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Nein, ich finde nicht, ich kann lesen. Und zwar entsprechende Auflösungstest. Da kommt bisher kein MFT Objektiv auch nur an die 20MP ran. Es ist daher Sinnfrei einen Sensor mit mehr Auflösung zu fordern.
Dann lies mal gründlicher.

"Auflösungstests" sind mir nicht bekannt. Es gibt viele Tests, in denen Pseudo-MTF veröffentlicht werden. Dabei wird die Modulationsübertragung meistens bei einer einzigen Ortsfrequenz über den Aufnahmesensor per Software ermittelt.

Ein höher auflösender Sensor führt dabei in der Regel auch zu einem höheren (Pseudo-)MTF-Wert.
 
Dann lies mal gründlicher.

"Auflösungstests" sind mir nicht bekannt. Es gibt viele Tests, in denen Pseudo-MTF veröffentlicht werden. Dabei wird die Modulationsübertragung meistens bei einer einzigen Ortsfrequenz über den Aufnahmesensor per Software ermittelt.

Ein höher auflösender Sensor führt dabei in der Regel auch zu einem höheren (Pseudo-)MTF-Wert.
Es ist ja noch schlimmer: Geprüft wird in diesem Fall das Gesamtsystem Objektiv-Sensor inklusive der SW zur Bildverarbeitung. Man kann daraus bei gleichem Sensor eine vergleichende Aussage zu verschiedenen Objektiven treffen, aber eine Aussage wie "Das Objektiv löst . . . auf" ist damit nicht möglich. Man kann sich dazu beispielsweise bei Opticallimits.com das LensTestFAQ durchlesen, das die Grenzen des Verfahrens ganz klar benennt.
 
Die Erfahrungen mit Nikons mit 12-45 Megapixeln zeigen, dass in der subjektiv empfundenen Detailauflösung mit zunehmender Sensorauflösung immer etwas mehr geht.

Wenn ich Bilder vom 2,8/12-40 und 2,8/40-150 ansehe, dann glaube ich, dass die auch an deutlich mehr als 20 Megapixeln noch ansehnliche Ergebnisse erzeugen können.
 
Wenn ich Bilder vom 2,8/12-40 und 2,8/40-150 ansehe, dann glaube ich, dass die auch an deutlich mehr als 20 Megapixeln noch ansehnliche Ergebnisse erzeugen können.

Natürlich würden meine sehr guten Objektive an 30MPix Sensoren noch etwas mehr abliefern als an 20. Aber halt niemals die vollen 30.

Und was man nicht vergessen darf, wenn man die Packungsdichte der Pixel erhöht, die ja bei MFT eh vergleichsweise hoch ist, schon bei 20MP, steigt auch wieder das Rauschen.
Und das wollte ich auf keinen Fall. Das einzige was mich an meinen MFT jetzt schon ein klein wenig stört ist das in den Schatten vorhandene Grundrauschen bei ISO 200.
Das würde mit mehr Auflösung sicher auch nicht besser.
 
Das liegt in der Natur der Sache, kein Objektiv liefert am z.B. 24 MP Sensor auch 24 MP... aber an einem 50 MP Sensor dann evtl. trotzdem 38 MP etc. Aber Auflösung ist und war doch absolut nicht das Problem von mft.
 
Ich nicht so hohe, Du sagtest was von guten Ergebnissen :)

Also für diesen Zwergen-Sensor bis A4 drucken reicht das dicke in schöner Qualität.

Wenn ich Bilder vom 2,8/12-40 und 2,8/40-150 ansehe, dann glaube ich, dass die auch an deutlich mehr als 20 Megapixeln noch ansehnliche Ergebnisse erzeugen können.

Genau das ist es was ich ********** versucht hab zu sagen.
Ich schließe hier neben den von dir genannten mein 7-14/2.8, die PanaLeicas 15/1.7 , 25/1.4 , 42,5/1.2 mit ein.

Ich hab da auch kein Thema mit. Aber andere schon. Wir kamen ja auf das Thema Auflösung weil Ruffus2000 schrub:

Wo ist das Problem das zu fordern?
 
...Wo ist das Problem das zu fordern?

Kein Problem zu Fordern...;) Probleme könnten allerdings auftauchen, wenn der vor über einem Jahr gerumorte 43MP 8K Sensor denn tatsächlich kommt...:eek: (oder warens gar 47?)

Ich bin auch der Meinung, dass mFT keinen weiteren grossartigen Zuwachs an MP bei den Sensoren braucht...24MP sehe ich bei einer nächsten (neuen Technologie!) Sensorgeneration, als sinnvolles Maximum für mFT.
Wie mittlerweile hier jedem klar sein sollte, sind Drucke bis zu einem Meter in hoher Qualität möglich...wer BRAUCHT da tatsächlich mehr? Wozu? ach 'Crop'...? Macht die Fotos mit der entsprechenden Voraussicht, dann brauchs auch keine 'Cropperei'...
wer's denn braucht, orientiere sich bei KB >40MP als 2.System, um dann die Bedürfnisse in dem Fall abzudecken.
 
Suuuper ausgesucht.... das eine aus der ersten mft-Linie gegen einen neueren Blender... erstens sind die alten Panasonic Teile nicht besser, und zweitens gehen sehr viele 12-32 kaputt, da löst sich der Aluüberzug am Zoomring... darauf kann ich verzichten...

Das ist kein Argument. Die Kaufentscheidung wird (noch oft) im Geschäft getroffen. Wenn das Pana abblättert, tut es das erst nach Wochen. Meins übrigens nicht, obwohl ich es ungeschützt in der Jackentasche transportiere. Ob die Pana-Tele genauso billig anmuten, weiß ich nicht, meins jedenfalls auch nicht, das war aber auch eines der teuren Modelle. Das tut aber nichts zur Sache. Das Zuiko 9-18mm kostet heute noch 500 Euro neu. Für viele Menschen ist das viel Geld und für den Kunden dürfte es eine Hemmschwelle sein, für ein Teil mit einer Anmutung einer Verpackung, die man nach dem Auslöffeln in die Gelbe Tonne wirft, so viel auszugeben.

Ich erzähle eine fiktive Geschichte. Jürgen Mustermann, wohnhaft in Hilden bei Düsseldorf, war Facharbeiter und ist jetzt verrentet. Sein Hobby ist Fotografie und die Marke seiner Wahl Olympus. Allerdings ist er mit seinen Ergebnissen nicht so recht zufrieden. Seine Bilder sind irgendwie langweilig im Vergleich zu dem, was er so Netz zu sehen bekommt. Er kann gar nicht sagen, was es ist, seinen fehlt der Wumms. Daran möchte er was ändern. Nun liest er viel, unter anderem, es läge nie an der Kameraausrüstung, sondern an dem, der hinter ihr steht, aber daran glaubt er nicht, oder will nicht so recht glauben, weil es da ja noch so viel geiles Fotogerät gibt, was für irgendwas gut sein muss. Außerdem dem reden die in den Foren ununterbrochen von Vollformat, dem Rauschen, der Mikro-Schärfe, der Plastizität, dem Bokeh, usw. Aber Jürgen ist auch nicht auf den Kopf gefallen, als erstes stellt er fest, mit seinem Standard-Zoom und dem Tele sind die Perspektiven langweilig, also beschließt er, sich in die Superweitwinkel anzuschaffen, da kommt dann der Düsseldorfer Hafen hoffentlich so imposant rüber wie bei den anderen. Vorsichtig hat er bei Monika, seiner Frau, vorgefühlt, was sie denn zu der Investition meint, 500 Euro sind für das Ehepaar eine Menge Geld und Monika redet dauernd von der neuen Sitzecke. Die Gattin wurde weichgekocht, also macht sich Jürgen auf nach Düsseldorf ins große Fotofachgeschäft, um das ersehnte Objektiv zu erwerben. Dort im Laden sieht es aus wie im Paradies. Überall hinter den Glasvitrinen leuchten die edlen Gegenstände aller Träume entgegen. Dann stellt der freundliche Verkäufer ihm das Zuiko-Teilchen auf die Glasplatte. Jürgen nimmt es in die Hand - ne. Dafür nicht. Dafür gibt er keine 500 Tacken aus. Bei aller Liebe. Er kauft es nicht, er kauft erst mal nichts, denn Jürgen ist ein bedächtiger Mann. Zuhause schläft er drei Nächte drüber und beschließt, Nägel mit Köpfen zu machen. Er stellt seine Oly-Ausrüstung bei Kleinanzeigen rein und wechselt das System. Wenn schon, denn schon.

Im übrigen scheinst Du Marketing und Käuferwille studiert zu haben bei dem was Du so alles weißt über den Retrokäufer und was der so haben will... ich frage mich, warum Olympus noch nicht bei Dir angefragt hat....

Ja, das ist mein Job. Ich versuche mich in die Kundschaft reinzuversetzen und zu verstehen, wie sie tickt. Ohne Zweifel hat Olympus viel falsch gemacht, sonst wären sie nicht dort, wo sie jetzt sind. Da kann man sich jetzt natürlich in Verschwörungstheorien flüchten, die böse Presse, der böse Fachhandel, die böse Konkurrenz, was weiß ich. Oder man guckt, was man hätte besser machen können, was die anderen besser gemacht haben. Mir scheint ja schon, dass die Mädels und Jungs bei Fuji den besseren Riecher gehabt haben als Olympus. Sie haben einen Markt aufgerollt als Newcomer neben den Platzhirschen und Bedürfnisse von Kunden bedient, die Canon und Nikon übersehen hatten. Das ist Olympus nicht (genug) gelungen. Das ist nun mal ein Fakt, leider.

Fotografie ist Männerspielzeug. So wie Frauen Schuhe kaufen, kaufen manche Männer gerne Fotokrempel. Es geht da auch oft weniger um die Ergebnisse, die Bilder, sondern um das Gerät selbst. Auch Männer mögen schöne Dinge, das wird gerne mit Technik verbunden, vielleicht ist die Technik auch einfach eine Ausrede, eine Erlaubnis, sich was Schönes zu leisten. Autos sind ein ähnliches Beispiel, wenn man so will, Konkurrenzprodukte zu Kameras. Porsche verkauft Sportwagen fast ausschließlich an Kunden, die damit nie schneller als 150 km/h fahren werden, ja als ältere Herrschaften eher bedächtig unterwegs sind. Wie die Gattin sich ab und zu ein hochpreisiges Kleid leistet, kauft sich eben der Herr gerne mal eine schmucke Festbrennweite. Damit wird er von Fuji bedient, von Olympus zu wenig. Ich hatte zuletzt eine OMD EM10 in der Hand. Oben drauf Plastik in Chrom-Immitat. Balkan-BlingBling. Dafür will man dann einen halben Tausender haben. Mein 90-Euro-Smartphone sieht edel aus dagegen.

Der Smartphone-Markt ist ein schönes Beispiel, wo man viel lernen kann. Da gibt es allerlei technische Faxen, der dolle Prozessor, wie hoch löst das Display auf, in welcher Technik ist es ausgeführt und wie lange hält der Akku, wie viele Kameras mit welcher Auflösung bringt das Ding mit... Das liest jeder gerne, verstehen tun es die wenigsten und eigentlich ist das alles scheeiszegal, Lyrik sozusagen. Das wichtigste: Wie fasst sich das Teilchen an, wie ist die Anmutung, Plastik hinten, Gorilla-Blabla-Glas vorne. Sogar die Verpackung wird zur Bedeutung. Das Auspacken wird in youtube-Filmen zelebriert. Die Verpackung des Huawei-Smartphones meiner Frau sieht edler aus als das 500-Euro-Objektiv von Olympus. Da passt halt was nicht und man muss sich nicht wundern, wenn die Kunden seinen Kram nicht kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... wer's denn braucht, orientiere sich bei KB >40MP als 2.System, um dann die Bedürfnisse in dem Fall abzudecken.
Nicht jeder möchte zwei Systeme haben. Wer in ein System einsteigt, der möchte in der Regel sicher sein, dass das System auch wachsende Anforderungen abdeckt. Dabei möchte man - gerade als Einsteiger - auch sicher sein, dass steigende Anforderungen auch noch abgedeckt werden können. Es geht hier nicht nur um technisch begründete Anforderungen, hier sucht auch der Bauch mit aus.

Wer Kameras erfolgreich verkaufen will, der sollte also wenigstens ein höher auflösendes Modell im Programm haben.

Ob das sinnvoll ist oder nicht, das ist hier nicht wirklich entscheidend, sondern was gekauft wird. Das ist zuweilen völlig irrational. Hier im Forum gab es eine Riesenwelle, weil Nikon bei den Z6/7 nur einen Speicherkartenslot verbaut hatte. Nun könnte der Kopf ja sagen, dass XQD eine sehr sichere Technologie ist und dass auch andere Komponenten einer Kamera versagen können, aber die Essenz der Diskussion war, dass man ohne zweiten Slot unmöglich beruflich fotografieren könne. Jetzt gibt es im Rahmen der Modellpflege einen zweiten Slot.

Und da meinst du, man könnte heute noch Kameras mit 20 Megapixeln verkaufen. ;)
 
@FragenüberFragen

Schöner Erguss... aber dennoch darf ich anderer Meinung sein, oder?
Die Geschichte mit dem Facharbeiter... glaubst Du wirklich? Das macht vermutlich einen unter 1000 Käufern aus. Du glaubst wirklich, dass da viele sich über die Qualität der Bilder Gedanken machen? Sorry, da heißt es: Das Teil hat so viel gekostet, da sind die Bilder gut! Basta!

Im übrigen ist die OM-D M10 kein Billig-Plaste-Teil.... da verwechselst Du das vielleicht mit den Canon Einsteiger DSLRs für 298 € mit Kitzoom aus dem Blödmarkt.... Mal ein Auszug aus einem Test der M10:
„ Schön kompakt, solide und mit knapp 400 Gramm (500 Gramm mit Objektiv) hochwertig schwer fasst sich die Olympus OM-D E-M10 an. Das gut verarbeitete Gehäuse besteht aus Metall und Kunststoff. Bei der silber-schwarzen Variante, die beim Test zum Einsatz kam, kann vereinfacht gesagt werden: Alles Silberne ist Metall, alles Schwarze hochwertiger Kunststoff.“

Soviel zu Deinem Fachwissen über Billig-Plaste-Gehäuse...

Letztendlich kannste Dir deine latenten Unterstellungen auch Sparen, Fanboy geht ganz anders... Ich komme von Fuji und bin ganz bewusst zu Olympus gewechselt. Fuji kocht nämlich auch nur mit Wasser und „you geht what you Play for“ gilt auch dort...
 
Nicht jeder möchte zwei Systeme haben. Wer in ein System einsteigt, der möchte in der Regel sicher sein, dass das System auch wachsende Anforderungen abdeckt. Dabei möchte man - gerade als Einsteiger - auch sicher sein, dass steigende Anforderungen auch noch abgedeckt werden können. Es geht hier nicht nur um technisch begründete Anforderungen, hier sucht auch der Bauch mit aus.

Wer Kameras erfolgreich verkaufen will, der sollte also wenigstens ein höher auflösendes Modell im Programm haben.

Naja, ich weiß nicht ob das so stimmt. Als ich meine erste DSLR gekaut habe (dürfte so 2010 gewesen sein, vielleicht auch etwas später), da habe ich halt geschaut was für Modelle es von den verschiedenen Herstellern für unter 1000 Euro gegeben hat. Ich wollte dann eigentlich irgendeine Canon EOS, bin dann in nen Laden gegangen und habe die und ähnliche Modelle anderer Hersteller in die Hand genommen und am Schluß wurde es dann die D90 weil mir die Haptik einfach besser gefiel.

Ich wußte damals nicht mal daß es irgendwelche High-End Sportkameras für zig tausend Euro gab oder irgendwelche Supertele für den Preis eines Kleinwagens. Und es wäre mir auch völlig egal gewesen.

Ich denke daß Leute die mit dem Fotografieren anfangen halt eine bestimmte Summe ausgeben wollen und schauen was es in dem Bereich so gibt. Irgendwelches teures High-End Equipment ist denen erstmal wurscht. Und genau hat Olympus meiner Meinung nach einen Fehler gemacht: eine 16 MP E-M10 oder E-M5 ist halt zumindest auf dem Papier verglichen mit einer EOS-M irgendwas die 24 MP hat, nicht wirklich attraktiv. Und eine E-M1 II war für die Kundschaft einfach viel zu teuer.

Und die Leute, die High-End Equipment und beste Qualität wollten, sind halt zum großen Teil bei KB gelandet.

Ob das sinnvoll ist oder nicht, das ist hier nicht wirklich entscheidend, sondern was gekauft wird. Das ist zuweilen völlig irrational. Hier im Forum gab es eine Riesenwelle, weil Nikon bei den Z6/7 nur einen Speicherkartenslot verbaut hatte. Nun könnte der Kopf ja sagen, dass XQD eine sehr sichere Technologie ist und dass auch andere Komponenten einer Kamera versagen können, aber die Essenz der Diskussion war, dass man ohne zweiten Slot unmöglich beruflich fotografieren könne. Jetzt gibt es im Rahmen der Modellpflege einen zweiten Slot.

Ich habe selbst eine D610 (die zwei SD Slots hat) und für mich war der eine XQD Slot der Z6 / Z7 einfach ein Rückschritt. Die teuren Karten sind bei der Z6 nicht unbedingt nötig (eine Canon R6 und selbst eine A9 kommen ja problemlos mit SD zurecht) und zusätzlich verliert man auch noch die Backup-Fähigkeit, die ich persönlich sehr zu schätzen weiß. Für mich war das eher von Nikon und nicht so sehr von der Kundschaft irrational...
 
Hier die (vernichtende) Zusammenfassung von Thom Hogan:

http://www.sansmirror.com/newsviews/2020-mirrorless-camera/naughty-or-nice.html

Olympus:
Lump of Coal Naughty. They've been naughty for awhile, basically recycling the same bits and pieces up and down their lineup while insisting that things will be better in the future. This year, though, they've decided to just hand off their mess to someone else and be rid of the problems they didn't solve. This, of course, caused a loss of faith in many diehard m4/3 fans, which is going to make the new owners' problems worse.
 
Das Zuiko 9-18mm kostet heute noch 500 Euro neu. Für viele Menschen ist das viel Geld und für den Kunden dürfte es eine Hemmschwelle sein, für ein Teil mit einer Anmutung einer Verpackung, die man nach dem Auslöffeln in die Gelbe Tonne wirft, so viel auszugeben.

Kann ich genau so Unterschreiben. Hab noch immer kein Objektiv weiter als 12mm. Das 9-18mm ist bei mir wegen der Haptik direkt ausgeschieden. Das 7-14mm f4 Panasonic ist etwas besser aber auch für seine 700€ echt etwas enttäuschend. Bleibt bei Olympus das 7-14 und bei Panasonic das 8-18. Beide sind auch nicht grade billig dafür aber richtig schön anzufassen. Olympus ist hier aber wegen der Größe und dem Filterproblem schon ein etwas ungeschickter sell. Deshalb warte ich jetzt erstmal was das 8-25mm f4 so bringt. Hab mir bei 9-18mm nicht mal die Abbildungsleistung angeschaut nachdem ich es einmal in der Hand hatte.

wer BRAUCHT da tatsächlich mehr? Wozu? ach 'Crop'...? Macht die Fotos mit der entsprechenden Voraussicht, dann brauchs auch keine 'Cropperei'...

In der Theorie ja eine gute Idee aber oft an der Praxis vorbei. Ich versuche immer mein Framing schon richtig zu machen, aber es gibt Situationen da muss der Crop helfen. Ich fotografiere zb eine Gruppe von 4 Leuten. Ganz links macht grade ein sehr schlechten Gesichtsausdruck aber ganz rechts macht etwas sehr lustiges. Was mache ich also, ich croppe und lege den Fokus auf die Person rechts. Ähnliches Situationen hatte ich schon häufig und es wäre alleine von der Reaktionszeit schwer gewesen das vor Ort perfekt zu framen. Aber da kommen dann häufig halt Auflösungen raus die ich maximal noch für Instagram nutzen kann.


„Alles Silberne ist Metall, alles Schwarze hochwertiger Kunststoff.“

Auch "hochwertiger" Kunststoff ist halt nur Kunststoff. - Gesendet von meiner OM-4TI.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FragenüberFragen

Schöner Erguss... aber dennoch darf ich anderer Meinung sein, oder?
Die Geschichte mit dem Facharbeiter... glaubst Du wirklich? Das macht vermutlich einen unter 1000 Käufern aus. Du glaubst wirklich, dass da viele sich über die Qualität der Bilder Gedanken machen? Sorry, da heißt es: Das Teil hat so viel gekostet, da sind die Bilder gut! Basta!

Die Geschichte von Jürgen war ein Beispiel, wie Kundenentscheidungen getroffen werden. Selbstverständlich macht man sich als Käufer von Fotoapparaten Gedanken über seine Fotos, zumindest dann, wenn man als Käufer für Zubehör wie Objektive in Frage kommt. Ist klar, dass die gekaufte Kamera mit Kit oft in der Schublade verschimmelt. Aber wenn jemand motoviert ist, sich ein Objektiv kaufen zu wollen, wird er wohl damit Bilder machen. Auch alle Schreiber hier im Forum sehen sich zumindest die Bilder der anderen an und vergleichen mit ihren eigenen. Wenn die dann nicht so kommen, wie man sich das vorstellt, dann sieht der Mensch Handlungsbedarf. Erstens natürlich üben, Einsatz, aber weil man faul ist, wird gerne über die Lösung Zukauf nachgedacht. Nicht selten ist da ja auch nicht falsch. Ohne passendes Werkzeug kann man viele Bilder nicht machen. Keine Weitwinkelaufnahme ohne Weitwinkel. Kein Reiher im See ohne Tele. Es wird sich auch keiner eine höherwertigere Kamera kaufen, wenn es letztendlich nicht über die Fotos läuft. Ich glaube, kein OMD-EM10-Kunde, dem die Bilder schnuppe sind, wird in den Laden gehen und eine OMD-EM1x kaufen. Die Gefahr für das Unternehmen besteht allerdings immer, dass der Kunde von der eigenen Marke abspringt.

Vielleicht sollte man mal tief in sich horchen und sich fragen, warum wir konsumieren, Luxusprodukte, Spielzeug kaufen. Letztendlich wünscht man durch den Kauf irgendwie eine höhere Lebenszufriedenheit zu erreichen. Wenn ich dies und das käuflich erwerbe, wird irgendwie und was besser. Ich werde glücklicher sein. Wenn ich einen tollen Mac kaufe anstatt eines doofen PC, dann wird mir die Arbeit leichter von der Hand gehen, ich werde kreativer sein. Wenn ich mir ein neues Sofa kaufe, werde ich besser leben in meinem Wohnzimmer. Wenn ich mir einen neuen Induktions-Herd kaufe, wird mir das Essenkochen leichterfallen und vielleicht wird sogar das Essen leckerer. Wenn ich mir ein neues tolles Objektiv kaufe, dann ... werden die Urlaubsbilder besser und die Erinnerungen schöner werden. Selbstverständlich weiß jeder, dass das alles Illusionen sind, das nutzt aber nichts, wir werden es immer wieder tun. Ich zumindest und jeder, den ich kenne. Die größten Konsum-Kritiker, die Verschwendung und Luxus geißeln, stehen mit leuchtenden Augen vor dem Fahrradgeschäft. Jaaa, mit der neuen Shimano-Deore-GX-Blablub-Schaltung, das wird das Radfahren noch viel geiler und leichter werden...

Aus irgendeinem Grund hat es Olympus nicht geschafft, diese Versprechen so aussprechen zu können wie das andere Unternehmen getan haben. Zu allem Übel in einer Zeit, in der viele Menschen der Meinung sind, sie müssten ihr Geld in irgendwas anderem versenken für ein geglücktes Leben als in teure Geräte, mit denen man Bilder anfertigen kann. Das wechselt halt. In den 90ern z.B. haben ganz viele Menschen, meist Männer geglaubt, sie müssten eine Tonanlage besitzen, die ganz toll Musik wiedergeben kann. Sie würden nur glücklich sein, wenn ihr Wohnzimmer wie ein Konzertsaal erklingt. Dafür gab es keinen rationalen Grund, heute ist interessiert das auch niemanden mehr.

Es haben übrigens sehr viele Menschen lieber einen anderen Fotoapparat als die OMD-EM10 gekauft. Z.B. eine Fuji. Warum? Ich glaube kaum, dass es an der Technik gelegen hat. Ich vermute, die Fuji sah einfach besser aus, sie fasste sich besser an.

Ich glaube nicht, dass Canon oder Nikon die Konkurrenz von Olympus gewesen sind. Wer eine Canon oder Nikon kauft, kauft die aus anderen Gründen, der Habenwill-Trigger läuft anders ab. Zumindest seit dem Schwenk zu mFT. In den letzten Jahren hat sich der Fotomarkt ausdifferenziert. Der Feind hieß Fuji - und Pana natürlich.
 
Kann ich genau so Unterschreiben. Hab noch immer kein Objektiv weiter als 12mm. Das 9-18mm ist bei mir wegen der Haptik direkt ausgeschieden.

Zu Unrecht! Es ist ein tolles Objektiv in der Praxis. Es ist sehr klein und handlich, leicht und man bekommt es gebraucht nachgeworfen. Ich habe fast eine ganze Reise von vier Wochen damit fotografiert. Technisch gibt es daran nichts zu mäkeln.
 
...In der Theorie ja eine gute Idee aber oft an der Praxis vorbei. Ich versuche immer mein Framing schon richtig zu machen, aber es gibt Situationen da muss der Crop helfen. Ich fotografiere zb eine Gruppe von 4 Leuten...

Ich gehöre eher zu den Praktikern...;) wenn ich von einem durchdachten Bildaufbau rede, erzähle ich nichts von "Theorien"...mag sein, dass das für viele
eine Herausforderung darstellt, aber es lässt sich auch recht leicht trainieren...

Wenn ich jetzt alle archivierten Dateien (>=500T, geschätzt) durchgehen würde, käme ich wahrscheinlich auf keine 100 gecroppter Bilder (von wenigen Ausnahmen abgesehen, wo sich vor Ort, egal wie man sich verdreht, ein störendes Element im Bildaufbau nicht auszuschliessen ist)
Gruppenfotos lassen sich relativ leicht, vom Fotografen mit entsprechenden Anweisungen, in die Kamera bringen (sicherheitshalber aber immer mehrere Aufnahmen).

@Andreas
ja klar, mit einer Cam im LineUp die mehr MPs bieten würde, wäre für manche
die vor Kauf dahingehend vergleichen, mehr Anreiz geboten.
Gäbe es denn eine E-M1R, würden aber sicherlich andere auch eine E-M5R fordern...kann mir die Kommentare dahingehend ganz gut vorstellen...
Du weisst doch, wie der Foren-User so gestrickt ist...:angel:
 
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