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Leica M9 (getestet und nicht gekauft)

ladykiller0007

Themenersteller
Hallo Leute,

wer von euch hat die Leica M9 mal gehabt (getestet) und es nicht gekauft? :D

nach einem Tag mit der Leica M9 kann ich nur sagen dass das Teil wie ein Lotus Elise ist, das Teil hat null Komfort :D davor als ich den Bilderthread mir angeschaut habe, war ich immer begeistert, aber jetzt weiss ich wie es ist, ich bleib bei ne ganz normale "klassische" Canon (y)

so, jetzt könnt ihr mich hauen oder schlagen, wie ihr wollt :D

Viele Grüße
Ladyk.

Moderative Festlegungen für diesen Thread:

Thema dieses Threads ist nicht die Fuji X Reihe! Das ist hier Off Topic!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Leica M9

Der Thread selbst hat den Titel noch übertroffen – das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. :lol:
 
AW: Leica M9

Egal ob man sich für oder gegen eine Leica entscheidet, ein Tag reicht bei Weitem nicht aus, um sich ein ernsthaftes Bild zu machen.
 
AW: Leica M9

Egal ob man sich für oder gegen eine Leica entscheidet, ein Tag reicht bei Weitem nicht aus, um sich ein ernsthaftes Bild zu machen.

Aber man weiß, ob es einen begeistert – oder nicht.
 
AW: Leica M9

für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance...

aber... ich finde das Design von der Gehäuse wunderschön
 
AW: Leica M9

Also ich finde die extrem komfortabel. Eventuell haben wir differierende Ansätze, was den Begriff Komfort angeht.
 
AW: Leica M9

Ja, ich kann das nachvollziehen. Ich finde die M-Leicas wunderschön, sie liegen großartig in der Hand, aber das Fotografieren damit ist schon sehr umständlich. Die Objektive sind von der Anmutung der Abbildung ein Traum, aber die Handhabung ist auch für mich nichts.

Ich habe an sich mit Messsucherkameras zu fotografieren angefangen. Ich habe also keinerlei Probleme damit, mit der Bedienung zurechtzukommen, aber es ist mir zu umständlich damit. Um gute Bildqualität zu bekommen braucht man heute auch nicht mehr unbedingt umständliche Festbrennweiten.

Ich glaube auch nicht, dass die immer wieder zitierten früheren Fotografen-Legenden heute mit einer M9 arbeiten würden; eher mit einer der kleineren Systemkameras. Die meisten hatten die Leica gewählt, weil sie damals unter den kleinen, unauffälligen Kameras die beste war. Klein und schnell ist sie nach heutigen Maßstäben ganz sicher nicht.

Sie ist ganz sicher eine der besten Kameras und die Objektive sind traumhaft. Aber sie ist in der Handhabung schon sehr speziell. Also ich würde liebend gerne wieder eine haben aber ich weiß jetzt schon, dass sie dann wieder - so wie die anderen Ms - nur herumliegt. Ich kann leider nicht so schnell damit arbeiten, wie ich das mittlerweile gewohnt bin. Und nur Fotografieren-Zelebrieren macht mir auf Dauer dann auch keinen Spaß. Primär soll eine Kamera ja doch ein Werkzeug sein und daher für den jeweiligen Fotografen optimal sein.

Dass sie viele heiß lieben oder begehren, kann ich mir sehr gut vorstellen. Es ist eine schönes Gefühl mit einer Leica umzugehen.
 
AW: Leica M9

Das mit den 'umständlichen' Festbrennweiten habe ich ehrlich gesagt noch nie so richtig verstanden.

In dem Punkt, dass es inzwischen kleineres, leichteres, unauffälligeres und auch leiseres gibt muss ich allerdings zustimmen. Da dürften die Jungs und Mädels aus Solms gerne mal wieder aktiv werden (werden sie nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9

Wenn man mit Messsucher umzugehen weiß, ist man damit genau so schnell wie mit einer AF-Kamera. Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis es soweit war - aber jetzt habe ich gar kein Problem mehr damit, im Gegenteil. Ich vermisse die M9 (die ich aus anderen Gründen verkauft hatte) durchaus!
Es gibt aber auch Fotografen, die mit Messsucher nicht umgehen können; und das hat nichts mit Blödheit zu tun, sondern mit der Art des Sehens. (Ich kam mit den Schnittbildscheiben der Leica R nicht zurande.)

Ich glaube auch nicht, dass die immer wieder zitierten früheren Fotografen-Legenden heute mit einer M9 arbeiten würden; eher mit einer der kleineren Systemkameras. Die meisten hatten die Leica gewählt, weil sie damals unter den kleinen, unauffälligen Kameras die beste war. Klein und schnell ist sie nach heutigen Maßstäben ganz sicher nicht.
Na - das glaube ich eher nicht. Schau mal bei MAGNUM nach. Auch Barbara Klemm fotografiert noch immer, neben einer Canon SLR, mit M - allerdings auch noch immer mit Film... - Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch die "Legenden" kaum mit einer Spiegellosen ohne richtig guten optischen Sucher und mit einem nicht gerade als treffsicher zu bezeichnenden AF vorstellen ... :D - da denke ich doch, ein HCB hätte heute eine M9, so wie René Burri auch.

Am ersten Tag des Gauck-Besuches in Israel standen bei der ersten PK hinter Gauck und Peres, deutlich sichtbar, zwei Fotografen mit Leica M. Der eine hatte gar gleich zwei M umhängen, neben einer DSLR. Geknipst hat er mit der M. ;)
Auch bei hiesigen PK sieht man ab und zu einen Herrn mit einer M ...
 
AW: Leica M9

Klein und schnell ist sie nach heutigen Maßstäben ganz sicher nicht.
Das kommt immer auf die Maßstäbe an, bzw. schnell auf die Übung. Eine Sportkamera mit x fps war eine M noch nie, auch mangels entsprechender Optiken im Supertele Bereich. Aber mit etwas Übung kann man mit einer M genauso schnell einen Schnappschuss machen wie mit jeder anderen Kamera.

Und klein: Sie ist immernoch die kleinste Kamera in ihrem Segment. Ich kenne jedenfalls keine andere Kamera mit KB-Sensor und optischem Sucher (ob jetzt Messsucher oder DSLRLike über Spiegel). Da steht eine M9 immer noch allein auf weiter Flur.
 
AW: Leica M9

Sei doch froh, dass sie dir nicht zusagt! Da hast du echt Glück gehabt! Du hast nun viel Geld übrig für andere schöne Dinge, die dir mehr zusagen, oder für Reisen! Mir ging es leider nicht so wie dir. :D
 
AW: Leica M9

Du kannst sie dir ja als Dekoration in eine Vitrine stellen, das wäre kein ungewöhnliches Schicksal für eine Leica. :cool:

MfG, Jürgen

das war auch mein Gedanke :D nur war ich zu feige es zu posten :lol:

das Problem war, dass ich mir eine Weile den ganzen Bilderthread von Leica reingezogen habe und immer gestaunt habe wie die Bilder wirken, die Schärfe, dieses einmalige Leicastil, aber ich bin echt froh dass es mich nicht beeindruckt hat, "irgendwas" fehlt da.

VG

ladyk.
 
AW: Leica M9

das war auch mein Gedanke :D nur war ich zu feige es zu posten :lol:

das Problem war, dass ich mir eine Weile den ganzen Bilderthread von Leica reingezogen habe und immer gestaunt habe wie die Bilder wirken, die Schärfe, dieses einmalige Leicastil, aber ich bin echt froh dass es mich nicht beeindruckt hat, "irgendwas" fehlt da.

Jaja, ich hab mir früher immer den Spaß gemacht, Bilder aus meiner D70 in s/w umgewandelt in Leica Threads zu posten. Dazu noch irgendein Summilux erfunden, da gingen die Fanboys ab... :lol: Alles Einbildung.
 
AW: Leica M9

Ja, ich kann das nachvollziehen. Ich finde die M-Leicas wunderschön, sie liegen großartig in der Hand, aber das Fotografieren damit ist schon sehr umständlich. Die Objektive sind von der Anmutung der Abbildung ein Traum, aber die Handhabung ist auch für mich nichts.

Ich habe an sich mit Messsucherkameras zu fotografieren angefangen. Ich habe also keinerlei Probleme damit, mit der Bedienung zurechtzukommen, aber es ist mir zu umständlich damit. Um gute Bildqualität zu bekommen braucht man heute auch nicht mehr unbedingt umständliche Festbrennweiten.

Ich glaube auch nicht, dass die immer wieder zitierten früheren Fotografen-Legenden heute mit einer M9 arbeiten würden; eher mit einer der kleineren Systemkameras. Die meisten hatten die Leica gewählt, weil sie damals unter den kleinen, unauffälligen Kameras die beste war. Klein und schnell ist sie nach heutigen Maßstäben ganz sicher nicht.

Sie ist ganz sicher eine der besten Kameras und die Objektive sind traumhaft. Aber sie ist in der Handhabung schon sehr speziell. Also ich würde liebend gerne wieder eine haben aber ich weiß jetzt schon, dass sie dann wieder - so wie die anderen Ms - nur herumliegt. Ich kann leider nicht so schnell damit arbeiten, wie ich das mittlerweile gewohnt bin. Und nur Fotografieren-Zelebrieren macht mir auf Dauer dann auch keinen Spaß. Primär soll eine Kamera ja doch ein Werkzeug sein und daher für den jeweiligen Fotografen optimal sein.

Ich kann mich dem nur anschliessen.
Es geht ja um das grundsätzliche Konzept der M, also ist es egal, ob sie mit Film arbeitet oder digital.
Habe seit 1986 eine R-Ausrüstung und las damals immer in der LFI die Lobeshymnen des weihrauchgeschwängerten Leica-Marketings, die ja bis heute die alten meister der Fotografie stets für sich reklamieren.
Also war ich 1990 durchaus bereit, evtl. von Leica SLR auf das M-System umzusteigen; Bedingung war jedoch, daß der Umstieg tatsächlich das von der Werbung versprochene mehr an Freiheit bringen würde.
Ich ging also zum Händler meines Vertrauens und probierte die Leica M testweise aus.

Nach sehr kurzer zeit war klar, daß die schwurbeligen Marketingsprüche schon damals unzutreffend waren. Der Meßsucher war weder präziser noch schneller als die MF-Festbrennweiten des SLR-Systems der R, die M war auch nicht wesentlich kleiner.
Ich möchte nicht alle negativen Punkte im vergleich zur SLR aufzählen, die haben ich mal irgendwann hier im Forum aufgelistet.

Aber die wesentlichen Schwächen:
keine Sichtkontrolle über die Schärfentiefe, keine klare Ansicht des späteren Bildausschnittes möglich (damals bei Diafotografie von vitaler Bedeutung, auch heute noch nicht völlig unwichtig) , eingeschränkte Objektivpalette (kein sinnvolles Macro, kein Tilt/Shift, ...) , zusätzliche teure Aufstecksucher nötig, ... etc.

Ich brachte die vom Händler geliehene M dann wieder völlig von den Werbesprüchen geheilt zurück und investierte das mehr an Geld lieber in weitere R-Optiken und ein weiteres R-Gehäuse.
Warum soll ich mich in masochistischer Art selber in meiner Freiheit auf die technik des letzten Jahrhunderts beschränken?
Das ist nur etwas für Leute, die eben Oldtimer lieben. Sollen sie doch, kein Problem. Aber rational betrachtet ist das heutzutage nicht mehr nötig.

Erst die Fuji X-Pro1 mit ihrer Kombination der unbestritten guten Ergonomie einer alten leica M - aber eben zusammen mit weiteren modernen Möglichkeiten inkl. Hybridsucher (= Kontrolle von Schärfeverlauf und Bildausschnitt, bald komplettes Spektrum an weiteren höchstwertigen Objektiven, auch Zoomobjektiven möglich) und uneingeschränktem Zugriff auf die sinnvollen Features heutiger Kameras hat mich - nach weiteren 26 langen Jahren! - wirklich überzeugt: Sie ergänzt meine DSLR.
Leider gibt es so etwas nicht von Leica. Aber jetzt ist der Zug abgefahren.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Leica M9

eigentlich habe ich den Thread in der Plauderecke erstellt, wollte hier echt niemanden damit ärgern oder sonst was...

es war schon immer so, für die (BILD)Qualität muss man entweder tief in die Tasche greifen oder halt sonst was in Kauf nehmen, wie damals beim Monitor, mit den Streifenmaske, absolut geil, aber die zwei dämpfungsdrähte haben mich sowas von gestört dass ich doch wieder eins mit Lochmaske geholt habe...

VG

ladyk.
 
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