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100. Geburtstag Olympus 2019: E-M1X und was an weiteren Kameras kommen könnte/sollte

...Wo bleibt denn die Befriedigung über ein gelungenes Foto, wenn die Kamera Alles allein macht. Und gerade die Profis sollten sich mal überlegen, dass ihnen durch solche Kameras die Arbeitslosigkeit droht, weil damit jeder Hirni Top-Fotos schießen kann, wenn er nur halbwegs ein Auge für die Situation hat.
...

Davon sind wir noch weit weit weit weg....:lol:

Ich und andere haben es selbst erlebt, dass der AF der 1.2 und 1X eben oft "trifft" das Motiv aber nicht ausreichend scharf trifft. Es sieht erst mal scharf aus, es fehlt aber Detailzeichnung, die knackige Schärfe etc, die teils mit anderen Kameras möglich ist. - aber ich vertiefe das Thema hier nicht weiter...
 
Der C-AF der E-M1.2 ist in der Tat Dank FW3.0 in eine höhere Liga aufgestossen. Ich gehe aber davon aus, rocket84 meint den C-AF der zukünftigen E-M5III. Den der C-AF der entsprechenden 5er-Linie scheint im Vergleich mit ähnlichen Produkten der Konkurrenz hinterher zu hinken. Stellt sich die Frage, wie Olympus das Problem ohne PDAF Pixel lösen kann (falls sie denn wollen), nachdem man bei der Ankündigung der E-M1 kommuniziert hatte, dass die on Sensor-PDAF Pixel nur in der 1er Serie zur Anwendung kämen?


Es gab Mal einen Politiker der wie folgt zitiert würde: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

Wir haben dann bald drei Generationen Kameras, vielleicht wird da ja auch mit der sehr alten Ankündigung gebrochen.
 
Es gab Mal einen Politiker der wie folgt zitiert würde: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"

Wir haben dann bald drei Generationen Kameras, vielleicht wird da ja auch mit der sehr alten Ankündigung gebrochen.

Eigentlich sagte er: "Niemand, auch nicht der Kolleje Ollenhauer, kann mich dran hindern in einem Jahr wat klüjer jeworden zu sein." :lol::lol::lol:
 
Eigentlich sagte er: "Niemand, auch nicht der Kolleje Ollenhauer, kann mich dran hindern in einem Jahr wat klüjer jeworden zu sein." :lol::lol::lol:


...so geht´s allen Lernfähigen...;)


Yuppp!! es geht weiter...so langsam wird ´et spannend...:)

https://www.43rumors.com/ft5-olympus-has-officially-registered-a-new-camera-model-and-i-am-sure-itsm-the-new-e-m5iii/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wünsche olympus eine tolle Kamera mit tollen Features die sich sehr gut verkauft.

Aber mein Bauchgefühl tendiert leider in die falsche Richtung.
 
Aber was für weltbewegende Verbesserungen sollen denn noch möglich sein? - Dem Sony Megapixel-Wahn verfallen? Lieber nicht.
- mehr Bilder pro Sekunde? Dafür gibt es die 1 und die X
...
 
Ich bin der Meinung das auch Olympus nicht um das spezialisieren herum kommen wird. Also verschiedene Kameras für verschiedene Zwecke anzubieten. Es gibt viele mFT Nutzer die sich eine höherauflösende Kamera seit Jahren wünschen. Ich bin einer davon.
Da ich da aber keine Hoffnung mehr habe kam eine Sony mit ins Haus.

Sowas als "Megapixel-Wahnsinn" abzutun zeugt auch nur von Engstirnigkeit, es gibt viele Fotografen die sich stark für Fineart interessieren und dafür sogar bereit sind Großformat Filmkameras oder Mittelformat Digitalkameras anzutun.

Stand Heute bietet Olympus nur für Kunden die auf Kompaktheit oder Actiontauglichkeit wert legen Kameras an.

Die Themen Video, Auflösung und Low Light gehen vollständig an die Konkurrenz.

Eine M1R, M1S oder M1V wäre als Ergänzung zur M1X bitter nötig.

Grüße
Alexander
 
Olympus hat Anfang des Jahres sehr eindeutig kommuniziert, in welchen Sujets sie das System sehen - nämlich Wildlife, Sport und alles, das siich draußen abspielt.
Wenn sie damit ihre wirtschaftlichen Ziele erreichen würde ich keine hochauflösende Kamera erwarten, zumal es noch die bekannten Pixelshift-Modi gibt.
 
Pixel-Shift ist nen Alibi und kein Ersatz.
Aber genau deswegen erwarte ich auch keine hochauflösende Kamera mehr von Olympus und hab mir dieses Jahr eine Sony gekauft.

Wobei Landschaft so ein klassischer Bereich ist in dem Auflösung durchaus geschätzt wird und der sich doch größtenteils draußen abspielt ;)

Ich bezweifle nur das es für Olympus zum wirtschaftlichen Erfolg wird sich in einer "Nische" zu verkriechen und das breite Publikum links liegen zu lassen.

Ich frage mich auch wer dann in Zukunft ein 7-14/2.8 oder ein 8mm 1.8 Fisheye kaufen soll, nicht gerade die actiontauglichsten Objektive ;)

Grüße
Alexander
 
Pixel-Shift ist nen Alibi und kein Ersatz.
Aber genau deswegen erwarte ich auch keine hochauflösende Kamera mehr von Olympus und hab mir dieses Jahr eine Sony gekauft.

Mit dem Global Shutter wird Handheld Highres zumindest für Landschaft und vermutlich auch für nicht zu schnelle Bewegung problemlos nutzbar sein. Bei statischen Motiven kann man ja jetzt schon die Qualität sehen, die uns dann für allgemeinere Settings erwartet. Ich denke, dass 50MP für sehr viele Anwendungen reichen werden.
 
Alle Systeme die ich bisher testen durfte haben in vielen Situationen Artefakte produziert. Bei Landschaft reicht schon ein leichter Wind oder ein Vogel der durchs Bild fliegt. Eine befahrene Straße oder Menschen im Bild ist dann das voll K.O.

Will man Effekte durch Langzeitbelichtung erreichen oder fotografiert Astro ist das System vollkommen untauglich.
Handheld funktioniert es auch nur mit extrem kurzen Belichtungszeiten, also nur bei sehr sehr viel Licht.

Ein global shutter ändert an all diesen Problemen leider gar nichts.

Für alles andere als für kontrollierte Bedingungen wie z.B. Studio, Architektur (da aber auch nur eingeschränkt) oder ganz spezielle Landschafts Genres daher eben maximal ein Alibi, bzw. ein Marketing Gag, damit kann Olympus dann auch große Megapixel Zahlen verkünden und fühlt sich im "Megapixel Wettrennen" nicht ganz so übel abgehängt.

Grüße
Alexander
 
Ich bin immer noch enttäuscht, dass Olympus nicht ein wirklich besonderes Modell zum 100. rausbringt :( Eine E-M1X z.B. hätten sie doch auch rausgebracht, wenn sie 97 Jahre alt geworden wären …
Und mit besonders meine ich z.B. das Gehäuse einer OM4 ti mit FF Sensor und Fix-Brennweite (von mir aus auch limitiert, solange ich eine bekomme :angel:)
 
Sowas als "Megapixel-Wahnsinn" abzutun zeugt auch nur von Engstirnigkeit, es gibt viele Fotografen die sich stark für Fineart interessieren und dafür sogar bereit sind Großformat Filmkameras oder Mittelformat Digitalkameras anzutun.
Na, die können sich ja auch gern eine solche Kamera kaufen. Gewinn-relevant sind die für Firmen, die nicht davon leben können, kleinste Stückzahlen zu produzieren, jedenfalls nicht. Abgesehen davon wurde FineArt auch schon mit großformatigen Kameras produziert, als ihre Sensoren nur wenige MP hatten. Der Begriff Megapixel-Wahnsinn ist schon seit vielen Jahren komplett gerechtfertigt. Aber solange dem Kunden eingeredet werden kann, dass er sowas braucht, funktioniert das natürlich. Genau wie sich Ferraris, Lamborghinis, Porsches und all die anderen Sportwagen selbst in Ländern verkaufen lassen, in denen nicht mal 100 km/h gefahren werden darf. Gute Güte. Aber das Marketing kriegt's schon hin.

Die Themen Video, Auflösung und Low Light gehen vollständig an die Konkurrenz.
Zum Thema Video ist von Olympus in den vergangenen Jahren nun immer wieder Alles gesagt worden, was zu sagen war. Das ist für Olympus nur ein Nebenthema und nicht von vorrangigem Interesse. Wer darauf gesteigerten Wert legt, findet ja beim µFT-Mitbewerber das, was er braucht.
Mehr Auflösung ist Unfug bzw. Bauernfängerei. Das Geld sollte man besser in wirklichen technischen Fortschritt stecken. Bigger is better war noch nie das Thema von µFT.
Und das Gleiche gilt für Low Light. Da wird der kleinere µFT-Sensor nie mit den größerformatigen gleichziehen können. Und wem es nicht reicht, dass er auch hier ein Niveau erreicht hat, das noch vor wenigen Jahren nicht mal die großformatigen Sensoren geschafft haben, der ist bei µFT einfach nicht richtig.

Eine M1R, M1S oder M1V wäre als Ergänzung zur M1X bitter nötig.
Nö. Besser wäre eine E-M1X, die wirklich das wäre, das sie laut Olympus sein soll: Eine Kamera, die zeigt, was mit µFT Alles machbar ist.

Pixel-Shift ist nen Alibi und kein Ersatz.
Aber genau deswegen erwarte ich auch keine hochauflösende Kamera mehr von Olympus und hab mir dieses Jahr eine Sony gekauft.
Von wegen. Pixel-Shift biete die Möglichkeit, mit einem µFT-Sensor (überflüssige) Auflösungen zu erreichen, mit der selbst Pixelshift-lose Mittelformatkameras übertroffen werden können. Schon die E-M1 MKI hat laut DPReview die damalige Pentax 645 in punkto Bildqualität übertroffen. Und seien wir mal ehrlich: Hätten wir eine 60-MP-µFT-Kamera, würdest Du vermutlich trotzdem die Sony wegen ihres viel größeren Sensors kaufen. So what? Letztlich wird es immer so bleiben, dass ein kleinerer Sensor einem größeren technischen technisch unterlegen ist - wobei zu diskutieren wäre, inwiefern das noch von Relevanz ist.

Ich erinnere mich noch genau, wie die Ur-E-M5 für ihren großartigen Sensor und die herausragende Bildqualität gefeiert wurde. Und es gibt nur einen Grund dafür, dass das jetzt nicht mehr so gesehen wird: Dass die Marketingmaschine der Kundschaft einredet, dass das, was vorgestern großartig war, heute nur noch Schrott ist. Da kann ich nur empfehlen, sich selbst anhand der Fakten eine Meinung zu bilden, statt sich von der Industrie irgendeinen Unfug einzureden - nur weil die ein Produkt verkaufen will, das angeblich unglaublich viel besser ist als der Vorgänger.

Nur mal zum Vergleich: Schon vor 50 Jahren wusch Persil "so weiß, weißer geht's nicht." Trotzdem gab's im Jahr drauf ein neues Persil, das noch weißer wusch. Und so weiter und so fort. Wie weiß wäscht das Zeug eigentlich heute? Und im Jahr 2035? Interstellar? Das ist kompletter Mist. Und trotzdem funktioniert es.

Ich bezweifle nur das es für Olympus zum wirtschaftlichen Erfolg wird sich in einer "Nische" zu verkriechen und das breite Publikum links liegen zu lassen.
Und ich bezweifle, dass es für Olympus von Vorteil wäre, das breite Publikum links liegen zu lassen und mit irgendwelchen Nischenkameras viel Geld zu verbrenen. µFT ist weder KB noch Mittelformat und hat dementsprechend ganz andere Stärken.

Ich frage mich auch wer dann in Zukunft ein 7-14/2.8 oder ein 8mm 1.8 Fisheye kaufen soll, nicht gerade die actiontauglichsten Objektive ;)
Das sind vermutlich dieselben Leute, die sich ähnliche Objektive schon vor 15 Jahren oder so für FT gekauft haben. Irgendeinen Tod stirbt man immer. Doch solange wir selbst entscheiden können, welcher das ist, ist doch Alles gut.
 
Für alles andere als für kontrollierte Bedingungen wie z.B. Studio, Architektur (da aber auch nur eingeschränkt) oder ganz spezielle Landschafts Genres daher eben maximal ein Alibi, bzw. ein Marketing Gag, damit kann Olympus dann auch große Megapixel Zahlen verkünden und fühlt sich im "Megapixel Wettrennen" nicht ganz so übel abgehängt.
Du meinst also, Studio, Architektur etc. wäre von untergeordnetem Interesse, während Deine Themen natürlich den Lauf der Welt verändern. Na Dein Selbstbewusstsein möchte ich haben.
 
...
Ich erinnere mich noch genau, wie die Ur-E-M5 für ihren großartigen Sensor und die herausragende Bildqualität gefeiert wurde...

"Großartige" Sensoren gab es bei mFT noch nie.
Im Gegenteil, es gibt und gab keinen anderen Hersteller, wo die Entwicklung bei den Sensoren seit jeher so stagniert, wie bei mFT.


...Und ich bezweifle, dass es für Olympus von Vorteil wäre, das breite Publikum links liegen zu lassen und mit irgendwelchen Nischenkameras viel Geld zu verbrenen. µFT ist weder KB noch Mittelformat und hat dementsprechend ganz andere Stärken...

Das stimmt zwar grundsätzlich, aber die meisten mFT Kunden kaufen das System, weil es eben schön klein ist.
Olympus MUSS aber große, teure Systeme bauen, damit sie die Zahlen (vor allem Profit) machen, denn der Massenmarkt der letzten Jahre existiert nicht mehr.

Das neue Thema ist für Olympus aber zum Scheitern verurteilt, weil die Kunden für 3K€+ auch gleich was Gescheites mit KB bekommen, denn klein und preiswert ist diese komische dicke Olympus ja nun auch wirklich nicht mehr.

Das ist das Problem für Olympus und bei deren Marktanteil im stetig schrumpfenden Markt, wird das immer größer ...

So gesehen würde ich da nicht mehr viel erwarten denn auch Olympus muss Modelle streichen oder zumindest zusammenlegen.

Was da dann übrig bleibt, könnt Ihr Euch selber denken ...
 
Na, die können sich ja auch gern eine solche Kamera kaufen. Gewinn-relevant sind die für Firmen, die nicht davon leben können, kleinste Stückzahlen zu produzieren, jedenfalls nicht.
Naja, für Sony, Panasonic, Pentax oder Fuji durchaus gewinnrelevant, wenns Olympus nicht hinkriegt liegts nicht am Markt.

Abgesehen davon wurde FineArt auch schon mit großformatigen Kameras produziert, als ihre Sensoren nur wenige MP hatten. Der Begriff Megapixel-Wahnsinn ist schon seit vielen Jahren komplett gerechtfertigt. Aber solange dem Kunden eingeredet werden kann, dass er sowas braucht, funktioniert das natürlich.
Was heist brauchen?
Action Bilder wurden auch schon produziert bevor es Autofokus gab, sind damit alle AF Kameras obsolet?


Genau wie sich Ferraris, Lamborghinis, Porsches und all die anderen Sportwagen selbst in Ländern verkaufen lassen, in denen nicht mal 100 km/h gefahren werden darf. Gute Güte. Aber das Marketing kriegt's schon hin.
Du hast das Prinzip eines Statussymbols nicht kapiert.
Dazu taugt im Kamerabereich bestenfalls eine Leica M.

Das Geld sollte man besser in wirklichen technischen Fortschritt stecken. Bigger is better war noch nie das Thema von µFT.
Und das Gleiche gilt für Low Light. Da wird der kleinere µFT-Sensor nie mit den größerformatigen gleichziehen können. Und wem es nicht reicht, dass er auch hier ein Niveau erreicht hat, das noch vor wenigen Jahren nicht mal die großformatigen Sensoren geschafft haben, der ist bei µFT einfach nicht richtig.
Was denn bitte? Für mich ist eine bessere Bildqualität Fortschritt, für dich nicht?

Nö. Besser wäre eine E-M1X, die wirklich das wäre, das sie laut Olympus sein soll: Eine Kamera, die zeigt, was mit µFT Alles machbar ist.
Also nur Action und nichts anderes? So dermaßen beschränkt sehe ich mFT zum Glück nicht.

Von wegen. Pixel-Shift biete die Möglichkeit, mit einem µFT-Sensor (überflüssige) Auflösungen zu erreichen, mit der selbst Pixelshift-lose Mittelformatkameras übertroffen werden können. Schon die E-M1 MKI hat laut DPReview die damalige Pentax 645 in punkto Bildqualität übertroffen. Und seien wir mal ehrlich: Hätten wir eine 60-MP-µFT-Kamera, würdest Du vermutlich trotzdem die Sony wegen ihres viel größeren Sensors kaufen. So what? Letztlich wird es immer so bleiben, dass ein kleinerer Sensor einem größeren technischen technisch unterlegen ist - wobei zu diskutieren wäre, inwiefern das noch von Relevanz ist.
Nur unter Laborbedingungen, in der echten Fotografie ist das leider nahezu unbrauchbar.
War das damals die D oder Z?
Die D800 kam vor 7 Jahren auf den Markt und steckt in der Bildqualität immernoch alles in die Tasche was es bei mFT je gab.

Ich erinnere mich noch genau, wie die Ur-E-M5 für ihren großartigen Sensor und die herausragende Bildqualität gefeiert wurde. Und es gibt nur einen Grund dafür, dass das jetzt nicht mehr so gesehen wird: Dass die Marketingmaschine der Kundschaft einredet, dass das, was vorgestern großartig war, heute nur noch Schrott ist. Da kann ich nur empfehlen, sich selbst anhand der Fakten eine Meinung zu bilden, statt sich von der Industrie irgendeinen Unfug einzureden - nur weil die ein Produkt verkaufen will, das angeblich unglaublich viel besser ist als der Vorgänger.
Ich hatte damals die Ur-M5 gekauft, die wurde nicht wegen ihrer tollen Bildqualität gefeiert, nimm mal die rosa Brille ab.
Die wurde gefeiert weil Olympus damals das erste mal eine ergonomisch brauchbare mFT Kamera mit einem Sensor vorgestellt hat der zumindest brauchbar war. Die E-M5 hab ich nicht wegen sondern trotz des Sensors gekauft.

Nur mal zum Vergleich: Schon vor 50 Jahren wusch Persil "so weiß, weißer geht's nicht." Trotzdem gab's im Jahr drauf ein neues Persil, das noch weißer wusch. Und so weiter und so fort. Wie weiß wäscht das Zeug eigentlich heute? Und im Jahr 2035? Interstellar? Das ist kompletter Mist. Und trotzdem funktioniert es.
Vor 50 Jahren hatte Olympus eine OM2 im Angebot, kauf dir doch eine und denke über Fortschritt nach.

Und ich bezweifle, dass es für Olympus von Vorteil wäre, das breite Publikum links liegen zu lassen und mit irgendwelchen Nischenkameras viel Geld zu verbrenen. µFT ist weder KB noch Mittelformat und hat dementsprechend ganz andere Stärken.
Wieso machen sie es dann?
Die breite Masse will Megapixel und große Sensoren, eine M1X können sie bei den Stückzahlen wahrscheinlich in Manufaktur herstellen. Das was du schreibst ergibt keinen Sinn.

Das sind vermutlich dieselben Leute, die sich ähnliche Objektive schon vor 15 Jahren oder so für FT gekauft haben. Irgendeinen Tod stirbt man immer. Doch solange wir selbst entscheiden können, welcher das ist, ist doch Alles gut.
Die Leute die sich vor 15 Jahren FT Objektive gekauft haben taten dies wohl auf ein Versprechen hin das Olympus das System weiterentwickelt. Wäre damals schon das Schicksal absehbar gewesen hätten die Meisten wohl nicht zugegriffen.

Du meinst also, Studio, Architektur etc. wäre von untergeordnetem Interesse, während Deine Themen natürlich den Lauf der Welt verändern. Na Dein Selbstbewusstsein möchte ich haben.
Was nimmst du für Zeug? Gib bitte was ab :ugly:
Ich habe in keinem Wort irgendeines dieser Genre kleingeredet oder schlecht gemacht.
Hast du überhaupt verstanden was ich schreibe? Kann ich mir bei der Antwort echt nicht vorstellen.

Grüße
Alexander
 
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