Wie auch am Tag, immer schön ans Motiv angepaßt.
Bei meiner KB-DSLR nutze ich, tags wie nachts, meist ISO 200. Qualitativ gibts bei meinem Modell keinen erkennbaren Qualitätsunterschied. Ich habe dann aber den Vorteil der halbierten Belichtungszeit gegenüber ISO 100, was vor allem nach Einbruch der Dunkelheit viel Zeit sparen kann.
Benötige ich lange Belichtungszeiten, weil bestimmte in Bewegung befindliche Elemente verschwimmen sollen, dann auch weniger als ISO 100 und Blende auch schon mal bis f16 zu.
Blende natürlich passend zum Motiv, denn auch Abends/Nachts kann hier und da Freistellung nicht schaden, also durchaus auch Blende 2 bis 4, aber für gewöhnlich einfach Offenblende um 2 Stufen abgeblendet, weil dort in etwa das Maximum an Schärfe erzielt wird. Wird mehr Schärfentiefe benötigt, wird natürlich weiter abgeblendet.
Belichtungszeit: Bin ich im Bereich unterhalb von 30 Sekunden, dann gelegentlich Verstellung von Hand mittels Belichtungskorrektur oder manuellem Modus. Ansonsten, besonders wenn Verwacklungen drohen, im manuellen Modus mit Kabelauslöser oder Selbstauslöser. Zeitkontrolle über Schulterdisplay der Kamera oder Armbanduhr. Und immer die Zeiten Anhand des Belichtungsergebnisses der ersten Aufnahme anpassen.