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Teleberatung - Tamron 150-600 ersetzen

prellele

Themenersteller
Moin liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach einer Aufwertung meiner Tele-Optik, womit ich Tierfotografie betreibe. Momentan nutze ich ein Tamron 150-600, bin jedoch mit der Bildqualität am oberem Ende nach fast einem Jahr nicht mehr zufrieden.
Mein subjektives Gefühl sagt mir ich nutze das Tamron aussließlich bei 600mm. Lightroom gibt mir auch fast recht, denn über 95% der Bilder die mit dem Tamron entstanden sind, wurde mit 600mm aufgenommen.

Meine Frage ist: Macht es Sinn das Tamron gegen ein gebrauchtes 300/2.8 bzw 300/4 mit TC17 oder sogar gegen ein Sigma 150-600 Sports einzutauschen?
Oder ist der Brennweitenverlust gegenüber dem Zugewinn der Bildqualität so gering, das beim nachtraglichem Croppen eine ähnliche Qualität herrauskommt? Das hieße noch ein Jahr sparen und gleich auf 500/4 zu gehen?

Die genannten Objektive sind beispielhaft für die preisliche Region in der ich mich bewege.

Ich hoffe ich habe die Problematik gut erklären können und freue mich auf Vorschläge von euch.

Danke im Vorraus!

Viele Grüße,
prellele
 
... ich nutze das Tamron aussließlich bei 600mm. ...

die schnellste und billigste Lösung: das genau lassen.
Ich nutze das 150-600 bis max. 500mm
Der Unterschied bei der Brennweite/Bildwinkel ist nicht so gewaltig, die Qualität des Objektives ist da aber besser.

Ansonsten könntest Du auch das 200-500 in Erwägung ziehen.

Natürlich sind die Festbrernnweiten qualitativ besser, aber Du hast natürlich auch weniger Flexibilität. Hängt also auch von Deinen Fotografiegewohnheiten / Anforderungen ab.

Da wäre es auch gut, wenn Du etwas dazu sagen könntest, was Du fotografierst und mit welchen Belichtungszeiten etc.
 
:rolleyes:
Du verwendest fast ausschließlich 600mm und willst nun auf 500mm runter?!
Das kannst Du auch mit dem Tamron…

Konsequent wäre es, Dir ein 600 f4 zu kaufen.

Ansonsten würde ich Sparen und das 500 f4 nehmen.
Denn durch einen TC verlierst Du die Schärfe, die Du beim Tamron (plötzlich???) vermisst und landest bei der gleiche Blende.
Mit dem Sigma wirst Du nur das Typenschild wechseln :angel:

Aufgrund des letzen Satzes hole ich jetzt mein Popcorn und lese nur noch die überaus freundlichen Kommentare :lol:
 
Von Tamron gibt es demnächst ein 150-600 G2 (Generation 2), und das soll angeblich optisch besser sein. Das kann man ja mal abwarten. Mit den Festbrennweiten wird es aber weiterhin nicht mithalten können.

Da du ohnehin nur das lange Ende nutzt, wäre eine Festbrennweite ja logisch. Wenn sie nur nicht so teuer wären.
Das etwas ältere Sigma 500/4,5 wird gelegentlich gebraucht zu recht bezahlbaren Preisen angeboten. Ich habe aber keine Ahnung wie sich das qualitativ im Vergleich zum Tamron schlägt.

Du verwendest fast ausschließlich 600mm und willst nun auf 500mm runter?!
Das kannst Du auch mit dem Tamron…
Ich nehme mal an, wenn man das 500/4 auf den Bildausschnitt des Tamron bei 600mm beschneidet, wird die Bildqualität trotzdem besser sein als beim Tamron. Angeblich ist das Tamron bei 550mm und Beschnitt auf 600mm auch besser als bei 600mm ohne Beschnitt.
 
Fragt sich natürlich auch wie Du das Tammi einsetzt. An DX oder FX? Mit stabilem Stativ und gutem Kopf? Was gefällt Dir an Deinen Bildern nicht?
 
Fragt sich natürlich auch wie Du das Tammi einsetzt. An DX oder FX? Mit stabilem Stativ und gutem Kopf? Was gefällt Dir an Deinen Bildern nicht?
(y)
Und: Bildbeispiele wären hilfreich (nicht von vermurksten Bildern, sondern solche, die die maximale Leistung zeigen).

Hintergrund ist folgender: ich habe alle drei aktuell erhältlichen 150-600 sowie das Nikon 200-500 selbst ausprobiert. Bei mir war das Tamron tatsächlich am langen Ende sichtbar schwächer als die beiden Sigmas (die sich wiederum überhaupt nicht unterscheiden). Das 200-500 ist auch nicht besser als mein Sigma C, nur deutlich kürzer. Stellt sich also die Frage, ob du eine Leistung erwartest, die keines dieser Zooms erreicht (und sicher dann auch kein 300/4 mit 1.7x TK) oder dein Tamron tatsächlich schlecht ist.
 
Die Konverterlösungen bringen einem nicht mehr weiter wenn man 600m braucht.

Ich würde mir an deiner Stelle ein Sigma S holen und dann vergleichen. Manche sehen den Unterschied deutlich andere wieder nicht. Schau was bei dir rauskommt.
 
....... oder warte, bis die neue verbesserte Version des Tamron 150-600 auf dem Markt ist. Soll ja demnächst kommen. Es ist nicht so schwer wie das Sigma 150-600 S.
 
Wenn man Nasim glaubt,
.... was man nicht unbedingt muss.....

Sorry, aber wenn er beim S bei 600mm offen die doppelte (!) Auflösung im Vergleich zum C misst, dann stimmt was nicht. Entweder mit dem Objektiv (C) oder mit der Messung. Ephotozine z.B. kommt bei den beiden Sigmas auf fast identische Messwerte (und beim Tamron in der Mitte bei 600mm auf eine bessere Auflösung).

Nochmal: Bilder zeigen (inkl. Crop oder in voller Auflösung hochladen), dann sieht man, ob die Leistung des Tamron für ein 150-600 "normal" ist oder ob da mehr drin sein muss. Da Tamron ja 5 Jahre Garantie gibt, könnte man es u.U. auch mal mit einer Justage versuchen.
 
Danke für das viele Feedback!

Hier erstmal die gewünschten Beispielbilder.
Beispiel 1: f/8 1/640sec 600mm ISO 200 - https://wildlifescen.es/orginal/20160827-DSC-1822.jpg
Beispiel 2: f/8 1/500sec 600mm ISO 250 - https://wildlifescen.es/orginal/20160706-DSC-0625.jpg
Bei 100% Ansicht fehlen mir da iwie noch Details.

Das Objektiv nutze ich an einer D7200 - jaja ich bin wirklich gierig wenn es um Brennweite geht ;) In Zukunft möchte ich es aber auch an Vollformat einsetzen, da ich oft bei Low-Light unterwegs bin.
Meist fotografiere ich freihand, nutze aber auch ein Stativ mit Gimbal Head. Meine Motive sind Wild, fliegende Vögel - eigentlich alles aus dem Tierreich.

Den 500/550mm Test mit dem Tamron werden ich noch mal machen, bin gespannt ob das Ergebniss wirklich besser ist.
Als nächsten Step schaue ich mir mal das Sigma Sports und das neue Tamron an. Am Ende werde ich mir dann wohl auch ein 500/4 angucken. Ohne VR gibt es das hier ja auch schon für unter 3k.
 
Hier erstmal die gewünschten Beispielbilder.
Ok, die sind schon mal ganz aufschlussreich! Beide scheinen mir fehlfokussiert. Mach doch mal einen Fokustest mit einem statischen Motiv vom Stativ und zwar: 1x Kontrast-AF, 1x Phasen-AF und 1x manuell (mit Lupenfunktion). Spätestens bei sorgfältiger manueller Fokussierung sollte da deutlich mehr Schärfe drin sein. Wenn das so ist: ab zu Tamron und justieren lassen.

Schau dir mal zum Vergleich Bilder vom 150-600C in voller Auflösung an. Die Bilder mit DSC im Namen sind aus der D5300 (ähnlicher Sensor wie D7200), der Rest aus der D800:

https://workupload.com/archive/NxquvSZ
 
Freihand mit 600 mm an der Cropkamera mit 1/500 u. 1/640s erscheint mir ganz schön mutig. Der Austernfischer scheint mir richtig aufs Auge fokussiert zu sein, beim kleinen Vogel liegt der Fokus wohl mehr auf den Stein darunter.
Nimm ein Stativ mit, dann kannst Du auch ruhiger scharfstellen. Ansonsten mehr ISO für kürzere Zeiten, verträgt die D7200 klaglos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vögel bzw. das Gefieder wackelt auch ständig etwas, auch wenn man es nur mit dem Auge kaum oder gar nicht wahrnimmt. Ggf. auch noch vom Wind. Ich nutze deshalb auch selten längere Zeiten als 1/250 am Nikkor 200-500 (bei 500mm). Obwohl der Stabi so gut ist, dass er für mich sogar bei 1/15 noch brauchbare Bilder bei statischen Motiven liefern könnte.

Was ich damit sagen will: Das Gewackel des Gefieders nicht unterschätzen bzw. dementsprechend bei längeren Verschlusszeiten keine Wunder erwarten.
Und: Probiere es doch mal so wie Fred gesagt hat und zwar mit einem wirklich statischen Motiv.
 
Ich finde das Bild mit dem Austernfischer eigentlich bei der Situation (Bodennähe) und beim Einsatz einer Telesuperzoomlinse erwartungsgemäß!
Meine Erfahrungen mit dem Nikkor 200-500er gehen jedenfalls in eine ähnliche Richtung!;)
Bei dem besagten Bild dürften die bodennahen Luftverwirbeungen, je nach allgemeinen klimatischen Verhältnissen, eine große Rolle spielen! Ich habe vor ein paar Monaten an der Nordsee ähnliche Bilder gemacht (versucht:D) und die bittere Erfahrung machen müssen, dass bei bodennaher Blickrichtung mit Entfernungen über 5 Meter die Fotos fast immer matschiger wurden als die von erhöhter Position geschossenen!
Sobald die Luftlinie thermisch gesehen, sich gleichmäßig und ruhig verhielt, waren meist die Fotos gleich erheblich besser!
Ich kann dir nicht sagen um wieviel die Bilder besser werden, wenn du "richtig" Geld in die Hand nimmst, klar ist nur, dass du auch dann immer mit thermischen Differenzen zu kämpfen hast, je länger die Brennweite wird!
 
^^Grundsätzlich auch ein guter Einwand, wobei ja aber in dem Fall das zweite der oben verlinkten Bilder ebenfalls nicht so scharf ist und das sieht aus als wäre es in schattiger Umgebung entstanden.
 
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