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µFT Makroaufnahmen

Dinah8

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich möchte (etwas mehr) in die Makrofotografie einsteigen und überlege, was ich mir an zusätzlichem Equipment dafür zulegen sollte.
Was ich habe: Olympus E-M10 II + 14-42mm Pancake + 45mm Festbrennweite
Was ich fotografieren möchte: sowas wie Moose, Flechten und andere "Strukturen", die mir so begegen, eher keine Insekten

Ich habe gesehen, dass es von Pana und Oly jeweils ein 30mm Makroobjektiv gibt, die sich relativ ähnlich anhören (?). Das 60mm von Olympus ist glaube ich eher "too much" für meine Zwecke und ich brauche ja auch nicht wirklich den größeren Abstand zu den Objekten (?).
Dann gibt es ja auch noch dieses Zoomobjektiv von Oly (12-50mm) mit Makrofunktion, da kann ich aber so gar nicht einschätzen, wie das im Vergleich zu einem "echten" Makro ist (?). Vorteil wäre da vielleicht, dass das ein "allround-aktiv-Urlaubs-Objektiv" werden könnte, da man von Landschaft bis Makro alles machen kann.
Und dann gibt es da noch diese Aufsätze: den Makro-Konverter von Oly oder eine Raynox-Linse (DCR-250) - reicht so was für den Anfang und um mal etwas rumzuprobieren aus oder komme ich damit nicht weit? Vorteil wäre hier auch, dass man die relativ einfach zusätzlich mitnehmen könnte, da sehr klein und leicht.
Wie gesagt, ich bin eher Einsteiger bei dem Thema und für alle Tipps dankbar :eek:
 
Das 12-50 ist keine schlechte Idee um in die Makrofotografie einzusteigen, zumal es auch sonst recht universell ist. Es dürfte aber vor allem die günstigste Variante sein (gebraucht).
Die 30 mm sind für Makro schon nicht ganz ohne - wenn Du einen hohen Maßstab haben willst, musst Du recht weit ran und da wird es schon mal problematisch mit der Beleuchtung. Aber diese Objektive sind auch kein zu teurer Einstieg.
Das 60mm ist sehr gut, aber Makrö-Anfänger schrecken leicht vom Preis zurück, dabei ist das Objektiv seinen Preis durchaus wert. Ob Du es am Anfang brauchst kann ich so nicht abschätzen. Vielleicht solltest Du Dir das Objektiv "aufheben", wenn Du selber feststellst, dass Du mehr Brennweite brauchst.
Soweit ich weiß, gibt es auch noch ein 45eer von Panasonic, das kenne ich aber nicht, wenn man es gebraucht bekommt, ist es aber sicher auch ein praktikabler Einstieg.
Und damit es vollständig wird: für den Anfang könnte man auch mit einem Achromaten (Vorsatzlinse) arbeiten, ich glaube sowas gibt es auch für das Kitobjektiv (bin mir nicht sicher).
Und zu guter Letzt: da man im Macrobereich auch oft mit MF arbeitet, könnte man auch sehen, ob man ein gutes Macro-Objektiv aus einem anderen (Alt-) System bekommt und mit Adapter arbeiten (es gibt fast zu jedem System Adapter) - da kommt es aber sehr auf die aktuellen Angebote an.

Ich würde am ehesten zum 12-50 raten - zumindest für den Anfang.
 
Meine GX80 hatte ich von Sony APSC kommend (zunächst) nur für Makrofotografie gekauft. Gründe waren der kleine Sensor mit größerer Scharfentiefe auch bei offener Blende und interne Fokusbracketing-Funktionen. Ich hatte bereits einige Erfahrungen mit Makrofotografie.

Das 12-50 habe ich gezielt NICHT gekauft. In der Makrostellung hat es zwar praktische 43 mm Brennweite (nahe der "klassischen" 90 mm - KB -Brennweite für Makro) ABER es hat dann als kleinste Blende f6. Du wirst nicht glücklich werden damit. Makros brauchen Licht um kurze Zeiten zu erreichen, sie sind besonders verwacklungsgefährdet.

Ich selbst nutze das Panasonic Leica 45f2.8. Es ist eine exzellente Optik und an der Panasonic auch mit DUAL-IS stabilisiert, ein großer Vorteil gerade bei Makros. Das Objektiv ist auch eine gute Porträtlinse, wenn f2.8 als Freistellung reicht, könnte es dann z. B. Dein 45er ersetzen. Auf Double IS müsstest Du bei Olympus zwar verzichten, aber der Body-Stabi bei den Oly's soll ja recht gut sein.

30mm (=60 KB) sind mir zwar zu kurz, aber preiswert und jedenfalls besser als das Zoom. Das 60er ist m. E. aber besser geeignet, Abstand schadet nicht. UND: ich wette, wenn Du erst mal Gefallen an Makros gefunden hast, wirst auch Insekten fotografieren wollen ;). Die Kombi 14-42, 45 und 60 ist insgesamt eine gute Wahl.

Gebraucht hier im Forum gekauft kannst Du jedes der 3 Objektive ohne großen Verlust wieder verkaufen, wenn Dir die Makrofotografie doch nicht liegt.
Und PS: Vorsatzlinsen sind m. E. keine gute Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir erging es im letzten Jahr ähnlich - Standardzoom war vorhanden, aber ein paar Makros wollte ich dann doch machen... Ich bin beim Panasonic Macro 2.8/30 mm "hängengeblieben". Der Gedanke dabei war, das Objektiv auch noch als normale Festbrennweite nutzen zu können. Für diesen Zweck waren mir persönlich 45 und 60 mm dann schon wieder zu lang.

Aber bei Dir ist ja beides bereits vorhanden - Standardzoom und Festbrennweite. Von daher könntest Du es tatsächlich erstmal mit einem Vorsatzachromaten probieren. Die Vorteile hattest Du ja selbst schon genannt. Ich muss aber sagen, dass ich persönlich keine Erfahrung damit habe. Findest Du Gefallen an Makros, ist ein weiteres Aufrüsten ja kein Problem.

Das Panasonic 30 mm und das Olympus 35 mm unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass das Panasonic "nur" Maßstab 1:1 kann, das Olympus hingegen 1.25:1. Dafür hat das Panasonic einen eingebauten Bildstabilisator und eine Anfangsblende von 2.8, das Olympus nur 3.5 und keinen Stabilisator. Da ich zu der Zeit noch eine Lumix GX-7 hatte, entschied ich mich für das Panasonic. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt, insbesondere bei einem Gebrauchtkauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch gerne Makroaufnahmen machen, deswegen hänge ich mich jetzt mal hier mit rein ^.^


Ich schwanke zwischen dem 45mm Panasonic und dem 60mm Olympus.
Wobei ich eher zum Panasonic tendiere, trotz kürzerer Brennweite. Dafür Dual-IS und besserer Autofokus :D

Allerdings frage ich mich, ob ich überhaupt ein Makro brauche. Sollte man das mit einem starken Zoomobjektiv (z.B. dem 100-400er) nicht auch hinbekommen? Bin noch nicht dazu gekommen es auszuprobieren :(
 
Ein vernünftiger Achromate, wie der Raynox DCR 250 ist durchaus eine Alternative, die man für den Anfang ausprobieren sollte. Viel günstiger als ein makro objektiv bei nur wenig schlechterer Leistung.
 
Ich würde auch gerne Makroaufnahmen machen, deswegen hänge ich mich jetzt mal hier mit rein ^.^


Ich schwanke zwischen dem 45mm Panasonic und dem 60mm Olympus.
Wobei ich eher zum Panasonic tendiere, trotz kürzerer Brennweite. Dafür Dual-IS und besserer Autofokus :D

Allerdings frage ich mich, ob ich überhaupt ein Makro brauche. Sollte man das mit einem starken Zoomobjektiv (z.B. dem 100-400er) nicht auch hinbekommen? Bin noch nicht dazu gekommen es auszuprobieren :(

Das 100 400 habe ich auch. Damit Makros zu machen würde ich mir nicht zumuten wollen. Da ist die GX80 mit dem 45er Leica schon eine enorm handliche Kombi wenn man auf einer Frühlingswiese unterwegs ist... Und optisch erste Wahl. Vorsatzlinsen können einem optimierten Makroobjektiv nicht das Wasser reichen, gute Makroobjektive sind aber sehr wohl als Porträtlinsen oder leichtes Tele sehr gut geeignet. Meine Erfahrung. Wenn Du Dual IS nutzen kannst, ist das Panaleica allererste Wahl.
 
Danke für eure Tipps - die Meinungen gehen ja doch etwas auseinander ;) Da muss ich wohl nochmal in mich gehen und überlegen, was ich dann für die verschiedenen Zwecke (Spaziergang in der Umgebung, Reisen, wandern...) tatsächlich rumtragen bzw. wie oft ich wechseln möchte und was ich für den Anfang ausgeben möchte...kann ja dann später auch noch mehr werden :D
 
Die Aufnahmen mit dem 400er sehen ja super aus o_O

Damit werde ich wohl erstmal experimentieren :)

Falls ich damit nicht zufrieden sein sollte, kann ich ja immer noch 'n Makro holen :D
 
Ich habe mit einer Raynox-Vorsatzlinse begonnen, das war schon echt Klasse.
Aber eigentlich hat es sich für mich nicht gelohnt.
Die Lust auf Makro steigerte sich so Rasant das sehr schnell das 60er Oly geordert wurde, damit ist es doch etwas einfacher.

Allerdings ärgere ich mich manchmal den Achromaten verkauft zu haben, ab und zu würde ich den gerne noch zusätzlich davor klemmen.

Das 60er ist jedenfalls ein tolles Objektiv, was ich von dem 45er sehe gefällt mir ebenfalls, die längere Brennweite passt für mich zu Zeit aber besser.
 
Ich habe das PL45 mm, das Pana 30mm besessen und jetzt aktuell noch das 60mm, zudem Raynox 150 und 250.

Gehäuse, Schärfe und Fokusgeschwindigkeit haben mir beim 30mm am besten gefallen. M.E. ist es von dem dreien mit Abstand am schnellsten, vor allem im Makrobereich. Ich wollte mal etwas mit mehr Brennweite ausprobieren, deshalb jetzt das 60mm. Ich war aber so begeistert vom 30mm, dass ich vielleicht wieder umsteige.

Das Makro verwende ich gezielt. Auf Wanderungen ist ein Achromat dabei. Mit dem 35-100/2.8 waren tolle Bilder möglich. Auch das Nocticron oder das Pana 42,5 wird mit Achromaten zum Makro. Mit dem PL 12-60 sind die Ergebnisse bisher eher durchwachsen (vignettiert stark), habe aber auch noch nicht so viel damit gemacht.
 
Meine GX80 hatte ich von Sony APSC kommend (zunächst)
Das 12-50 habe ich gezielt NICHT gekauft. In der Makrostellung hat es zwar praktische 43 mm Brennweite (nahe der "klassischen" 90 mm - KB -Brennweite für Makro) ABER es hat dann als kleinste Blende f6. Du wirst nicht glücklich werden damit. Makros brauchen Licht um kurze Zeiten zu erreichen, sie sind besonders verwacklungsgefährdet.

Bei Makros hat man immer zu wenig Licht und Verwacklungsgefahr. Das kommt aber doch gerade daher dass du in der Regle so stark wie irgend möglich abblendest damit du halt möglichst viel Tiefenschärfe bekommst. Daher ist es bei Makros auch kein Problem, dass du als kleinste Blende i.d.R. 3,5 hast.... du blendest eh noch weiter ab. Die Brennweite hängt Stark davon ab was genau du Fotografieren möchtest. Früher oder Späger wirst du vor der Wahl stehen wie du an das Licht kommst. Blitzsystem oder Stativ. Das hängt aber auch wieder davon ab was du Fotografieren möchtest.
Als Anfänger kann man auch gerne mit Vorsatzlinsen arbeiten. Die liefern auch schöne Ergebnisse.
Hardcore Macros bekommt man dann mit Makroobjektiven/großen Brennweiten UND Vorsatzlinsen.
Für ZR konnte ich mich nie so richtig erwärmen.
 
Bei Makros hat man immer zu wenig Licht und Verwacklungsgefahr. Das kommt aber doch gerade daher dass du in der Regle so stark wie irgend möglich abblendest damit du halt möglichst viel Tiefenschärfe bekommst.

Das ist nur eine Möglichkeit. Heute haben auch einfache Kameras schon die Möglichkeit, Fokusbracketing und sogar intern Fokusstacking zu machen. Damit macht man Makros bei geöffneter Blende, daher ohne Blitz und dank Dual IS Freihand mit Tiefenschärfen, die durch abblenden physikalisch überhaupt nicht möglich sind. Selbst bei moderaten Maßstäben von 1:1...1:2 schon, erst recht bei extremeren.

Stack bei f4, Freihand
IWiese300.jpg

Stack bei f2.8, Freihand
IWiese606.jpg

Einem Anfänger würde ich das eher empfehlen, als Stativ, Ringblitz, Vorsatzlinsen oder Zwischenringe. Erfolgserlebnisse machen Lust auf mehr...

PS: Dein Flickr zeigt neben sehr schönen und gelungenen Makros (y)(y)(y) auch, dass Du technisch recht aufwändig am Werk bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich es mit Oly nicht so habe sondern mit Panasonic habe ich gerade noch mal nachgeschaut. Die OMD M10 II kann sowohl Bracketing als auch Stacking intern. Damit wäre für mich nur eine Lösung zu empfehlen: Das Olympus 60 mm Makro. Es ist ein super Makroobjektiv und ergänzt als leichtes Tele die Kombi Kit und 45er optimal.
Gute Raynox-Vorsetzer kosten auch um 70 Euro das Stück... 150+250 sind schon 140, ein gebrauchtes Oly 60er ist um 320 zu bekommen. Für mich wäre die Entscheidung klar.
 
Hallo!

Nicht zu vergessen ist doch das 2,8 105 von Sigma. Als FT Variante kann man es noch ab und zu erstehen.
Spätestens vom Stativ ist das Objektiv wirklich gut, Fokusbraketing geht allerdings nicht.


Ein paar Beispiele sind da:
https://www.naturfotografie-hoffmann.de/

Allerdings mit allen möglichen Olys aufgenommen (E-30, E-5, E-M1 und sogar mit der 520)

Klaus
 
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