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Anfänger - What to buy?
- Themenersteller Marv1n
- Erstellt am
- Status
Hol dir lieber das 55-250 STM (günstig, klein, gut) oder gleich ein 70-200 2.8
Marv1n
Themenersteller
Naja, ich benutze es eigentlich nie. Habe immer das 50mm drauf und kann dann oft einfach den Schritt weiter zurück machen^^ Hatte jetzt aber schon öfter das Gefühl, dass ich näher ran müsste, als es erlaubt war^^
Das 55-250 bekommt man bei Rebuy für unter 150€, da kann man ja eigentlich nichts falsch machen.
Achte darauf das wirklich STM drauf steht.
Was fotografierst du?
Üblicherweise wirkt es mit kurzer Brennweite plastischer und mehr mittendrin.
Im Street Bereich haben sich 22-30mm am Crop und 35-50mm am KB etabliert.
Mit leichtem Tele (50-100mm am Crop) ist es grade am Anfang leichter und einfacher sich auf Details zu konzentrieren.
Ich bin lange mit 85mm rum gelaufen. Mittlerweile mehr mit 24 und 35mm unterwegs.
Das 17-5x 2.8 ist aber bequemer und wesentlich flexibler. Wenn ich jeden Moment einfangen muss dann lieber ein Zoom. Wenn ich das Setting bestimme, einfach übe oder das Maximum raus holen will dann kommen die FB dran (also zu 90% meiner Bilder außerhalb des Zoos)
Was fotografierst du?
Üblicherweise wirkt es mit kurzer Brennweite plastischer und mehr mittendrin.
Im Street Bereich haben sich 22-30mm am Crop und 35-50mm am KB etabliert.
Mit leichtem Tele (50-100mm am Crop) ist es grade am Anfang leichter und einfacher sich auf Details zu konzentrieren.
Ich bin lange mit 85mm rum gelaufen. Mittlerweile mehr mit 24 und 35mm unterwegs.
Das 17-5x 2.8 ist aber bequemer und wesentlich flexibler. Wenn ich jeden Moment einfangen muss dann lieber ein Zoom. Wenn ich das Setting bestimme, einfach übe oder das Maximum raus holen will dann kommen die FB dran (also zu 90% meiner Bilder außerhalb des Zoos)
Marv1n
Themenersteller
Also wenn ich mir meine Fotos so anschaue, fotografiere ich am meisten Personen (Portrait und Street) und ein wenig Landschaften. Das macht mir auch Spass, aber ich würde gerne mal etwas anderes ausprobieren, um vielleicht neue Richtungen zu finden
Da ich Sportler im Zwangsruhestand bin, bin ich dort natürlich interessiert. Wahrscheinlich ist meine Unschlüssigkeit auch das größte Problem
Hallo Marv1n,
ich habe mir nach dem Kit zunächst ein 70-300er Objektiv (Sigma) gekauft. Mittlerweile habe ich das 70-200/4L, das mir deutlich mehr zusagt. Außer 50er Festbrennweiten benutze ich noch eine 28er, und eine 105er. Die Zahl der Aufnahmen mit dem 20-35 USM hat deutlich abgenommen, dafür ist auch weniger Schrott dabei. Das ist bei mir alles KB, bei Dir wäre das ja 35 mm als "Normalbrennweite", sowie das empfohlene 85er (60er etc sind exotisch). Beim Tele würde ich jetzt nichts umrechnen, das passt auch als "105-300". Wie die Empfehlungen vorab, habe ich die Linsen gebraucht gekauft (und vorher schon gebraucht vieles für Sony A), und verkaufe sie auch wieder, wenn ich damit nicht fotografiere. Sie liegen alle preislich in einem Rahmen, in dem sich ein Kamerawechsel eher nicht lohnt, kosten allerdings keinen zweistelligen €-Betrag.
ich habe mir nach dem Kit zunächst ein 70-300er Objektiv (Sigma) gekauft. Mittlerweile habe ich das 70-200/4L, das mir deutlich mehr zusagt. Außer 50er Festbrennweiten benutze ich noch eine 28er, und eine 105er. Die Zahl der Aufnahmen mit dem 20-35 USM hat deutlich abgenommen, dafür ist auch weniger Schrott dabei. Das ist bei mir alles KB, bei Dir wäre das ja 35 mm als "Normalbrennweite", sowie das empfohlene 85er (60er etc sind exotisch). Beim Tele würde ich jetzt nichts umrechnen, das passt auch als "105-300". Wie die Empfehlungen vorab, habe ich die Linsen gebraucht gekauft (und vorher schon gebraucht vieles für Sony A), und verkaufe sie auch wieder, wenn ich damit nicht fotografiere. Sie liegen alle preislich in einem Rahmen, in dem sich ein Kamerawechsel eher nicht lohnt, kosten allerdings keinen zweistelligen €-Betrag.
Hallo Marvin!
Auf die Frage "What to buy" gibt es die klassische Antwort im "Letter to George" von Mike Johnson:
http://theonlinephotographer.typepad.com/the_online_photographer/2010/05/letter-to-george.html
Man kann viel unnötiges Geld für Kompromiss-Lösungen ausgeben, wenn man nicht gleich was wirklich gutes anschafft. Umgekehrt ist der direkte Weg zum Vollformat wesentlich günstiger, als der Umweg über alle möglichen Varianten von billigeren Kameras und Objektiven.
Gruß Andy
Auf die Frage "What to buy" gibt es die klassische Antwort im "Letter to George" von Mike Johnson:
http://theonlinephotographer.typepad.com/the_online_photographer/2010/05/letter-to-george.html
Man kann viel unnötiges Geld für Kompromiss-Lösungen ausgeben, wenn man nicht gleich was wirklich gutes anschafft. Umgekehrt ist der direkte Weg zum Vollformat wesentlich günstiger, als der Umweg über alle möglichen Varianten von billigeren Kameras und Objektiven.
Gruß Andy
Es gibt aber einfach Leute die können sich aufgrund ihrer finanziellen Lage keine Sporttaugliche KB Kamera plus entsprechender Objektive kaufen. Und dann ist es doch schön, wenn man hier im Forum vernünftige Ratschläge bekommt wie man sein Geld einsetzt.
Gast_301164
Guest
Nun ja - am besten man konsumiert nicht zu viel DSLR-Forum - rein aufgrund der Bildergebnisse käme sonst durchs Fotografieren kein Amateur ernsthaft auf die Idee, eine abartig teure Kleinbildkamera und das "standesgemäße Glas" dazu zu kaufen.
Der Unterschied hinsichtlich der Bildqualität aktueller Crop-/KB-Bodys wird hier so dermaßen gehyped... der Beitrag von ydna ist ein klares, sehr überheblich geschriebenes Beispiel dafür.
'ala überleg gar nicht lang ob VW oder Seat, am Ende ist eh alles unter Porsche nichts.
@Marvin: Probier es doch ansonsten auch einfach mal aus mit dem Indoor-Sport mit deiner Kamera, sie ist doch trotzdem eine ganz ordentliche DSLR! Und der Spaß an der Fotografie muss nicht abhängig von hochpreisiger Ausstattung sein... Den größten Faktor macht immer noch die Person aus, welche die Bilder macht - nicht die Technik vor der Nase. Allermeistens ist auch gerade als Anfänger nicht die Technik, sondern die Anwendung der beschränkende Faktor. Bei den Fortgeschrittenen/Profis ansich auch, die Pseudo-Profis wollen sich das nur nicht eingestehen und optimieren lieber weiter ihren "Objektivpark"...
Ein lokaler Fotoclub ist natürlich auch immer eine sehr gute Idee
, dort darf man sich auch ohne Profi-Equipment blicken lassen Marv1n
Themenersteller
Moin,
ich muss ydna da zustimmen. Vieles hört sich für mich nach viel Geld für sehr starke Kompromisslösungen an. Ich denke, dass schlechte Kompromisslösungen auch den Spass am Feld nehmen können. Natürlich wäre es Quatsch jetzt tausende Euro auszugeben, daher würde ich mein Feld lieber langsam erweitern und dafür sinnvolle Investitionen tätigen.
Werde jetzt erstmal versuchen mit meinen beiden Objektiven das Beste aus meiner Kamera rauszuholen und habe mir ein Stativ bestellt. Das eröffnet ja nochmal weitere Möglichkeiten. Davon ausgehend sehe ich ja dann, was mir wirklich fehlt und kann meine Wünsche vielleicht auch besser verbalisieren und entscheiden, welche Reihenfolge (Glas - Body / Body-Glas) im konkreten Fall besser ist.
Kann man hier im Forum eigentlich einen Blog eröffnen? Finde den Vorschlag des Feedbacks nämlich ganz toll.
Vielen Dank für eure tolle Hilfe
@Marvin: Probier es doch ansonsten auch einfach mal aus mit dem Indoor-Sport mit deiner Kamera, sie ist doch trotzdem eine ganz ordentliche DSLR! Und der Spaß an der Fotografie muss nicht abhängig von hochpreisiger Ausstattung sein... Den größten Faktor macht immer noch die Person aus, welche die Bilder macht - nicht die Technik vor der Nase. Allermeistens ist auch gerade als Anfänger nicht die Technik, sondern die Anwendung der beschränkende Faktor. Bei den Fortgeschrittenen/Profis ansich auch, die Pseudo-Profis wollen sich das nur nicht eingestehen und optimieren lieber weiter ihren "Objektivpark"...
Werde ich definitiv machen. Leider gibt es hier keinen Fotoclub... Ansonsten ist das 70-200 oder 55-250 öfter genannt worden. Die sind ja wirklich günstig und eröffnen nochmals neue Ebenen (Outdoorsport / Natur / etc)
Zuletzt bearbeitet:
Marv1n
Themenersteller
Meinte auch nicht das 2.8er, aber das 55-250STM gibt es ja schon für knapp über 100€. Das wird man auch immer in einer ähnlichen Range wieder los.
Thorsten, das ist aber nicht die Pointe. Mike will (nach meiner Meinung) auf die Marketingstrategie aufmerksam machen, dass wir als Kunden nach und nach die ganze Produktpalette kaufen sollen, angefangen mit den preiswerten Einsteigermodellen über sogenannte Updates bis hinauf zu dem "Profigeräten". Das ist attraktiv für die Unternehmen (gilt ja nicht nur für Kameras), aber teuer für den Konsumenten. Das habe ich im Falle von Digitalkameras ganz genauso gemacht. Ich habe mit einer Kodak-Bridgekamera angefangen und mich dann von einer dreistelligen über eine zweistellige zur einstelligen Canon durchgewurstelt. Das war teuer und unnötig. Wenn ich vor etwa zehn Jahren gleich eine 5DII gekauft hätte würde ich die wahrscheinlich immer noch benutzen und hätte den Umweg über das ganze Crop-Geraffel gespart. Die Kosten waren ungefähr gleich.
Ein Fotoapparat ist ja im Gegensatz zu einer Waschmaschine oder einem Auto ein Luxusgegenstand. Den braucht man nicht unbedingt. Da kann man warten und sparen, bis man das Geld hat ein Gerät zu kaufen, was man voraussichtlich auch lange benutzen wird, wenn es ein ernsthaftes Hobby ist. Gerade dann, wenn man ein begrenztes Budget hat spricht alles dafür, heute zu verzichten und später das "teure" anzuschaffen - just my two cent.
Gruß Andy
Ich würde jetzt erst auch einmal bei APS-C bleiben.
Schau was du benötigst an Brennweiten und kauf dir erst mal günstige Objektiv.
Die STM-Objektivpalette bietet da ja fast für jeden etwas. Im Laufe der Zeit/Jahre wirst du schon merken wo es dich hinbewegt und wo du deine Schwerpunkte setzt. Danach kaufst du dir auch dein Equipment.
Damit bin ich immer gut gefahren (War nämlich auch mal Anfänger, ist jetzt 8 Jahre her)
Nach all der Zeit hab ich bei mir immer noch keine Nötigkeit für das Kleinbildformat feststellen können. (Obwohl ich mindestens 3mal im Jahre damit hadere nicht doch umzusteigen....)
Das Geld das ich dafür investieren müsste, steht bei mir in keinem Verhältnis zu dem mehr an Freistellung die ich damit bekomme! Restliche Vorteile von Kleinbild benötige ich nicht.
Gut wenn man weiß was man braucht, aber da muss man auch erst mal hinkommen.... Du befindest dich auf dem Weg zu diesem Wissen beim 1-2 Schritt....
Ich hab schon Leute kennengelernt die hatten Equipment für über 10.000€ dabei, nur vom Feinsten, aber fotografieren konnten die nicht....
Die haben einfach das Beste im Laden gekauft und waren der Meinung, daß muss auch die besten Bilder produzieren. Bei fotografischen Grundlagen z.B. Belichtungsdreieck war dann ganz schnell der Lack ab....
Schau was du benötigst an Brennweiten und kauf dir erst mal günstige Objektiv.
Die STM-Objektivpalette bietet da ja fast für jeden etwas. Im Laufe der Zeit/Jahre wirst du schon merken wo es dich hinbewegt und wo du deine Schwerpunkte setzt. Danach kaufst du dir auch dein Equipment.
Damit bin ich immer gut gefahren (War nämlich auch mal Anfänger, ist jetzt 8 Jahre her)
Nach all der Zeit hab ich bei mir immer noch keine Nötigkeit für das Kleinbildformat feststellen können. (Obwohl ich mindestens 3mal im Jahre damit hadere nicht doch umzusteigen....)
Das Geld das ich dafür investieren müsste, steht bei mir in keinem Verhältnis zu dem mehr an Freistellung die ich damit bekomme! Restliche Vorteile von Kleinbild benötige ich nicht.
Gut wenn man weiß was man braucht, aber da muss man auch erst mal hinkommen.... Du befindest dich auf dem Weg zu diesem Wissen beim 1-2 Schritt....
Ich hab schon Leute kennengelernt die hatten Equipment für über 10.000€ dabei, nur vom Feinsten, aber fotografieren konnten die nicht....
Die haben einfach das Beste im Laden gekauft und waren der Meinung, daß muss auch die besten Bilder produzieren. Bei fotografischen Grundlagen z.B. Belichtungsdreieck war dann ganz schnell der Lack ab....
Zuletzt bearbeitet:
@ydna
Ich sehe es eben anders. Wenn ich mir ein 500/4 IS II nicht leisten kann, warte ich nicht solange bis ich es mir leisten kann, sondern kaufe eine Alternative die weniger kostet. Mache ich das Gebraucht, dann habe ich auch nur einen sehr geringen Verlust bis ich mir das IS II leisten kann. Kann natürlich jeder machen wie er will. Ich halte es für falsch kein Objektiv zu kaufen nur weil ich mir genau das nicht leisten kann.
Ich sehe es eben anders. Wenn ich mir ein 500/4 IS II nicht leisten kann, warte ich nicht solange bis ich es mir leisten kann, sondern kaufe eine Alternative die weniger kostet. Mache ich das Gebraucht, dann habe ich auch nur einen sehr geringen Verlust bis ich mir das IS II leisten kann. Kann natürlich jeder machen wie er will. Ich halte es für falsch kein Objektiv zu kaufen nur weil ich mir genau das nicht leisten kann.
Gast_481590
Guest
Wer garantiert das ich in x Jahren das Geld wirklich hat und nicht andere Sachen zugeschlagen haben. Oder das ich in drei Jahren "Trockenhöbby" noch interesse an dem Zeug habe?
Und wer sagt das es "immer das beste" sein muss und das die eigene Definition von "das beste" - ie ne 7D2 war für mich nur 2. Wahl gegen ne 80D der des Herstellers entspricht. ZB wäre für mich "Wechsel auf KB" nur "Kamera und UWW verkaufen, kleinbildchen kaufen". Aber - Interesse an ner 5D4 will auch nach x Jahren APS-C nicht aufkommen. Die Leih-6 war "niedliches Spielzeug" aber kb hat für MICH und MEINE Interessen keinen Vorteil, nur Mehrkosten (I.e das UWW wäre gut doppelt so teuer/schwer)
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