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step-up von Olympus PEN-F - welches ist die richtige?

rocket84

Themenersteller
Hallo zusammen,

angeregt durch einen Kollegen und meiner mittlerweile eher Unzufriedenheit mit der Olympus PEN-F ersuche ich euch um Rat, da ich mich im Fuji System noch nicht richtig auskenne.

Wie bereits in der Kaufberatung geschildert,
treiben mich in letzter Zeit immer mehr Gedanken um, evtl. meine Kameraausrüstung umzustellen.
Für mein Nebengewerbe habe ich eine Sony A7 III mit Linsen - da passt alles (da wäre eine Sony a6xxx zwar sinnvoll, aber leider nicht retro genug ;-)).

Sehr in meinem Sinne ist folgender Thread: Link

Im privaten fürs kleine derzeit noch ein Olympus PEN-F mit versch. kleinen f1.8 Linsen. Ich liebe das Retro Design, allerdings gefällt mir zunehmen der kleine Sensor aufgrund Rauschen und der AF einfach nicht mehr.

Daher versuche ich gerade herauszufinden, welche Fuji Kamera folgende Kriterien erfüllen würde:
  • guter AF! (wenns geht mit Phasen-AF, den die PEN-F leider nicht hat)
  • Bildqualität besser als bei der PEN-F
  • Retro-Design
  • ich möchte am ehesten Belichtungszeit und Blende manuell einstellen können ohne Display - ISO gerne auch noch wenn das geht, aber kein Muss.
  • bessere Low light Fähigkeiten als die Olympus PEN-F
  • einigermaßen bezahlbar (Body only bis max. 800€

Fotografische Ziele mit der Kamera:
  • Familienleben inkl. spielende Kinder (aktuell 0 + 2 Jahre alt)
  • oft in Innenräumen
  • Portraits Familienmitglieder
  • Reisen

Gebrauchtkauf kommt absolut in Frage.

Daher nun die Frage in die Runde, welche Modelle ihr mir bei meinem Anforderungsprofil empfehlen würdet?
(p.s. am Dienstag ist der Besuch beim Fotohändler geplant um was in die Hand zu nehmen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fuji X-H1 läuft wohl aus und ist zur Zeit ab 850,- zu haben, ein Superschnäpchen. Etwas kleiner und kusscheliger ist die X-T30, etwa zum selben Preis. Optimal wäre die X-T3, aber die passt nicht ganz ins Budget.
 
Da du die Frage im Fuji Bereich stellst X-T30

Ich würde aber in Anlehnung an deine A7 III zur a6400 oder a6500 raten
 
Da du die Frage im Fuji Bereich stellst X-T30

Ich würde aber in Anlehnung an deine A7 III zur a6400 oder a6500 raten

ich weiß, aber dieser Retro Charme:eek:
 
Ja, dann würde ich eine x-t2 oder x-t3 (100€ drauflegen....) nehmen

MIR ist die X-T30 etwas zu ,,fummelig,, und der Sucher zu klein
 
Retro,.... X-Pro2 darf es nicht sein? Ansonsten würde ich von der Haptik her eher eine einstellige T anstatt einer zweistelligen nehmen, z.B. eine gebrauchte T2 in Graphite Silver. Die T3 hat dieses schöne Finish ja leider nicht mehr.
 
Der Unterschied zwischen mft und APS-C ist gering. Und da die Pen F eh schon ziemlich retro ist (wenn auch für meinen Geschmack mit zu vielen Knöpfen und Rädchen), wirst Du bei Fuji kaum eine wie auch immer geartete „Verbesserung“ erreichen. Anders ja (eine X100F ist noch mehr retro als eine PEN F), aber wirklich spürbar besser eher nein. Da mft-Kameras meist einen Sensor-Stabi haben, bei Fuji aber nur die eher DSLR-mäßige X-H1, sehe ich da bei mft sogar einen leichten Vorteil (den man aber nur selten merkt).
Der langen Rede kurzer Sinne: Wenn Du eine wirklich sichtbare Verbesserung der BQ willst, müsstest Du schon eher in Richtung Leica Q oder Q2 bzw. Sony rx1rII gehen. Wobei ich nicht weiß, ob die Dir retro genug sind (mal abgesehen vom Preis).
 
Wenn es "richtig" retro sein soll bleibt eigentlich die X-Pro 1, 2, 3 Einziger Nachteil an der X-Pro 3 ist das Display, welches erst aufgeklappt werden muss ansonsten eine exzellent Kamera im Fujiuniversum und von der Firmware momentan besser als die X-T3.
 
AW: step-up von Olympus PEN-F - welches ist die richtige

@ Sword4ish Ihm ging es ja nur zum Teil um die Sensorgröße (Rauschen). Und ja, auch da gewinnt er eine Blende. Das ist deutlich spürbar. Außerdem ging es um den offenbar schwachen AF der PEN-F. Auch da wird der TO eine spürbare Verbesserung haben. Auch bei einer X100F. Maximal bei einer T30. Die X100F würde auch den Retrowunsch klarer erfüllen als das eine verspielte PEN-F kann, an der die Rädchen eben keine dezidierte Funktion für Zeit oder ISO haben, sondern nur hübsch aussehen.

Wie oben schon gesagt, eine T2 Graphite Silver wäre interessant oder eine X-Pro2, aber auch eine X100F. Wenn die A7III weiter als Hauptkamera genutzt wird, tendiere ich mit meiner Empfehlung zur X100F. Richtig ist, was Lucius sagt. Aber nicht im Budget.
 
Schon mal allerherzlichsten Dank für die detaillierte Auseinandersetzung mit meinen „problem“

Da die A7iii da ist, darf es maximal Retro sein.

Die X-Pro2 schaue ich mir gerne an. Wobei die X100F auch immer mehr reizt. Vei der X100F soll ja wohl irgendwann ein Nachfolger kommen, der aber vermutlich wieder aus dem Budget raus ist.
 
Der wird dann sicher erst einmal bei 1.200 - 1.300 € liegen... . Wenn’s dann „nur“ der neue Prozessor und 26MB Sensor ist.... ist die X100F nicht so weit dahinter. Spannend wird’s, wenn eine neue Linse drin wäre. Daran würden sich dann die Geister scheiden. Einerseits ein Run auf die neue Linse, andererseits würden die, die den Charakter der alten Linse schätzen, die gebrauchten X100F aufkaufen...
 
Ich habe das gleiche Anwendungsprofil wie du. In Verwendung habe ich eine XT2 und komme gut mit dem AF Speed zurecht. Auch passt die Größe des Bodys mit Kinderwagen, Wickeltasche und allem zusammen. Eine H1 wäre mir schon zu groß. Eine XT20/30 würde ich nicht nehmen wenn du mitm Sicher fotografien möchtet, das sind doch Welten zu den Einstelligen. Gute Deals findest du sowohl für XT2/3 ... Würde aber jetzt keine XT2 mehr kaufen, die Preisdifferenz ist zZ einfach zu klein.
 
Preis/Leistung und Retro sprechen für die XT2 und die Bildqualität ist wirklich gut!

Alternativ wäre auch eine sehr kompakte XE3 vielleicht etwas für dich. Identisch in der BQ, sparst du Volumen und Gewicht.
 
bei deinem budget und dem wunsch nach schnellem af sowie retro design bleibt mE nur die x-t30 oder eine gebrauchte x-t3.
ich liebe die x-t30 gerade dafür, dass sie so klein ist, damit ergänzt sie auch dein sony FF system gut.
die x-h1, welche einem gerade nachgeschmissen wird, ist zwar in vielen belangen die noch etwas bessere kamera, aber beim af und dem retro design nicht ganz das, was du suchst.
vielleicht versuchst du mal, die kameras in die hand zu bekommen, das wird dir bei der entscheidung helfen.
 
Also soweit herzlichen Dank für die sehr hilfreichen Antworten - alles so schön ruhig und angenehme sachlich hier(y)

Am Dienstag treffe ich einen Kumpel, der frisch die XT-3 jetzt hat, ausserdem ist der „Befummel-Besuch“ im Fotogeschäft geplant.

Da ist ausprobieren aufgrund des GEhäuses nun auf jeden Fall notwendig.

Zur Auswahl stehen gedanklich aktuell (beliebige Reihenfolge)
X100F
XT-2/3
XT-30
X Pro 2

Natürlich alles abhängig vom Neupreis/Gebrauchtpreis
 
Ich würde die X-Pro2 oder - zum Testen des Systems Fuji - die X100F bevorzugen. Beide haben den gewünschten "Retro-Charme". Der AF der X-Pro2 ist schnell genug (habe selbst die Kamera): die X100F kenne ich nicht, wird aber wohl vom AF her ähnlich arbeiten.

Die Pro ist am besten mit Festbrennweiten zu nutzen, da man dann auch den optischen Sucher (stromsparend, gut bei Sonnenlicht - und augenschonend) gut verwenden kann; beim Zoom ist das wegen der Rahmeneinspiegelungen störend. (Speziell bei der X100 mit ihrem kleineren Akku lohnt die Verwendung des optischen Suchers, um Strom zu sparen!)

Braucht oder will man den OVF nicht, oder soll primär mit einem Zoom fotografiert werden, käme auch (wurde schon gesagt) die X-E3 in Frage. Mit dem Pancake 27/2.8 ist es eine wirklich kleine Kombi, aber auch mit dem Kitzoom 18-55 kann man noch "kompakt" dazu sagen. (Die Frage stellt sich ohnehin, mit welchen Objektiven denn gearbeitet werden soll.)

Welche Kamera immer: der Gang in einen Fuji führenden Fotoladen muss sein. Die schönste beste Kamera nutzt nix, wenn sie nicht gut in der Hand liegt, man unbeabsichtigt irgendwas verstellt oder mit der Knöpfe-Aufteilung oder dem Menü nicht so gut zurecht kommt.
 
Daher nun die Frage in die Runde, welche Modelle ihr mir bei meinem Anforderungsprofil empfehlen würdet?
(p.s. am Dienstag ist der Besuch beim Fotohändler geplant um was in die Hand zu nehmen)


Man kann bei den aktuellen Preisen mit einer X-T2 oder X-H1 nichts falsch machen. Da Du "retro" willst, käme für Dich wohl vor allem die X-T2 in Frage.

Ich sage Dir aber voraus, dass Du in einen Zwiespalt mit Deinem Sony-Equipment kommen wirst, selbst wenn Du das momentan nicht so einschätzt.

Fuji ist nichts, was man eben mal so nebenbei benutzt und es einen dann bei "den richtigen Jobs" kalt lässt - dafür ist der qualitative Abstand zu FF zu gering und man benutzt die Dinger zu gerne. ;)
 
Ich bin aufgrund von Größe und Gewicht 2017 von Canon weg und hab als Einstieg erst einmal die x-t20 getestet. Süße Kamera, aber die war sogar mir, trotz kleiner Hände, zu klein und zu fummelig.
Wenn du 2-3 schöne Festbrennweiten dazu kaufen möchtest, würde ich dir die T2/3 oder die Pro 2 empfehlen. Die Pro 3 fällt ja aufgrund des Preises sowieso raus.
Rein vom AF her kann ich die T3 absolut empfehlen (da kommt jetzt auch wieder ein Firmware-Update) und die kostest gebraucht knapp 900 Euro.
 
Ich habe auch mit der X100F als Fuji Einstiegdroge gestartet. Die Pen F vermisse ich aber bis heute noch. Alleine der Stabi ist bei der Pen schon gut. Aus heutiger Sicht würde ich sie wohl nicht mehr verkaufen.
 
...
Ich sage Dir aber voraus, dass Du in einen Zwiespalt mit Deinem Sony-Equipment kommen wirst, selbst wenn Du das momentan nicht so einschätzt.

Fuji ist nichts, was man eben mal so nebenbei benutzt und es einen dann bei "den richtigen Jobs" kalt lässt - dafür ist der qualitative Abstand zu FF zu gering und man benutzt die Dinger zu gerne. ;)

das muss ich dann wohl oder übel auf mich zukommen lassen. (y)
Aber danke für den Hinweis bzw. die Einschätzung. ;)
 
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