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Welche Einstiegs-DSLR für günstige "Flohmarktobjektive"?

Bexman

Themenersteller
Hi,

das Forum hier quillt ja geradezu über, was die Kaufberatungen zu DSLRs angeht. Habe mir bereits diverse Threads durchgelesen, Bilder verglichen, und und und...

Wie hier auch häufig geschrieben wird, unterscheiden sich die Einstiegsmodelle im Wesentlichen in der Bedienung und weniger im qualitativen Bereich.

Hatte inzwischen mal die Canon 450d und die 1000d, die Nikon D60, die Pentax K200d und die Olympus E-520 kurz in der Hand. Ich glaube ehrlich gesagt, dass ich mich mit allen anfreunden könnte - zumal ich noch kein System "gewohnt" bin. Rein von der Haptik gefiel mir die K200d am besten, vielleicht weil ich etwas größere Hände habe und die Kamera einfach einen "soliden" Eindruck machte. Aber das soll gar nicht das Kaufkriterium sein.

Wie sieht es mit dem Markt an gebrauchten (vielleicht auch älteren) Objektiven für die jeweilige Kamera aus? Die Top-Objektive kosten natürlich immer Geld, schon klar. Aber bei einer Uralt SLR die ich ab und an benutzt habe, fand ich es spannend ab und zu auch mal günstig Objektive kaufen zu können, die nicht gleich ein Vermögen kosten und meinen Spieltrieb und die Experimentierfreude befriedigen.

Ist natürlich schön, wenn die Kamera sogar mit den alten Objektiven den Autofokus nutzen kann, aber nicht zwingend notwendig.

Mit welcher Kamera hätte ich also die größten Chancen alte Objektive, die vielleicht heute nicht mehr so gefragt sind, zu nutzen? Mal als Beispiel ein 50mm Standardobjektiv mit großer Lichtempfindlichkeit (=< 1:2.0), gern auch als manuelles für wenig Geld?

Vielen Dank und schöne Grüße,
Bexman
 
wenn ich dich richtig verstehe, brauchst du einfach eine günstige Einstiegskamera, welche ist egal, solange das "richtige" System gewählt wurde.

In punkto Gebraucht-Objektive haben Canon und Nikon die grösste Auswahl (inkl. Fremdhersteller mit C/N-Bajonett).

An die heutigen Canon-DSLRS passen alle EF-Objektive. Die gibts seit 20 Jahren. (Optisch z.T. sehr gut und spottbillig sind die älteren Objektive mit FD-Anschluss, aber die passen schon mechanisch nicht). AF sollte bei den älteren EF-Objektiven funktionieren, aber keine Gewähr. Fremdmarken sollten auch funktionieren, ausser bei Sigma, da funktionieren die älteren Objektive (so ca. vor 2002) nicht mehr.

Nikon weiss ich nicht.

Gegen Canon/Nikon spricht natürlich, dass die alten Objektive keinen Stabilisator haben und bei Canon/Nikon kein Stabi im Body sitzt. Das würde für die anderen Hersteller sprechen, aber dort ist die Auswahl geringer.
 
@Zoomfreund: Ja, so in etwa.

Ich suche eine taugliche DSLR im unteren Preissegment (evtl. auch gebraucht) mit Kitobjektiv. Da ich aber in Zukunft gern etwas experimentieren würde und als Student ein sehr überschaubares Budget habe, wollte mir daher im Voraus ein Bild vom preiswerten Objektivmarkt machen.

Obwohl ich mir die "Objektiv"-Unterforen der einzelnen Hersteller mal angesehen habe und im Anschluss bei ebay nachgesehen habe, fehlt mir noch völlig der Durchblick...

Insofern hatte ich auf Aussagen wie "bei Hersteller XY kannst Du günstig gebrauchte Objektive bekommen, wenn Du auf den AF verzichten kannst" etc...

Gruß,
Bexman
 
Eindeutig Pentax. Riesige Auswahl an teilweise spottbilligen und interessanten Objektiven.
Wenn man aber dann bei Pentax "gescheite" Objektive haben möchte, wird es deutlich schwieriger als bei Canon/Nikon und co
 
die größte Auswahl an "Flohmarktobjektiven" hast du definitiv für Pentax. Das K-Bajonett wurde früher auch von zahlreichen anderen Herstellern genutzt, so daß es viele Millionen entsprechender Objektive von zig verschiedenen Herstellern gibt. Weiterhin lassen sich an Pentax auch M42-Objektive adaptieren, da kommen nochmal soviele Objektive hinzu.

Das schöne ist, daß mit allen diesen Objektiven auch der Bildstabilisator bei Pentax funktioniert, weil man ihn auch manuell auf die Brennweite einstellen kann, er ist also nicht zwingend drauf angewiesen, diese vom Objektiv übermittelt zu bekommen.

Der AF funktioniert natürlich nur mit AF-Objektiven, diese gibt es von und für Pentax seit ca. 1987, auch da gibt es einiges an günstigem (und tlw. sehr gutem!) Gebrauchtmaterial.
 
Wenn Dir die Pentax K200D am besten gefallen hat, ist das sicher ein guter Tip. Daran passen alle K-Bajonett-Objektive seit glaub ich 1975 ohne Adapter. Da der Stabi im Gehäuse sitzt, sind die auch alle stabilisiet.
 
Zu Canon Optiken kann ich folgendes beitragen:
- Es funktionieren alle Canon Optiken mit EF Bajonett
- FD Bajonett nur mit Adapter - Abbildungsleistung schlecht, kein AF
- Sigma mit EF Bajonett funktioniert nur bedingt - Modell über Sigma Homepage abfragen
- Tamron mit EF Bajonett - keine Probleme bekannt.

Gruß Dirk
 
ViAW: Welche Einstiegs-DSLR für günstige "Flohmarktobjektive"?

Vielen Dank schonmal an alle!

Hab grad mal bei eBay nach Sony / Minolta Objektiven geschaut - als Beispiel nach einem lichtstarken 50mm Objektiv - da gibts tatsächlich welche unter 100 EUR, teilweise mit bis zu 1:1.4. Bei denen würde sogar der Autofokus funktionieren...

Bei Pentax fehlt mir noch völlig der Durchblick, immerhin konnte ich 50mm Objektive mit 1:1.7 und AF finden, diese liegen dann allerdings bei ca. 200 EUR.

Mein Überblick ist natürlich sehr oberflächlich, aber schonmal interessant.

Gruß,
Bexman
 
AW: ViAW: Welche Einstiegs-DSLR für günstige "Flohmarktobjektive"?

Hab grad mal bei eBay nach Sony / Minolta Objektiven geschaut - als Beispiel nach einem lichtstarken 50mm Objektiv - da gibts tatsächlich welche unter 100 EUR, teilweise mit bis zu 1:1.4. Bei denen würde sogar der Autofokus funktionieren...

also das Canon EF 50mm F/1.8 gibts sogar neu für 80 Euro :). Ist aber wohl eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
 
Wenn es danach geht, bekommt man ein exzellentes nikon 50mm 1,8 E-Series für ~40€. :rolleyes:
Bei diesen preisen sollte man sich vllt nicht nach 50mm Festbrennweiten orientieren, die konstruktionsbedingt nunmal spottbilig sind, bei allen herstellern.
was möchstest du denn gerne so fotografieren? daran kann man das gut ausrichten.
 
Hehe, wirklich faszinierend mit welcher Geschwindigkeit hier die Antworten eintrudeln. Also Zwischenfazit: eine 50mm Festbrennweite mit einer Lichtstärke <2 bekommt man bei fast allen Herstellern für maximal EUR 100,- gebraucht - mit Ausnahme von Pentax, wo man ca. EUR 200,- investieren müsste. Bei Nikon sogar am günstigsten, wobei dann aber auch eine größere Kamera von Nikon erforderlich wäre, da die kleinen (D40, D60) keinen AF Motor haben...

Ansonsten bin ich noch unschlüssig, daher ja meine Frage für welches System es die preiswertesten Gebrauchtobjektive gibt bzw. den größten Markt, damit ich für kleines Geld rumexperimentieren kann...


Vielleicht sollte ich mir nochmal die Sonys live ansehen, die hatte ich noch nicht ausprobiert.

Alles nicht so einfach ;)

Gruß,
Bexman
 
Also Zwischenfazit: eine 50mm Festbrennweite mit einer Lichtstärke <2 bekommt man bei fast allen Herstellern für maximal EUR 100,- gebraucht - mit Ausnahme von Pentax, wo man ca. EUR 200,- investieren müsste.

Nein, Du bekommst auch ältere Objektive für die Pentax viel günstiger als 200€. Schau doch mal etwas bei eBay um.
 
mit Ausnahme von Pentax, wo man ca. EUR 200,- investieren müsste.
Von Pentax gibt es das 50/1,7 leider nicht mehr neu. Neu bekommst du nur das 50/1,4 für etwas über 200 Euro. Diese Objektive sind aber auch ordentlich verarbeitet. Wenn es besonders günstig sein soll, bekommst du manuelle 50er mit Pentaxanschluss schon für etwas über 20 Euro (z.b. M 50/1,7).
 
Rein bezogen auf die größte mögliche Verwendbarkeit alter Objektive mit gleichem Bajonett ist nur Pentax, Nikon und Sony zu nennen.

Wobei dies auch die Abstufung ist, in der man es leicht hat was zu finden, was ohne Kompromisse geht.
Und da ist Pentax nach unten (zum alten hin ) am Besten kompatibel.
Nikon hat Belichtungsmessprobleme zu beachten und bei Minolta/Konica/Sony kommt es auf das Bajonett an.

Daher ergibt sich nur Pentax, als die Lösung.
Das einige Objektive mal mehr mal weniger kosten, macht in der Summe aber keinen so großen Unterschied.
 
Seit ca. 6 Monaten fotografiere ich mit der K200d. Eines meiner Kaufkriterierien war die Eignung alte Objektive einzusetzen.
  • Alle Objektive (auch die manuellen) sind durch den Body stabilisiert - wenn man will
  • Der Sucher (für mich sehr kaufentscheidend) gefiel mir bei der Pentax mit Abstand am besten. (y) Unerlässlich, wenn man manuell fokussieren will und keine Schnibi hat.
  • Fokussierhilfe der Kamera, wenn manuell eingestellt wird - man hat zusätzliche Sicherheit.
  • Man kann alle Objektive nutzen: Manuelle, Stangen AF, SDM (natürlich nur Pentax Anschluss :D)
  • Das Kit-Objektiv (ALII) ist m.E. brauchbar

So, nun viel Spass beim Entscheiden :)

Gruß Helmut
 
Lustig dass noch keiner Olympus genannt hat...daran soll man ja angeblich alles mögliche adaptieren können...

@Bexman: sicher dass du beim Minolta ein Objektiv mit A-Bajonett gesehen hast und nicht eins mit MD (oder wie es heißt)? Die alten ohne Autofokus passen nämlich nicht wegen nem unterschiedlichen Bajonett. Und ein 50/1.7 kostet dann nämlich durchschnittlich 160€, zumindest immer wenn ich reinschaue ;)
 
@Flashbeast
Hab mich wie gesagt nur oberflächlich umgeschaut, bin aber u.a. auf sowas gestoßen:
1, 2, 3...

Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, dass es eine Pentax wird. Vielen Dank an alle für die hilfreichen Hinweise, nicht das erste Mal, dass ich von diesem Forum begeistert bin.

Jetzt muss ich mir nur noch eine studentenbudgetkompatible Pentax K200d o.ä. suchen und anschließend am besten eine Mattscheibe mit Schnittbildindikator einbauen, dann machen die manuellen Objektive auch Spaß!

Schöne Grüße,
Bexman
 
Lustig dass noch keiner Olympus genannt hat...daran soll man ja angeblich alles mögliche adaptieren können...

Man kann so ziemlich jedes Objektiv an Olympus/Panasonic Kameras adaptieren, aber halt eben ohne Autofokus.

Ich selbst habe ein Jupiter 9 und ein Helios 44 und muss sagen, dass das Fotografieren auch ohne AF sehr viel Spaß macht(y)
 
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