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Hat sich Nikon mit Z verpokert?

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Ja, das meine ich. Man könnte es, so wie im Titel steht, "verpokert" nennen. Nikon hat das ja mittlerweile auch erkannt und nun mal eine Z50 nachgeschoben.
Hast du eine ungefähre Vorstellung davon, wie lang so ein Entwicklungszyklus ist? Der Großteil der Entwicklung von Z6, 7 und 50 lief parallel.
 
Hä? 50% Verlust bei Canon nennst Du „es läuft“?

https://www.photografix-magazin.de/canon-q3-2019-dickes-minus-bei-verkaeufen-und-gewinn/

Stückzahlen sagen einfach nichts aus, das sollte doch langsam klar sein...
Okay. Ein Unternehmen hat 10 Produktionsstraßen, die alle ausgelastet sind. Plötzlich bricht die Produktion weg und nur noch 8 sind ausgelastet. Da ich aber die Produktionsanlagen noch habe, muss ich auch die entsprechenden Kosten, wie Lohn etc. weiter tragen. Dadurch kann ich in Rote Zahlen rutschen, heisst aber lange nicht, dass das Produkt was ich produziere an sich zu teuer ist. Stosse ich die beiden Anlagen ab, schreibe ich wieder schwarze Zahlen.
Nichts anderes geschieht doch gerade im DSLR-Bereich besonders aber auch schon im DSLM-Bereich. Die Produktion muss den Marktverhältnissen angepasst werden.
 
Hast du eine ungefähre Vorstellung davon, wie lang so ein Entwicklungszyklus ist? Der Großteil der Entwicklung von Z6, 7 und 50 lief parallel.

Das mag ja sein. Aber warum kommt dann die Z50 erst so spät? Bei welchem Entwicklungs- oder Strategieschritt sie sich jetzt genau verpokert haben, ist ja unerheblich. Jedenfalls haben sie jetzt über ein Jahr lang diesen Bereich zwischen 800 und 2000 Euro nicht bedient, wenn man mal von der D7500 und den immer älter werdenden D750 und D610 absieht. Wenn man sich die Preisentwicklung der Z6 so ansieht, wollten die Kunden aber keine Kamera über 2000 Euro, sondern viel eher etwas in diesem Preisbereich.
 
Die Sache liegt doch eigentlich ganz einfach, fernab von der Diskussion ob Nikon oder Canon oder Sony, fernab von DSLR ./. DSLM:

Ein Großteil der "Fotografen" scheut Größe, Gewicht, Umstände. Trotzdem haben die sich früher 'ne Kamera gekauft, wenn's Geld knapp war 'ne Agfaklick, wenn mehr Geld da war was größeres bis zur SLR. Film drin, alles auf Automatik, fertig. Der Markt ist heute zu einem Großteil weg; da kommen Smartphones zum Zuge. Typischer Spruch dieser Anwendergruppe: "Die Kamera (Das Smartphone) macht tolle Bilder!"

Wir diskutieren hier nur über den Rest.
 
Mit neuen DSLR gewinnt man keinen großen Blumentopf mehr, deshalb setzen auch nur noch 3 von 10 Herstellern darauf.
:ugly:

Es waren ursprünglich mal vier Hersteller. Nicht zehn. :rolleyes:

Der einzige DSLR-Hersteller, der bisher überhaupt abgesprungen ist, war SoNie ... und die betreiben den Objektivanschluß immer noch als SLT weiter.

Unterm Strich werden also nur vier von vier Systemen weiterbetrieben. Man sieht also die Riesenverluste an Herstellern in diesem Bereich. :devilish:
 
Innovationen für einen Markt der nicht nur gesättigt ist, sondern dramatisch schrumpft? Kann nicht gut gehen, weder bei Nikon, noch bei all den anderen Herstellern.Und wie innovativ sind den alle aktuellen Neuerungen? O.k. Canikon haben die VF-DSLM entdeckt...doch ansonsten wird es auch beim Umstieg von 4-8 Jahre alten Kameras keinen dramatischen Wow-Effekt geben. Und wenn ich nicht Profi bin, werde ich meine Kamera kaum zum EOL bringen. Eine 80D oder D750 machen auch in 10 Jahren bestimmt noch supertolle Bilder(y)
Die Investitionslust ist halt deutlich zurückgegangen und die Leistungen und Möglichkeiten eine SP kannabalisiert mittlerweile den Einstiegsmarkt, so dass hier sicherlich nur noch Resterampe stattfinden wird.

Problem gerade auch in der Midprice-Range (wo sich ein Großteil von uns tummelt)ist, dass die Kameras nicht zu 100% zu unseren Anforderungen/Wünschen/Bedürfnissen passen. Da wird mal hier, mal da etwas kastriert, eingespart, abgespeckt. Auf der anderen Seite werden die Topmodelle mit immer mehr Technik vollgestopft, alles muß irgendwie rein, egal, ob die Kamera dann noch für den Normalo bedienbar ist....Ein Overkill an Funktionen! Ob mich daher ein AI_AF in einer 1DXIII interessiert?

Das es anders geht, zeigen gerade die Hersteller von SP...die werden in weniger als 2 Jahren auch die Semi-professionellen Kameras vom Markt fegen....auch Sony, Olympus usw. werden dies zu spüren bekommen, Canikon spüren es jetzt schon. Und wir kabbeln uns, welche Kamera nun die bessere ist, anstatt zusammenzustehen und gemeinsam die Fahne der klassischen Fotografie hochzuhalten:ugly:
 
Ich bin der Meinung, Nikon hat alles richtig gemacht.

Hmm ?

- Ewig mit ner eigenen Spiegellosen gewartet, "um sich selbst keine Konkurrenz zu machen"

- Die Spiegellose, die dann kam, ist überwiegend eine einfallslose Sony-Kopie

- Enttäuschende Performanz in vielen Gebieten

- Komplett bescheuerte Preispolitik (Preis Z6 vs Z7, die sich eigentlich nur minimal beim Sensor unterscheiden)

- Objektivanschluß zwar großzügig für Kleinbild, aber leider knapp zu klein für 44x33mm

- Offensichtliche Mängel wie nur ein Kartenslot, der Batteriegriff ein reines Batteriepack

- Adapter nicht inbegriffen, Adapter ohne Motor für AF Objektive

- Horrende Preise und leider oft mickrige Verarbeitung der Objektive

- Auch Ergonomisch noch nicht auf dem Level, den man von Nikon gewohnt ist.

Ich kann da doch den einen oder anderen Kritikpunkt entdecken, und zwar wirklich aus dem Stand, also habe ich wahrscheinlich noch den einen oder anderen wichtigen Punkt vergessen.

Und: Vorteile ? Naja, immerhin die Kameras sind ganz gut verarbeitet, das System ist auf jeden Fall überraschend leicht, die BQ ist zwar nicht optimal ausgereizt wie eine DSLR es wäre aber gut, der Objektivanschluß groß und zukunftsfest, oh und Video geht damit natürlich besser als mit den DSLR. Vermutlich noch ein paar andere Punkte, wie gesagt, aus dem Stand.

Unterm Strich ist das für mich bisher ein System für Doofe, und soviele gibts davon nicht (glaube ich zumindest). Von daher sind Absatzprobleme für mich nicht überraschend.
 
Darf ich zusammenfassen?

Mit diesen Kameras kann man überhaupt nicht fotografieren und ich werde unsere ganzen Z7 sofort vernichten, auch wenn mir das grossen Ärger mit meiner Frau einbringen wird. Sie soll gefälligst ihre ganzen Hochzeiten mit dem Handy fotografieren!

Wie konnte sie nur auf so etwas umsteigen...
 
Auf den Titel eingehend...

nein, Nikon hat sich nicht verpokert, sondern musste die Verluste aus vergangenen Entwicklungen erst einmal auffangen und sich sammeln.

Sony hat mE bei der A7 Serie auch erst begonnen stärkere Stückzahlen zu generieren, als die Preise nachließen.

Ich habe bis vor Kurzem nur noch mit dem Fuji X System fotografiert und habe dort eine Entwicklung erlebt, die ich als vorbildlich empfinde.
Kundensupport wird groß geschrieben, die Produkte sind ausgereift und es wurde konsequent in die Objektiventwicklung investiert. Die Bildqualität ist - insbesondere für den APS-C Bereich - herstellerübergreifend betrachtet absolut vorbildlich.

Ich bin nur durch Zufall zu einer Z7 mit dem Kitzoom gekommen - der Bucht sei Dank und das die Mitbieter nicht höher gehen wollten ;)

Es gab verschiedene Überlegungen im Vorfeld und die Z7 hatte mich neugierig gemacht, da kompakt, leicht und mit einer BQ, die mit dem Mittelformat wirklich vergleichbar schien. Als Vorteil sah ich IBIS ggü MF und die kompakteren Objektive bzw. Zooms, die so noch nicht bzw. vermutlich nie im MF kommen werden.

Natürlich habe ich es der Z7 sind einfach gemacht im Vergleich zum Fuji System. Nur das Kitzoom nutzend, musste sie gegen Festbrennweiten sehr hoher Güte antreten. Als ich die Bildergebnisse verglichen habe, war ich mehr als erstaunt, was plötzlich an Details sichtbar wurde und ich wurde neugierig.
Mittels FTZ habe ich mir 3 1,8er AFS Objektive gekauft und durfte mit Freude feststellen, dass sie ebenfalls sehr gut performen. Das hatte ich erwartet, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass sie plötzlich schlechter sein sollten als an der DSLR, zumal die Back/Frontfokusproblematik ja auch noch an den Zs wegfällt.

Das Z 50er habe ich mir jetzt auch geholt und es ist wirklich sehr gut, auch wenn ich die Größe etwas gewöhnungsbedürftig finde, insbesondere wenn ich eine kleine FB an der Fuji dagegenhalte.

Beim 14-30er bin ich aufgrund der an anderer Stelle festgestellten Serienstreuung vorsichtig geworden, da ich das bei Fuji nicht erlebt habe in den letzten 2 1/2 Jahren... da hat bei mir immer alles gepasst. Darum fahre ich derzeit auch noch parallel und werde das 14-30er ggf. beim Händler erst ausprobieren, bevor ich ggf. zuschlage.

Das Thema Serienstreuung und das noch nicht stringente Supportverhalten bei Firmware-Updates lässt mich auch noch zögern... Nikon hat sich in der Vergangenheit leider nicht mit Ruhm bekleckert und ähnlich wie Canon zunehmend lieber ein neues Gehäuse auf den Markt geworfen, statt ein mögliches Firmwareupdate zu liefern. Da warte ich u.a. auch auf das vor Monaten angekündigte Update für CFExpress Karten.... ich bin gespannt, ob da Nikon doch noch liefert und ob auch diesbezüglich ein kundenorientiertes Verhalten sicht- und spürbar wird.


Zur Größe von Nikon - Nikon gehört zum Mitsubishi Konzern... Wen die Geschichte interessiert kann es hier einmal nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nikon

und gleich auch den Mutterkonzern:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mitsubishi


Beim Thema Gewinnmargen orientiere ich mich gerne an den Importpreisen über GB.

Eine D850 gibt es neu bereits für wenig mehr als 2000 EUR, eine Z7 liegt immer noch gut 350 EUR darüber, wenn auch mit FTZ.
In D gekauft, liegt die D850 knapp unter 2500 EUR und die Z7 (ohne FTZ) ebenfalls.

Wenn ich davon ausgehe, dass Nikon auch bei den Importkameras noch verdient, dürfte die Marge nicht so schlecht sein, wie hier vermutet.
Im Übrigen waren die Verhältnisse auch schon in den 80er Jahren des vergangene Jahrhunderts ähnlich - da verdiente eine Fotohändler an einer 1000 DM Kamera oftmals gerade mal brutto 60-80 DM, wovon noch Steuern und laufenden Kosten abgingen.



Zum Thema 2 Slot für Profis... nur die Frage, wann es die erste Kamera gab, die 2 Slots hatte? Waren die Profifotografen davor keine Profis? Hier fehlt mir ein wenig die Reflektion und die Unterscheidung, was Marketing ist und was tatsächlich erforderlich ist. Eine XQD Speicherkarte wirkt für mich wie ein Panzer im Vergleich zur SD Karte und selbst bei der habe ich seit der Nikon D80 bis dato genau 1x einen Ausfall gehabt bei geschätzt 250.000 Aufnahmen.
Ich bin allerdings auch gewohnt, mein Equipment mit der erforderlichen Sorgfalt zu nutzen - vielleicht bin ich da ja eine Ausnahme? Wer weiß?


Insgesamt gesehen, finde ich die Z7 eine sehr gute Kamera, die ein echter Qualitätssprung ist und das in einem sicherlich kleiner werdenden Markt. Die nachkommenden Generationen greifen derzeit lieber zu günstigeren Kameras und das sind idR DSLR. Das ist auch in Ordnung.
In der Praxis halte ich im Normalfall den Nutzer der heutigen Kameras für das limitierende Element, zunehmend beschleicht mich das immer dann, wenn mit den vehementen Forderungen nach mehr Technik und bessere Leistungen argumentiert wird, die der Nutzer mit mehr Praxiserfahrung und Willen sich selber intensiv auseinanderzusetzen womöglich auch erreichen könnte... und nicht immer nur die Technik als Allheilmittel betrachten würde ;)
 
Das es anders geht, zeigen gerade die Hersteller von SP...die werden in weniger als 2 Jahren auch die Semi-professionellen Kameras vom Markt fegen.

Jedenfalls, wenn meine Prophezeiung wahr wird. Danach wird als nächstes der antiquierte mechanische Verschluss verschwinden- was einige neue konstruktive Möglichkeiten eröffnet. Dann ist es zum SP mit Wechselbajonett nicht mehr weit. Ok, Z-Mount wäre vielleicht etwas deplaziert, aber mft könnte gerade so gehen. Ideal wäre CX- da gabs sogar einen Adapter für Stangen-AF.... So gesehen ist Nikon von einem scheintoten auf ein ganz totes Pferd umgestiegen.
 
Hmm ?

- Ewig mit ner eigenen Spiegellosen gewartet, "um sich selbst keine Konkurrenz zu machen"

- Die Spiegellose, die dann kam, ist überwiegend eine einfallslose Sony-Kopie

- Enttäuschende Performanz in vielen Gebieten

- Komplett bescheuerte Preispolitik (Preis Z6 vs Z7, die sich eigentlich nur minimal beim Sensor unterscheiden)

- Objektivanschluß zwar großzügig für Kleinbild, aber leider knapp zu klein für 44x33mm

- Offensichtliche Mängel wie nur ein Kartenslot, der Batteriegriff ein reines Batteriepack

- Adapter nicht inbegriffen, Adapter ohne Motor für AF Objektive

- Horrende Preise und leider oft mickrige Verarbeitung der Objektive

- Auch Ergonomisch noch nicht auf dem Level, den man von Nikon gewohnt ist.

Ich kann da doch den einen oder anderen Kritikpunkt entdecken, und zwar wirklich aus dem Stand, also habe ich wahrscheinlich noch den einen oder anderen wichtigen Punkt vergessen.

Und: Vorteile ? Naja, immerhin die Kameras sind ganz gut verarbeitet, das System ist auf jeden Fall überraschend leicht, die BQ ist zwar nicht optimal ausgereizt wie eine DSLR es wäre aber gut, der Objektivanschluß groß und zukunftsfest, oh und Video geht damit natürlich besser als mit den DSLR. Vermutlich noch ein paar andere Punkte, wie gesagt, aus dem Stand.

Unterm Strich ist das für mich bisher ein System für Doofe, und soviele gibts davon nicht (glaube ich zumindest). Von daher sind Absatzprobleme für mich nicht überraschend.

So viel Blödsinn in nur einem Post...
 
Hmm ?

- Ewig mit ner eigenen Spiegellosen gewartet, "um sich selbst keine Konkurrenz zu machen"

- Die Spiegellose, die dann kam, ist überwiegend eine einfallslose Sony-Kopie

- Enttäuschende Performanz in vielen Gebieten

- Komplett bescheuerte Preispolitik (Preis Z6 vs Z7, die sich eigentlich nur minimal beim Sensor unterscheiden)

- Objektivanschluß zwar großzügig für Kleinbild, aber leider knapp zu klein für 44x33mm

- Offensichtliche Mängel wie nur ein Kartenslot, der Batteriegriff ein reines Batteriepack

- Adapter nicht inbegriffen, Adapter ohne Motor für AF Objektive

- Horrende Preise und leider oft mickrige Verarbeitung der Objektive

- Auch Ergonomisch noch nicht auf dem Level, den man von Nikon gewohnt ist.
Perfekt zusammengefasst, vielen Dank! (y)

Ich habe das am Samstag auf der Fotomesse wieder erlebt: Am Stand von Sony konnte man sich in den mehreren Stunden, die ich vor Ort war, kaum zu den Kameras durchkämpfen. Bei Nikon gähnende Leere mit einer Handvoll Menschen, die aber an den DSLR-Bodies und Superzoom-Kompakten ungefähr gleich viel Interesse hatten. Minimales Interesse auch bei der 58/0.95-Präsentation.
 
Und wie sah es bei den anderen Herstellern aus? Wird es also bald nur noch Sony geben?
 
Und wie sah es bei den anderen Herstellern aus? Wird es also bald nur noch Sony geben?
Auch bei Canon-R ziemlich wenig Andrang (mehr als bei Nikon), bei Panasonic sehr wenig. Ja, Sony ist der eindeutige Star im DSLM-Bereich, das ist einfach so im Moment. Es heißt nicht, dass sich das nicht auch ändern kann. Ich sehe nur niemanden, der das im Moment schaffen könnte. Der Vorsprung ist enorm, vor allem beim Objektivangebot schier uneinholbar.
 
Diese 18 Seiten hier kann man sehr gut bei Langeweile empfehlen. Sehr kurzweilig und hochinteressant. Hier geben einige User ihr Bestes wider! :D:D

@DrZoom
Hab selten so ein Stuss gelesen!
 
Also hier vor Ort interessieren die Sonys keine Sau. Von daher ist es m.E. schon ziemlich weit hergeholt, von einzelnen regionalen Messen ein allgemein gültiges Fazit ziehen zu wollen.
Ich fotografiere auf Filmmaterial. Habe aber die Absicht, mir spätestens nächstes Frühjahr eine Digitale zu kaufen. Ich möchte nicht wissen, bei wievielen Hobbyfotografen der zweite Speicherkartenslot ein Schattendasein führt. Da er nie, und nur ganz selten genutzt wird.
Ich bin zwar kein Nikonianer, doch ich bin mir sicher. Das man bei Nikon keine drei Kameragenerationen braucht, bis man letztendlich eine Kamera anbieten kann. die für viele Fotografen akzeptabel ist.
 
Perfekt zusammengefasst, vielen Dank! (y)
Ja, perfekter Unsinn. 1a zusammengefasst. Dass der Mensch keine Ahnung hat, kulminiert in der Aussage, dass Nikon angeblich eine Kopie der Sony Playmobilkameras herausgebracht habe. Das scheint jemand nur Bilder anzuschauen und noch nie die Nikon in der Hand gehabt zu haben.

Ich habe das am Samstag auf der Fotomesse wieder erlebt: Am Stand von Sony konnte man sich in den mehreren Stunden, die ich vor Ort war, kaum zu den Kameras durchkämpfen. Bei Nikon gähnende Leere mit einer Handvoll Menschen, die aber an den DSLR-Bodies und Superzoom-Kompakten ungefähr gleich viel Interesse hatten. Minimales Interesse auch bei der 58/0.95-Präsentation.

Bei Caluments Fotomesse habe ich es genau umgekehrt erlebt. Bei Nikon Gedränge, bei Sony trotz Anwesenheit von Sonys YouTuber Nr. 1 Ch. Laxander, ein paar Leutchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herrlich von Messen, Fachhändler oder Saturnbesuchen auf Verkaufsschlager oder Flops zu schließen und das stellvertretend für den gesamten Kameramarkt und dessen Zahlen zu sehen. :D

Dafür gibt es Quartalszahlen, Jahresberichte und Analysen und kein Finger in die Luftgehalte.

Alle machen neuerdings in KB, die Billigkameras laufen mit und wenig dazu wird vorgestellt, die die teuren Kameras verkaufen machen weniger Verlust als die mit den überwiegend günstige. usw

Die Tendenz ist klar und woher sie kommt auch.
 
Dafür gibt es Quartalszahlen, Jahresberichte und Analysen und kein Finger in die Luftgehalte.

Richtig!

die die teuren Kameras verkaufen machen weniger Verlust als die mit den überwiegend günstige. usw

Nein! Das gilt halt nicht pauschal. Das musst Du deutlich differenzierter sehen:

Nikon hats versucht mit teuren KB-Kameras und alten DSLR und dabei Schiffbruch erlitten.
Sony hat seinen Produktmix aus teuren KB-Modellen und etwas günstigeren APS-C-Modellen relativ erfolgreich an den Mann gebracht.
Canon hat seinen Mix aus neuen, aber nicht ganz so teuren KB-Modellen und günstigen APS-C-Modellen und den alten DSLR auch recht erfolgreich an den Mann gebracht. Macht damit sogar (noch) mehr Gewinn als Sony. EOS-M könnte dabei sogar mehr zum Unternehmensgewinn beigetragen haben als RF, wenn man bei den Aussagen der Canon-Verantwortlichen ein wenig zwischen den Zeilen liest.
Panasonic bringt seine teuren KB-Modelle nicht und die etwas günstigeren mFT-Modelle nicht in größerem Umfang an den Mann. Bei denen ists aber egal. Da wird im Geschäftsbericht die Kamera-Sparte nichtmal irgendwo aufgeschlüsselt, sondern geht in der Gesamtbilanz mit unter.
Olympus bringt seine nicht ganz so teuren mFt-Produkte auch nicht an den Mann. Bei denen wars bisher aber auch egal. Da steht die Medizinsparte dahinter, die das locker auffängt. Aber im Nachbar-Thread schrillen zumindest schon ein paar Alarmglöckchen.
Die Fuji-Zahlen für dieses Quartal stehen noch aus.

Von daher durchaus unterschiedliche Herangehensweisen und die KB-Modelle sind nur bei Sony richtige Stützen. Bei den anderen KB-Anbietern sieht das etwas unterschiedlich aus.
 
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