - zumindest was die Konvertierung angeht. Auch das Nachentwickeln von K-7 RAW'S mit der K-3 brachte mir nun nicht so die Qualitätsunterschiede der Engines zutage.

Ich verwende übrigens auch noch Fuji, da habe ich nach einigem hin&her den WB verschoben. Dann stimmt der Weißpunkt zwar nicht mehr, aber der Gesamteindruck gewinnt deutlich. Solche Kompromisse brauchte ich bei der K-7 nicht.

mfg tc
 
Solche Kompromisse brauchte ich bei der K-7 nicht.


Hier geht es aber lediglich um dein persönliches, subjektives Empfinden, um mehr nicht.

Ich bin hier über die Beharrlichkeit mancher Member echt verwundert. Da wird veraltete Technik hochgejubelt und wichtige Fortschritte und Technologien werden einfach weggeschoben.

Letztendlich muss jeder selber wissen, welche Prioritäten er setzt.
 
Hier geht es aber lediglich um dein persönliches, subjektives Empfinden, um mehr nicht.
Das streite ich gar nicht ab. Vielmehr wollte ich unterstreichen, dass das die Kritiker ja ebenso betrifft. Die Argumentation ist also für'n Pops. Die Schwächen bzgl. Dynamikumfang etc. sind ja bekannt - aber auch nicht für alle Motivlagen relevant. Die K-7 war eben die letzte Pentax-Cam vor den ISO-invarianten Sensoren - mit allen Nachteilen.

Dennoch eine hervorragend ausgestattete und haptisch traumhafte Kamera. Ich behaupte mal frech: Für den Preis bekommt man vielleicht bessere Bildsensoren, aber keine automatisch bessere Cam. Wenn das Budget für eine aktuellere Kamera reicht, wäre das ein völlig anderes Thema (so wie ich das topic verstehe).

mfg tc
 
Ich habe den Unterschied zwischen CCD und CMOS gesehen, aber das läßt sich mit dem passenden Profil leicht einstellen - die K7 hat aber mit die schlechtesten jpgs überhaupt, da muss man ganz schön drehen und fummeln, bis da was schönes raus kommt

Auch die K7 hatte schon einen CMOS, aber eben denselben Samsung wie in der K20D.

CCD waren *ist, K10D, K100D, K110D, K200D, Km
 
Hallo liebe gemeinde, mal ne frage an euch.
Mein Nachbar will mir seine Pentax k7 mit nem Samsung D-Xenon 18-55mm F3.5-5.6 fuer 140,- anbieten.
Mir is klar dass die kamera ihre probleme mit iso hat.
Aber is sie wirklich soo derbe schei... wie alle schreiben dass man sie nicht kaufen soll ?
Macht man fuer das geld was falsch wenn man sie kauft?
Geknipst werden sollte alles was vor linse kommt. Von blumen bis wolken, Urlaubsfotos, partys , etc.
ach ja, des objektiv scheint bestimmt auch sowas billiges zu sein , oder ?

fuer vorschläge offen.

Bis jetzt war ich mit meiner K-7 sehr zufrieden (gekauft 2´11), letzte Woche hab ich ein Bild gemacht (machen wollen)dann ist der Spiegel hochgeklappt und später durch Ausschalten wieder heruntergeklappt, will ich jetzt ein Bild machen klappt der Spiegel hoch, und kommt durch Ausschalten wieder runter, bei meiner K-S1(9´15) hab ich das Selenoid Problem - im Moment bin ich bedient.
 
Danke erst ma. summa sumarum , nun doch wie erwartet mehr negatives als positives.
Die K5 werde ich mir mal anschauen, wenn sie im bekanten kreis existiert.
Doch alte technik kann nicht soo *******e sein. Sind ja noch viele die ihre erste digitale noch anwenden.
Lehrgeld bezahlt man immer. Ein upgrade gibt es immer und es is noch kein meister vom himmel gefallen. Jeder fing mal an, mit welches system auch immer.

Aber ne empfehlung auf was anderes ( aktuelleres ) gab es nicht . Schade.
Aber vielleicht kommt doch noch was, mal abwarten .
 
Aber ne Empfehlung auf was anderes ( aktuelleres ) gab es nicht .
Die K-5 wurde dir hier oft als Alternative angeboten.
Da du nach einer 140€ Kamera gefragt hast wird keiner auf die Idee kommen dir eine K-3 oder K-1 zu empfehlen.

Wenn du nichts "besseres" kennst kannst du mit einer K-7 viel Spaß haben.
Hatte sie ja auch knapp zwei Jahre.
Aber wenn du ein wenig drauf legst bekommst du eine K-5 die einen guten Schritt weiter ist.
Zur K-5 II und dann K-3 war der Sprung bei weitem nicht so groß.

Musst dich halt entscheiden.
Auf der anderen Seite gibt es nicht viel Sinn für das Gehäuse viel auszugeben wenn du kein Geld mehr für passende Objektive hast.
 
Dass da noch andere Vorschläge erwünscht waren, kam durch Deinen ersten Beitrag nicht durch, es war die Frage nach der K-7.

Wichtig wäre mir übrigens auch noch die Frage der Auslöser, dazu soll Dein Bekannter hier ein kürzlich mit der K-7 gemachtes Jpeg hochladen, dann weisst Du es:
https://www.pentaxforums.com/pages/check-shutter-count-exif.html

Nicht dass das etwas über den 'inneren Zustand' der K7 aussagt.

Die Frage ist vorallem: Kannst Du TA, TV und TAV?
Das sollte man schon wissen, also welche Erfahrung Du mit ernsthaftem Fotografieren hast.

Die gesamten Semi-Profi Pentaxe haben keine Szenenprogramme!

Hier im Forum geht man davon aus, dass Blenden- und Zeitautomatik aus dem Eff-Eff verstanden und beherrscht wird.

Deshalb sind Ausgangsposts wie Deiner sehr wenig sagend.
Man sollte sich bei solchen Fragen recht genau vorstellen, seine Kenntnisse real beschreiben.

Eine K7 oder K20D ist so ziemlich das Letzte, was Du haben willst wenn Du diese Grundlagen nicht beherrst bzw. einsetzen willst.

Allerdings gibt es da ein anständiges Buch von Ivan Boeres: Pentax K20D,
die ist zwar der Vorgänger aber ähnlich.

Wenn man nur mit Szenenmodi arbeiten kann (und andere nicht lernen will),
was völlig legitim ist, dann würde ich nur zu einer gebrauchten K30 oder K50 (aber mit dem japanischen Solenoid ... googlen was das ist) oder einer K-S1 suchen.
Damit hat man dann viel mehr Freude.
 
Ich kenne den Sensor aus der K20D. Im Dynamikmodus hat schon die K20D wunderbare JPEG gemacht.
Alelrdings kann man mit RAW wie immer was mehr Auflösung rauskitzeln.

Das Gehäuse kenne ich dann von der K5, K5IIs und K3II. Es ist super.

Zum Sensor der K-7 gilt zu sagen: Bis ISo 800 gut zu gebrauchen. 1600 rauscht sehr deutlich. Wenn man RAW bearbeitet, haben die Sensoren ab der K-5 viel mehr Reserven in den Tiefen. Wenn man JPEG ooc macht ist das egal.

Zumindest die K20D hatte ein viel schwächeres AA Filter als die K5. deswegen bin ich mit der K5 nie warm geworden. Die K-01 konnte das besser, die K5IIs dann auch! Grade das nicht so scharfe Kitzoom wird an der K5 in 100% halt ziemlich weich sein.

Ich würde nicht apriori von der K-7 abraten, aber zum Ausgleich für das etwas knappere Angebot an ISO mit ein gebrauchtes 2.8er Zoom, z.B. ein Tamron ohne VC oder ein Sigma ohne OS (17-50mm) dazu gönnen. Order das 16-45/4, wenn es unbedingt günstiger sein muss. Das hat zumindest zum langen Ende mehr Licht und ist offen besser, d.h. man mag es auch gerne mal weiter offen als f/8 nutzen.

Anderseits kriegt man das Tamron 17-50/2.8 für Pentax ohne VC aus Japan inkl Versand auch für 120 bis 130 Euro, halt + 19 Prozent Märchensteuer beim Import.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ne empfehlung auf was anderes ( aktuelleres ) gab es nicht . Schade.

Da du nach einer 140€ Kamera gefragt hast wird keiner auf die Idee kommen dir eine K-3 oder K-1 zu empfehlen.

Ich kann mich da Wolfram nur anschließen. Du hast nach einer Kamera für 140 Euro gefragt, die Empfehlung einer K-5 für um die 250 Euro, also fast schon für den doppelten Preis, wird dann kaum einer aussprechen. Einige haben sie trotzdem erwähnt, sie ist mit Sicherheit in Sachen Rauschen bei hohen ISO-Werten und bei der Dynamik um Längen besser als die K-7, in der Hinsicht war schon die K-x (aus dem Einsteigersegment), die nach der K-7 erschien, eine Offenbarung und seinerzeit (für kurze Zeit) Maß der Dinge, bevor die anderen Hersteller (und Pentax mit der K-5 auch in der Oberklasse) mit neuen Sensoren nachzogen.

Aber wenn ein Betrag < 200 Euro nicht unbedingt die finanzielle Schmerzgrenze ist, dann gebe ich gerne eine Empfehlung für die K-3 ab, die man für unter 500 Euro bekommt. Die K-5 war für mich nicht die Erfüllung - trotz des deutlich besseren Rauschverhaltens und der guten Dynamik. Wie ich oben schon schrieb, fand ich den 16MP Sensor bei den Farben nicht so prickelnd. Außerdem traf der AF bei Kunstlicht (Thema Innenraumfotografie) nicht sonderlich gut (das wurde mit der K-5 II deutlich verbessert). Und auch beim Handling hatte ich ein Problem, obwohl das Gehäuse das gleiche wie bei der K-7 ist. Pentax hatte jedoch die Funktionalität hinter den Tasten geändert.

Bei K-7 und K-5(II) wird die Funktion der Tasten des Steuerkreuzes mit der OK-Taste umgestellt. Entweder du kannst mit diesen Tasten den AF-Punkt wählen (bei mir die Standardeinstellung) oder du kannst damit ISO, Weißabgleich, Blitzfunktionen oder Einzel- bzw. Serienbild bzw Fernauslösung einstellen. Hast du bei der K-7 auf OK gedrückt, wurde von deiner Standardeinstellung auf die anderen Funktionen umgeschaltet. Du hast dort die gewünschten Einstellungen gewählt, wieder auf OK gedrückt und warst wieder bei den von dir hinterlegten Standardeinstellungen. Hast du versehentlich mal die OK-Taste erwischt, ohne es zu merken und somit ohne Funktionen im anderen Modus auszuwählen, schaltete die Kamera nach einigen Sekunden ohne weitere Befehle wieder auf deine Standardeinstellung zurück.

Anders die K-5. Hast du Funktionsbelegung mit Drücken auf die OK-Taste umgeschaltet, musst du immer wieder durch erneutes Drücken von OK zu deinem Standard zurückschalten. Dazu war die Taste auch noch vom Druckpunkt her weicher, ein Umschalten war damit leichter zu bewerkstelligen, das führt häufiger dazu, dass man versehentlich umschaltet, ohne es zu bemerken. Und wenn du dann bei der Aufnahme z.B. den Fokuspunkt verrücken willst, dann passiert es schnell, dass du statt dessen auf irgendeinen nicht gewünschten Modus umstellst. Das hat - jedenfalls mich - furchtbar genervt. Andere Fotografen, die die Fokuspunktwahl deaktiviert haben und ständig nur mit dem mittleren Fokuspunkt arbeiten, werden dieses Problem natürlich nicht kennen. Die K-3 hat dagegen - wie früher auch die K10D und K20D - eine nicht im Steuerkreuz liegende separate Taste, um die Funktionen zu wechseln, das macht die Sache deutlich besser.

Insgesamt waren die Tasten bei der K-5 mit einem weicheren Druckpunkt versehen, was auch an anderer Stelle ein versehentliches Verstellen von Funktionen leichter machte. Das ist vielleicht Gewöhnungssache, aber ich konnte mich nie so richtig damit abfinden.

Insgesamt war die K-5 schon eine tolle Kamera, aber wegen der kleinen Nickligkeiten empfehle ich sie heute eigentlich eher nicht mehr, sondern eben die K-3, auch wenn man für diese nochmal eine Schippe drauflegen muss. Neu sind diese Cams ja nun alle nicht mehr zu erwerben. Legt man Wert auf Garantieleistungen, um in jedem Fall abgesichert zu sein, bleibt eigentlich nur die KP, die als Kamera im Einsteigersegment der K-3 schon sehr ähnlich ist. Sie hat halt einige Nachteile (nur ein Kartenslot, kleiner Akku, kein Schulterdisplay etc.), aber gerade auch beim Rauschverhalten und der Auflösung einige Vorteile. Die übrigen Cams aus dem Einsteigersegment würde ich auch nicht unbedingt empfehlen. Die K-30 und die K-50 sind zwar toll, haben aber eben auch noch den 16MP Sensor. Dazu kommt wie auch bei K-70, K-S1 und K-S2 das Problem mit der Blendensteuerung, die anstandslos funktionieren kann, die aber bei einer ganzen Reihe von Exemplaren halt ausfällt (je älter die Serie, desto häufiger). Auch die noch ältere K-r war nicht fehlerfrei, bei bestimmten Einstellungen lief der AF aus dem Ruder. Solche Sachen sind ärgerlich und man muss sie sich eigentlich nicht antun, wenn man die Wahl hat.
 
Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Für eine K5 IIs habe ich vor zwei Jahren 240,- € bezahlt, eine K-5 dürfte heute für 150,- (nur Gehäuse) von privat zu bekommen sein.
 
Dieser Einschätzung schließe ich mich an. Für eine K5 IIs habe ich vor zwei Jahren 240,- € bezahlt, eine K-5 dürfte heute für 150,- (nur Gehäuse) von privat zu bekommen sein.
Die billigen taugen aber bestimmt nix. :confused:
Bei eBä ist eine K-5 I mit 18-55mm KIT für 400€ plus Porto:eek:
Da gibt es auch hoch eine K-7 mit KIT für 299€.
Versuchen kann man es ja.
 
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Wenn du nichts "besseres" kennst kannst du mit einer K-7 viel Spaß haben.
Hatte sie ja auch knapp zwei Jahre.
Aber wenn du ein wenig drauf legst bekommst du eine K-5 die einen guten Schritt weiter ist.
Zur K-5 II und dann K-3 war der Sprung bei weitem nicht so groß.
Das ist in meinen Augen viel viel viel zu kurz gesprungen. Schlicht weil es sich einfach ausschließlich und völlig kompromisslos nur am Entwicklungstand des Bildsensors ausrichtet. Aus Bedienungssicht war die K-5 ein Rückschritt und die K-3 wiederum ein ganz gewaltiger Fortschritt (zugegeben subjektiv). Ähnliches könnte man zur AF-Präzision sagen. Dazu kommt dann noch Geschwindigkeit und Funktionsumfang, wo die K-5 quasi auf der Stelle tritt und erst die K-3 eine neue Ära einleitet (bis dahin hatten beispielsweise fast ein Jahrzehnt lang alle Kameras das 9+2 AF-Modul in verschiedenen Evolutionsstufen). Wenn man alle Kriterien einschließt, bleibt von der obigen Aussage genau gar nichts.

mfg tc
 
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