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Olympus 150-400mm PRO vorgestellt

AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

...

Ich fotografiere zwar gerne mit mFT, aber im Wildlife-Bereich war mFT für mich nie attraktiv. Da bieten andere Systeme einfach meiner Meinung nach deutlich mehr fürs Geld und ich hab kein Problem damit, zwei Systeme zu haben. Aber wenn du das Objektiv interessant findest und bereit bist, soviel Geld auszugeben, dann kaufs halt. Ist sicher optisch top (y)

Du springst ein wenig kurz. Am Ende des Fototages zählt in der Wildlife-Fotografie auch, dass Du mit deinem Equipment unbeschadet wieder in die Unterkunft/Hotel/Zelt zurückkommst. Da gehört dann die Abdichtung des Objektives als Bestandteil der Eckdaten dazu.

Klar, wer im Zoo fotografiert und seine Kinder dabei hat, wird diese Probleme nicht haben. Aber der gehört auch nicht zur Zielgruppe dieses Objektives.

Ich sehe es ähnlich wie e410. Zur Bildqualität sollte auch der Wetterschutz berücksichtigt werden und natürlich auch das freihändige Handling. Mit mFT muss der Brennweitenverlängerungsfaktor ein wichtiger Grund sein, weshalb man sich für das System entscheidet. Damit meine ich nicht nur bei der Brennweite sondern auch bei der Schärfentiefe.
Was die Konstruktion per se angeht: es würde mich überraschen, wenn das 150-400/4.5 sich an ein Sigma/Tamron 150-600, ein Nikkor 200-500 oder ein Sony 200-600 orientiert. Ich denke, Olympus hatte das EF 200-400/4 bzw. FX 180-400/4 vor Augen, als man den Entscheid für das neue Glas fällte. Bestimmt auch mit dem Hintergedanken, dass Sigmonster 300-800/5.6 zu imitieren.

Der Einsatzbereich des 150-400/5.6 hingegen ist bis auf letztere Optik im Einsatz bei genügend Licht, bei den anderen Systemen nicht vertreten. Man kann aber natürlich die vorgenannten, "billigen" Objektive bei wenig Licht an APS-C und Kleinbild wahrscheinlich die "besseren" Bilder produzieren. Die Frage ist aber, ob diese auch einen schweren Einsatz aushalten und den Wetterschutz von Olympus erreichen oder gar überbieten, wenn man damit in den Tropen, auf Safari, in einer Wüstenregion oder am Polarkreis unterwegs ist. Zudem, ob die Teile auch so führig sind (freihand-Nutzung). Um es vorweg zu nehmen: ich weiss es nicht!

Der Preis des 150-400/4.5 liegt zwischen den Top-Zooms von Canikon und dem RF 100-500. Der Nachfolger der Imaging Division hat klar zum Ausdruck gebracht, dass man nicht den Massenmarkt bedienen will. Die Konkurrenz seitens Canikony ist mit deren Produkten zu stark vertreten, und wenn dort eine hochwertige, äquivalente Optik ins Angebot kommen sollte (300-800/9), die gleichzeitig auch sehr kompakt und leicht ist, dann könnte das m.Zuiko 150-400/4.5 ein Problem haben. Aber wirklich kompakt und leicht wird so ein Objektiv für Kleinbild bestimmt nicht. Und billig wäre nicht möglich, wenn es für den entsprechenden Einsatzbereich gedacht ist. Führigkeit ist nochmals ein Punkt, der zu erfüllen wäre, wobei mit einem ausfahrendem Tubus dies einigermassen realisierbar sein sollte. Von daher glaube ich schon, dass es eine Berechtigung für dieses neue Glas von Olympus gibt, selbst zu diesem hohen Preis. Es ist ja nicht für den 08/15 Fotografen gedacht, zu dem ich mich selber zähle.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Du springst ein wenig kurz. Am Ende des Fototages zählt in der Wildlife-Fotografie auch, dass Du mit deinem Equipment unbeschadet wieder in die Unterkunft/Hotel/Zelt zurückkommst. Da gehört dann die Abdichtung des Objektives Bestandteil der Eckdaten dazu.

Klar, wer im Zoo fotografiert und seine Kinder dabei hat, wird diese Probleme nicht haben. Aber der gehört auch nicht zur Zielgruppe dieses Objektives.

Naja, wenn dir der bessere Wetterschutz den Aufpreis wert ist, dann paßt das doch (y) Ich bin einfach nur ein Hobbyfotograf, ich fotografiere nur gelegentlich Wildlife und im Dauerregen bleib ich halt daheim. Ich hab aber auch die Erfahrung gemacht, daß man mit ner Regenhülle für ein paar Euro auch mit weniger gut abgedichteten Objektiven (in meinem Fall Sigma 100-400) stundenlang im Regen fotografieren kann. Ist vielleicht nicht die perfekte Lösung für Leute, die das dauernd machen, aber wenn ich das einmal im Jahr mache scheint mir das ne bessere Lösung zu sein als ein 7500 Euro Objektiv.

Wie gesagt, ich will niemanden das Objektiv ausreden, es ist mit Sicherheit optisch top, es ist günstiger als die Canon / Nikon 180/200-400'er (was nicht unbedingt zu erwarten war). Wenn ich persönlich soviel Geld ausgeben würde, würde ich mir eine D500 und ein Sigma 500/4 OS holen. Das sehe ich persönlich einfach nochmal ne Stufe über dem 150-400 Pro und da bekomme ich halt die Kamera + Objektiv für den Preis vom 150-400 Pro. Aber ist nur meine Meinung. Ich fotografiere halt seit Jahren mit Nikon und mFT und hab jetzt kein Problem damit, einfach das zu nehmen was meine Ansprüche erfüllt, egal von welchem Hersteller.

Aber hier geht's um das 150-400 und nicht drum, mit was man sonst noch Wildlife fotografieren kann, also zurück zum Thema.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Ich bin einfach nur ein Hobbyfotograf, ich fotografiere nur gelegentlich Wildlife und im Dauerregen bleib ich halt daheim
. . . .

Aber hier geht's um das 150-400 und nicht drum, mit was man sonst noch Wildlife fotografieren kann, also zurück zum Thema.
Ich bin auch nur ein Hobbyfotograf und selten im Telebereich unterwegs, also erst einmal nicht der Kunde für dieses Objektiv. Es reicht mir aus, bei Bedarf so etwas leihen zu können.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Ich bin auch nur ein Hobbyfotograf und selten im Telebereich unterwegs, also erst einmal nicht der Kunde für dieses Objektiv. Es reicht mir aus, bei Bedarf so etwas leihen zu können.

Das ist aber genau das Problem, oder? Die meisten von den Leuten, die schreiben wie toll das Objektiv ist, wie günstig es im Vergleich zu den Canon / Nikon 180/200-400'ern ist usw. werden es auch nicht kaufen weils ihnen zu teuer ist. Und dann kann man sich halt schon fragen wer dann eigentlich die potentiellen Kunden sind.

Ich finde das Objektiv auch sehr interessant und wenn ich nicht wüßte, wohin mit dem Geld, dann würde ich es mir kaufen.

Naja, ich bin mal gespannt wie das Bokeh von dem 150-400/4.5 ist, das ist ja nicht grad die Stärke der Olympus Tele.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

nein, das ist nicht das Problem. Es gibt genug Leute, die die Telefotografie betreiben.

Das Problem ist eher, dass jeder Wünsche und Sehnsüchte hat, die nie in Erfüllung gehen werden, weil die finanziellen Mittel fehlen :)

Die wenigsten, die mit der Fotografie deren Lebensunterhalt verdienen, bewegen sich in Technik-Foren wie dieses. Wir wissen somit nicht, was diese Leute von diesem Objektiv halten.


EDIT: so wie z.B. dieser Fotograf (wenn natürlich auch befangen)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

nein, das ist nicht das Problem. Es gibt genug Leute, die die Telefotografie betreiben.

Ja, aber meine Erfahrung ist halt, daß Olympus bei denen kaum eine Rolle spielt. Ich bin seit Jahren auf diversen Plattformen wie 500px und Bilder die mit Olympus-Kameras gemacht werden sieht man da selten und Wildlife-Bilder die mit dem Olympus 40-150/2.8 oder dem 300/4 gemacht wurden, sieht man praktisch gar nicht.

Ich persönlich finde mFT ein super System für Hobbyfotografen. Klein, leicht und die BQ ist gut genug. Aber als professioneller Fotograf mit dem Anspruch bestmögliche BQ würde ich was anderes nehmen. Und wenn ich ein richtig ambitionierter Wildlife-Fotograf wäre, würd ich auch was anderes nehmen. Ein 500/4 + KB + Crop-Kamera bietet mir halt deutlich mehr Flexibilität wenn die Situationen mal richtig hohe ISO erfordern, wenn ich möglichst viel Freistellung will usw. Das alles bietet mir mFT halt nicht.

Wie gesagt, ich will nicht sagen daß eine E-M1X, das 300/4 oder das 150-400/4.5 schlecht sind. Sind sie sicher nicht, man kann damit ganz sicher hervorragend arbeiten. Aber für mich macht es halt nicht den Eindruck als würde Olympus davon ausreichend viele verkaufen um rentabel zu sein und ich glaub auch nicht, daß das bei JIP anders laufen wird. Und das liegt meiner Meinung nach halt schon dran, daß Olympus zwar hervorragende Produkte baut, die aber irgendwie am Markt vorbei gehen und einfach für viel zu wenig Leute wirklich interessant sind. Und ich glaub sofort daß es Fotografen gibt, die mit Olympus Kameras / Objektiven super Fotos machen, ich kenne selber einen. Aber meine Erfahrung ist halt, daß Olympus im Wildlife-Bereich einfach ein Nischenhersteller ist und die meisten Leute in dem Bereich einfach was anderes nutzen und ich glaub nicht, daß sich das mit dem 150-400 ändern wird.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Du scheinst wiederholt zu vergessen, das Olympus sich nicht an die Masse richtet. Das erkennt man an den Marktanteilen. Wie sich dort die Fotografen anteilsmässig verteilen (ich meine ob professionell oder nicht, und falls ja, wie gross der Anteil an Supertele-Fotografen ist) weiss ich nicht.

Zudem gab es bis jetzt auch nicht entsprechende Optiken. Das 40-150/2.8 is zu kurz und das 300/4 etwas zu lichtschwach. Das 150-400/4.5 ist das erste Objektiv, dass ich als echte Alternative zu den anderen Anbieter sehe, insbesondere weil dort nichts gleichwertiges angeboten wird.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Du scheinst wiederholt zu vergessen, das Olympus sich nicht an die Masse richtet. Das erkennt man an den Marktanteilen. Wie sich dort die Fotografen anteilsmässig verteilen (ich meine ob professionell oder nicht, und falls ja, wie gross der Anteil an Supertele-Fotografen ist) weiss ich nicht.

Kann ja sein daß Olympus sich nicht an die Masse richtet, aber nach einer erfolgreichen Strategie klingt Jahr für Jahr nur Verlust einzufahren und die Fotosparte dann zu verscherbeln auch nicht grad. Und wenn JIP jetzt genau so weiter machen will, dann wünsch ich ihnen viel Glück.

Zudem gab es bis jetzt auch nicht entsprechende Optiken. Das 40-150/2.8 is zu kurz und das 300/4 etwas zu lichtschwach. Das 150-400/4.5 ist das erste Objektiv, dass ich als echte Alternative zu den anderen Anbieter sehe, insbesondere weil dort nichts gleichwertiges angeboten wird.

Wenn das 300/4 zu lichtschwach ist, wie kann das 150-400/4.5 dann als erstes Objektiv eine echte Alternative sein. Das ist noch lichtschwächer.

Und es geht doch auch nicht drum, ob andere Hersteller gleichwertige Objektive anbieten. Offensichtlich gibt es genug Leute die mit den Objektiven ander Hersteller super Fotos machen und damit zufrieden sind. Es geht drum, ob das 150-400/4.5 so attraktiv ist daß es die Leute dazu bringt zu Olympus zu wechseln oder wenigstens ob es attraktiv genug ist, daß ein Teil der mFT User es kauft. Bei einem Preis von 7500 Euro kann ich mir das nicht vorstellen.
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Hallo,
ich bin gespannt was ein Fotograf wie Petr Bambousek mit diesem Objektiv für tolle Bilder machen wird.

Das Problem ist eher, dass jeder Wünsche und Sehnsüchte hat, ...

Zu diesem Grund hat Olympus kürzlich etwas Marktforschung getrieben. Zumindest sollte ich in der Olympus-App an einer Umfrage teilnehmen und auswählen was ich denn so fotografiere. Es gab viele Punkte, aber den Punkt "Wildlife/Tiere" gab es nicht. Es gab "Landschaft", "Makro" und "Haustiere". Aber für Haustiere brauche ich ein solches Objektiv wohl eher nicht. Vielleicht hat die Übersetzung dort nicht geklappt, sie meinten vielleicht wirklich wilde Tiere. Jedenfalls werden sie mit einer solchen Umfrage nicht erfahren haben, wer gerne Super-Teleobjektive nutzt um Tiere auf Safari zu fotografieren.

Zudem gab es bis jetzt auch nicht entsprechende Optiken.

Ich glaube nicht das Profis und Amateure jetzt seit 7 Jahren überlegen auf Olympus zu wechseln und erstmal darauf wartetet das Kameras mit dem passenden AF kamen und dann noch weitere Jahre ins Land gingen, bis dann auch endlich dieses Super-Tele erschien. Also wenn Olympus schon immer die Wildlife-Fotografen im Blick hatte, dann war das eine eher schwache Vorstellung bis zum jetzigen Zeitpunkt (oder bis zum Zeitpunkt des 300/4).

Ich bin ja sehr viel im (Super)-Telebereich unterwegs, aber ich kann mir dieses Objektiv leider nicht leisten. Und schiele (mal wieder) auf andere Kamerasysteme. Da wären wir wieder bei den Wünschen, Sehnsüchten und den fehlenden finanziellen Mitteln.

Viele Grüße,
Felix
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Willst du jetzt ernsthaft nen 2x Konverter inkl dem eingebauten 1.25x Konverter an das 150-400/4.5 hängen und damit fotografieren? 2000/11? OK eigentlich 2000/22

Nun, die Kombination wird sogar genau so beworben.

Nein, wird sie nicht. Ein Olympus-Influencer schreibt er hätte es zum Spass ausprobiert und es würde für dokumentarische Zwecke taugen...


Ich habe eine Zeitlang sehr viel wildlife Fotografie betrieben und war viele viele Stunden bei Dauerregen, Schnee, Sturm etc. unterwegs, hauptsächlich hatte ich das bei nicht abgedichtetes Sigma 500/4.5 dabei - dank Neoprenhülle, etwas Umsicht und Tarnüberwurf, Plastiktüte oder Tarnzelt war das nie ein Problem.

Würde ich heute nochmal einsteigen, dann würde ich mir im Vergleich zu E-M1x und 150-400 (9000€) sicherlich eher ne a9/a6600 mit 200-600, ne z6II oder D850/D500 mit 500/5.6 PF oder eine der neuen Canon Rs mit adaptiertem Objektiv anschauen

Alles günstiger und (in meinen Augen) besser

Edit: Nur um das klar zu stellen, das Objektiv ist ganz sicherlich optisch, haptisch etc. absolut fantastisch - aber das sind alle Superteles und bei den Invests lohnt sich auch ein spezialisiertes Zweitsystem
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Aber nun, zu einigen Punkten, die ich nicht verstehe:

Für mich unverständlich dass die Verantwortlichen sich nicht für einen 1.4-Fach Konverter entschieden haben.

Weshalb war man nicht in der Lage aus dem Glas zumindest ein F2.8-4.5 zu machen (bei 300mm F/3.5), damit man mit der neuen Optik zum bereits existierenden 40-150/2.8 eine nahtloste Ergänzung im Angebot hat?

Jau, 1.25x TC ist echt etwas komisch. Finde schon 1.4 teilweise etwas zu knapp wenn ich dafür extra das Objektiv abschrauben muss, wenn er eingebaut wäre, wäre das ganze aber definitiv super.

Mit einem 2.8-4.5 hätte man natürlich gleich noch sein eigenes 300mm f4 mehr angegriffen. Und vielleicht sogar das Panasonic 200mm 2.8. Wäre als Kunde natürlich gut wenn ich einfach nur ein 40-1500 und 150-400 kaufen müsste. Aber variable zooms sind wohl immer etwas verschrien?

Nein, wird sie nicht. Ein Olympus-Influencer schreibt er hätte es zum Spass ausprobiert und es würde für dokumentarische Zwecke taugen...

https://youtu.be/tQZ8bdZ7WE0?t=2280

Also hier ein offizielles Olympus Video wo sie die Kombination von 150-400 mit 2x und 1.25x TC zusammen bewerben.
 
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AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Würde ich heute nochmal einsteigen, dann würde ich mir im Vergleich zu E-M1x und 150-400 (9000€) sicherlich eher ne a9/a6600 mit 200-600, ne z6II oder D850/D500 mit 500/5.6 PF oder eine der neuen Canon Rs mit adaptiertem Objektiv anschauen

Alles günstiger und (in meinen Augen) besser

Ist doch alles okay, Du musst Dich nicht rechtfertigen.

Im Video sagt Nils Häusler(?), dass für das 1. Quartal 2021 ca, 30 Objketive nach D-A-CH kommen werden.
an darf davon ausehen, dass sie die schon verkaufen werden.

das Objketiv wird in irgendeiner fabrik in Japan bei Olmypus gebaut (genau wie das 300/4) und zukünftig auch in dieser Olmps Fabriak dann für das "neue Unternehmen" im auftrag gefertigt.

Ob man das Objketiv jetzt cool findet oder nicht kann doch jeder für sich entscheiden, egal ob es jetzt viele oder wenige kaufen, das wird alles keinen großen Einfluß mehr haben.

Ich kann aus nur aus meiner rein technischen Neugierde her betrachten.

Ein 150-400/4,5 das optional zum 200-500/5,6 wird mit 1,3m Naheisnetllgrennze und unter 1,9kg Gewicht ist eine super Sache und passt prima zum mFT System und die 7000 Euro sind vollkommen normal für das, was solche Optiken nun mal kosten.

Bokeh, Auflösung, Schnelligkeit, Handling (Stabilität?), Nidstabilisiator, Dichtungen scheint alles gut zu sein.

Billigere Alternativen sind im System ja vorhanden und wer lieber eine Sony kauft oder eine Nikon der tut es halt.

Und natürlich wollen "die Leute" lieber 50mm mehr Brennweite oder 50mm weniger oder 1kg mehr oder 0,5kg weniger doer doch lieber einen 1,4x Konverter oder einen schwarzen Tubus und eine GeLi aus Plastik oder Metall, wahlweise 1/2 Blende mehr oder 1/2 Blende weniger oder hinten mehr und vorne weniger oder was auch immer einem sonst noch alles einfallen mag.

das ist bei jedem Objketiv so.

Warum hat Olmypus kein 150-400/2,8-4,5 mit 1,4x TC für 11.000 Euro gebaut?

Woher soll ich das wissen. Hätten sie es getan würde man eben ein 150-400/4,5 mit 1,25TC fordern.

Ich tippe, dass es sich um einen 1,25x TChandelt, weil dadurch ein 500/5,6 entsteht. Mit 1,4x TC entstünde halt ein 560/6,3.

warum ist die Stativschnelle nicht abnehmbar? Weiß ich auch nicht? Warum ist die GeLi nicht schwarz? Weiß ich auch nicht.

MfG
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

...Auf der Produktseite nicht die kleinste Bemerkung, geschweige detaillierte Informationen oder Bilder. Wird wohl damit zu tun haben, dass das Glas erst von der Nachfolgefirma in den Handel gebracht wird und Olympus als Entwickler und (wahrscheinlich auch als Hersteller) sich scheinbar davon distanziert....

Wie die Schweizer so ticken weiß ich nicht.

Ansonsten hat Olympus das Objketiv angekündigt, nicht ein anderes Unternehmen:


"...Olympus is pleased to introduce the M.Zuiko Digital ED 150-400mm F4.5 TC1.25x IS PRO..."



Aber Quervergleiche zum Sony 200-600/5.6-6.3 mit 1.4-fach Konverter und entsprechendem KB-Body darf und muss das neue Zuiko über sich ergehen lassen-

ja, das wäre schon mal cool, wenn zwei Leute mit solchen Ausrüstungen mal abwechseln dieselbe sachen fotografieren würden.
Gerne noch mit anderen Optiken, um einfach mal einen System vergleich zu haben.

Aus meiner persönlichen Warte wäre das auch noch dort spannend, wo man sein Gesamtsystem erstmal 2000hm hoch schleppen muss und dann vielelicht auch mal 5 Tage keine Steckdose hat. Halt mal ein "robusterer Einsatz".

Mein FT ZD ED 150/2.0 wiegt an der E-M1.2 mit Grip, GELI, MMF-3 Adapter und Hoya-Schutzfilter 1.8kg. Als ich es letzten Juni das erste Mal für 2h "ausgeführt" habe, hatte ich danach 3 Tage Muskelkater (ehrlich). Das neue Tele wird wahrscheinlich ähnliche Effekte bzw. Beschwerden in und nach der Anwendung mit sich ziehen ;)

Wie ist es denn mit dem 300/2,8 freihand?

Der integrierte Konverter wird bestimmt einen grossen Anteil am (trotzdem) hohen Preis der Optik haben. Der Zugewinn der Brennweitenverlängerung entspricht gerade mal 100mm bzw. 200mm KB-äquivalent. Für mich unverständlich dass die Verantwortlichen sich nicht für einen 1.4-Fach Konverter entschieden haben. Der hätte eine Brennweiten-Verlängerung von 165 (330mm KB-äquivalent) bewirkt, was den Aufwand (Entwicklung, Herstellung, Mehrgewicht, Abdichtung aber auch Mehrpreis) meiner Meinung nach erst gerechtfertigt hätte.

Den Aufwand kennen wir doch garnicht.

Für Dich ist 25% mehr Brennweite nicht ausreichend, aber wiederrum 12% mehr Brennweite (1,4x zu 1,25x) ist dann entscheidend?


Und wenn dies nicht möglich gewesen wäre (weshalb auch immer) hätte ich den integrierten Konverter weggelassen, am Gewicht und an der Grösse gespart und das Objektiv für max. € 5'000.- auf den Markt gebracht. Zudem hätte ich noch nachfolgenden Kritikpunkt berücksichtigt:

Ich rate mal der integrierte 1,25TC kostet keine 300 Euro Aufpreis. Der dürfte billiger sein als der IS. Wieviel kostet der IS in einem Supertele?

ich bin mir sehr, sehr sicher, dass 1,25xTC der das Objektiv nie im Leben um 2000 Euro verteuert, auch nicht um 1000 Euro.

Weshalb war man nicht in der Lage aus dem Glas zumindest ein F2.8-4.5 zu machen (bei 300mm F/3.5), damit man mit der neuen Optik zum bereits existierenden 40-150/2.8 eine nahtloste Ergänzung im Angebot hat?

Weil das bisher auch sonst fast niemand so macht, oder? Sony 100-400/4,5-5,6 fällt mir ein, wenn man das wirklich als Vergleich zulassen möchte.

Sollten wir hier im Forum jemand haben, der was davon versteht, wie man Objketive konstruiert kann er/sie das gerne erklären. Würde mich auch interessieren.
Vermutlich gibt es aber so jmd hier nicht.

Es als Laie viel besser zu können als die Profis ist zwar in der heutigen Zeit sehr populär, wirkt aber meistens etwas "schräg".

Dass man das Objektiv mit aktiviertem 1.25 Konverter und zusätzlichen mit dem 2-fach Konverter nutzen "kann" muss sich beweisen. Ich selber denke, die Aussage ist nicht allzu seriös gemeint. Ich habe noch keine Bilder gesehen, die zeigen, wie das Glas mit beiden Konverter in Aktion (1000/2000mm) abbildet und ob es tatsächlich für mehr als bloss für dokumentarische Zwecke dienlich ist.

Die entscheidende Frage ist doch immer, ob man mit dem 2xTC mehr Details sieht als ohne. Wenn man mehr sieht ist er ein Vorteil zum croppen, wenn nicht ist die Kombination sinnlos.

Auf weite Distanzen kann man solche Brennweiten selten einsetzen, da Mirrage und Haze zu stark die Abbildungsqualität mildern.

das hat mit de TC aber nichts zu tun.


Ein integrierter 1.4-fach Konverter und zusätzlich der MC-14 hätten 800mm (1600mm KB) Brennweite bei F/9 (18) ergeben, und bereits diese Kombination würde dem Nutzer bei der Abbildungsqualität eine wohlwollende Kompromiss-Bereitschaft abverlangen.

was hindert Dich denn daran, einen 1,4x TC dran zu setzen?

Ich fasse zusammen:

1,25x TC ist doof.
1,4x TC wäre super
(1,25x TC + 1,4x TC ist doof?)
1,4x TC + 1,4x ist auch gut
1,25x TC + 2x TC ist hingegen total doof.
(nur 2x TC ist?)

Findest Du das logisch?

Nicht desto trotz finde ich es toll, dass das System mit diesem Objektiv bereichert wird. Ich für meinen Teil gehöre aber vorerst nicht zum engeren Kreis von Leuten die dieses Teil auf der Wunschliste haben. Das bestehende ZD 300/2.8 bleibt vorerst im Einsatz. Spätestens wenn ein Nachfolger der E-M1X das Licht der Welt erblicken sollte, werde ich mir aber bestimmt wieder Gedanken über eine etwaige Anschaffung machen.

Ich bin nur Theoretiker und beobachte das eh nur aus Neugierde.

Vielleicht geh ich in einigen Jahren dann mal in Frührente oder Teilzeit und versuch mich dan auch mal mit dem Hobby. Wenn ich da 10.000€ oder 20.000€ auf den Tisch legen würde, würde ich mir sicherlich auch nochmal alles anschauen, was so an Optionen da ist.

Das Hauptproblem von Olmyus ist seit je her der Sensor (im Vergleich zu den anderen), die Objektive waren schon immer super und müssen idR auch keinen Vergleich scheuen.
Es bringt mMn wenig, dem Objektiv jetzt die Nachteile des Sensors oder der kamera anhängen zu wollen.

MfG
 
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AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Aus meiner persönlichen Warte wäre das auch noch dort spannend, wo man sein Gesamtsystem erstmal 2000hm hoch schleppen muss und dann vielelicht auch mal 5 Tage keine Steckdose hat. Halt mal ein "robusterer Einsatz".

Das Nikon 500/5.6 PF wiegt nicht ganz 1.5 kg, dazu ne D850 oder ne D500. Wiegt auch nicht wirklich mehr als ne E-M1(X) + 150-400/4.5 und bei den DSLRs halten die Akkus grundsätzlich deutlich länger als bei den DSLMs. Klar, das 150-400 ist als Zoom deutlich flexibler, aber mit der D850 und nem 500/5.6 kann man halt ganz gut croppen wenn die Brennweite dann doch nicht reicht. Günstiger ist das ganze auch noch.
 
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Absolut, das Objektiv wie es ist, ist super (und ich würde durchaus auch mit E-M1x und dem 150-400 und hohen Erwartungen los ziehen, die Kombination ist mit Sicherheit besser, als alles, was ich so habe und es würde mir sehr viel Spaß machen

Aber ob dann für den Preis so viele von den Objektiven verkauft werden, wie es für schwarze Zahlen notwendig wäre, das hängt dann halt doch wieder mit der Kombination aus Kamera, Objektiv und Preis zusammen.
 
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"Yes, ich habe es geschafft, dieses bockige Monster samt 500er hochzuschleppen, also los fotografieren!"
"Oh, Bildausschnitt ein bisschen zu eng, ein paar Schritte zurück"
..
..
Man hörte nur noch das Echo eines Schreis..
 
AW: Olympus 150-400PRO vorgestellt

Wie die Schweizer so ticken weiß ich nicht.

...
Wie ist es denn mit dem 300/2,8 freihand?

ok, jetzt ist es aufgeschaltet (y)

ZD 300/2.8 freihand macht keine Freude. Nicht mal geschenkt ;)
Mit 3.2kg (Objektive alleine) ist das viel zu anstrengend und zumindest an der E-M1.2 kommt der IBIS recht schnell an die Anschläge (im wahrsten Sinne des Wortes).

...
Den Aufwand kennen wir doch garnicht.

Für Dich ist 25% mehr Brennweite nicht ausreichend, aber wiederrum 12% mehr Brennweite (1,4x zu 1,25x) ist dann entscheidend?

Ich rate mal der integrierte 1,25TC kostet keine 300 Euro Aufpreis. Der dürfte billiger sein als der IS. Wieviel kostet der IS in einem Supertele?

ich bin mir sehr, sehr sicher, dass 1,25xTC der das Objektiv nie im Leben um 2000 Euro verteuert, auch nicht um 1000 Euro.

Deine Rechenkünste in allen Ehren :)

25% (von 400 auf 500) ist für mich im Vergleich zum Aufwand (Kosten) ungenügend.
40% (von 400 auf 560) ist in Relation zum Aufwand (Kosten) wesentlich mehr Nutzen.

Ich fotografiere mit dem 300/2.8 fast ausschliesslich mit dem EC-14 (850mm KB) (macht ein Plus von 42% aus) da ohne EC-14 für mich der Bildwinkel meist noch zu gross ist (bei uns ist wildlife wirklich noch wildlife :p)
Bei Video (FHD) liegt dank niedrigerer Auflösung und grösserer Betrachtungsabstand selbst der EC-20 gut drin.

was die Herstellkosten angeht: das ist vielleicht alles richtig. Aber darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Optik mit oder ohne integrierten Konverter im Verkauf wahrscheinlich € 2'000.- Unterschied ausmacht. Der EC-20 kostete damals in der Schweiz auch um die CHF 770.-. Herstellkosten und Verkaufskosten ist nun mal nicht dasselbe. Da kommen immer noch ein paar hundert % Marge drauf.

Die entscheidende Frage ist doch immer, ob man mit dem 2xTC mehr Details sieht als ohne. Wenn man mehr sieht ist er ein Vorteil zum croppen, wenn nicht ist die Kombination sinnlos.

In der Theorie hast Du recht. Aber hast Du bereits mit +800mm KB fotografiert? Glaub mir, dass ist selbst auf dem Stativ eine Herausforderung, wenn die Distanz über 30m geht.

das hat mit de TC aber nichts zu tun.

Darum geht es nicht. es geht darum, dass 2'000mm f/22 (KB-äquivalent) extrem schwierig in der Handhabung ist. Olympus bewirbt aber diese Konstellation so, als ob es das Non-Plus Ultra ist.

was hindert Dich denn daran, einen 1,4x TC dran zu setzen?

Ich fasse zusammen:

1,25x TC ist doof.
1,4x TC wäre super
(1,25x TC + 1,4x TC ist doof?)
1,4x TC + 1,4x ist auch gut
1,25x TC + 2x TC ist hingegen total doof.
(nur 2x TC ist?)

Findest Du das logisch?


Hattest Du den Provokationsmodus aktiviert :rolleyes:?

ich sagte:
- keinen integrierten TC und dafür €/CHF 2'000.- günstiger oder 1.4-fach-Konverter
- bei 150mm grössere Blendenöffnung (f/2.8)

Findest Du das so unlogisch?


Es bringt mMn wenig, dem Objektiv jetzt die Nachteile des Sensors oder der kamera anhängen zu wollen.

MfG

Aber vom Sensor war von meiner Seite nicht die Rede. Ich fotografiere seit April 2004 mit FT und habe seit der E-M1 akzeptiert, dass da nicht viel mehr rauszuholen ist :devilish:.

mfG
alouette
 
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