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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Die einzig gesunde Antwort, die ich da sehen kann, ist Downsizing.

Ich frage mich nur, wie das funktionieren soll. Wenn man schon mit 25T Mitarbeitern kein Feuerwerk an Produkten raushaut (APSC mit IBIS, Objektiv-Roadmap relativ langsam um Sony einzuholen, kein A9 Pendant in Sicht, kein D750-Nachfolger etc.), dann frage ich mich wie da was Entscheidendes mit 10T Mitarbeitern kommen soll. Von der Unruhe im Unternehmen mal abgesehen, wenn solch große Zahlen abgebaut werden müssten.
 
Meinst Du jeder von den 25T oder 10T Mitarbeitern ist Entwickler?

Nein, natürlich nicht. Aber die Entwickler wird es natürlich auch treffen. Ich sehe das schon in der eigenen Firma, wenn es mal nicht so läuft. Es wird nicht reichen, nur ein paar Bänder still zu legen. Man wird den Sales effizienter gestalten müssen, das Marketing. Wer glaubt dann, dass die Entwicklung ausgenommen bleibt? Das funktioniert in keiner Firma so.

Eine Frage wird auch sein, inwieweit die Geschäftsleitung das noch in der eigenen Hand hat oder ob die Investoren das bestimmen. Bei japanischen Unternehmen kenne ich mich da nicht aus. Aber sobald man an der Börse ist, sehe ich da nicht die Möglichkeiten wie bei einem Familienunternehmen. Schlecker hatte nicht den gleichen Druck (vielleicht sind sie auch deswegen Pleite gegangen)).
 
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Meinst Du jeder von den 25T oder 10T Mitarbeitern ist Entwickler?
Laut Internetauftritt vom März 19 hatte Nikon noch ca. 20.000 Mitarbeiter, d.h. in den letzten Jahren ein Rückgang um mehr als 20 %. Nebenbei hat sich Nikon in den letzten 10 Jahren mit so etlichen Projekten verpokert, z.B. DL und 1"-System, nicht zu vergessen der späte Einstieg in KB-DSLR...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jedesmal sollen die sich verpokert haben und jedesmal waren die kurz vorm aus. Wenn das so weiter geht, wird alles gut.
 
Und jedesmal sollen die sich verpokert haben und jedesmal waren die kurz vorm aus. Wenn das so weiter geht, wird alles gut.
Dann schau dir doch einfach mal die Geschäftsberichte der letzten 10 Jahre von Nikon an! Wenn das 1er-System nicht ein totaler Flop war, dann weiß ich nicht, was ein Flop ist. Da wurde von Anfang bis Ende jede Menge Kohle verbrannt.
 
Laut Internetauftritt vom März 19 hatte Nikon noch ca. 20.000 Mitarbeiter, d.h. in den letzten Jahren ein Rückgang um mehr als 20 %. Nebenbei hat sich Nikon in den letzten 10 Jahren mit so etlichen Projekten verpokert, z.B. DL und 1"-System, nicht zu vergessen der späte Einstieg in KB-DSLR...
Und KeyMission erst rausgebracht, als es schon längst hunderte China-Nachbauten der GoPro gab. Nikon hat als sehr konservatives Unternehmen halt überall die Tendenz zu spät auf den Zug aufzuspringen und dabei zu stürzen. Nikon ist tatsächlich mit jeder dieser Fehlentwicklungen einen Schritt näher am Aus. Streiten kann man nur darüber, wie nahe.
 
Und jedesmal sollen die sich verpokert haben und jedesmal waren die kurz vorm aus. Wenn das so weiter geht, wird alles gut.

Eine gesunde Firma kann sich auch Flops leisten, insbesondere bei stabilen oder gar wachsenden Märkten. Das Problem ist nun, dass der Markt schrumpft und der Spielraum enger wird.
 
Nur sprechen wir hier doch nicht von damals. Von daher meine Reaktion. Alles andere ist aber eh gesagt.
 
Nur sprechen wir hier doch nicht von damals. Von daher meine Reaktion. Alles andere ist aber eh gesagt.
Ich spreche durchaus vom heute, denn die Fehler der letzten Jahre wirken sich unmittelbar auf den Jetzt-Zustand aus. Für mich ist z.B. die Z 50 eine lächerliche Fehlentwicklung geboren aus der Not. Hier hat sich Nikon mit dem Z-Bajonett für DX einen ziemlichen Klotz ans Bein gebunden.
 
Also ich halte meine Ideen mit einer gut ausgestatteten D760 und dann nacheinander ein Upgrade auf D860 und D7600 für besser. Auch eine relativ schnell folgende und nicht um so viele Funktionen kastrierte Z70 sollte dem von ************ so treffend bezeichneten "Solitär" Z50 beiseite gestellt werden.
Und diese Ideen hast du wie auf Durchführbarkeit geprüft (Ressourcen etc)? Auf der Grundlage welcher Marktanalyse rechnest du für eine D760 (wie sollte die überhaupt aussehen?) bessere Marktchancen aus als für eine D750?

Es lässt sich ja so leicht meckern, wenn man nicht konkret werden muss.
 
Für andere halt nicht. Also wieder fiffty/fiffty.
Ich bin garantiert nicht der einzige, für den das Z-Bajonett für APS-C absolut überdimensioniert und eigentlich sinnlos ist. Als Nikon-Fotograf käme ich vielleicht mal zur Überlegung, wobei hausinterner Wettbewerb vorhanden ist, als Nicht-Nikon-Fotograf vergleiche ich mit den APS-C-Wettbewerbern und stelle fest, dass das aktuelle Angebot an Töchtern bei anderen Müttern wesentlich attraktiver ist.

Aber ich will kein Rechthaber sein - der Markterfolg wird es zeigen.
 
Ich bin garantiert nicht der einzige, für den das Z-Bajonett für APS-C absolut überdimensioniert und eigentlich sinnlos ist....

Und was wäre die Alternative gewesen? Eine APS-C mit neuem Bajonett oder mit dem kleineren F-Bajonett? Wenn Nikon schon eine spiegellose APS-C herausbringen muss, dann doch nur mit dem Z-Mount, damit die Entwicklungskosten der neuen Z-Mount Vollfomatobjektive auf möglichst viele Schultern verteilt wird.
 
Eine APS-C DSLM mit F-Mount wäre rein von der Bajonettgröße schon was schönes. Man darf aber nicht vergessen das bei der DSLM das Auflagemaß geringer ist als beiden DSLR's was wiederum alle F-Mount Linsen inkompatible macht (mit einer F-Mount Kamera). Dieses Geschrei ist dann sicher viel größer.
Ich finde es da praktischer einen Mount für alle DSLMs zu haben und notfalls die DSLR-Objektive als alle DSLM's Adaptieren zu können.
 
Eine APS-C DSLM mit F-Mount wäre rein von der Bajonettgröße schon was schönes. Man darf aber nicht vergessen das bei der DSLM das Auflagemaß geringer ist als beiden DSLR's was wiederum alle F-Mount Linsen inkompatible macht (mit einer F-Mount Kamera). Dieses Geschrei ist dann sicher viel größer.

Eben! Mir ist ein Mount lieber zu überdimensioniert als ein auf Kante genähtes wie das Sony E-mount, das eigentlich ein APS-C Mount sein wollte.
 
Also WÄRE ich Nikon User wäre das große Bajonett auch das letzte womit ich jetzt ein Problem hätte. Selbst eine Kamera in APS-C im Rangefinder Stil müsste nur geringfügig höher sein als der Bajonettdurchmesser. Sagen wir 5 mm unten und 5 mm oben - macht roundabout 65 mm Höhe - lassen wir es gesamt 70 mm sein.

Eine normale Kreditkarte ist 85 mm lang. Also wenn ich das so betrachte gibt das dann immer noch eine kompakte Kamera.

Gruss G.
 
Zählt zum "verpokern" eigentlich auch die Nichtfreigabe der AF-Protokolle, um Tamron, Sigma und Tokina auszusperren?

Das ist meiner Meinung nach verpokern, wenn ich mich zum Beispiel nehme.
Würde niemals 2500 € für ein Objektiv ausgeben!
Das Tamron 70-200 würde ich für die Z als natives Objektiv kaufen (wobei ich hoffe, dass es dann im Bereich der F-Linse liegen möge :devilish: )

Denke, dass Z-Interessenten, die wie ich nicht sooo viel für (sicherlich gute) Objektive ausgeben wollen/können, die genau deswegen auf den Schritt zum Z-Mount verzichten, weil Nikon auf den Protokollen sitzt!

So können sie an solche Interessenten nix verkaufen, die gehen zu Sony, da tut sich ja was!
 
Wer sich eine Z50 zulegt, dem ist es sicherlich egal, ob da nun ein Z-Bajonett dran ist. Doch ärgerlich ist, dass ohne Adapter für die native Ausstattung mit Z-Objektiven mehrere Tausend Euro bezahlt werden müssten. Viele kaufen doch Crop, weil sie kostengünstigerere Objektive nutzen möchten. Hier muss schnellsten mehr kommen, weil es einfach sinnfrei ist, die exzellenten VF-Rechnungen für +/-2000,- Euro an einer Crop-Kamera betreiben zu müssen:ugly:
 
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