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Makro mit „nonaC 40mm f2.8“-Objektiv und Fuji X-Kamera

puuz

Themenersteller
Hi!

Bin im Internet auf folgende „Objektivkombination“ gestoßen und finde das Konzept sehr spannend. (Der Link für zu einer englischen Übersetzung der schwedischen Seite)
https://translate.googleusercontent...700259&usg=ALkJrhjSDuzW9g3ARbhdjTmvastcWl5Row

Und hier noch ein Video zum vorgestellten System:
https://www.youtube.com/watch?v=PW-44IKD8l0

Da ich noch nicht so lange bei Fuji bin wollte ich mal fragen ob hier schon jemand sowas probiert hat bzw. ob es einen Grund geben könnte warum das mit einem entsprechenden EF-XF Adapter nicht genauso gut funktionieren sollte.

Gibt es beim Kauf eines solchen Konverters etwas Bestimmtes zu beachten?

Ich habe mich bisher mit dem 50mm f2 (sowohl verkehrt herum als auch mit Extensiontubes) in der Makrofotografie versucht. Gibt es einen Trick um auch mit meinem vorhandenen Fujiobjektiven eine derartige Vergrößerung zu erzielen?

Habe bisher 16mmF1.4, 23mmF2, 35mmF2, 50mmF2, 90mmF2, Makroextensiontubes von JJC (16 und 11mm) und eine XT-2.

Danke schon mal für eure Hilfe und LG!

(P.S.: Suchfunktion habe ich betätigt aber hier im Forum nichts dazu gefunden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Statt des Adapters von Meike kannst du einfach einen Retro-Adapter für zehn Euro nehmen und ein beliebiges Weitwinkelobjektiv mit Blendenring dran schrauben. Der Blendenring ist wichtig, da das somit verkehrt herum aufgesetzte Objektiv keinen Kontakt mehr zur Kamera hat und damit die Blende nicht von der Kamera gesteuert werden kann.

Zur Brennweite des Objektivs gilt:
Bei Weitwinkeln hat man einen Abbildungsmaßstab von größer 1:1. (Mit dem Nikkor 24/2,8 kriege ich an der D600 - also Vollformat - einen Abstand von etwa 2,5:1, um mal ein Beispiel zu geben.)

Mit Normalbrennweiten gibt es etwa 1:1.

Mit Telebrennweiten hat man weniger als 1:1.

Je kürzer die Brennweite ist, desto größer der Abbildungsmaßstab. Deshalb benutzt man für Retroadapter immer Weitwinkelobjektive. (Für Abbildungsmaßstäbe von weniger als 1:1 gibt es komfortablere Möglichkeiten.) Die Bildqualität mit Retroadapter ist erstaunlich gut.

Noch größere Abbildungsmaßstäbe erreicht man mit einem Kupplungsring, bei dem ein Objektiv als Nahlinse umgekehrt vor das andere Objektiv geschraubt wird. Das davor geschraubte Objektiv braucht wiederum einen Blendenring und es sollte ein Weitwinkel sein.

Mit Canon-EF-Objektiven funktioniert das nicht, d. h. es kann nciht abgeblendet werden, ebensowenig geht das mit Fuji-Objektiven, da die Blende von der Kamera gesteuert wird (auch bei den Fujis mit Blendenring!). Hier kommt der Adapter von Meike ins Spiel, der die Kontakte verbindet und es ermöglicht, die Blende zu steuern (und vllt. Autofokus bietet, ist aber bei den Extremmakros unwichtig). Der Adapter ist interessant vür Leute, die einen Fundus von EF-Objektiven haben und dafür nutzen wollen. Ansonsten ist der oben genannte Retroadapter ebenso gut und viel billiger.

bzw. ob es einen Grund geben könnte warum das mit einem entsprechenden EF-XF Adapter nicht genauso gut funktionieren sollte.
Der EF-FX-Adapter bringt gar nichts. Wie soll der auch funktionieren? Bei in Retrostellung aufgesetztem Objektiv gibt es damit immer noch keine Verbindung zwischen Kamera und Objektiv.

Ich habe mich bisher mit dem 50mm f2 (sowohl verkehrt herum als auch mit Extensiontubes) in der Makrofotografie versucht. Gibt es einen Trick um auch mit meinem vorhandenen Fujiobjektiven eine derartige Vergrößerung zu erzielen?
Ja: Nimm ein Weitwinkel an Stelle deiners 50ers. Das 50er ist ein leichtes Tele und erreicht nicht die großen Abbildungsmaßstäbe, siehe oben.

Die Blende kannst du dann aber immer noch nicht steuern. Ich habe keine Ahnung, ob es einen Adapter wie den Meike auch für Fuji FX gibt. Es könnte günstiger sein, sich für den Zweck ein altes manuelles Weitwinkel mit Blendenring - egal welcher Hersteller und welches Anschluss - zuzulegen.
 
Cool! Danke für die Antwort! Dann werde ich mich dem Thema Retroadapter mal genauer widmen! :)

Ich habe zwei alte (mechanische) Objektive Olympus Zuiko 50mm F1.4 und ein Canon FD 50mm 1.4.

Aber da wäre wohl eher etwas um 28mm herum interessant oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müßte doch mit dem voll manuellen Samyang 12mm ein Hammer sein, oder?
 
gut möglich, falls ich es mal in die Hände bekomme werde ich hier berichten.

Also ich habe es jetzt mit meinem 23er und 35er verkehrt herum probiert. (inkl. der beiden Makrotubes als Distanzhalter) und werde mir definitiv einen Retroadapter besorgen damit es nicht so ein Gefummel ist.

Aber die Vergrößerung ist schon ordentlich! :D

Falls aber irgendjemand eine ähnliche Lösung kennt wie den Meike-Adapter für Fuji wäre ich sehr dankbar. Ev. könnte man ja dann die Blende steuern...;)
 
aktueller Stand:

ich verwende jetzt folgendes Setup(in der Reiheinfolge wie es an die Kamera gebastelt wird):
XT-2 -> 16mm MacroExtensionRing -> 11mm MacroExtensionRing -> Quenox ReverseLensAdapter -> StepUpRing 52 auf 46mm -> 7artisans 25mm F1.8

Zusätzlich verwende ich noch einen Blitz mit kleiner Softbox und FlashQ Triggern.

Ich habe mir außerdem noch StepUp-Ringe zugelegt um meine 23er, 35er und 50er Fujicrons verwenden zu können. Das 7artisans-Objektiv hat halt den Vorteil, dass es komplett mechanisch ist und sich so die Blende leichter umstellen lässt.

Anbei mal die Fotos der ersten Gehversuche.

Die Motive für die Fotos sind: Druckbleistiftmine (0,5mm), FlashQ Trigger (Micro-USB-Anschluss und Flashshoe)

Bin ganz zufrieden mit der Kombi und gespannt darauf was mir mit dieser Kombi so alles gelingt. :D
 

Anhänge

ich verwende jetzt folgendes Setup(in der Reiheinfolge wie es an die Kamera gebastelt wird):
XT-2 -> 16mm MacroExtensionRing -> 11mm MacroExtensionRing -> Quenox ReverseLensAdapter -> StepUpRing 52 auf 46mm -> 7artisans 25mm F1.8

Mal ne Frage (auch in die Runde): Wozu die Extension Ringe?
Ich habe zu Canon Zeiten mit dem 18-55 und einem Retroadapter rumgespielt und der Abbildungsmaßstab war schon sehr gut. Ich hatte das ganze ohne Extension Ringe und viel näher ran an die hintere Linse hätte ich mit den Objekten nicht können ohne Kontakt zu bekommen. Der Sinn der Ringe erschließt sich mir nicht.

Ich würde übrigens auch erwarten, dass mit dem Samyang 12mm da großartige Dinge gehen sollten.

Aber mit Retro Adapter und z.B. 18mm geht schon richtig viel, allerdings muss man vorsichtig sein, viel Makroleute nehmen einen unter Beschuss weil das ja nicht 1:1 ist...
 
Also ich habe die Extensionringe eigentlich dran damit ich den richtigen Abstand zwischen Objektiv und Kamera habe. Damit ist der ganze Sensor „belichtet“ und ich habe kein Bild wie aus einer Lochkamera.

bezüglich 1:1 ist mir das ziemlich egal... solange die Bilder so werden wie ich sie haben will. ;)
 
Also ich habe die Extensionringe eigentlich dran damit ich den richtigen Abstand zwischen Objektiv und Kamera habe. Damit ist der ganze Sensor „belichtet“ und ich habe kein Bild wie aus einer Lochkamera.

Ah, ich hatte Retro bisher nur an der DSLR rumgespielt und dort hat man einen genügend großen Bildkreis, zumindest an APS-C. Danke für die Aufklärung.
 
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