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Was passiert mit APS-C?

Na ja, der Nachbar mit zwei Kindern hat sich ein Wohnmobil gekauft und spielt Golf. Hier stehen (im Neubaugebiet) überall zwei Autos vor der Tür. Und die Häuser sind ja auch abzuzahlen. Die meisten haben übrigens Kinder. M.E. ist das eher eine Frage der Prioritäten.

Vielleicht habe ich dann "zuviel" in meine Kinder investiert und zuwenig in ein Wohnmobil und dem Golfspielen ist aber OT und deswegen mein letzter Beitrag dazu.
 
Nikon verkauft ja noch jede Menge DSLR


Stückmäßig sind DSLR und DSLM mittlerweile ähnlich (DSLR leicht über 50 % DSLM dementsprechend etwas darunter). Wertmäßig ist DSLM mittlerweile deutlich größer, wenn ich mich nicht irre.



Bei Panasonic ist davon auszugehen, dass Kleinbild bei den Verkaufszahlen eine sehr untergeordnete Rolle gespielt hat. Bei "Others" kann man bei Spiegellos womöglich eta 10000 Stück für Panasonic KB plus andere hersteller wegrechnen und kommt dann in etwa auf die verkauften Panasonic MFT. Zusammen mit Olympus hat man dann etwa 560.000 MFT. Wenn man Fuji drauf rechnet hat man über 1 Mio. die mit sicherheit Crop sind. Bei Sony würde ich davon ausgehen dass min. 1 Mio. von den verkauften Kameras auch Crop sind, bei Canon 3/4 Mio. Wären dann zusammen an die 3 Mio. von etwa 4 Mio verkauften Spiegellosen mit Crop. Bei Sony und Canon ist da selbstverständlich viel Unsicherheit dabei.

danke, da komme ich auf vergleichbare zahlen, 46% soll dslm gewesen sein 2019, passt also auch.
3/4 kaufen also crop & die firmen hätten wohl lieber mehr ff, aber viele user möchten klein und günstig - oder stylisch und mit spassfaktor, dann darf crop auch wie ff kosten (siehe fuji).

günstig sollte ff machbar sein, man verliert aber mit dunkelzoom auch gleich wieder alle vorteile, am schluss hat man etwas grösseres, das nicht besser ist. ob der konsument das annimmt?

ich denke, aps-c und ff werden noch lange nebeneinander leben, wenn panasonic/olympus sich aber nichts überlegen, frage ich mich schon ein wenig, was auch mft wird.
 
Man überprüft aber vorher gründlich, was der Markt „will“ und basiert es nicht auf Wunschträumen von Managern. Besonders wären das zufälligerweise die Wunschträume von Managern von fünf unterschiedlichen Unternehmen. Das ist wie schon gesagt kein Zufall.

Umgekehrt ist richtig. Man lenkt die Bedürfnisse über Marketing in eine bestimmte Richtung und hofft dann über Befragung den „Erfolg“ der Marketingmaßnahmen bestätigt zu bekommen. Wenn eine Firma damit Erfolg hat, wird es schwierig für andere, da nicht nachzuziehen, sie schwimmen auf der Welle mit.

Aktuell werden als unbedingt erforderlich DSLM, „Voll“format, 4K-Video und Eye-AF in den Mittelpunkt gestellt. Leider mit Erfolg, denn mit den tatsächlichen Bedürfnissen hat das oft nur wenig zu tun.

8K sollte der nächste Hype sein. Gott sei Dank braten die neuen Canons bei 8K, sonst müssten wir solche Kameras kaufen und uns wundern, warum wir keine TVs haben, die das darstellen können ;).
 
Man überprüft aber vorher gründlich, was der Markt „will“ und basiert es nicht auf Wunschträumen von Managern. Besonders wären das zufälligerweise die Wunschträume von Managern von fünf unterschiedlichen Unternehmen. Das ist wie schon gesagt kein Zufall.

Da wäre ich mir wirklich nicht so sicher. Eine Studie zu machen was der Markt wirklich will dürfte verdammt aufwendig sein und es ist verdammt einfach, die Ergebnisse solcher Studien zu verfälschen in dem man z.B. bei der Auswahl der Leute die man befragt nicht wirklich den Durschnitt auswählt. Das muß nicht mal Absicht sein, es könnte z.B. ja sein daß es für Firmen einfach leichter ist, Leute zu befragen die sich auf deren Webseite registrieren. Aber das wäre z.B. schon mal ein ziemlicher Bias. Mal abgesehen davon daß die Manager sicher nicht hören wollen daß den Leuten günstige APS-C Kameras auch reichen.

Nicht falsch verstehen, ich will nicht behaupten daß das zutrifft, nur daß es eben zutreffen könnte und sogar ohne daß irgend jemand bewußt versucht die Studie so anzulegen daß das raus kommt was die Manager hören wollen.

Und wie schon geschrieben, daß Nikon die D750 teilweise für ~1000 Euro verscherbelt und die Z6 für unter 1500 Euro das beweist für mich schon daß zumindest Nikon den Markt falsch eingeschätzt hat. Es gibt eben nicht genug Kunden die bereit sind, eine D750 und eine Z6 für > 2000 Euro zu kaufen. Oder wie würdest du das erklären?
 
APS-C ist am Ende ein Nebenprodukt was mitläuft, aber nicht großartig weiterentwickelt wird. „Pro“ ist der Fokus der Hersteller, weil Pro sexy ist, mehr abwirft als APS-C und (hoffentlich) langfristig den Erhalt der Sparte sichert.

Sehe ich nur teilweise so. Preisgünstige APS-C Kameras brauchen Hersteller wie Sony oder Nikon um Käufer in ihr Lager zu führen, die wenigsten steigen bei Preisen jenseits von 2-3000 Euro ein. Natürlich werden die APS-C dann nicht mehr zu Höchstleistung weiterentwickelt, das würde den "Aufstieg" zu KB hemmen.
Canon hat sich diesen Weg durch die 2 Bajonett Strategie allerdings verbaut, daher haben sie halt die vergleichsweise billige RP im Programm.
 
Canon hat sich diesen Weg durch die 2 Bajonett Strategie allerdings verbaut, daher haben sie halt die vergleichsweise billige RP im Programm.

Eigentlich nicht wirklich: ich denke wer mit einer EOS-M zufrieden ist und irgendwann auf KB umsteigen will, der wird trotzdem erstmal bei Canon schauen und nicht bei anderen Herstellern. Ideal ist es aber sicher nicht.

Andererseits hat Canon halt wenigstens eine vernünftige Auswahl an Objektiven für die EOS-M. Nikon hat halt gerade mal zwei Objektive für die Z50. Klar, die ist grad erst rausgekommen, aber das ist halt genau das Problem: die Z50 mag irgendwann in ein paar Jahren mal so attraktiv sein wie eine EOS-M, jetzt ist sie es nicht.
 
Umgekehrt ist richtig. Man lenkt die Bedürfnisse über Marketing in eine bestimmte Richtung und hofft dann über Befragung den „Erfolg“ der Marketingmaßnahmen bestätigt zu bekommen. Wenn eine Firma damit Erfolg hat, wird es schwierig für andere, da nicht nachzuziehen, sie schwimmen auf der Welle mit.

Das wird nicht umgekehrt gemacht, sondern es wird erstmal das Potential und der Bedarf ermittelt. Ein Unternehmen wird niemals hohe Investitionen aufgrund von reinen Annahmen tätigen, das ist nicht realistisch und auch nicht wirtschaftlich.

Und auch ziehen andere Unternehmen nicht einfach hinterher, wenn es kein Potential mehr für sie gibt. Besonders nicht in einem inzwischen hart umkämpften Markt. So läuft das nicht, das wird analysiert, durchkalkuliert und dann entschieden, was für das Unternehmen am erfolgsversprechenden ist. Keine Würfel, kein Finger in die Luft.
 
AW: Was passiert mit APS-

Da wäre ich mir wirklich nicht so sicher. Eine Studie zu machen was der Markt wirklich will dürfte verdammt aufwendig sein und es ist verdammt einfach, die Ergebnisse solcher Studien zu verfälschen in dem man z.B. bei der Auswahl der Leute die man befragt nicht wirklich den Durschnitt auswählt. Das muß nicht mal Absicht sein, es könnte z.B. ja sein daß es für Firmen einfach leichter ist, Leute zu befragen die sich auf deren Webseite registrieren. Aber das wäre z.B. schon mal ein ziemlicher Bias. Mal abgesehen davon daß die Manager sicher nicht hören wollen daß den Leuten günstige APS-C Kameras auch reichen.

Für Marktforschung gibt es unterschiedlichste Ansätze und um Marktpotenziale zu bestimmen werden externe Marktforscher beauftragt, die potentielle Zielgruppen (Markenuser-X und Nichtmarkenuser-X) abfragen und auch nicht potentielle. Das ganze passiert heutzutage meist online, durchaus auch per Telefon, da ist die quantitative Befragung. Die Ergebnisse der quantitativen Befragung wird durch sogenannte Fokusgruppen (6-12 Teilnehmer in 10-25 Gruppen pro Land) qualifiziert und so wird herausgearbeitet was das echte Potential und der Bedarf ist.

Und dazu gibt es große Marktforschungsinstitute die eigene Studien beauftragen und den Herstellern zur Potentialermittlung für teuer Geld zur Verfügung stellen.

Hersteller würden sich also selbst verarschen würden sie nur ihre eigenen Kunden befragen oder Studien „fälschen“. Dann könnte auch gleich Geld verbrennen.

Bei KB scheint einfach insgesamt und längerfristig mehr zu holen zu sein, als bei APS-C.
 
AW: Was passiert mit APS-

Bei KB scheint einfach insgesamt und längerfristig mehr zu holen zu sein, als bei APS-C.

KB wird als "hochwertiger" als APSC beworben, um höhrere Preise durchsetzen zu können.

Höhere Preise dienen dazu, eine höhere prozentuale Marge pro EUR Kosten vom Kunden abgreifen zu können.

Das ist betriebswirtschaftlich für jeden Anbieter immer das beste, also zunächst logisch dass der Anbieter das so will und seinen Kunden beliebig Sand in die Augen streut, um sie auf Linie zu bringen.

-----

Aus Sicht des Fotografen/Käufers ist logischerweise die Lage 100% umgekehrt, den eine hohe Marge ist für ihn eine nachteilige Übervorteilung durch seinen Lieferanten. Er will ein optimales Preis/Leistungsverhältnis, welches durch jede Marge belastet wird. (die Mini-Klientel, die von sich aus noch verständnisvoll blickend Beifall klatscht, wenn sie mehr Geld als angemessen ausgeben müssen spielt keine Rolle)

Nun bestimmen die preisbewussten Kunden, welche Musik gespielt wird.

Daher wird der Markt (nicht die Reklamebotschaften) unverändert von APSC beherrscht und KB bleibt die Nische.

Nicht nur fressen die Smartphones auch munter ehemalige potentielle KB-Kundschaft weg ähnlich wie überall sonst, sondern in überhaupt gar keiner Sektion ist der Konkurrenzdruck so rapide angewachsen, wie FF spiegellos.

Und solange noch marktwirtschaftliche Logiken gelten, heisst mehr Konkurrenzdruck automatisch sinkende Margen.

Ist ja klar, denn wenn sich plötzlich 4 Anbieter statt einem um die 3-5 verbliebenen wohlhabenden Nerds prügeln, die sich sowas leisten können, ist klar, dass es Opfer geben wird.
 
Das wird nicht umgekehrt gemacht, sondern es wird erstmal das Potential und der Bedarf ermittelt. Ein Unternehmen wird niemals hohe Investitionen aufgrund von reinen Annahmen tätigen, das ist nicht realistisch und auch nicht wirtschaftlich.

Und auch ziehen andere Unternehmen nicht einfach hinterher, wenn es kein Potential mehr für sie gibt. Besonders nicht in einem inzwischen hart umkämpften Markt. So läuft das nicht, das wird analysiert, durchkalkuliert und dann entschieden, was für das Unternehmen am erfolgsversprechenden ist. Keine Würfel, kein Finger in die Luft.

Was erfolgsversprechend sein könnte, so wird ein Schuh draus. Die Welt ist sicher voll von Dingen, die laut einer Studie als erfoglgsversprechend eingestuft worden sind. Sich letztendlich aber dann doch zu einem Flop entwickelt haben.

die sich sowas leisten können, ist klar, dass es Opfer geben wird.

Man muß sich die Sachen auch leisten wollen. Ein Bekannter von mir hatte die Absicht von APS-C auf KB zu wecheln. Mit einer R5 plus für den Anfang zwei RF Objektive. Als er sich durchgerechnet hat, was ihn der Spaß kostet. Hatte sich das Thema erledigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Marktforschung gibt es unterschiedlichste Ansätze und um Marktpotenziale zu bestimmen werden externe Marktforscher beauftragt, die potentielle Zielgruppen (Markenuser-X und Nichtmarkenuser-X) abfragen und auch nicht potentielle. Das ganze passiert heutzutage meist online, durchaus auch per Telefon, da ist die quantitative Befragung. Die Ergebnisse der quantitativen Befragung wird durch sogenannte Fokusgruppen (6-12 Teilnehmer in 10-25 Gruppen pro Land) qualifiziert und so wird herausgearbeitet was das echte Potential und der Bedarf ist.

Das ist doch altbackenes Zeug. Bis Du auf diese Weise Marktpotentiale ermittelst, hat Dich doch die ganze Entwicklung schon wieder überholt. So wie andere schrieben, es ist durchaus so, dass durch Produktpräsentation und Marketing erst ein Bedarf beim Kunden geweckt wird, wo der Kunde vorher noch gar nicht gewusst hat, dass er das überhaupt braucht.

Schau Dir den Erfolg der SUV-Fahrzeuge an. Die hat auch niemand gebraucht, und wenn Du da nach Kundenbefragungen gegangen wärst, ob es sich rentiert, solch ein Fahrzeug zu entwickeln, hätten diese wohl im Vorfeld abgewunken. Aber die Werbung hat einem vorgegaukelt, dass mit solch einem Fahrzeug mehr Abenteuer und Erlebnis möglich würde. Und dann werden im Folgejahr positive Verkaufsstatistiken veröffentlicht, welch enorme Wachstumsraten erreicht worden sind, bis der letzte erkennt, dass man also auch solch ein Fahrzeug braucht, um nicht in die Ecke "langweilig und bieder" abgestempelt zu werden. Und dass mit solch einem SUV ein höherer Preis und somit eine höhere Marge als mit der biederen Limousine oder dem Kombi erreicht werden konnte, machte dieses Segment für die Hersteller attraktiv, nicht unbedingt für die Kunden.

Und ähnliches gilt nun für das Segment KB-DSLM. Man könnte meinen, nur noch mit solch einer Kamera kann man sich qualitativ noch gegenüber den Smartphone-Fotos absetzen. Dazu noch der Begriff "Vollformat", so dass sofort impliziert wird, dass die kleineren Formate ja nicht vollwertig sind. Die ganze Internetpräsenz tut dann ein übriges, dass die Kundschaft irgendwann tatsächlich dem Irrglauben erliegt, "jawoll, sowas muss her. Dann werden unsere Familien- und Urlaubsbilder von alleine ne Klasse besser."

Auf diese Weise läuft das Geschäft und nicht damit, ob man vorher Kunden befragt, ob sie sowas auch haben wollen. Man muss das umgekehrt den Kunden schmackhaft machen, dass sie es brauchen.

Das ist die Aufgabe von Marktforschung, abzuschätzen, inwieweit sowas erfolgreich sein kann und was es benötigt, damit die Strategie aufgeht.

Schau Dir die Markteinführung der Nikon Z an: da wurde mit Teasern und einer "Licht-Kampagne" versucht, Interesse und auch Begehrlichkeiten zu wecken. Als dann das Interesse tatsächlich geweckt war, kann sowas aber auch schnell zum Boomerang werden, wenn dann das Produkt nicht ganz das verspricht, was man beworben hat. Das ist im Falle Nikon Z auch ein typischer Fall, wo die Einschätzung des Marktpotentials eben um einiges daneben gelegen hat.

Was erfolgsversprechend sein könnte, so wird ein Schuh draus. Die Welt ist sicher voll von Dingen, die laut einer Studie als erfoglgsversprechend eingestuft worden sind. Sich letztendlich aber dann doch zu einem Flop entwickelt haben.

Aber ab und an gelingt es doch. Siehe SUV oder auch das Iphone könnte man in die Reihe mit aufnehmen. Und KB-DSLM könnte auch in diese Richtung gehen, wenn die Hersteller die preisbewusste Kundschaft einfach am langen Arm verhungern lassen und eben keine Modelle a la Canon M50 oder Sony A6000 mehr anbieten. Und ob Fuji in diese Bresche springen will, glaub ich noch nicht. Die halten sich mit ihrem Premium-Preisgefüge ja auch so lala über Wasser.

Aber Canon und Sony werden diesen Markt nicht so ohne weiteres aufgeben, um ihne einfach Fuji zu überlassen, so wie es hier von der KB-Fraktion verkündet wird. Dafür ist er als Massenmarkt und als Entwicklungsträger für die sonst für die geringeren Stückzahlen viel zu hohen Forschungs- und Entwicklungskosten viel zu wichtig in den Unternehmen. Selbst Nikon steuert ja bereits mit der Z50 gegen und auch bei Panasonic wird ein möglicher Einstieg in eine APS-C-Linie gerüchteweise überlegt.
 
Das ist doch altbackenes Zeug. Bis Du auf diese Weise Marktpotentiale ermittelst, hat Dich doch die ganze Entwicklung schon wieder überholt.

Schau Dir den Erfolg der SUV-Fahrzeuge an. Die hat auch niemand gebraucht, und wenn Du da nach Kundenbefragungen gegangen wärst, ob es sich rentiert, solch ein Fahrzeug zu entwickeln, hätten diese wohl im Vorfeld abgewunken. Aber die Werbung hat einem vorgegaukelt, dass mit solch einem Fahrzeug mehr Abenteuer und Erlebnis möglich würde. Und dann werden im Folgejahr positive Verkaufsstatistiken veröffentlicht, welch enorme Wachstumsraten erreicht worden sind, bis der letzte erkennt, dass man also auch solch ein Fahrzeug braucht, um nicht in die Ecke "langweilig und bieder" abgestempelt zu werden. Und dass mit solch einem SUV ein höherer Preis und somit eine höhere Marge als mit der biederen Limousine oder dem Kombi erreicht werden konnte, machte dieses Segment für die Hersteller attraktiv, nicht unbedingt für die Kunden.

Auf diese Weise läuft das Geschäft und nicht damit, ob man vorher Kunden befragt, ob sie sowas auch haben wollen. Man muss das umgekehrt den Kunden schmackhaft machen, dass sie es brauchen.

Das ist die Aufgabe von Marktforschung, abzuschätzen, inwieweit sowas erfolgreich sein kann und was es benötigt, damit die Strategie aufgeht.

Ja na klar, fünf Hersteller versuchen gleichermaßen Begehrlichkeiten zu wecken, haben aber vorher gar nicht überprüft ob es dafür einen Markt gibt? KB ist kein iPhone und auch nicht von Apple, KB gab es in der Vergangenheit nur für Profis und auch zu solchen Preisen, Sony hat es salonfähig und erschwinglich gemacht.

Hersteller machen wenig „aus Zufall“ oder ins Blaue, die schauen sich mehr als genau an, was gewinnbringend ist und was nicht. Und das sagst Du ja selbst, oben, das würde viel zu lange dauern und unten, Marktforschung wird benötig um das abzuschätzen. Genau das ist der Punkt, das nennt man Strategie, und das Nikon mit seinem Preissenkungen gemacht hat ist Taktik.

Nikon hatte in der Vergangenheit schon andere Probleme, die dazu geführt haben, dass ihre Marke verstaubt ist, das ähnliche ist ein wenig Canon widerfahren, aber wesentlich weniger. Die, die auf einmal hip und shaky waren, waren Sony. Auch weil sie immer auf Kompakt gegangen sind und eben mit KB mutig waren und APS-C gleich mitbedienen konnten.

Panasonic hätte ja auch weiterhin nur auf Mft setzen können, das war aber anscheinend nicht von ausreichend Erfolg geprägt und hat sich dann mit Leica und Sigma zur L-Alliance zusammengeschlossen.

Wie schon gesagt, dahinter steckt klares Kalkül und kein „ich weck mal Begehrlichkeiten“ a la iPhone. Denn dafür ist der Markt inzwischen zu klein und zu hart umkämpft.
 
Die Marktanteile sagen da aber was anderes:

Canon 45,4% (+ 2,4%)
Sony 20,2% (+ 0,9%)
Nikon 18,6% (- 1,6%)
Fujifilm 4,7% (- 0,4%)
Panasonic 4,7% (0,0%)
Ich nehme mal an, dass dies die Verkaufszahlen für "Fotogeräte" insgesamt sind. Ich bezog mich auf die weiter oben genannten Zahlen für spiegellose Kameras. Wie schonmal geschrieben, gehe ich davon aus, dass es in absehbarer Zeit keine DSLR mehr geben wird. Der Trend ist eindeutig. Einen Trend weg von APS-C hin zu KB kann ich hingegen nicht erkennen, auch wenn das hier immer wieder behauptet wird.

Es wird beide Formate auch weiterhin geben. So lange, bis eine ganz neue Fototechnik "erfunden" wird, die dann alle diese unterschiedlichen Sensorformate überflüssig macht.
 
APS-C ist am Ende ein Nebenprodukt was mitläuft, aber nicht großartig weiterentwickelt wird. „Pro“ ist der Fokus der Hersteller, weil Pro sexy ist, mehr abwirft als APS-C und (hoffentlich) langfristig den Erhalt der Sparte sichert.
Warum werden Aussagen wie diese hier eigentlich immer und immer wieder wiederholt? Die Realität belegt doch etwas ganz anderes. Die Realität belegt, dass ein hochangesehener, erstklassiger Hersteller wie Nikon immer weiter abstürzt. Dieser Absturz passiert nicht deshalb, weil Nikon nur noch Schrott anbieten würde. Der passiert, weil Nikon in dem einzig entscheidenden Marktsegment (Spiegellose!) nur noch KB-Format anbietet. Offensichtlich ist es so, dass die anderen und erfolgreicheren Hersteller deshalb erfolgreicher sind, weil sie auch APS-C anbieten. Auch die Verkaufszahlen belegen das. Nur maximal ein Drittel der verkauften SLR hat KB-Format. Es ist schön, dass es diese Kameras gibt! Wunderbare Sache, dass man sowas kaufen kann, wenn man es kaufen will und bezahlen kann. Aber offensichtlich ist es doch so, dass eine deutliche Mehrheit der Menschen das nicht haben will oder nicht bezahlen kann (oder will).

Nur der Umstand, dass KB-Kameras und die dafür benötigten Objektive meist deutlich teurer sind als die APS-C-Gegenstücke, bedeutet ja noch lange nicht, dass sie den Herstellern größere Gewinne bringen. Schließlich sind auch die Produktionskosten deutlich höher.

Ich gehe davon aus, dass bei Canon und Sony nicht das KB-Format die APS-C-Kameras "am Leben erhält". Ich gehe vom Gegenteil aus: Der Verkauf von APS-C-Kameras macht die Produktion von KB-Material überhaupt erst rentabel. So erklärt sich dann auch, dass bei Sony die jüngsten Verbesserungen des AF-Systems erstmal bei den APS-C-Modellen eingeführt wurden.
 
damit dürfte der dslr-markt immer noch grösser sein als der dslm-markt.
Irgendwo habe ich gelesen, dass DSLM im Jahr 2018 oder 2019 erstmals DSLR überholt hat. Müsste ich nochmal nach suchen.

Das betrifft aber nur die Neuverkäufe. Es betrifft natürlich nicht die Verkäufe an Kunden, die schon ältere DSLR besitzen und zum Beispiel Objektive dafür zukaufen. Die Hersteller, die seit vielen Jahren hohe Absatzzahlen generieren konnten (allen voran Canon und Nikon) können noch auf Jahre hinaus darauf bauen, dass ihre "Stammkundschaft" ihnen noch was abkaufen wird. Das verzerrt die aktuellen Zahlen ein bisschen. Vermutlich ist der DSLR-Markt noch größer als der DSLM-Markt. Einfach deshalb, weil vielmehr DSLR als DSLM "im Umlauf" sind.
 
Das wird nicht umgekehrt gemacht, sondern es wird erstmal das Potential und der Bedarf ermittelt. Ein Unternehmen wird niemals hohe Investitionen aufgrund von reinen Annahmen tätigen, das ist nicht realistisch und auch nicht wirtschaftlich.

Und auch ziehen andere Unternehmen nicht einfach hinterher, wenn es kein Potential mehr für sie gibt. Besonders nicht in einem inzwischen hart umkämpften Markt. So läuft das nicht, das wird analysiert, durchkalkuliert und dann entschieden, was für das Unternehmen am erfolgsversprechenden ist. Keine Würfel, kein Finger in die Luft.

*Lach*

Ich nenne nur mal Leica und Zeiss als Unternehmen, die ehemals Weltrang hatten und heute dank ihrer auch so guten Marktanalysen und Kalkulationen von Markt verschwunden sind oder sich in Randnieschen versteckt haben.

Es hat in der Fotoindustrie in den letzten Jahrzehnten zwei große Umbrüche gegeben: der erste war die Einführung von Autofokus, der zweite war der Umstieg von Film auf Digitalsensor. In beiden Fällen wurden einige Hersteller, die nicht rechtzeitig eingestiegen sind, praktisch vom Markt gefegt.

Mit dem Übergang von DSLR zu DSLM passiert jetzt der dritte Umbruch. Und wieder "leiden" die, die den Trend der Zeit nicht rechtzeitig erkannt haben. Zwei Links, die die aktuellen Entwicklungen näher beleuchten:

https://www.bilddateien.de/blog/2020-02-04-dslr-spiegellos-aktualisierung-der-zahlen.html
Hier findet sich eine Grafik, die folgendes zeigt: Kameraverkäufe insgesamt fallen rasant, DSLR-Verkäufe fallen genauso rasant, Analogkameras lassen sich seit Jahren praktisch überhaupt nicht mehr verkaufen. Einzig die Verkäufe von DSLM-Kameras sind seit Jahren einigermaßen konstant.

Ich schließe daraus, dass Analog so gut wie tot ist. Ich schließe daraus weiterhin, dass DSLR bald so gut wie tot sein wird. Damit bleibt dann nur noch DSLM.

Hierzu finden sich die von einem anderen User schonmal zitierten Zahlen aus 2019:
https://www.photografix-magazin.de/kamera-verkaufszahlen-2019/

Offensichtlich ist DSLM das einzige Marktsegment, das noch sowas wie Zukunft hat. Und offensichtlich hat allein Sony dies rechtzeitig erkannt oder diese Entwicklung sogar ausgelöst. Noch vor vier, fünf Jahren wurde hier im Forum spekuliert, wann Sonys Kamerasparte wohl pleite gehen wird. Jetzt ist Sony in dem einzigen noch einigermaßen interessanten Marktfeld plötzlich der unangefochtenen Herrscher. Und das ist NICHT so, weil sie so tolle Marktanalysen gemacht oder so wunderbar kalkuliert hätten.

Sony ist an diese Position gekommen, weil sie als erster Hersteller die nur durch Bauchgefühl begründete Entscheidung getroffen haben, konsequent auf spiegellose Kameras zu setzen. Da ging es zu keinem Zeitpunkt um die Frage nach "Sensorformat". Mir persönlich hat das gar nicht gefallen, weil ich eine Kamera mit A-Bajonett hatte.

Ich behaupte, dass das Sensorformat den meisten Fotografierenden völlig am Allerwertesten vorbeigeht. Die meisten Fotografierenden, die mehr als ein Smartphone "brauchen", wollen eine Kamera, die schön handlich und leicht ist und die überdies beim Fotografieren gute Fähigkeiten zeigt (anständige Bilder, gutes AF-System).

Diese Entwicklung haben Canon und Nikon verschlafen. So wie Zeiss und Leica die früheren Entwicklungen verschlafen haben. Mal sehen, wer früh genug aufgewacht ist. Ich tippe auf Canon.

Die in den beiden genannten Links erkennbaren Verkaufszahlen haben jedenfalls nichts mit Sensorformaten zu tun. Die haben ganz andere Hintergründe. Ich verstehe immer weniger, warum in dieser Diskussion immer wieder das angeblich unmittelbar bevorstehende Ableben von APS-C vorausgesagt wird. Es gibt dafür keinen einzigen Beleg aus dem wirklichen Leben. Es gibt dafür auch kein technisches Argument. KB-Format ist einfach nicht so haushoch überlegen, dass man als ambitionierter Hobbyfotograf oder auch als Profi kein APS-C nutzen dürfte oder nutzen würde.
 
AW: Was passiert mit APS-

Höhere Preise dienen dazu, eine höhere prozentuale Marge pro EUR Kosten vom Kunden abgreifen zu können.

Das ist betriebswirtschaftlich für jeden Anbieter immer das beste, also zunächst logisch dass der Anbieter das so will und seinen Kunden beliebig Sand in die Augen streut, um sie auf Linie zu bringen.
Gebetsmühlenartig: Das gilt NUR, wenn bei der Produktion die Kosten nicht signifikant steigen. Es ist aber signifikant teurer, einen KB-Sensor herzustellen als einen APS-C-Sensor. Die Herstellung eines für KB-Format geeigneten Objektivs, ist signifikant teuerer als die HErstellung eines Crop-Objektivs.

Entscheidend für die Hersteller ist nicht der Verkaufspreis. Entscheidend ist das Verhältnis zwischen Verkaufspreis und Herstellungskosten. Und dann kommt noch der Faktor "Grenzkosten" hinzu. Je höher die Stückzahl der verkauften Produkte ist, desto geringer ist der Anteil an Entwicklungskosten, die auf den Verkaufspreis jedes Stücks umgelegt werden müssen.

Der Verkaufspreis eines produzierten Gegenstands sagt also gar nichts darüber aus, wieviel der Hersteller an jedem verkauften Gegenstand verdient. In der Tat ist es regelmäßig so, dass Hersteller mit "billigen" Waren unter dem Strich mehr verdienen als mit teuren.

Hängt immer davon ab, wie teuer die Herstellung ist und wie viele Kunden die spezielle Ware kaufen.
 
Genau das ist der Punkt, das nennt man Strategie, und das Nikon mit seinem Preissenkungen gemacht hat ist Taktik.

Tolle Strategie und die Taktik ist ja dann auch voll aufgegangen. Naja, wenn Du meinst. Aber in meinen Augen ist das viel zu blauäugig gedacht. Das ist doch nicht Taktik oder Strategie, sondern einfach nur aus der Not geboren gewesen. Was sollen sie denn machen, wenn ihnen die Produkte nicht verkauft werden? Dann bleibt oftmals nur der Weg, über den Preis zu gehen.

KB ist kein iPhone und auch nicht von Apple, KB gab es in der Vergangenheit nur für Profis und auch zu solchen Preisen, Sony hat es salonfähig und erschwinglich gemacht.

Wenn Du ein bisschen weiter schaust, sieht es anders aus. Das ordnest Du nur falsch ein. KB-DSLM kann man schon in etwa mit dem Iphone vergleichen. Da bringt einer ein Produkt raus, mit dem er bei der Kundschaft gut ankommt und Marktanteile von den "alteingesessenen" Produkten wegnimmt. Und die anderen Hersteller müssen darauf reagieren. Siehe Samsung. Selbst Sony hat aufs Iphone reagiert. Und die, die nicht reagieren, bleiben auf der Strecke, siehe Nokia.

JHersteller machen wenig „aus Zufall“ oder ins Blaue, die schauen sich mehr als genau an, was gewinnbringend ist und was nicht.

Richtig. Aber überleg mal, woher kommt denn die Entwicklung von Z oder RF? Das ist doch kein klares Kalkül von Canon oder Nikon gewesen. Glaubst Du, Canon oder Nikon haben das freiwillig entwickelt? Sie haben letztlich einsehen müssen, dass der Druck von Sony mit den A7RIII und der A7III zu groß geworden ist. Die Vorgängerversionen von Sony waren technisch noch zu weit hinten dran, als dass man da eine Konkurrenz sah, aber die dritte Generation von Sony hat das Blatt gewendet. Und bevor noch weitere Kunden in Scharen abwandern, hat man halt reagieren müssen. Das ist keine weit vorher überlegte Strategie, sondern wie oben beim Preisgefüge einfach nur aus der Not geboren. Glaub mir, wenn der Druck nicht so groß geworden wäre, hätten sie lieber ihre DSLR weiter verkauft, wo sie einfach eine größere Wertschöpfung im Produkt haben. Nikon muss ja die wichtigsten Bauteile irgendwoher zukaufen, Sensor und EVF, da bleibt ihnen nicht mehr so viel Eigenleistung wie bei den DSLR.

Und kampflos wollten sie das Feld Sony aber nicht überlassen. Daher die Entwicklungen in KB-DSLM. Aber wie gesagt, das ist doch kein klares Kalkül gewesen, oder aus Zufall oder ins Blaue, wie Du oben schreibst, sondern das ist aus dem Druck der Marktsituation entstanden. Das ist nämlich oftmals die hauptsächliche Triebfeder für Entwicklungen.

Ja na klar, fünf Hersteller versuchen gleichermaßen Begehrlichkeiten zu wecken, haben aber vorher gar nicht überprüft ob es dafür einen Markt gibt?

Wie würdest Du denn den Markteintritt von Panasonic L einordnen? Es muss Dir doch klar sein, dass der Markt nach Sony E, Nikon Z und Canon RF bereits übersättigt ist. Für sie ist daher kein eigenes Marktpotential mehr verfügbar. Aber Marktanalyse und -Potential hin oder her, sie gehen trotzdem in den Markt rein. Warum wohl? Weil sie natürlich Begehrlichkeiten für ihr Produkt wecken wollen. Sie treten in Konkurrenz und hoffen, ihr Produkt kann die anderen Konkurrenzprodukte verdrängen. Auch sie wollen den Kuchen nicht alleine Sony überlassen. Das ist der Grund, warum sich nun plötzlich alle auf diesem Feld tummeln.

Dass Nikon dabei vergisst, seine APS-C-Basis nicht aus den Augen zu verlieren, ist halt ein hausgemachtes Problem für Nikon. Canon hat mit EOS M ja seine Hausaufgaben gemacht und kann dem Übergang von DSLR zu DSLM relativ gelassen entgegensehen. Sony muss da schon mehr aufpassen, dass ihnen nicht sowohl im KB-Markt als auch bei den APS-C-Modellen die Konkurrenz die Butter vom Brot nimmt.

Es gibt dafür auch kein technisches Argument. KB-Format ist einfach nicht so haushoch überlegen, dass man als ambitionierter Hobbyfotograf oder auch als Profi kein APS-C nutzen dürfte oder nutzen würde.

Richtig. Aber wenn es schon egal ist, was der Käufer nimmt, wollen ihm die Hersteller natürlich das teurere Modell schmackhaft machen. Und das ist derzeit der Trend, dass man mit dem größeren Sensor punkten will. Dass APS-C eigentlich für die allermeisten Anwendungen gut ausreicht spielt da keine Rolle. Ist das, was ich unter "Begehrlichkeiten wecken" geschrieben habe. Das ist derzeit voll im Gange und ohne KB-Sensor, Tieraugen-AF oder 8-Stop-IBIS braucht man doch gar nicht mehr daherzukommen und würde von der Youtube-Experten-Meute doch sofort in der Luft zerrissen.
 
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