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Sonstiges Solar Ladegerät/Panele: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

cazaluz

Themenersteller
Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem Solarladegerät/Panele* , die zuverlässig Strom, während 14 Tage liefern kann (Sonnenstunden hat es hier im Süden Spaniens genug...;)), um autark in den Bergen unterwegs zu sein...

Denke dass sie min. 20000mAh stark sein sollte...Anschluss für 2x USB und 1xUSB-C

Wenn man sich Tests so ansieht, kommen längerfristige Erfahrungen (oder auch Langzeittests) eher zu kurz...Normalerweise wird eher auf die Verarbeitung, theoretische Leistung usw. eingegangen, die Ladezeiten mal getestet, und gut is'...
Rezessionen beim grossen Fluss, werden auch meist zu eilig abgegeben, wie "schnelle Lieferung, schicke Verpackung"...:rolleyes:

Alles letztlich nicht sehr aussagekräftig, wenn man sich auf ein Produkt während 14 Tagen verlassen können muss...(setze voraus, dass NACH einer ersten Ladung, via Stromnetz, nachdem die Lieferung erfolgt ist, die Effizienz der Kapazität getestet wurde, aber anschliessend nur mit Solar-Energie geladen werden soll)...hoffe, ich hab's einigermassen verständlich formuliert..

Danke für Inputs

edit: *Solar Powerbank geändert in Solarladegerät/Panele
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Denke bitte unbedingt bei der Bemessung deiner Powerbank daran,
dass die mAh hier nicht 1:1 umgerechnet werden dürfen, da unterschiedliche
Geräte mit unterschiedlichen Spannungen arbeiten. Das bedeutet im Klartext:

Die 20.000 mAh beziehen sich bei einer Powerbank IMMER auf 3,7 Volt,
auch wenn der USB-Ausgang 5V liefert. Dein Kamera-Akku arbeitet hingegen mit 7,2 Volt.
Man kann zwar die Powerbanks so ganz gut miteinander vergleichen,
aber um auszurechnen, welchen Energiebedarf sie abdecken, ist eine mAh Angabe ungeeignet.
Du musst hier also die Energiemenge in Wattstunden ausrechnen.
Eine 20.000 mAh Powerbank speichert in dem Fall 74 Wh (3,7 V x 20 Ah).
Als Beispiel nehme ich mal meinen Pentax Akku, der bei 7,2 V 1860 mAh liefert, was 14 Wh entspricht.
Rechne jetzt noch die Verluste und Mindestkapazität, die die Powerbank halten muss,
um keinen Schaden zu nehmen, dann kannst du großzügig 4 Akkus damit laden,
und evtl. einen 5. schon mal anfangen zu laden.

Also:
Wattstunden der Powerbank ausrechnen, indem du die Spannung mit der Kapazitätsangabe multiplizierst,
dann 20% Verluste/Sicherheit abziehen und das Ergebnis durch die benötigten Wattstunden deiner Geräte teilen.
(Beispiel oben: 3,7 V x 20 Ah x 0,8 = 59,2 Wh)
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Ich bezweifle, das es eine Powerbank mit Solarzelle gibt, mit der du die Ladung erhalten kannst.
Hat die Solarzelle die Größe der Powerbank, dann benötigt man ca 40 Sonnenstunden für ein vollständig Ladung. Dabei muss sie dann aber auch immer in Richtung Sonne ausgerichtet sein.
Wenn also alles gut läuft, dann kannst Du am Tag 1/4 der Kapazität nachladen.
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

@Fluchtwagenfahrer

danke Dir für die kleine Lehreinheit!(y)

@jörg/Fluchtwagenfahrer

hab' ein neutrales Video zu dem Thema vom NDR auf youtube entdeckt, da kommen die Teile (u.a. auch einer mit 24.000 mAh, 10.000) nicht sonderlich gut weg...
Der "Dicke" von Hiluckey, mit gesmt 3 Panels, schaffte als einziger nach einem 5 stündigem Test (mit ständiger Nachführung zur Sonne), eine 70%ige Aufladung eines 3000mA Handyakkus...
Der Experte, der während der Sendung die Dinge unter die Lupe nimmt, meint dann am Schluss, "sinnvoll sei es, wenn die Powerbank vor dem Urlaub/Trip am heimischen Netz geladen werde, und dann unterwegs, immer wieder per Solar nachgeladen werde"...hmmm, hört sich nicht nach dem an, was ich mir vorstelle

Ich dachte an: Handy 3000mAh, iPad 7300mAh, Olympus BLN-1: 7,6v 1220mAh

...zum ständigen Nachführen der Panels werd' ich eher nicht kommen, da ich mir vorstelle, meist tagsüber Wanderungen/Erkundungen zu unternehmen, währenddessen sich die Powerbank laden soll...also nicht ganz einfach bei der Kapazität...
evtl. doch etwas grösseres, wie z.b. Campinglösungen 100W, mit klappbaren Panels...
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Ich bezweifle, das es eine Powerbank mit Solarzelle gibt, mit der du die Ladung erhalten kannst.
Hat die Solarzelle die Größe der Powerbank, dann benötigt man ca 40 Sonnenstunden für ein vollständig Ladung. Dabei muss sie dann aber auch immer in Richtung Sonne ausgerichtet sein.
Wenn also alles gut läuft, dann kannst Du am Tag 1/4 der Kapazität nachladen.

Das sehe ich auch so. Ein klassisches Solarpanel mit zusätzlicher nicht ganz so großer Powerbank ist wahrscheinlich die bessere Lösung. Wir haben auf unseren längeren Touren immer dieses hier dabei: https://www.anker.com/de/products/variant/powerport-solar-21w/A2421011. Daz dann einfach noch eine 15000er Powerbank. Alles zusammen ungefähr 700-800 Gramm. Schwer genug, aber auch leistungsfähig genug, um mehrere Handys und auch mal einen Kamara-Akku zu laden. Aber auch bei dieser Größe sollte es schon einigermaßen zur Sonne ausgerichtet sein.

Hier mal ein Größeneindruck des Panels.

Grüße
Thomas
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Schau dich doch mal bei Goal Zero um. Die bauen sehr viel in der Richtung und haben gute Kombinationsmöglichkeiten. Aber so oder so, richtig günstig wird es eher nicht...
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Wir haben auf unseren längeren Touren immer dieses hier dabei: https://www.anker.com/de/products/variant/powerport-solar-21w/A2421011. Daz dann einfach noch eine 15000er Powerbank.
Dat Dingen habe ich auch und dazu die 20000er Powerbank der selben Marke. Nehm ich immer mit zum zelten und kann auf einen Stromanschluss verzichten.
Reicht für Licht, Smartphone, Kameraakku laden ist aber schon grenzwertig, das lutscht die Powerbank schon gut leer.

Also bei idealer Ausrichtung ist die Combo schon brauchbar. Mehr geht immer - kostet aber auch mehr und wird nicht leichter.
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Simpel:
Powerbanks mit eingebauter Solarzelle kannst du komplett knicken.
Die Solarzelle reicht nicht aus um irgendwas anständig zu laden, und die Powerbank ist dadurch einfach schwerer.

Je nach Reisedauer, die du ohne Steckdose überbrücken musst, macht es bis zu einer bestimmten Zeitdauer Zeit nur mit PowerbankS (Plural) zu überbrücken.
Und irgendwann lohnt es sich eine 10-20.000er Powerbank (Anker, Ravpower, Ugreen etc) zu nehmen und da eine gute Solarzelle 15-28W dazu zu nehmen.

Ich persönlich bin mit ner 16W Ravpower Solarzelle unterwegs, das reichte um tägliches GPX-Tracking am Handy, Filme schauen am Abend auf dem Handy, Kindle und Kameraakkus voll zu halten. Hatte die Solarzelle aber nur bei der Mittagspause und Abends vor dem Zelt aufgestellt.
Zusätzlich hatte ich als Rücklage für Regen/Nebeltage noch ne 20.000er Powerbank dabei. Damit war ich 14 Tage autark.

16W Solar wiegt knappe 400gr, Powerbank ist auch um den Dreh.
Ne 28W Solarzelle allein wiegt 800-1000gr, muss man halt überlegen ob es einem das Gewicht wert ist.

Aber vergiss die eingebauten Solarzellen in Powerbanks, die können nichts.

Grüße
Daniel
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

tja Leute, erstmal besten Dank für die Tips und Empfehlungen...(y)

gibt in der Tat schon tolle Produkte, sehr schick diese "GOAL ZERO", aber
auch sehr "schick" im Preis...:angel:

Ich denke es wird auf ein Solar-Panel von RAVPower hinauslaufen...
wobei ich mir nicht ganz schlüssig bin, was die Panele betrifft.
Auf Amazon.es wird sowohl eine 24w als auch eine 28w version angeboten.
Die 28er ist günstiger, hat aber weniger positive Rezensionen...

Dazu dann eine Powerbank von Anker mit 20000mAh...

Interessant scheint auch ein Ladegerät (Powerbank) von RAVPower mit AC Ausgang zu sein,
Leistung 20100mAh (Verbraucher mit bis zu 50w) , will aber mit 19V 1,6 A geladen werden...

da ist mir jetzt nicht klar, ob das Teil sich mit dem dem Solarpanel von RAV-P geladen werden
kann, oder ob das nur am heimischen Netz möglich ist...
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Hi,
ich hab etwas mitgelesen hier im Thread und würde noch anmerken wollen,
auf jeden Fall unter 100Wh zu bleiben - für den Fall dass du die Powerbank
auch auf Flugreisen mitnehmen möchtest und du dir Diskussionen ersparen möchtest.

BG ...
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

..
auf jeden Fall unter 100Wh zu bleiben - für den Fall dass du die Powerbank
auch auf Flugreisen mitnehmen möchtest und du dir Diskussionen ersparen möchtest.

BG ...

Danke, nein ist (so schnell noch) nicht geplant, evtl irgendwann mal noch evtl. Peru...
Es gibt auf der iberischen Halbinsel noch einige sehr interessante Plätze, die ich die nächsten Jahre noch ausgiebiger erkunden will. Selbst Andalusien, was ich grösstenteils "kenne", hat noch ein paar Gegenden, die ich erstmal noch richtig kennenlernen will...;)

Wenn es Preis-Leistungsmässig noch ein gutes Produkt mit mehr Power (>50w), in Form eines RAVpower Klapp-Panels gäbe, würde mich das letztlich mehr reizen. Da scheinen aber nur Chinesen mehr zu bieten, fraglich ob die Dinger wirklich taugen, v.a. Haltbarkeit/Verarbeitung...
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Noch zwei Anmerkungen von meiner Seite.

Ich nutze persönlich eine 5000mAh-Powerbank mitsamt den Anker 2-Panel-Solarzellen, und damit kam ich bisher immer gut zurecht, sowohl Handy (S4 viele Jahre und jetzt S10e) als auch Kamera (A7s) geladen zu halten. Ich saue vor allem mit dem Handy nicht herum, das läuft primär im Flugmodus; Kartenmaterial, Lesestoff (je nach Wandertour ist oft nur wenig Zeit für sowas) ist alles offline auf dem Handy, brauche also auch keine Netzverbindung für irgendwas. Vor allem in schlechten Empfangszonen drehen die Handys die Sendeleistung nach oben und lutschen gerne mal den Akku leer, genauso wie kaputte Apps, ein gleißend heller Bildschirm (was sich tagsüber nicht immer vermeiden läßt), usw. Ohne große Nutzung im Flugmodus überstehen Handys locker 1 Woche, nur mal so als Bemerkung am Rande.

Der andere Punkt, der mir damals beim Erwerb von Powerbank und Solarzellen wichtig war: Die Powerbank muß damit klar kommen, daß der Saft halt nicht ständig fließt, sondern an- und ausgeht. Einige haben damit wohl ein Problem, d.h. wenn der Saft einmal weg ist, muß man sie neu verbinden, damit sie wieder mit Laden anfangen. Das ist natürlich ein No-Go für derartige Setups, also darauf aufpassen. Meine Powerbank ist außerdem noch kurzschlußfest usw., was auch nicht immer gegeben ist.
 
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

@Balaleica

ja, das mit dem Flugmodus ist schon klar...;) und unnötiger Kram ist genauso wenig installiert, wie auf meinen WIN Rechnern, alles schlank!:)

aber danke für den Hinweis, der das Abschalten/Wiederaufnahme der Ladung der Powerbanks betrifft!

...noch jemand 'nen Tip zu potenteren Klapppanels (Preis/Leistung/ und nicht zuletzt Verarbeitung)?

Powerbanks mit eigenen Panels sind jetzt definitiv raus, bin gerne bereit etwas mehr Gedöns mitzunehmen, wichtig ist in erster Linie die "garantierte" Unabhänigkeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Hallo cazaluz,

Wäre das hier was für dich?
https://youtu.be/4LW8sGpW0IY

Das dürfte das exakt gleiche Anwendungsszenario sein ;)
Aber keine eigene Erfahrung damit, mir ist lediglich das Video in Erinnerung geblieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Solar Powerbank: Empfehlung aufgrund von Outdoor Erfahrungen

Hallo cazaluz,

Wäre das hier was für dich?

ja schon ;)("RAVPower"...hatten wir weiter oben), aber wie gesagt, wäre etwas mehr Leistung ~50w, oder auch mehr, willkommen...beim gleichen Prinzip der aufklappbaren Solarmodule
Das Video hat auch den Charakter von Sponsoring...siehe Links unterhalb...
 
Moin, Ich stand bisher für unsere Fahrradreisen vor den gleichen Problemen wie du:
Für unsere Fahrradreisen brauchten wir eine zuverlässige Stromversorgung zum Navigieren mit dem Handy und dem Aufladen der übrigen Geräte.

Auf den Dynamolader gehe ich nicht weiter ein. Als zweites Standbein haben wir eine günstiges 3-Fach-Falt -21Watt-NoName Panel mit zwei USB Anschlüssen. Hinten auf die Ortlieb Taschen gespannt gibt das bei Sonnenschein genug Strom um das Display des Handy beim Navigieren auch längerfristig an zu haben und gleichzeitig z.B den Kameraakku oder die Powerbank zu laden. Bei bewölkten Wetter mussten wir da schon eher sparsam sein, den Bildschirm nur wenn wirklich nötig anhaben und ansonsten nur nach Navi Sprachansagen fahren.

Was ich nicht abschätzen kann ist wie viel deine Kamera verbraucht. Meine Pentax muss ich, (wenn ich nicht gerade Langzeitbelichtungen oder so mache) im Urlaub nur alle paar Tage aufladen. Jetzt habe ich gerade Leihweise eine Sony A7 hier und die hält gerade mal ein paar 100 Fotos. Wenn überhaupt.
 
Danke für den Beitrag Joshu, der aus deiner Praxis resultiert...;)

nun, Spiegellose verbrauchen alle mehr Strom, u.a. aufgrund des elektronischen Suchers, da machen auch meine OMDs keine Ausnahme...
Grundsätzlich komme ich gut 400 Aufnahmen mit den Original-Akkus klar. Ich gehöre aber auch nicht zu denen, die ständig das Display nutzen...
Was ich in 2 Wo verbrauche, lässt sich schlecht vorhersagen, das hängt u.a. von Bedingungen, Begebenheiten, Motiven usw. ab...Da kann viel Bildmaterial entstehen, muss aber nicht, ist eben auch nicht vorhersehbar.

Es wird aber auch einige Tage geben, an denen Handy und iPad viel genutzt werden..Maps, Routerfunktion, Recherchen, Gespräche, WhatsApp, usw..
 
Jetzt habe ich gerade Leihweise eine Sony A7 hier und die hält gerade mal ein paar 100 Fotos. Wenn überhaupt.
Wenn die Akkus nicht zu alt sind, dann haben die ca. 3 Stunden Laufzeit. Währenddessen kannst Du keine Fotos schießen oder 2000, das obliegt dann Deinen Anforderungen. Das funktioniert also einfach anders als DSLRs, wobei die im LiveView Akkus sogar noch schneller leeren.

Ich nutze seit Jahren nur noch Geräte, die direkt via USB aufladbar sind, inkl. der A7/A7s. Das reduziert die Menge an Elektrogerümpel und Kabelage auf Reisen deutlich.
 
Oha naja wenn du dabei auch noch ein Tablett etc nutzen willst und deine Kamera soviel Strom zieht wirst du mit solch einem kleinen Solarpanel nicht glücklich werden. Einer von vielen Gründen warum ich bei Pentax bleibe ist die Tatasache dass ich mir da praktisch keinen Kopf um den Strom machen muss. Um nur durch den Sucher zu schauen brauche ich die Kamera gar nicht an machen. Und wenn man dann noch auf dinge wie Autofocus und das LCD verzichtet, hält der Akku eine Ewigkeit. Es kam schon vor dass ich in einem Urlaub meine Kamera kein einziges mal laden musste.

Schau mal, für viele Kameraakkus gibt es günstige China USB- Ladegeräte. Die sind schön klein und leicht.

Außerdem würde ich mir, wann immer möglich, den Umweg über die Powerbank sparen - Die Umladeverluste sind einfach zu groß. Auch hätte ich kein gutes Gefühl die Kamera direkt ans Solarpanel zu hängen. Wer weiß wie gut die evtl Spannungsschwankungen aus dem Solarpanel abkann, oder sie weigert sich gleich überhaupt zu laden da gerade aufgrund einer Wolke die Spannung etwas niedriger ist als gefordert. Dann gehen dann im Zweifelsfall kostbare Lichtstunden verloren. Die günstigen Chinageräte sind da etwas flexibler. Obendrauf habe ich im zweifelsfall lieber "nur" einen Akku gegrillt als gleich die ganze Kamera.

PS: Für mich hat es sich für mich bewährt zwei unabhängige Stromquellen dabei zu haben. In meinem Fall Dynamolader und Solar. Da der Nabendynamo bei dir nicht dabei ist würde ich mich mal anderweitig umschauen. z.B bei Kochern mit USB-Anschluss und mobilen Windrädern. Über deren Praxistauglichkeit und Ausbeute kann ich aber nichts sagen.
 
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