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F/Z Tamron 35 1.4 vs Sigma Art 35 1.4

Würd ich mir ein neues zulegen, wär's heute wahrscheinlich das Tamron.
Ausreichender Grund, das Sigma Art zu verkaufen, ist es für mich allerdings nicht.

Natürlich gewichtet jeder individuell. Das Sigma hatte ich seit dem Release. Es hat mir super viele schöne Foto gebracht. Sowohl bei Offenblende, als auch bei F5.6 bzw. bei F8-11 vom Stativ. Ist nach wie vor ein gutes Objektiv, das zum Teil gebraucht unter 400€ kostet. Für Leute, die in Festbrennweiten und/oder die 35mm Brennweite reinschnuppern wollen oder halt zufriedene Nutzer sind, ist das ideal.
 
Die Idee ist interessant. Sollte ich zu einem spiegellosen System wechseln, käme aber auch Sony wieder ins Spiel, weil ich auch dort Sigma und Tamron bekäme, außedem ohne Adapterlösung das ganz exzellente 85/1.4 GM sowie dann das Sigma 35/1.2 Art.

...

Oder doch nochmal das Sigma 35 1.2 in Kombination mit 85/1.4 statt der möglichen Kombi 24/40/85 1.4. Letztere hatte ich nochmal angedacht, weil das 40er so schön klein ist und ja schon mehrfach empfohlen wurde. Aber Brennweitentechnisch reizen mich 35 mm wieder ein bissl mehr. Außerdem sind 24 mm schon wieder sehr speziell. Da wechsle ich ungerne die Linse, wenn ich im Stress bin.
Tendenz also Richtung Nikon F/Z und 35/85 1.4.

p.s.: Die Z-Gehäuse reizen mich sehr, allerdings im Vergleich zum bisher vorhandenen Objektivangebot der Dritthersteller finde ich nichts Interessantes in Nikons Roadmap. Auch wenn die Linsen optisch top sind.

Du kannst doch an Z auch Sony Linsen adaptieren (der Adapter ist gar nicht so groß). Dann hättest Du das Sigma 35mm 1.2 und das 85er. Ob man es möchte, ist eine andere Frage.

Das 40er so schön klein? Hoffe, das war Ironie. An dem Objektiv ist nichts klein oder leicht.

Wenn Du 35mm bevorzugst, dann würde ich auch nicht an das 40er (so super es ist) denken.
 
Schon klar. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Trotzdem:
Erstaunlich, wie unterschiedlich drei Objektive von der Charakteristik her sein können.
Alle Voraussetzungen sind exakt gleich - nur Objektiv gewechselt.
Die D850 stand am Stativ.
ISO 32 Tageslicht
Jeweils Blende 5,6

(1) Nikkor 24-120/4 G ED bei 35 mm
(2) Tamron 24-70/2.8 G2 bei 35 mm
(3) Sigma 35/1.4 Art

Und am Schluss noch mal
(4) Sigma 35/1.4 Art, diesmal offen, Blende 1,4

JPEG ungeschärft verkleinert vom NEF 14 b lossless
OOC - nur Adobe Objektiv-Profilkorrektur in Lr

Nikkor 24-120 f5.6 k.jpg


Tamron 24-70 f5.6 k.jpg


Sigma Art 35 f5.6 k.jpg


Sigma Art 35 f1.4 k.jpg


Nachtrag:

Hier bei Forumsgröße relativieren sich die Unterschiede offensichtlich sehr.
Die Originale am iMac 5k unterscheiden sich frappierend vor allem auch in der Farbgebung.

Mich beeindruckt, ehrlich gesagt, dass das nicht so gelobte Nikon 24-120 so gut abschneidet...
 
Mich beeindruckt, ehrlich gesagt, dass das nicht so gelobte Nikon 24-120 so gut abschneidet...
Ehrlich gestanden hat es sogar die natürlichsten Farben.
Das Tamron ist im Original orange-gelbstichig, das Sigma hat einen deutlichen Blaustich, der mit Abblenden sogar zunimmt.
:confused:
Wie gesagt, alles gleiche Einstellungen, nur Objektive gewechselt, alles OOC.
 
Bei den Beispielen habe ich das auch gedacht und sehe das - man traut sich ja kaum das zu schreiben - 24-120/4 vorn, gerade was die Farbcharakteristik betrifft, zusammen mit der ganz leichten Vignette (selbst bei f/5.6) finde ich dieses Objektiv sehr ausgewogen.

Naja technisch perfekt auf Pixelebene darf man dabei zwar nicht erwarten, aber was zählt ist ja der Gesamteindruck...

Komischerweise habe ich gerade bei den "Originalobjektiven", egal ob Nikon oder Canon die Erfahrung gemacht, dass die Farbwiedergabe bei diesen deutlich natürlicher ist, als bei den Fremdherstellern. Ich hatte mal ein Sigma 50 EX, das war extrem warm in seiner Farbcharakteristik, während die modernen Art-Festrbrenner eher kühl sind.
 
Mich hat das selbst auch sehr überrascht. Wie gesagt, auf einem guten Bildschirm und in Originalgröße sind die Unterschiede echt frappierend.
Normalerweise fällt es einem ja kaum auf. Man schaut auf Schärfe, Verzeichnung, Vignettierung, etc.. Aber die Farbcharakteristik sticht eher erst im Vergleich hervor. Dabei spielt sie eine nicht geringe Rolle für den Gesamteindruck.

Zuletzt habe ich es dramatisch empfunden, als ich vor Jahren von der EOS 5D II zu Nikon gewechselt bin. Mir sind lange die "Canon-Hauttöne" abgegangen (ja ich weiß, die hängen jetzt weniger vom Glas als vom Prozessor ab). Aber auch bei den Voigtländer Linsen kommt die Farbcharakteristik schon sehr deutlich rüber.

Dabei lege ich selber weit mehr Wert auf die Persönlichkeit eines Objektivs als auf übertriebene optische Perfektion. Überspitzt gesagt: bei einem Gruppenportrait in einem Kaffeehaus mit dem Af-S 28/1.4 E ED kannst du zwar die Zeitung im Eck lesen, trotzdem bringt das Voigtländer 28/2.8 Color-Skopar mit seiner Randunschärfe und Vignette die Stimmung authentischer rüber.

Was mir jetzt so beim Sigma 35 Art nicht bewusst war, es hat tatsächlich eine besonders kühle Farbgebung. Ich hab das an mehreren früheren Serien nachvollziehen können. Das muss ja auch nicht unbedingt immer schlecht sein.
Unerwartet war es allemal, nachdem ich das Glas nun doch schon seit vielen Jahren und sehr häufig im Einsatz habe.
 
Und wenn man es .. wie vermutlich auch das Tamron.. mal mit einem popeligen Zoom abgeblendet vergleicht.. najaa..

Da bleibt dann nicht viel Unterschied über...
 

Anhänge

Nicht falsch verstehen!
Das sollte keine Kritik an der Qualität der Art-Linse sein.

Ich denke, ich hatte sogar in diesem Thread bereits darauf hingewiesen, dass es eines meiner Lieblingsobjektive ist, mit dem ich auch kommerziell sehr gut punkten konnte.

Es war ein Hinweis auf eine Charaktereigenschaft des Glases, derer ich mir bislang selbst so nicht bewusst war.
In diesem Sinne wäre es nicht uninteressant, direkte Vergleiche zwischen der neunen Tamron 35er FB und dem Sigma zu sehen.

Immer mehr neue Linsen sind ja optisch perfekt, die Pixelpeaker und Pixelpeeper freut das.
Mich lässt es hingegen gern auch mal zu Vintage-Glas greifen, sofern dieses über "Persönlichkeit" verfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gestanden hat es sogar die natürlichsten Farben.
...


Ja, Nikon Objektive haben tendenziell die besten Farben (nicht nur jetzt auf das Beispiel bezogen). Sigmas neigen kühl abzubilden (haben für mich allerdings die beste Ausgangsbasis für weitere Bearbeitung), die Tamrons bilden komisch grün/gelb ab. Natürlich gibt es zwischen den Objektiven auch Nuancen.

Allerdings muss ich sagen, dass Tamron das 35mm 1.4 ganz gut hinbekommen hat. Die OOC Farben kommen gefälliger als z.b. das was ich von Tamron1530, 35 1.8VC und 45 1.8VC kenne.
 
Danke zusammen für den Input!

Du kannst doch an Z auch Sony Linsen adaptieren [...]. Dann hättest Du das Sigma 35mm 1.2 und das 85er. Ob man es möchte, ist eine andere Frage.

Das 40er so schön klein? Hoffe, das war Ironie. An dem Objektiv ist nichts klein oder leicht.

Wenn Du 35mm bevorzugst, dann würde ich auch nicht an das 40er (so super es ist) denken.
Adapterlösung: ja, das könnte ich machen. Aber für z.b. den Metabones Adapter würde ich soviel zahlen wie für ein gebrauchtes Sigma 35Art und die Länge der Objektiv-Gehäuse Kombi am Doppelgeschirr macht eindeutig etwas aus.
40er: Mein Fehler, ich hatte das 40er nur in der Vitrine stehen gesehen, da sah es zierlich aus neben anderen Linsen. Aber ja, die Brennweite macht für mich einfach keinen Sinn.

Ja, Nikon Objektive haben tendenziell die besten Farben (nicht nur jetzt auf das Beispiel bezogen). Sigmas neigen kühl abzubilden (haben für mich allerdings die beste Ausgangsbasis für weitere Bearbeitung), die Tamrons bilden komisch grün/gelb ab. Natürlich gibt es zwischen den Objektiven auch Nuancen.

Allerdings muss ich sagen, dass Tamron das 35mm 1.4 ganz gut hinbekommen hat. [...]
Ich hatte damals an APS-C mal ein Sigma 30/1.4 (das alte mit "Pelzbeschichtung"). Da hatte ich bei allen Blenden massive Probleme mit Hauttönen. OOC (vivid) bekam man direkt einen "Schweinchen" Hautton verpasst. Mit den neuen Art Linsen habe ich solche Probleme nicht. Abgesehen davon, dass ich so gut wie nie JPEGs speichere.

Hier Mal ein Beispiel für das warme Abbilden meines Walimex bei Offenblende. Denke, dass sich jeder den neutralen Kameraoutput vorstellen kann, weshalb ich das Mal spare.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4198319[/ATTACH_ERROR]
Links OOC vivid. Rechts das, was die Agentur möchte.

Also bezüglich meiner Entscheidung: Werde wohl bei Nikon bleiben, meine DSLR Gehäuse behalten und mir eines der beiden o.g. 35/1.4 er besorgen. Werde dann berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich beiden Kandidaten kenne, kann ich sagen, dass der Unterschied in der Praxis nicht wirklich sehr groß ist. Das Tamron ist zu den Rändern hin allerdings recht deutlich besser, was jedoch bei Offenblende nicht immer eine große Rolle spielt, solange das Objekt irgendwo mittig ist.
 
Mit der Randschärfe hast du sicher recht. Das ist ja kein Landschaftsglas. Einsatzbereiche sind eindeutig Portait, Gruppen, Street, Reportage. In diesem Sinne würde mich nicht einmal eine leichte Verzeichnung stören.

Deshalb versteh ich auch nicht ganz das hohe Lied der optischen Perfektion.
Ich würde mir eine 35er-Linse wie das Leica Summicron-M 35mm f/2 (oder bei Nikon das AF DC 135mm f/2) wünschen, wo man auf den ersten Blick die Bildsprache sieht.

Ausdruckslose Perfektionisten gibt es immer mehr - auch die Z-Objektive gehören dazu. Immer lieber greife ich zu meine alten Voigtländern. Vielleicht mein Tick.
 
? Gerade bei Landschaftsblenden von 8–11 finde ich den Unterschied zwischen Sigma 35er und Tamron 35mm 1.4recht gering. Bei Offenblende spielt die Musik...
 
Ja. Schreib ich ja: kein Landschaftsglas. Wenn ich eine klobige Linse auf den Berg schleppen will, werde ich das 14-24/2.8 und nicht das 35/1.4 nehmen.
Für Portrait etc.. will ich ein ausdrucksstarkes Glas bei Offenblende.
 
Da ich beiden Kandidaten kenne, kann ich sagen, dass der Unterschied in der Praxis nicht wirklich sehr groß ist. Das Tamron ist zu den Rändern hin allerdings recht deutlich besser, was jedoch bei Offenblende nicht immer eine große Rolle spielt, solange das Objekt irgendwo mittig ist.

Mit der Randschärfe hast du sicher recht.[...]Einsatzbereiche sind eindeutig Portait, Gruppen, Street, Reportage. In diesem Sinne würde mich nicht einmal eine leichte Verzeichnung stören.
[...]

Da mir die Randbereiche wirklich nicht so wichtig und beide gut CA korrigiert sind, habe ich mich auch aus Kostengründen für das Sigma 35 Art entschieden. Zur Zeit sind es immer noch 300€ Aufpreis zum Tamron. Das kommt dann besser in den Topf für die zukünftigen DSLM-Gehäuse. (y)

Jetzt schieße ich die Linse erst einmal ein, da ich doch noch ein wenig AF Misstrauen besitze. :rolleyes:

Dank an alle für die bisherigen Erfahrungen und Infos! Weiterhin gut Licht!
 
@khaosgott: vielen Dank für dein Angebot! Darauf komme ich sehr gerne zurück. Ich hatte tatsächlich schon eines im Warenkorb.
Dann schreibe ich dich Mal an, sobald es so weit ist. (y)
 
Da mir die Randbereiche wirklich nicht so wichtig und beide gut CA korrigiert sind, habe ich mich auch aus Kostengründen für das Sigma 35 Art entschieden.

Gute Wahl (y)

Wie schon im Threadverlauf geschrieben, bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit dem Sigma 35mm.

Jetzt schieße ich die Linse erst einmal ein, da ich doch noch ein wenig AF Misstrauen besitze. :rolleyes:

Das Angebot mit dem Dock-Ausleihe ist ja prima (y) Findet man heute auch nicht mehr so oft, diese Hilfsbereitschaft.

Einmalig etwas Zeit nehmen und die Korrekturen für die 4 Entfernungen in der Software sauber einstellen. Als Ungeübter habe ich dafür ca. 2,5 Stunden je Objektiv (24mm + 35mm) gebraucht.
Vor allem der Wert für unendlich hat mich Zeit und Nerven gekostet :grumble:
Die anderen 3 Werte waren schnell ermittelt (Kamera über Lightroom tethered ausgelöst, so konnte ich direkt die 100% Ansichten auf dem Laptop analysieren).
 
@Tadpole

Ich finde den Test mit den unterschiedlichen Farben sehr interessant. Leider stehen nicht alle Einstellungen mit dabei.

War der WA fest auf Tageslicht gestellt oder bei allen Aufnahmen auf Automatik?

War die Belichtung bei allen manuell gleich eingestellt oder wurde das von der Kamera gemessen und per Zeitautomatik eingestellt?

Warum wurde ISO32 genommen und nicht ISO64?
 
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