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Rückstandsfreier Reiniger?

General Akbar

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, ob ihr irgendwelche Tipps für die Reinigung von Motiven hättet. Fotografiert werden des Öfteren elektronische Geräte mit viel Kunststoff oder Metall, bei denen ich auf den Fotos (teils auch durch ungünstige Belichtung) nicht selten Fingerabdrücke, Staub und Flusen erkennen kann.

Daher wollte ich mich einfach mal erkundigen, ob ihr irgendwelche Reiniger empfehlen könnt, die absolut rückstandslos arbeiten, Fette lösen aber wenn möglich keine aggresiven Lösemittel beeinhalten (die z.B. den Kleber von Etiketten angreifen könnten) und schnell verdunsten...

Habe es bisher immer mit Teslanol Aktivreiner auf Basis von Isopropanol (99,5%) versucht. Der soll angeblich auch absolut rückstandsfrei arbeiten, dennoch hinterlässt er immer einen leicht schimmernden Schmierfilm :mad:

Wäre super, wenn ihr mir da ein paar Empfehlungen für mich hättet.

LG,
Akbar
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused: Kann man den zurückbleibenden Film nicht einfach wegpolieren?
Sonst würde ich einfach zu Ethanol greifen. Reinigt gut und hilft auch gegen Fett.
Ansonsten würde ich ganz klassisch an die Sache rangehen. Genauso wie man auch eine Brille reinigen kann. Mit lauwarmen Wasser und ein wenig Flüssigseife.

Anschließend mit einem Mikrofasertuch nachreiben.
 
dennoch hinterlässt er immer einen leicht schimmernden Schmierfilm
Dein Lösungsmittel ist nur so lange Rückstandsfrei, wie kein Schmutz darin gelöst ist. Der Trick beim Reinigen besteht darin, das Reinigungsmittel mit dem gelösten Schmutz restlos aufzunehmen, bevor das Lösungsmittel verdunstet ist.
 
Hey, danke erst mal für die schnellen Antworten!

Probier mal TFT-Monitor Reiniger und ggf. Glasreinigertücher.

Danke, wede ich mal im Hinterkopf behalten ;)

:confused: Kann man den zurückbleibenden Film nicht einfach wegpolieren?
Sonst würde ich einfach zu Ethanol greifen. Reinigt gut und hilft auch gegen Fett.
Ansonsten würde ich ganz klassisch an die Sache rangehen. Genauso wie man auch eine Brille reinigen kann. Mit lauwarmen Wasser und ein wenig Flüssigseife.

Anschließend mit einem Mikrofasertuch nachreiben.
Es handelt sich halt um elektronische Gerätschaften. Da möchte ich nicht mit so "aggressiven" Reinigern rangehen, die Etiketten oder möglicherweise auch den Lack angreifen (ich weiß, sollte eigentlich nicht passieren - ist aber dennoch schonmal vorgekommen).

Wasser ist da auch immer etwas schwierig, wegen der Kurzschlussgefahr und der langen Wartezeit zum Trocknen.

Und seife schließt sich da denke ich mal erst recht aus :D

Dein Lösungsmittel ist nur so lange Rückstandsfrei, wie kein Schmutz darin gelöst ist. Der Trick beim Reinigen besteht darin, das Reinigungsmittel mit dem gelösten Schmutz restlos aufzunehmen, bevor das Lösungsmittel verdunstet ist.
Das habe ich mir auch gedacht. Aber selbst nach mehrmaligem Drüberwischen mit einem frischen Tuch war noch ein Schmierfilm zu erkennen, also speziell bei dem Teslanol-Reiniger :(
 
Da du vermutlich nur die Flächen, die spiegeln reinigen wirst, würde ich persönlich mit silikonfreim Glasreiniger und KüRo (KüchenRolle) diese Flächen säubern. dabei den Glasreiniger auf das Zewa und dann damit die Flächen abreiben, sonst sind wieder Kurzschlüsse programmiert.

Alternativ billigen Spiritus anstelle von Glasreiniger.
 
Entmineralisiertes Wasser und Mikrofasertücher. Wichtig: Nur ganz schwach anfeuchten ("nebelfeucht" - wenn die Oberfläche kalt genug ist tatsächlich sogar Anhauchen).
Damit bekommt man 99% aller Fingerabdrücke chemie- und rückstandsfrei von glatten Oberflächen. Und damit erst gar keine entstehen: Galeriehandschuhe beim Arrangieren.
Gegen hartnäckige Flusen kann man Speckgrabber oder Tastatur-Reinigungsknete missbrauchen. Danach ggf. mit Mikrofaser nachpolieren.
 
Das mit dem entmineralisierten Wasser in Verbindung mit einem Mikrofasertuch klingt schon mal nicht übel.

Klingt vielleicht doof, funktioniert aber ...

Wenn Du für den letzten Wisch einen Liter destilliertes Wasser mit mit der Menge Spülmittel, die an einem Stecknadelkopf hängen bleibt, kontaminierst, eine Flasche mit Pumpsprühkopf und dann Fusselfreie Tücher wie z.B. Kimwipes anwendest, näherst Du Dich dem Optimum.

Das dürfte auch einer der billigsten einiger Maßen rückstandsfreien Reiniger sein.
Stichworte: Oberflächenspannung des Wassers, Verstaubung durch elektrische Ladung.

BTW, das funktioniert auch zur Sensorreinigung.
... ähhh - wenn es nicht gerade eine jener Kameras mit Sensorölung ist.
 
Rückstandsfreier Reiniger ? Würde mich auch interessieren.
Vielleicht ein Lösungsmittel aus der HPLC Klasse.

Das wäre wohl ganz geringfügig übertrieben.

Wie möchtest Du die Reinheit der Lösemittel im Hausgebrauch, also nicht unter Laborbedingungen realisieren, aufrechterhalten oder gar gewährleisten - von der Notwendigkeit wirklich einmal abgesehen?

Die Probleme des TO enstehen wohl weniger durch Verunreinigungen, deren Gehalt die Grenzen für p.a. oder suprapur überschreitet, sondern der des letzten Wischens folgender Bestäubung aus der Raumluft.

So, ich muss in die Heia - :D
 
... oops,
ich wollte heute Morgen noch WD-40 und Ballistol vorschlagen.
Das ist nicht ganz rückstandsfrei,
macht aber sehr schöne Oberflächen.

Ich gebe aber zu, dass ich für Linsen, Prismen und Spiegel aus Mikroskopen und Spectrometern eher mein o.g. kontaminiertes Wasser, Schnaps oder Petrolbenzin nehme.
 
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