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floninhio

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich lese hier im Forum die letzten Jahre immer wieder mal mit und versuche mich auch über verschiedene Fachmagazine am Laufenden zu halten.
Ich fotografiere seit 2011 mit einer Nikon D5100 inkl. AF-S DX 18-105 mm VR, mit welcher ich meistens auch recht glücklich war. Meistens deshalb, da die Nikon einmal ein technisches Problem hatte und ich vom Nikon Support und von den Reparaturkosten schon recht verärgert war.

Da sich in den letzten Jahren doch einiges in der Technik getan hat und ich im letzte Urlaub mal kurz die Möglichkeit hatte, mit einer Sony Alpha 7 II zu fotografieren, denke ich vor allem aufgrund eines bevorstehenden Neuseeland Urlaubes in letzter Zeit intensiv über eine neue DSLM-Kamera nach, wobei ich eine DSLR nicht unbedingt ausschließen will.
Ich bin bei uns in Tirol auch viel in den Bergen unterwegs, wo ich meine Kamera gerne dabei habe. Wichtig dabei ist, dass die Kamera nicht zu schwer ist bzw. dass ich möglichst nur mit einem Objektiv auskomme. Aufgrund verschiedenster Witterungen, sollte die Kamera auch ein wenig witterungsbeständig sein.

Ich habe bereits recht viel im Internet recherchiert, Tests gelesen und war in Fachgeschäften, jedoch kann ich mich sehr schwer zwischen meinen nachfolgenden Favoriten entscheiden:

- Sony Alpha 7 III, evtl. auch eine gebrauchte Sony Alpha 7 II (preislich attraktiv)
- Panasonic Lumix DC-G9 (preislich attraktiv)
- Nikon Z6

Von den zur jeweiligen Kamera passenden Objektiven, hätte ich derzeit folgende Produkte im Blick (alle sollten witterungsbeständig sein?):
- Sony FE 24-240mm 3.5-6.3 OSS
- Olympus M.Zuiko digital ED 12-200mm 3.5-6.3 oder
- Panasonic Lumix G Vario 14-140mm 3.5-5.6 II ASPH Power OIS
- Nikon Z 24-70mm 4.0 S

Von der Größe und vom Gewicht ist zwischen den angeführten Modellen lt. http://j.mp/2XJo5kx kein dramatischer Unterschied.

Damit die Entscheidung noch schwieriger wird, bin ich auch über (kostengünstigere) Alternativen froh, vielleicht übersehe ich ja für mich interessante Modelle :lol:
Oder bin ich lt. den hier anwesenden Experten mit meinen Konfigurationen generell am falschen Weg für meine Bedürfnisse?

Wie ihr seht, kaufe ich nicht jedes Jahr eine neue Kamera, daher soll auch die Neue wieder für viele Jahr Spaß machen und bin ich daher auch grds. schon bereit das nötige Geld auszugeben.

Ich bedanke mich schon mal für das Durchlesen vom langen Text und eure Tipps für meine Kaufentscheidung, nachfolgend noch mein ausgefüllter Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nutzung hauptsächlich auf Reisen (Landschaft, Personen und Architektur), aber auch in den Bergen (Landschaft, Tiere) und in Zukunft auch Kinder

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen oder am Abend auf den Bergen Sonnenuntergänge festhalten)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon D5100 inkl. AF-S DX 18-105 mm VR

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max. 3.000 Euro insgesamt, wenn es weniger wird bin ich auch nicht traurig ;)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage - Bevorzugt!
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Ja, die Option sollte es geben (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Panasonic Lumix GH5
Sony Alpha 7 II
Nikon D750

Leider befinden sich bei mir in der Nähe keine Fachgeschäfte, wo ich mal schnell meine Favoriten testen könnte.

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Von der Haptik die Sony, von der Bedienung die Nikon (da bekannt)

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Nikon D5100 inkl. AF-S DX 18-105 mm VR, wichtig auf Reisen und in den Bergen ist es, nicht zu viel Gewicht mitzuschleppen und weil ich dabei mit einem Objektiv auskommen möchte, sollte dieses einen großen Brennweiten-Bereich abdecken (nach Möglichkeit ein größerer Bereich als das bisherige Objektiv).
[X] Die Größe ist mir relativ egal, jedoch nicht zu schwer!

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher - nicht ausgeschlossen!
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher - BEVORZUGT!

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay (hat meine jetzige Nikon auch und sollte nach Möglichkeit auch die neue Kamera haben
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[X] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] 4K-Videofunktion

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Wahrscheinlich befinde ich mich irgendwo zwischen Anfänger und Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder meistens so, wie sie aus der Kamera kommen. Wenn überhaupt, werden nur JPG-Bilder etwas nachbearbeitet.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format DIN A3/A2)

13. Sucher
[X]wichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] Universal-Zoom, siehe die oben angeführten
[-] UWW (Ultraweitwinkel), soll vielleicht später folgen
 
Abnehmen kann ich dir die Entscheidung nicht, nur noch schwerer machen.

Die Fuji X-T3, XT-2 und X-H1 könnten mit dem 18-135 oder dem bald erscheinenden 16-80 auch noch interessant sein.
 
Schau mal bei Fuji die XT-30 an (kleiner und günstiger als XT-3, Sensor ist gleich, AF ist gleich, Sucher ist schlechter, Haptik einfacher).

Dazu dann das neue 16-80 und evlt. ein Telezoom 55-200 dazu. Dann hast du alle Brennweiten abgedeckt. 18 als Anfangsbrennweite ist halt an APS-C leider schon 2 mm zu lang (wie beim 18-135), als Kompromiss aber auch geeignet.

Gruß, Thomas
 
Was mich etwas wundert ist dass ich keinen Zusammenhang sehe bei den Bodies die dich interessieren. Im Gegenteil. Da sind sowohl MFT als auch KB Formate dabei.

Du schreibst dass auch Kiddies fotografiert werden. Aus meiner Erfahrung ist dann der AF wichtig und eine gewisse Freistellung (Grösse des Sensors ab APS-C aufwärts). Zudem ist bei kleinen Kindern ein Klappdisplay super praktisch.

Wie wichtig ist dir die Sensorgrösse? Das könnte schon mal helfen die Anzahl der Kandidaten einzugrenzen
 
Tja, und um es noch schwieriger zu machen: Die momentan leichteste Vollformat DLSM ist nun einmal die Canon RP. Zusammen mit dem nativen RF 24-105 immer noch handlich und sehr gut urlaubstauglich. Zusätzlich bietet Canon ein tolles Klappsisplay, was im Gegensatz zur Sony auch eine Menü-Bedienung per Touch erlaubt.

Andererseits hat wohl in der Tat Fuji eine sehr gut JPG-Engine an Bord.

Unterm Strich wird eine Empfehlung sehr schwer, wenn du eigentlich nur deine Nikon und eine Sony A7II in die Hand nehmen kannst....ohne eigenen Haptiktest würde ich kein Risiko eingehen und bei deiner Marke bleiben(y)
 
Er hat sich ja auch nicht für Fuji interessiert und das ist ihm als erstes empfohlen worden:cool:
 
Hier macht ohnehin jeder, was er will ... :eek:

Aber fangen wir mal mit der Gretchenfrage an - die der Sensorgröße: soll es µFT, APS-C oder Kleinbild sein?
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nutzung hauptsächlich auf Reisen (Landschaft, Personen und Architektur), aber auch in den Bergen (Landschaft, Tiere) und in Zukunft auch Kinder
Für Urlaubsfotos, Tiere im Zoo, spielende Kinder, Architektur und Landschaft tun es µFT und APS-C ganz bequem. Wenn Du an Portraitfotografie denkst bzw. generell freistellen möchtest, sollte die Reise Richtung APS-C oder Kleinbild gehen!

Es ist meines Erachtens nicht zielführend, hier wild Kameras mit verschiedenen Sensorgrößen in den Ring zu werfen, wenn wir uns nicht zunächst auf das finale Format geeinigt haben – erst dann ist eine weitere Beratung hinsichtlich Kamera-Empfehlungen sinnvoll. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß µFT größenmäßig näher an APS-C als APS-C an Kleinbild ist.

Ansonsten – und auch, weil es Dein Budget hergibt – ist der beste Rat immer Kleinbild, da die Sensoren dieser Kameras grundsätzlich das größte Freistellungspotential sowie das beste Rauschverhalten aufweisen!
 
Wenn wir jetzt noch die Panasonic S1 und die a6400/6000 rein werfen haben wir wsl. alle Kameras die in Frage kommen würden erwähnt... :D

Ich versuche mal einen anderen Ansatz:
Von allen Herstellern gibt es heute ziemlich gute Kameras. Momentan kann die eine das eine besser, aber das kann sich bei der nächsten Kamera-Generation wieder umdrehen.

Mich würde interessieren, wie du mit deinem Objektiv von der Brennweite zufrieden warst? Reichen dir die 18-105? Möchtest du mehr Weitwinkel? Mehr Tele?
Dein Objektiv entspricht ca. 27-155mm auf KB.
Mit dem Nikon 24-70 würdest du z.b. ein ganzes Stück im Tele-Bereich verlieren und etwas im Weitwinkel gewinnen.
Je größer der Zoom-Bereich desto mehr Abstriche muss man bei der Qualität machen - wie wichtig ist dir das?
Für kleinere Ausdrucke ist es eher egal (A3/A4). Bei großformatigen Ausdrucken könnte es kritisch werden (Trotzdem zählt der Inhalt mehr als die Schärfe irgendwo in einer Bildecke)

Bzgl. Sensorgröße:
Fotografierst du Lowligh bzw ISO >1600?
Falls nicht, wird eine Nicht-VF Kamera ausreichen. Du gewinnst dadurch Gewichtsersparnis und sparst etwas Geld.

Wann möchtest du die Kamera kaufen? Je nachdem macht es Sinn auf neu erscheinende Objektive zu warten oder nicht. (Mal sehen wie das 16-80 dann in der Praxis überhaupt ist)

Mit der Wahl von Objektiv und Sensorgröße kannst du dir dann aus dem entsprechenden System eine Kamera wählen.

LG
Maximilian
 
Außer Größe und Gewicht haben die ausgewählten Kombinationen nicht viel gemein.

Einmal Kleinbild mit relativ lichtstarkem Normalobjektiv
Einmal Kleinbild mit lichtschwachem Superzoom
und dann noch mFT mit lichtschwachem Superzoom.

Wo soll die Fahrt denn hingehen? Leicht und trotzdem gut mit weitem Zoombereich?

Dann Oly M1 II plus Oly 12-100/4 (was in Kleinbild 24-200 entspricht)

Oder lieber schwerer und mit Reserven bei low-light, dafür weniger Zoom?
Dann ruhig die Nikon Z mit 24-70mm 4.0 S (das kannst Du mit etwas Abstrichen bei low-light auch bei Oly mit dem Oly 12-40/2,8 bekommen)
 
Damit die Entscheidung noch schwieriger wird, bin ich auch über (kostengünstigere) Alternativen froh, vielleicht übersehe ich ja für mich interessante Modelle :lol:

[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Nikon D5100 inkl. AF-S DX 18-105 mm VR, wichtig auf Reisen und in den Bergen ist es, nicht zu viel Gewicht mitzuschleppen und weil ich dabei mit einem Objektiv auskommen möchte, sollte dieses einen großen Brennweiten-Bereich abdecken (nach Möglichkeit ein größerer Bereich als das bisherige Objektiv).
[X] Die Größe ist mir relativ egal, jedoch nicht zu schwer!

Die D5100 + 18-105mm wiegen zusammen (mit Akku) 980g

Die A7III mit dem 24-240mm wiegt 1430g, ist das wirklich noch akzeptabel, oder hast du nur die Objektive nicht mit eingerechnet?

Alternative wäre ein Sony E 18-135mm + a6400, zusammen 728g (y)

Top AF, aktueller APSC Sensor, als Kit um ca. 1350 Euro zu bekommen, größerer Brennweitenbereich als jetzt, auch gut für Landschaft geeignet.
 
Was mich etwas wundert ist dass ich keinen Zusammenhang sehe bei den Bodies die dich interessieren. Im Gegenteil. Da sind sowohl MFT als auch KB Formate dabei.…
Der TO hat doch prima beschrieben(y), dass für seine Anwendungszwecke das zukünftige Reise/Univeral-Objektiv am wichtigsten bei seiner Systemwahl ist:
"möchte mit einem Objektiv auskommen", "einen größeren Brennweiten-Bereich abdecken als bisher", "witterungsbeständig", "wenig Gewicht inkl. Body" etc.

Die dazugehörige Kamera ist eher zweitrangig.

Mir scheint ja das von ihm rausgesuchte "M.Zuiko digital ED 12-200mm" am besten die o.g. Kriterien zu erfüllen?!
 
Tja. Die Frage für mich ist, was genau soll denn die neue Kamera nun wirklich können? Oder andersrum, wo haperts denn bei der D5100? Denn wenn man ehrlich zu sich selbst ist, rein von den Bildern wird Dir die 3000-Euro-Ausrüstung mit Sony A7III und 24-240 auch nicht viel anderes liefern als das, was Du jetzt auch hast.

Ich hab ja die D5100 mit dem 18-105 selbst lange genug gehabt und weiß, was damit geht und was nicht.

Natürlich kann man andererseits verstehen, dass einem ein paar Annehmlichkeiten einer moderneren Kamera nach solch langer Zeit auch was wert sind.

Erste Möglichkeit wäre in meinen Augen dennoch eigentlich der Nach-Nach-Nach-Nachfolger, die D5600. Sie hätte einen sehr guten Bildsensor mit etwas mehr Auflösung, Dynamik und ein klein wenig besseres ISO-Verhalten, wobei der Sensor der D5100 damals schon sehr gut war. Die jpg-engine der neuen Nikon ist natürlich auch verfeinert worden und bietet nun mehr PictureStyles und Einstellmöglichkeiten und verbesserte Algorithmen zur Rauschunterdrückung und Dynamik.

Du könntest Dein 18-105 weiterverwenden, was ja prinzipiell schon ein recht gutes Allroundobjektiv ist. Ich hab meins von damals auch noch und habs letztes Jahr z.B. auf den Kilimandscharo mitgenommen.

Wenn Du auf den Wanderungen mehr Telebrennweite wegen der in den Bergen doch mal weiter entfernten Motive brauchst, Wäre entweder ein 70-300er AF-P DX für schmales Geld und auch noch passabel geringem Gewicht eine praktikable Ergänzung oder Du überlegst Dir sowas wie ein Tamron 16-300, was optisch vielleicht nicht ganz an die Kombi 18-105 mit 70-300 hinreicht, aber halt den Vorteil des flexiblen großen Brennweitenbereichs hat, wenn man mal nicht so Objektive wechseln will oder kann.

Für (Kinder)Portraits, Motivfreistellung könnte man sich dann als Ergänzung sowas wie das 35/1.8 und/oder 50/1.8 von Nikon oder Sigma 30/1.4 oder Tamron 60/2 überlegen.

Alles in allem wärst Du mit einer D5600, einem 35/1.8, einem 50/1.8 und einem 70-300 AF-P bei ca. 1000 Euro und zusammen mit Deinem schon vorhandenen 18-105 hättest Du ein immer noch kleines und recht feines System, das im Rucksack auf knappe 1,7 Kilo kommt, wenn Du alles mitnehmen würdest. Mit einem 16-300er Tamron anstelle der Kombi 18-105 + 70-300 wärens nochmal 300 Gramm weniger, quasi dem Gewicht der A7III mit dem 24-240.

Das wäre die Low-Budget Variante, die in meinen Augen viel Kamera und Objektive für einen erschwinglichen Betrag ermöglicht.


Deine eigenen Vorschläge würde ich wie folgt bewerten:

Sony A7III mit dem 24-240 - Kamera natürlich top, aber in der Kombi doch sehr teuer. Wenn ich denke, was ich für den Differenzbetrag zur oben genannten D5600 mit den aufgezählten Objektiven alles noch bekommen könnte, wärs mir das Geld nicht wert. Richtig ausreizen würdest Du die Kamera ja ohnehin erst mit höherwertigeren Objektiven, die aber dann halt auch nochmal deutlich zu Buche schlagen würden.

Panasonic G9 mit einem Superzoom von Olympus oder Panasonic - kenn ich insgesamt zu wenig. Wird wohl auch recht leistungsfähig sein, aber in meinen Augen auch deutlich zu teuer im Vergleich zur oben genannten D5600. Die Frage ist auch, warum eine G9 als quasi oberes Ende der Fahnenstange bei mFT? Würde nicht ein kleineres günstigeres Modell auch reichen? Oder 900 Euro für solch ein lichtschwaches Reisezoom? Für einen Bruchteil davon würde man eine 2-Objektiv-Kombi dafür bekommen. Die 400-500 Euro für solch ein von mir genanntes Tamron 16-300 lass ich mir vielleicht noch eingehen, aber für den Betrag des Olympus bekomme ich mit einer anderen Objektivzusammenstellung auch qualitativ bereits was ganz anderes. Ok. Ich hab dann halt nicht die Annehmlichkeiten beim Objektivwechsel.

Nikon Z6 mit dem 24-70er Kit. Für das Z-System gibts natürlich solch ein Superzoom-Objektiv nicht direkt. Adaptieren eines 28-300ers macht aber in meinen Augen auch keinen Sinn. Dafür ist das 24-70 zu gut bzw das 28-300 zu schwach, als dass das was brächte. Bei Nikon gibts immerhin mit dem AF-P 70-300 auch eine FX-Variante, die ich mir ganz gut als Ergänzung vorstellen könnte. Ist ein wenig größer und teurer als meine oben vorgeschlagene Variante für DX, aber doch noch in einem erschwinglichen Rahmen und optisch ne ganz andere Hausnummer als solch ein kompromissbehaftetes Superzoom. Dadurch, dass die Z im Preis ein wenig nachgegeben haben, wäre dies in meinen Augen etwas attraktiver als die Sony-Variante. Wäre halt eine 2-Objektiv-Lösung, die auch trotzdem noch ne ganze Stange Geld kostet.

Ist halt die Frage, obs einem der Mehrwert auch um so viel mehr wert ist.
 
Dann Oly M1 II plus Oly 12-100/4 (was in Kleinbild 24-200 entspricht)

Wäre auch mein Vorschlag, wenn wirklich nur ein Objektiv gewünscht ist, welches wetterbeständig sein soll. Objektiv und Kamera ergänzen sich in diesem Fall (Sync IS). Sensor hin oder her. Wozu eine KB-Ausrüstung, wenn keine RAWs geplant sind? Höhere Auflösung kann die E-M1 ii auch durch High-Res-Modus (für statische Motive, da eine Bildserie erstellt und verrechnet wird).
 
Tja. Die Frage für mich ist, was genau soll denn die neue Kamera nun wirklich können? Oder andersrum, wo haperts denn bei der D5100?
...
Ist halt die Frage, obs einem der Mehrwert auch um so viel mehr wert ist.
(y)

Ein weiterer ketzerischer Gedanke:
Ein Objektiv für alles - mehr Tele - Urlaub - Größe, Gewicht - ICH wäre da eher bei ner FZ1000/2000 bzw. ner RX10 ... Klar, ist "nur" ein 1-Zoll-Sensor und hat (in meinen Augen leider) einen Motorzoom, bringt aber ne ganze Menge an Mehr in der Cam mit.

Und in der Liste des TO fehlt mir bei MFT noch das Oly 12-100. Und letzten Endes geht es ja doch darum, was sich am besten anfasst.
 
Ich bin bei uns in Tirol auch viel in den Bergen unterwegs, wo ich meine Kamera gerne dabei habe. Wichtig dabei ist, dass die Kamera nicht zu schwer ist bzw. dass ich möglichst nur mit einem Objektiv auskomme. Aufgrund verschiedenster Witterungen, sollte die Kamera auch ein wenig witterungsbeständig sein.

Eine Kamera, die diese Bedingungen optimal erfüllt, ist die Fuji X-T3. Zusammen mit dem ausgezeichneten 18-135mm Zoom-Objektiv hast Du eine Kombination, die nur um die 1000 gr. wiegt, wetterresistent ist und mit 26 MP Auflösung und einem sehr guten Autofokus beste Bildergebnisse liefert. Ich selbst bin auch von Nikon auf Fuji umgestiegen und habe es nie bereut. Näheres unter
https://hartmutburg.myportfolio.com/uber-mich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Spritzwasserschutz wird hier meist eh überbewertet. Zumal, außer Pentax, kein Hersteller das wirklich garantiert. Deshalb mal eine zusätzliche Alternative. Tamron 18-400mm für APS-C. Mehr Zoombereich in einem Objektiv kenne ich nicht und dann dazu eine passende Kamera rausgesucht.
Wie z.B. M50 mit adapter oder die 250D oder auch eine ensprechende Nikon. Da kenne ich mich leider nicht aus.
250D+Tamron wäre eine schnukelige Reise- und Wanderalternative.
 
Wenn wirklich nur ein Objektiv mit möglichst großem Zoombereich angeschafft werden soll, ist das ganz klar die Domäne einer 1" Bridgekamera wie Sony RX 10 oder Panasonic FZ 1000. Wenn man Anfangsblende und Brennweite auf KB umrechnet, hat man keinen Nachteil gegenüber einem KB/APS-C/µFT Superzoom Objektiv.
Für freigestellte Portraits würde ich einfach ein passendes Objektiv (1,8/50mm oder 1,8/85mm) zu der vorhandenen DSLR kaufen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nun mal nicht.
 
Als erstes vielen Dank für die zahlreichen Antworten und nützlichen Tipps bzw. Empfehlungen :) War die letzten Tage viel unterwegs, deshalb haben meine Antworten etwas gedauert. Ich werde versuchen möglichst kurz auf die jeweiligen Kommentare einzugehen!

Die Fuji X-T3, XT-2 und X-H1 könnten mit dem 18-135 oder dem bald erscheinenden 16-80 auch noch interessant sein.
Schau mal bei Fuji die XT-30 an (kleiner und günstiger als XT-3, Sensor ist gleich, AF ist gleich, Sucher ist schlechter, Haptik einfacher).Gruß, Thomas
Eine Kamera, die diese Bedingungen optimal erfüllt, ist die Fuji X-T3. Zusammen mit dem ausgezeichneten 18-135mm Zoom-Objektiv hast Du eine Kombination, die nur um die 1000 gr. wiegt, wetterresistent ist und mit 26 MP Auflösung und einem sehr guten Autofokus beste Bildergebnisse liefert. Ich selbst bin auch von Nikon auf Fuji umgestiegen und habe es nie bereut. Näheres unter
https://hartmutburg.myportfolio.com/uber-mich

Die Fuji Kameras hatte ich bisher nicht so am Schirm, weil ich mir da bei den Objektiven, hauptsächlich bei den (Super-)Zoomobjektiven, zu wenig Auswahl sah. Sollte ich die Gelegenheit bekommen, werde ich mir aber diese im Fachgeschäft auch nochmal genauer ansehen.

Was mich etwas wundert ist dass ich keinen Zusammenhang sehe bei den Bodies die dich interessieren. Im Gegenteil. Da sind sowohl MFT als auch KB Formate dabei.
Wie wichtig ist dir die Sensorgrösse? Das könnte schon mal helfen die Anzahl der Kandidaten einzugrenzen

Bzgl. Sensorgröße bin ich mir sehr unsicher, daher auch die verschiedenen Formate in meiner Auflistung.Ich habe versucht, das Ganze von der Seite der Anforderungen seitens Objektiv aufzurollen. Da ich bisher hauptsächlich mit meiner Nikon D5100 fotografiert habe, fehlen mir die Vergleiche zu MFT und KB bzw. kann ich die Unterschiede schwer einschätzen.
Gibt es dazu von euch vielleicht noch Vor- und Nachteile der jeweiligen Sensorgröße bzw. Tipps für meine Entscheidung?

Tja, und um es noch schwieriger zu machen: Die momentan leichteste Vollformat DLSM ist nun einmal die Canon RP. Zusammen mit dem nativen RF 24-105 immer noch handlich und sehr gut urlaubstauglich. Zusätzlich bietet Canon ein tolles Klappsisplay, was im Gegensatz zur Sony auch eine Menü-Bedienung per Touch erlaubt.
Andererseits hat wohl in der Tat Fuji eine sehr gut JPG-Engine an Bord
Ich habe nicht den Eindruck, daß sich der TO für Canon interessiert. Falls doch, ist die RP natürlich eine super Empfehlung! (y)

Die Canon RP hatte ich aufgrund diverser Tests, wo sie etwas schlechter als z.B. die Sony Alpha iii und die Nikon Z6 abgeschnitten hat, nicht in der engeren Auswahl. Sind die Unterschiede vernachlässigbar?
Ich habe gerade gesehen, dass bei Canon heuer noch das RF 24-240mm F4-6.3 IS USM erscheinen soll, wäre das dann vielleicht eine interessante Alternative für mich?

Ich versuche mal einen anderen Ansatz:
Mich würde interessieren, wie du mit deinem Objektiv von der Brennweite zufrieden warst? Reichen dir die 18-105? Möchtest du mehr Weitwinkel? Mehr Tele?
Dein Objektiv entspricht ca. 27-155mm auf KB.
Mit dem Nikon 24-70 würdest du z.b. ein ganzes Stück im Tele-Bereich verlieren und etwas im Weitwinkel gewinnen.
Je größer der Zoom-Bereich desto mehr Abstriche muss man bei der Qualität machen - wie wichtig ist dir das?
Für kleinere Ausdrucke ist es eher egal (A3/A4). Bei großformatigen Ausdrucken könnte es kritisch werden (Trotzdem zählt der Inhalt mehr als die Schärfe irgendwo in einer Bildecke)
Bzgl. Sensorgröße:
Fotografierst du Lowligh bzw ISO >1600?

Danke für den Tipp der a6400, werde ich mal genauer nachlesen... (y)

Aus meiner Sicht ist dein Ansatz ein Guter, daher werde ich die Nikon Z6 eher ausschließen, weil ich beim 24-70 zu viel verlieren würde. Grds. wäre mir wie beschrieben mehr Brennweite im WW und Tele-Bereich als bisher wichtig! Für mich zählt dann auch der Inhalt mehr als das letzte Stück an Schärfe in den äußeren Bildbereichen.
Low-Light kann schon hin und wieder mal vorkommen, daher denke ich eben auch an KB, wäre das nicht der Fall, wäre ich wahrscheinlich mit MFT oder APS-C gut aufgehoben, oder?

Wo soll die Fahrt denn hingehen? Leicht und trotzdem gut mit weitem Zoombereich?
Dann Oly M1 II plus Oly 12-100/4 (was in Kleinbild 24-200 entspricht)
Sieht auch nach einer interessanten Kombination aus! (y)

Die D5100 + 18-105mm wiegen zusammen (mit Akku) 980g Die A7III mit dem 24-240mm wiegt 1430g, ist das wirklich noch akzeptabel, oder hast du nur die Objektive nicht mit eingerechnet?

Alternative wäre ein Sony E 18-135mm + a6400, zusammen 728g (y)
Top AF, aktueller APSC Sensor, als Kit um ca. 1350 Euro zu bekommen, größerer Brennweitenbereich als jetzt, auch gut für Landschaft geeignet.

Die Sony Kombi ist sicherlich im obersten Gewichtsbereich, leichter wäre mir lieber!

Der TO hat doch prima beschrieben(y), dass für seine Anwendungszwecke das zukünftige Reise/Univeral-Objektiv am wichtigsten bei seiner Systemwahl ist:
"möchte mit einem Objektiv auskommen", "einen größeren Brennweiten-Bereich abdecken als bisher", "witterungsbeständig", "wenig Gewicht inkl. Body" etc.
Die dazugehörige Kamera ist eher zweitrangig.
Mir scheint ja das von ihm rausgesuchte "M.Zuiko digital ED 12-200mm" am besten die o.g. Kriterien zu erfüllen?!

Danke für das Lob :D
Ich denke, dass dies die wichtigsten Kriterien für meine Wahl sind, deshalb bin ich auch auf das Zuiko 12-200 gekommen. Vom Preis ist dieses schon recht teuer, kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen wie das von der Qualität einzuschätzen ist bzw. ob es den Preis rechtfertigt?

Natürlich kann man andererseits verstehen, dass einem ein paar Annehmlichkeiten einer moderneren Kamera nach solch langer Zeit auch was wert sind.

Erste Möglichkeit wäre in meinen Augen dennoch eigentlich der Nach-Nach-Nach-Nachfolger, die D5600. Sie hätte einen sehr guten Bildsensor mit etwas mehr Auflösung, Dynamik und ein klein wenig besseres ISO-Verhalten, wobei der Sensor der D5100 damals schon sehr gut war. Die jpg-engine der neuen Nikon ist natürlich auch verfeinert worden und bietet nun mehr PictureStyles und Einstellmöglichkeiten und verbesserte Algorithmen zur Rauschunterdrückung und Dynamik.

Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. :) Deinen Low-Budget Vorschlag mit der D5600 finde ich interessant und werde darüber nachdenken. Vor allem hatte ich das Tamron 16-300 auch schon öfters im Blickfeld!

Ein weiterer ketzerischer Gedanke:
Ein Objektiv für alles - mehr Tele - Urlaub - Größe, Gewicht - ICH wäre da eher bei ner FZ1000/2000 bzw. ner RX10 ... Klar, ist "nur" ein 1-Zoll-Sensor und hat (in meinen Augen leider) einen Motorzoom, bringt aber ne ganze Menge an Mehr in der Cam mit.
Und in der Liste des TO fehlt mir bei MFT noch das Oly 12-100. Und letzten Endes geht es ja doch darum, was sich am besten anfasst.

Bridgekameras kommen für mich nicht in Frage!

Deshalb mal eine zusätzliche Alternative. Tamron 18-400mm für APS-C. Mehr Zoombereich in einem Objektiv kenne ich nicht und dann dazu eine passende Kamera rausgesucht.
Wie z.B. M50 mit adapter oder die 250D oder auch eine ensprechende Nikon. Da kenne ich mich leider nicht aus.
250D+Tamron wäre eine schnukelige Reise- und Wanderalternative.

Adapter würde ich lieber keinen verwenden. Was wäre außer die weiter oben empfohlene D5600 noch eine weitere Nikon Alternativ? Wäre z.B. auch die D7500 eine sinnvolle APS-C Alternative für das Tamron 18-300/400?

Wäre toll wenn ihr auf meine Kommentare noch etwas weiter eingehen könntet. BG
 
Leicht... auf Reisen mitnehmen.. schneller AF.... und nur ein Objektiv...
Ich würde auch sagen die EM1 MarkII und das neue Superzoom.
 
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