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Trainer sucht "Webcam" / Videokamera

Die Nikon Z50 könnte eine gute Wahl sein. Nikon hat genau wie Canon und Fuji ein eigenes Plugin um sie als Webcam zu nutzen. Das Kit-Objektiv wäre garantiert ausreichend. Einzig nicht sicher bin ich mir in dem Punkt, ob die sich während des Filmens laden lässt.

Ansonsten gingen noch einige Fujis (müsstest Du mal auf der Website schauen, welche für Fuji x Webcam in Frage kommen).

Ich nutze selbst sowohl eine Nikon Z6 wie auch eine Fuji X-E3, letztere allerdings über eine Capture Card. Mit den meisten Tools (Zoom, etc.) funktioniert das recht gut.

Ansonsten nutze ich wahlweise noch eine Ringleuchte auf dem Schreibtisch (kostet inkl. Dimmbarkeit und Warmweiß/Kaltweiß 50€) oder aber ne einfach Videoleuchte mit Softbox oder 85cm Schirm)
 
Keine Ahnung wo man da Anfangen soll.

Vergiss Clean-HDMI. Das produziert einen enormen Datenstrom den du zuerst einmal verarbeiten musst und dank der Thermodynamik alle Teile aufheizt.
Du schreibst auch, das du die Daten direkt verwenden möchtest - das kannst du mit Clean HDMI eigentlich vergessen - da muss zumindest über eine LUT ein grundsätzliche Anpassung vorgenommen werden - entweder über eine SW am PC oder über eine zusätzliche Production Box, welche das erledigt.

40+ Stunden pro Woche - da kommen nur Kameras in Frage die über eine externe Stromquelle betrieben werden können. ansonsten kommst du mit den Akku tauschen und laden Rhythmus nicht mehr raus.

Beleuchtung hast du ja schon einige Tipps bekommen. Ich persönlich finde Fenster auch problematisch. Da hast du immer ein anderes Licht. Einmal wärmer, heller, dunkler, kälter und in der Früh und am Abend hast du im Wenter eigentlich gar kein Licht. Bei Live-Meetings ist das verkraftbar. Aber wenn du Erklärvideos machst, bei denen du Teile zusammenschneidest und dann kommt eine dicke Wolke sieht es am Ende nicht professionell aus.

Wärmeentwicklung bei Kameras ist nicht zu vernachlässigen bei intensiver Nutzung - eben die 40+ Stunden pro Woche - im Videomodus. Noch schlimmer bei der Verwendung des Clean-HDMI Ausgangs. Professionelle Kameras haben dabei eine spezielle Wärmeabfuhr. Lüfter gibt's da auch nur mehr selten.
Hier ein Auszug aus einer Bedienungsanleitung eines Panasonic Camcorders.
Dieses Gerät ist für eine immer wieder unterbrochene Anwendnung durch normale Benutzer ausgelegt. Es ist nicht für dauerhaften Einsatz oder für industrielle bzw. kommerzielle Anwendungen vorgesehen, die zu einer länger andauernden Verwendung führen.
Unter bestimmten Umständen kann ein dauerhafter Einsatz dazu führen, dass sich das Gerät überhitzt und Fehlfunktionen verursacht. Von einem derartigen Einsatz ist dringend abzuraten.

Wenn du wirklich so intensiv mit der Kamera arbeiten willst bzw. musst wirst du über ein Setting mit 2 Kameras nicht drüber hinweg kommen.
eine "bessere" Webcam für den Dauerbetrieb um dich zu filmen und eine DSLM oder DSLR für die Erklärvideos mit besserer Qualität.
 
Keine Ahnung wo man da Anfangen soll.
...


Nichts für ungut. Aber da weiß ich auch nicht, wo ich anfangen soll.



HDMI Output ist mir bei noch keiner Kamera bekannt, dass es wirkliche Probleme mit der Abwärme gibt.
"Datenstrom" Problem besteht auch nicht, da ja mit einem HDMI Capture Device gearbeitet wird.
Dauerhafte Stromversorgung lässt sich bei fast jeder Kamera mit einem Akku-Dummy lösen.


Wenn das ganze kommerziell und nicht als Hobby betrieben wird, dann ist auch die Abnutzung einer 800€ Kamera auf 1-2 Jahre kein Problem.




@durchdielinse: Danke auch von mir für den Thread, darauf kann ich Leute verweisen, die ähnliche Fragen haben. Das Video vom Kanal DSLR Video Shooter finde ich auch gut zum weiter empfehlen.
 
Danke für die weiteren Meinungen und Vorschläge.

Ich bin immer mehr von den Panasonic Kameras abgekommen (manueller Fokus wäre für Webcam OK, aber für die Whiteboardszene schwierig) und lege mich nun langsam auf folgende Kombination fest:

Canon EOS M + EF-M 22mm f/2.0 = Webcam

Betrieb via Dummyakku und mit HDMI Output, stationär am Schreibtisch befestigt. Angeblich soll via Firmware 2.0.2 Magic Lantern funktionieren und dadurch ein sauberer HDMI Ausgang für 1080p möglich werden. Ansonsten probiere ich die Webcam Utility aus und schau was besser funktioniert.

Canon EOS M6 Mk2 + Sigma 16mm f/1.4 + Rode VideoMic = Whiteboardszene etc.

Akkubetrieb auf Stativ und interne Aufnahme, je nach dem wo ich stehe oder was ich präsentieren muss.

Kleiner Nachtrag: Mir wurde immer mehr bewusst, dass die verschiedenen Szenen wohl nur mit Kompromiss funktionieren würden. Aus diesem Grund eine einfache Kamera mit geeignetem Objektiv für nah dran und eine eigene Kamera für alles was abseits passiert. Gerade die zweite Anforderung wäre mit einer stationär befestigten Kamera nicht hinreichend zu lösen gewesen und ich denke der zusätzliche Aufwand wird sich im Endprodukt zeigen.

Da die Kameras mit den gleichen Objektiven arbeiten habe ich langfristig mehr Möglichkeiten für andere Projekte, z.B. EOS M für B-Roll.

---

Nun ist das Video von DSLR Video Shooter in aller Munde, aber ich habe große Probleme die passenden Teile abseits von Amazon zu finden. Kann hier jemand eine Empfehlung ausprechen für eine Tischhalterung mit der ich Licht, Mikrofon und Kamera seitlich von meinem Monitor auf dem Schreibtisch anklemmen kann?

Gerne auch nur hilfreiche Tipps zu guten Herstellern solcher Halterungen, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

die EOS Webcam Utility erzeugt m. W. ein Bild mit ziemlich niedriger Auflösung – weit unter 1080p. Für Web Conferencing ist das ok; für aufgezeichnete Videos wäre mir das in der Regel zu wenig – und spätestens wenn die Leute auf deinem Flipchart noch etwas lesen können sollen, vermutlich auch dir. Aber wie immer: Es kommt auf einen Versuch an.

Zur EOS M6 Mark II: Wenn ich nicht irre, verwendet die den gleichen Akku wie die M6, oder? Dann gibt es auch für diese eine Dummy-Batterie als Netzadapter. Zumindest für längere Aufnahmen würde ich das dem Akku-Betrieb vorziehen – bedeutet aber natürlich ein Kabel, das geeignet verlegt werden muss, damit du die ganze Anlage nicht im Eifer des Gefechts umreißt.

Als Klemmstativ für eine meiner LED-Leuchten verwende ich ein Neewer Klemmstativ. Das hat keinen Schwenkarm, wie er vor allem für das Mikrofon sinnvoll ist (ich verwende ein Lavaliermikrofon und brauche daher keinen Mikrofonhalter), wird aber auch eine Kamera wie die M mit dem EF-M 22mm f/2.0 halten können. Oben drauf sitzt einfach ein Spigot; mit einer Superclamp kannst du weiteres Zubehör anbringen – allerdings würde ich da nichts Schweres dran packen wollen. Qualität ist soweit ok; es gibt sicher besseres, aber das Ding tut's bei mir. Es lässt sich allerdings nicht sehr hoch ausziehen, so dass das für die Position deines Lichts eine zu starke Einschränkung sein könnte.

Als Mikrofon-Schwenkarm wird ansonsten meist der Rode PSA1 empfohlen. Unter Studio-Vloggern beliebt ist auch der Blue Compass – vermutlich weil er besser aussieht und weil man sich die Finger nicht so leicht an ihm klemmt.

In dem zweiten Video des DSLR Video Shooter, das ich verlinkt hatte, tuned er ja ein Komplettpaket mit vier Schwenkarmen, von dem er meint, dass es überraschend solide sei. Leider ist das derzeit anscheinend auch nicht ganz einfach zu bekommen. Ansonsten muss ich gestehen, dass ich nach den Komponenten noch nicht geschaut habe, da ich bislang für ein solches Setup keinen Bedarf hatte.

Die Entscheidung für zwei getrennte Aufnahmeeinheiten scheint mir bei dir sinnvoll zu sein – zumindest, wenn du Videos produzierst und nachträglich schneidest. Oder für Live-Sessions dann irgendwann noch einen Video-Switcher anschaffst.
 
Ich bin immer mehr von den Panasonic Kameras abgekommen (manueller Fokus wäre für Webcam OK, aber für die Whiteboardszene schwierig) und lege mich nun langsam auf folgende Kombination fest:

Canon EOS M + EF-M 22mm f/2.0 = Webcam

Betrieb via Dummyakku und mit HDMI Output, stationär am Schreibtisch befestigt. Angeblich soll via Firmware 2.0.2 Magic Lantern funktionieren und dadurch ein sauberer HDMI Ausgang für 1080p möglich werden. Ansonsten probiere ich die Webcam Utility aus und schau was besser funktioniert.
Da funktioniert garantiert der HDMI Ausgang besser - weil das Canon Webcam Utility die Ur-M überhaupt nicht unterstützt. Aus der M Serie gehen da nur M50, M6 II und M200, soweit ich das sehe...

HDMI Output bei 1080p wird wohl auch nicht gehen.
Die M gibt zwar ein 1080p Signal aus, da wird aber das 3:2 Bild eingebettet, d.h. links und rechts hast du schwarze Balken. Im Video-Modus nimmt die Kamera aber nur 16:9 auf, daher kommen dann noch schwarze Balken oben und unten dazu. Auch wenn du in MagicLantern "Clear Overlays" aktivierst.

Um auf FullHD zu kommen, müßte das Bild in der Nachbearbeitung wohl gecropped und hochskaliert werden.

Wie der Betrieb via Dummy-Akku funktioniert, kann ich leider nicht sagen.
Ich betreibe meine zwar via Dummy-Akku, lasse sie dann allerdings intern aufzeichnen - via "Movie Restart" von Magic Lantern geht das auch solange bis die Speicherkarte voll ist. Allerdings gibt es dann rund alle 30min eine 2-3s Unterbrechung, weil die Kamera nach 29:59 eben stoppt und ML eine kurze Zeit braucht, um die Aufnahme neu zu starten.
Für meine Anwendungszwecke (BTS Mitschnitt von Fotoshoots) durchaus ok, aber wenn das mitten in einem Vortrag oder einer Präsentation passiert ist das halt blöd.

Wenn die Kamera nicht intern aufzeichnet, bin ich mir nicht sicher, wie lange sie ein HDMI Signal ausgeben würde.
Meine 7D II zb, die sogar über echtes Clean HDMI verfügt, schaltet sich nach 30 min trotzdem den LiveView aus, selbst wenn alle Stromsparoptionen abgeschaltet sind.
Mittlerweise habe ich den Verdacht, das liegt am verwendeten Dummy-Akku. Letzterer erscheint im Akkumenü der 7D II nämlich als LP-E6 (also ein Akku), während wohl der offizielle DC Adapter von Canon sich als DR-E6 anmelden würde. Die Kamera denkt also offenbar, sie läuft auf Akku und geht dann in den Standby, weil sie ja niemand bedient.

Ob die M sich da ähnlich verhält, keine Ahnung. Die ist älter und evtl nicht so ausgefeilt, was Akku-Kommunikation angeht. Ich hab sie auch am China DC Adapter, nur da ich ja intern aufzeichne, geht die Kamera bei mir ja auch nicht aus langer Weile aus.

Auch weiß ich nicht, ob es Nachbau DC Adapter gibt, die sich korrekt anmelden würden, und falls ja, woran man diese vor dem Kauf erkennt.

Mit ML lässt sich da das Problem aber u.U. überwinden, weil das müßte eigentlich die Funktion "Sticky Half-Shutter" haben - es gaukelt der Kamera vor, jemand würde den Auslöser die ganze Zeit halb drücken, dann geht sie auch nicht in den Standby. Da solltest du aber nochmal prüfen, ob das bei der M wirklich geht - nicht alle Module sind für alle Kameras verfügbar.

Ach ja: der Autofokus der M ist jetzt auch nicht der Bringer, aber für den Einsatzweck meinstest du ja würde ggf auch manueller Fokus gehen...

~ Mariosch
 
...Nach meiner Recherche gibt es für Canon Kameras das Webcam Utility Kit, was aber wohl die Qualität deutlich mindert und auch nicht allzu stabil laufen soll...
Habe das ganze Thema nicht durchgelesen, vielleicht ist das auch schon erledigt.

Ich benutze die R5 und meine Frau die M50 für Zoom-Meetings.
Mehrfach wöchentlich, teilweise dauern die Meetings auch länger als zwei Stunden.
Das Canon Webcam Utility Kit läuft absolut stabil.
Aber man braucht für die Bodys mehrere Akkus oder besser ein Netzteil.
Kann mit dir gerne ein Meeting machen, dann kannst dir die Qualität selber beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die weiteren Antworten :)

Die EOS M werde ich einfach ausprobieren und schauen was funktioniert. Ich habe das EF-M 22mm Objektiv inkl. EOS M und viel Zubehör für einen super Preis bekommen können. Es wäre nicht schlimm wenn die Kamera für das Vorhaben nicht direkt taugt.

Vielleicht drehe ich die Rollen der EOS M und M6 Mk 2 einfach um, sollte das Webcam Vorhaben nicht mit der älteren Kamera ohne Ärger funktionieren (z.B. wegen Letterboxing, Überhitzung, Abschalten nach 30 Minuten etc.).

Für die Whiteboardszene muss ich generell ausprobieren ob bei 720p / 1080p überhaupt ein großer Unterschied zwischen den Kameras sichtbar wird. Vielleicht kann ich mir sogar das Sigma 16mm f/1.4 sparen...

Danke auch für den Tipp mit dem Blue Compass Arm! Ich denke das Neewer Tischstativ (für das Licht), ein daran befestigter SmallRig Magic Arm (für die Kamera) und ein Blue Compass (für das Mikrofon) machen das Setup komplett.

Wenn das Zeug bestellt und getestet wurde, kann ich gerne eine Einkaufsliste zusammenschreiben, sollte man ähnliche Vorhaben umsetzen wollen...

Vielen lieben Dank nochmals für die super Beratung!
 
Moin noch einmal,

Ja, die Einkaufsliste wäre bestimmt hilfreich für weitere Leute, die Ähnliches vorhaben.

Zur EOS Webcam Utility noch einmal (und dann bin ich auch still :)): Meines Wissens gibt die sogar nur 576p aus; bei 720p hätte ich auch weniger Bedenken. Aber wie gesagt: Es kann sein, dass auch die Auflösung durchaus reicht – wie immer kommt es auf den Versuch an und wenn du die EOS M eh kaufst, kannst du das ja ohne Risiko ausprobieren.
 
Einkaufsliste:

1x EOS M6 Mk2 Body
1x Sigma 16mm f/1.4
1x Troy ACKE17 Netzteil Adapter und Kuppler
1x SanDisk Extreme Pro 128GB

1x NanGuang Luxpad 23
1x NanGuang Luxpad 43

1x Manfrotto PIXI EVO Mini-Stativ
2x Manfrotto 035
2x Manfrotto 122b

Aufbau geschieht am Wochenende wenn alle Stative da sind. Danke nochmals für die Beratung hier!
 
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