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moderne Landschaftsfotografie

Aber die Masse ist immer noch prägend mit Müll. Und Instagrmm mit seiner Briefmarkengrösse disqualifiziert sich allein dadurch.

Was hat das mit guten Fotos zu tun die man dort findet?

Lies meinen Beitrag einfach nochmal und versuche ihn diesmal zu verstehen. ;)

Sorry erklär es mir.
 
Ich kann es nicht einfacher erklären als ich es bereits tat.
Du missverstehst eine Sache offenbar. loge01 und ich und vermutlich viele andere verweigern sich nicht dem Modernen prinzipiell, sondern nur dann, wenn es uns nicht gefällt oder es für schlecht oder falsch halten.
 
Es ist also falsch Social Media als Plattform für seine Arbeit zu nutzen (Twitter, Instagram, Flickr, Facebook, Pinterest, dieses Forum usw)? :confused:
 
Hä? Was redest Du da für einen Blödsinn?
 
F Alle, die blindlings immer dem neuesten
Trend hinterher laufen (z.B. um immer up-to-date zu sein), sind im Grunde nur
Lemminge.


(*) Deryk Baumgartner alleine sorgt jedenfalls nicht dafür, dass knallig-bunt-
poppig modern ist.

„Alle“ und „immer“, „blindlings“ und „Lemminge“ ist doch wieder mal recht „schwarz/weiß“ gedacht. Wie meistens im Leben gibt es auch etwas dazwischen. Man ist nicht der „coolste“ wenn man jedem Trend hinterhejadgt und auch nicht der „Schlauste“ wenn man per se „Neues/Modernes“ verweigert.

Wie immer macht es die Mischung und meiner Meinung nach wenn man sich nich über andere stellt, nur weil man den Weg eines anderen nicht einschlägt oder versteht. Unabhängig von System, Plattform und Vorgehensweise...
 
...PS. Und mensch sogar Hasselblad ist dort incl. der Award 2018 Bilder
https://www.instagram.com/hasselblad_official/

Natürlich. Billigere Werbung mit passendem Zielpublikum gibt es ja nicht. Instagram, Facebook, DSLR-Forum etc. haben ja nichts mit einem primären Medium für Qualtitätsfotografie zu tun.
Moderne Landschaftsfotografie (um einmal beim Thema zu bleiben) findet in Museen, Galerien und auf Festivals, in Akkademien und Hochschulen statt. Nun frage ich einmal, wer der Diskutanten hier im letzten Jahr die Festivals in Arles oder Paris, Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen besucht hat oder die grossen Ausstellungen von Thomas Struth (Berlin, München) oder Martin Parr gesehen, Alec Soth in HH, im C/O-Berlin oder dem Fotomuseum Winterthur war? Frankfurt mit seiner grossartigen Museenlandschaft ist noch zu nennen, die Ausstellung von Rodney Graham im Burda Museum oder Tillmanns in der Foundation Beyeler in Basel? Ich hab sicher vieles von Bedeutung vergessen.
Von Ausstellungen moderner Malerei (Basquiat in F...), die (für mich) einen sehr inspirierenden Einfluss hat ganz zu schweigen, oder moderne Kunst mit den damit zusammenhängenden Diskursen in Münster, Kassel, Venedig verfolgt hat...das Jahr hat ja einiges geboten.
Social Media mit seinen im 10tel Sekundentakt flickrenden Bildern ist dagegen doch einige Stufen niedriger angesiedelt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Aber die Sicht auf die veröffentlichte Fotografie im allerweitesten Sinne ist ja je nach Anspruch eine andere - gut so.
 
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Natürlich. Billigere Werbung mit passendem Zielpublikum gibt es ja nicht. Instagram, Facebook, DSLR-Forum etc. haben ja nichts mit einem primären Medium für Qualtitätsfotografie zu tun.

:rolleyes:

Moderne Landschaftsfotografie (um einmal beim Thema zu bleiben) findet in Museen, Galerien und auf Festivals, in Akkademien und Hochschulen statt.

Das klingt für mich nach elitärem Gehabe! ≠ moderne Fotografie ... (IMHO) ... und ja ihr könnt gern unter euch bleiben. Die paar Fotografen die dort gezeigt werden können im elitären Kreis derer die ihnen huldigen können mir gestohlen bleiben. Wer seine Sichtbarkeit so beschränkt ist wohl der Konkurrenz überdrüssig geworden.

die grossen Ausstellungen von Thomas Struth

Erkläre mir bitte "New Pictures from Paradise" ...

Social Media mit seinen im 10tel Sekundentakt flickrenden Bildern ist dagegen doch einige Stufen niedriger angesiedelt, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Hier blitzt die finstere Unwissenheit bzgl Social Media wieder auf. Du benutzt Social Media vielleicht so viele andere und ich aber nicht.

Aber die Sicht auf die veröffentlichte Fotografie im allerweitesten Sinne ist ja je nach Anspruch eine andere - gut so.

Danke dafür, jetzt ist mir auch klar wieso du dich an den Ansichten von Roland Hank so reibst. Obwohl ich mit seinen Ansichten nicht konform gehe unterstütze ich diese ...

Wer alte Zöpfe nicht abschneidet muß damit leben das er sich fotografisch im Rückwärtsgang befindet.
 
:rolleyes:



Das klingt für mich nach elitärem Gehabe! ≠ moderne Fotografie ... (IMHO) ... und ja ihr könnt gern unter euch bleiben. Die paar Fotografen die dort gezeigt werden können im elitären Kreis derer die ihnen huldigen können mir gestohlen bleiben. Wer seine Sichtbarkeit so beschränkt ist wohl der Konkurrenz überdrüssig geworden.



Erkläre mir bitte "New Pictures from Paradise" ...



Hier blitzt die finstere Unwissenheit bzgl Social Media wieder auf. Du benutzt Social Media vielleicht so viele andere und ich aber nicht.



Danke dafür, jetzt ist mir auch klar wieso du dich an den Ansichten von Roland Hank so reibst. Obwohl ich mit seinen Ansichten nicht konform gehe unterstütze ich diese ...

Ich glaube, da verwechselst du mich, so sehr reibe ich mich daran gar nicht, hab mal meine Beiträge durchgeschaut, eigentlich alles ganz harmlos und wenig ...

Auf deine Anmerkungen könnte man jetzt viel antworten und ich denke mal, so pointiert wie hier diskutiert wird, wäre es bei einem Glas Wein nicht in der Realität. Was auch wieder ein Minuspunkt für diese Art der (forum=virtuell) Kommunikation und Präsentation ist.

Mir fällt immer auf, wie gut und in gewisser Weise auch "richtig" die etablierten und ausgestellten Fotografen, Maler etc. sind wenn ich mal wieder in einer Ausstellung von "Newcomern", oder "Modernisierern" war. Vieles, was mir dort begegnet ist, war grottig, viele kommen ursprünglich aus social media und definieren dies als ihre Hauptpräsentationsform. Meine Position hat nichts mit elitär zu tun sondern mit (Haupt-?)Lebenswelten. Wenn die "nicht virtuelle" Welt jetzt aber elitär ist, dann, ja was dann? Keine Ahnung.

Und "new paradise" erklären? Ja, könnte ich. Das hätte aber nur am Rande etwas mit der Intention von Herrn Struth zu tun sondern wäre MEINE Erklärung, und eben auch nicht deine. Die hast du ja bereits abgeliefert.
"Erklär" mir mal deine Fotos. Ich meine jenseits von "finde ich gut" und "gefällt mir" oder irgendwelchen offensichtlichen Merkmalen. Um darstellende Kunst zu erklären, reicht es nicht, sich an einzelnen Werken abzuarbeiten. Ohne weiteres "Umfeldwissen" von Werk und Person wird man am Ende nach wenig tief schürfender Analyse immer bei "find ich gut" oder "find ich schlecht" landen.

Mein Blick auf Werke der bildenden Kunst hat sich v.a. durch die Lektüre des bereits erwähnten Umberto Eco (Das offene Kunstwerk) und durch die Beschäftigung mit dem Strukturalismus und der Linguistik und Poetik verändert (Roman Jakobson etc.); Fotografie ist ja auch ein Medium wie die Sprache, die Analogien und Anregungen waren erstaunlich.
Das mag auch wieder elitär klingen, ist aber nur eine Form der Auseinandersetzung, andere bauen ihre Meinungen auf das eigene, vielleicht unverbildete Urteilsvermögen; auch dazu hab ich einen interessanten Podcast verlinkt, in dem es um Geschmack und Ästhetik geht und deren Allgemeingültigkeit. Die es nicht gibt.

Und noch etwas zum Titel des Fadens: "Moderne Landschaftsfotografie": modern ist nie synonym mit gut, und beides ist nicht abschließend und konsensuell zu definieren.

Ach ja, die letzte wichtige Anregungen zu meiner Fotografie hab ich aus einem social media Blog, ich weiß diese schon mit Gewinn für mich zu nutzen, so groß wie du vermutest, ist meine Ignoranz nicht.;)
 
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Wahrscheinlich ;)
Aber da finde klassische Landschaftsfotografie auch. Wann ist eine Fotografie einer Landschaft modern?
Ich würde in meiner naiven Weltsicht mal einfach annehmen, dass ist unabhängig von:
- verwendeter Kamera
- Photoshop

"Modern" beinhaltet ja auch immer "neu". Und zumindest im Film ist das Neuste der mit einem Iphone gedrehte Film von Steven Soderbergh.

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...Soderbergh-startet-auf-Berlinale-3975783.html

Vor wenigen Jahren gab es eine andere neue Art zu filmen: One take...

https://www.tagesspiegel.de/kultur/...astian-schipper-echtzeit-berlin/11881764.html

Also spielt das Aufnahmegerät und die verwendete Technik schon eine Rolle, zumindest im Film. Der scheint mir hinischtlich der gefundenen Bilder schon seit längerem viel Innovativer zu sein als die Fotografie, eine gegenseitige Beeinflussung natürlich nicht ausgeschlossen.
 
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Ich glaube, da verwechselst du mich, so sehr reibe ich mich daran gar nicht, hab mal meine Beiträge durchgeschaut, eigentlich alles ganz harmlos und wenig ...

Das Wort "Modern" ist nur für dich ein anderes wie für Hank oder mich.

die etablierten und ausgestellten Fotografen, Maler etc. sind wenn ich mal wieder in einer Ausstellung von "Newcomern", oder "Modernisierern" war, vieles, was mir dort begegnet ist, war grottig, viele kommen aus social media.

Also bitte was ist hier nicht elitär?

Das hat nichts mit elitär zu tun sondern mit Lebenswelten. Wenn die "richtige" Welt jetzt aber elitär ist, dann, ja was dann? Keine Ahnung.

Sorry aber was für Fotos schaust du dir zB. auf Instagram an? Ich seh da die richtige Welt. Vielleicht schaust du mal genauer hin?

Und "new paradise" erklären? Ja, könnte ich. Das hätte aber nur am Rande etwas mit der Intention von Herrn Struth zu tun sondern wäre MEINE Erklärung, und eben auch nicht deine. Die hast du ja bereits abgeliefert.

Ich hab zu Thomas Struth nur Fragen gestellt. Wo hab ich eine Erklärung abgeliefert?

Mein Blick auf Werke der bildenden Kunst hat sich v.a. durch die Lektüre des bereits erwähnten Umberto Eco (Das offene Kunstwerk) und durch die Beschäftigung mit dem Strukturalismus und der Linguistik und Poetik verändert (Roman Jakobson etc.); Fotografie ist ja auch ein Medium wie die Sprache, die Analogien und Anregungen waren erstaunlich.

Ganz ehrlich, das ist mir zu viel Gerede und zu viele Ismen. Für mich gehört zu "Moderne Landschaftsfotografie" wenn Max Mustermann seine Kamera nimmt und schönes und aussagekräftiges Landschaftsfoto macht und zeigt bzw. zeigen kann, eben durch das Internet usw.
 
"Modern" beinhaltet ja auch immer "neu". Und zumindest im Film ist das Neuste der mit einem Iphone gedrehte Film von Steven Soderbergh.

https://www.heise.de/mac-and-i/meld...Soderbergh-startet-auf-Berlinale-3975783.html

Also macht die verwendete Technik den Unterschied?
Ich denke, das ist nur der Fall, wenn man sich mit neuer Technik neue Möglichkeiten erschließen.


Alter Hut :)

"Cocktail für eine Leiche (Originaltitel: Rope, deutsch: „Seil“ oder „Strick“, in Anspielung auf das Mordwerkzeug zu Beginn) ist ein Spielfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1948. Der Kriminalfilm basiert auf dem Theaterstück Party für eine Leiche (Rope) von Patrick Hamilton. Er gilt als eines von Hitchcocks experimentellsten Werken, da er in einer Wohnung als Kammerspiel mit nur wenigen Figuren und scheinbar ohne Schnitt gedreht wurde."
https://de.wikipedia.org/wiki/Cocktail_für_eine_Leiche

Also spielt das Aufnahmegerät und die verwendete Technik schon eine Rolle, zumindest im Film. Der scheint mir hinischtlich der gefundenen Bilder schon seit längerem viel Innovativer zu sein als die Fotografie, eine gegenseitige Beeinflussung natürlich nicht ausgeschlossen.

Das weiß ich nicht, vielleicht?
Aber an was erkenne ich denn jetzt, dass die Fotografie der Landschaft modern, oder eben gerade nicht modern ist?
 
...

Ganz ehrlich, das ist mir zu viel Gerede und zu viele Ismen. Für mich gehört zu "Moderne Landschaftsfotografie" wenn Max Mustermann seine Kamera nimmt und schönes und aussagekräftiges Landschaftsfoto macht und zeigt bzw. zeigen kann, eben durch das Internet usw.

Period! That's the difference!

Äh, doch noch was: Was ist in diesem beschriebenen Fall (das Ergebnis kann sich ja jeder ausmahlen (sic!)) das "Aussagekräftige" an solch einem Foto?

So sah es dort aus, als ich das Foto gemacht hab...? Oder: Ist es nicht schön dort?
Also ehrlich, das reicht mir nicht. Aber wo du Recht hast, hast du Recht: Das gibt es millionenfach in den social media. Richtige Welt!

Noch was zum Verständnis: Ich meinte nicht, dass auf instagram keine Fotos der richtigen Welt gezeigt werden, sondern dass ich die Fotos in Ausstellungen anerkannter Fotografen "richtiger" finde im Sinn von stimmig und Ausstellungen wiederum "richtiger" finde als das Medium instagram u.a.im Sinne von "realer".

Und last but not least: Elitär ist für mich kein Schimpfwort! In diesem Fall sogar eher das Gegenteil. Besser noch: Es ist die falsche Kategorie. Ernsthaft, passt besser, open mind... oder so.
 
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Also bitte was ist hier nicht elitär?

Elitär ist es, wenn du selbst etwas Elitäres daraus machst.

Wenn du dich öffnest und anerkennst, dass man überall wunderbare neue Erfahrungen machen kann, sogar in Museen, Galerien und auf Festivals, dann findest du auch deinen ganz eigenen Zugang dazu, ganz ohne "akademischen Überbau".

Die Bilder hängen zwar an Wänden, aber die Mauern sind in unseren Köpfen... :)
 
Für mich gehört zu "Moderne Landschaftsfotografie" wenn Max Mustermann seine Kamera nimmt und schönes und aussagekräftiges Landschaftsfoto macht und zeigt bzw. zeigen kann, eben durch das Internet usw.

Interessant!
Das wäre es jetzt für mich gar nicht. Für mich fotografiert jemand "modern", wenn er dem "unmodernen" Aspekte hinzufügt.
Ein Beispiel aus der Malerei: Nach Naturalismus und Realismus kam der Impressionismus, der das "Gefühl" wichtiger erachtet als die realistische Darstellung (ich weiß, viel ismen, sorry).
Das war damals neu und eine Zeit lang ziemlich modern.
 
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