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Wie vorsichtig sollte man mit einem montierten Supertele umgehen?

Jules1989

Themenersteller
Ich habe mir ein Supertele (genau gesagt ein Sigma 150-600 C) für meine Nikon D5200 zugelegt und frage mich wie viel Vorsicht denn nun sinnvoll ist.

Ich habe die Linse heute das erste mal ausprobiert, und muss sagen ich war so in Sorge um das Teil, dass das Spaßerlebnis schon stark darunter gelitten hat. Da fotografiere ich mit meinem Tamron 70-300 viel unbeschwerter:rolleyes: … was man den Bildern dann vermutlich auch ansieht…
Und ich meine damit nicht (nur) den Gewichtsunterschied.

Natürlich habe ich schon ein paar Forenbeiträge zum Thema Umgang mit großen Linsen überflogen, aber mein Eindruck ist, wenn man manche Ratschläge befolgt, dann ist man von der Aufmerksamkeit her viel mehr bei der Sorge um die Technik als beim Motiv und der richtigen Einstellung.

Nachdem was ich so gelesen habe, habe ich jetzt z.B. schon ein schlechtes Gefühl, nur weil ich die Kamera mit vormontiertem Tele vertikal aus der Tasche genommen habe, und zwar nicht an der Linse :rolleyes:

Ich meine es ist logisch und klar, dass man beim
Fotografieren das Objektiv mit einer Hand abstützt und vielleicht auch nicht unbedingt Kilometer lang mit montierter Linse am Gurt, der an der Kamera montiert ist, durch die Gegend läuft, aber muss man denn wirklich schon aufpassen, wie man die Kamera aus der Tasche nimmt…?

Das Gewicht verteilt sich da ja, sofern man sie eben vertikal entnimmt, im Gegensatz dazu, wenn ich die Kamera horizontal halte, gleichmäßig am Bajonett.

Das kommt mir irgendwie sehr übertrieben vor.

Was denkt ihr: kann durch sowas das Bajonett oder auch das Objektiv Schaden nehmen?

Ganz ehrlich… wenn das so empfindlich sein sollte, dann bleibe ich doch lieber bei meiner billig Linse mit halber Brennweite und verkauf den Klotz wieder, auch wenn die ersten Schnappschüsse schon ganz nett aussahen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Objektiv passiert sicher nichts, es reißt höchstens deine Kamera auseinander….:rolleyes::devilish::lol:;)
Also im Ernst wenn man schon so ein Objektiv kauft sollte man auch wissen wie man damit umgeht…..ich habe viele große Objektive zt. Größer und schwerer wie das Sigma….

Du hast ja zwei Arme und zwei Hände 🙌 musst diese nur richtig einsetzen und positionieren…..
 
@Pixelverformer:
Superkluge Antwort. Da hast du sicherlich sehr lange an der Formulierung gefeilt. Die hilft einem verunsicherten User bestimmt ungemein. Top! (y)
:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
das System Kamera/Objektiv im Schwerpunkt unterstützen - dann wirken die geringsten Biegekräfte und das Ganze wackelt auch nicht wie ein Lämmerschwanz
 
Ich bin halt eher so der Learning by doing Typ 😬

Und eigentlich glaube ich wüsste ich schon, wie ich damit umgehe, aber ich habe generell auch Respekt vor Erfahrungswerten Anderer.

Meine Handhabung wäre jetzt ohne diese Meinungen auf jeden Fall etwas unbeschwerter gewesen.

Deswegen wollte ich einfach noch mal im Detail nachfragen : )

Achja und das Entnehmen aus der Tasche ist tatsächlich nicht so ganz einfach, wenn man sie nur am Objektiv herausnehmen soll. Am Ende rutsch sie mir dann weg und das Objektiv knallt erstmal wieder runter. Das wäre das Sigma wohl auch nicht so begeistert.
 
das System Kamera/Objektiv im Schwerpunkt unterstützen - dann wirken die geringsten Biegekräfte und das Ganze wackelt auch nicht wie ein Lämmerschwanz

Ja das ist mir klar. Wie schon angedeutet, wie ich die Kamera beim Fotografieren halte weiß ich. Danke trotzdem für Tipp : )


Ich meine die D5200 ist ja nun jetzt nicht so unersetzlich, wenn die irgendwann mal am Bajonett nicht mehr perfekt sitzt und die Fotos u scharf werden würden… naja dann bekomme ich für 200-300 Euro Ersatz.
Aber wenn das Objektiv hingegen von sowas wie dem herausnehmen aus der Tasche, so wie beschrieben, Schaden nehmen kann, dann würde es mich schon sehr grämen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denkt ihr: kann durch sowas das Bajonett oder auch das Objektiv Schaden nehmen?
Nur dadurch dass man es vertikal aus der Tasche nimmt, nein.
Idealerweise sollten darüber hinaus solche Kombinationen immer am Objektiv getragen/gehalten werden und nicht an der Kamera.

Bei den Einstelligen Gehäusen war es mehr oder weniger inoffizielle Regel dass ein 70-200/2.8 immer frei hängend am Kameragehäuse getragen werden kann und zumindest ich hatte damit nie Probleme. Das waren meist um die 1.5kg.

Das 150-600 ist mehr als einen viertel Kilo schwerer und die Kamera nicht so robust wie das einstellige Zeug, ich würde die genannte Kombination immer nur am Objektiv gehalten verwenden und herumtragen.

Eine offizielle Angabe welches Gewicht bzw. Moment das Bajonett/Kameragehäuse tatsächlich aushält gibt es AFAIK von Nikon nicht.

Ganz ehrlich… wenn das so empfindlich sein sollte, dann bleibe ich doch lieber bei meiner billig Linse mit halber Brennweite und verkauf den Klotz wieder, auch wenn die ersten Schnappschüsse schon ganz nett aussahen…
Wenn Du mit der "Billiglinse" sorgenfrei und entspannter photographierst ist das sicher der bessere Weg (y).
 
Mit ca. 1,9kg ist es jetzt nicht wahnsinnig schwer, das hält das Bajonett locker aus und du kannst die Kamera mit Objektiv dran ruhig vertikal herausnehmen.

Eine 1er-Canon wiegt etwa 1,5kg, und da hält man bei großen Objektiven auch das Objektiv und lässt die Kamera bedenkenlos am Bajonett wirken (sehr vereinfacht gesagt).

Die Kraft, die beim Halten so einer Kombination am Handgelenk wirkt, ist sowieso nochmal um einiges stärker als die am Bajonett und lässt das deshalb so riskant wirken.
 
[...]
Aber wenn das Objektiv hingegen von sowas wie dem herausnehmen aus der Tasche, so wie beschrieben, Schaden nehmen kann, dann würde es mich schon sehr grämen.

Moin!

Ich verwende an meiner FF-Kamera von Canon das/ein 100-400mm.
Ich trage es getrennt zum Ort des Geschehens und montiere es erst
vor Ort.
Wenn ich mit der Kombination unterwegs bin, halte es am Objektiv so,
dass Bajonett und Kamera möglichst wenig belastet werden.

Für die Stativaufnahme am Objektiv habe ich mir einen einschraubbaren
Handgriff
besorgt.

So kann ich die Belastung auf das Objektiv legen und die Kombination bequem am Auge halten.

Bei meinen Touren sind bisher weder Kamera noch Objektiv beschädigt worden.

PS: Auf diese Art arbeite ich auch mit einem EF 300mm f/2.8 bzw. einem RF 800mm f/11 aus der Hand.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage es getrennt zum Ort des Geschehens und montiere es erst vor Ort.

Vorausgesetzt man hat eine ausreichend große und solide Tasche/Rucksack, was Voraussetzung sein sollte, halte ich das für unnötig. Alle meine Teles trage ich mit Kamera montiert im Rucksack, wenn ich sie nicht bereits an einem Schultergurt umhängen habe. Denn mit Fotoausrüstung im Rucksack gingen mir bisher zu viele Motive verloren, die ich sonst noch hätte erwischen können. Wildkatze, als ich am pinkeln war und noch für gar nichts bereit..Luchs, während wir in einer Gruppe alle nur die Smartphones griffbereit hatten. Letztes Jahr die lang gesuchte Zwergohreule, die exakt so lange still sitzen blieb, bis ich beide Hände an Kamera und Objektiv im Rucksack hatte. Nee, das mache ich nicht mehr, wenn möglich. Den Rucksack habe ich zum Transport hin oder zurück im Dunkeln.

Das vertikale Herausziehen ist bei diesem Objektiv kein Problem. Du solltest darauf achten, dass du nicht künstlich zusätzlich Hebel aufbaust. Sonst gilt stets die Regel, die Kombination nur am Stativfuß zu packen, zu montieren etc.
Außerdem merkst du den Hebel ja selbst bei ausgefahrenen Objektiv, wenn du kurz die linke Hand loslässt. Das auch vermeiden. Zum Umgreifen kurz anheben und im Totpunkt der Bewegung nach-/umgreifen.

Wenn ich unterwegs bin, mit Kamera am Objektiv und am Schultergurt, dann baumelt das Gerümpel an meiner Seite oder hinter meiner Hüfte rum. Nur bei schwierigem Gelände oder beim Springen über Gräben oder umgefallen Bäume, nehme ich es in die Hand. Wenn ich laufen muss, dann stabilisieren ich es mit einer Hand.

Das wird sich alles normalisieren wenn dues länger hattest. Bin ich von überzeugt. :D
 
Das vertikale Herausnehmen halte ich auch für unbedenklich, horizontal solltest du immer eine Hand am Objektiv haben. Kamera und Objektiv trägt man idealerweise immer an der Stativschelle (egal, ob mit der Hand, Gurt, usw.).
 
Bau dir eine 200mm Arca Schiene unter die Stativschelle, dann hast du einen guten Handgriff
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Stativfuß ist doch ein Bolzen für den Tragegurt. Warum nicht den Tragegurt auch zum Tragen benutzen? Oder fehlt der Gurt? Zum Halten, stützen, anlegen und verstellen braucht man doch sowieso beide Hände... Wenn ich mit dem 150600 aktiv bin, hängt es am Gurt um den Hals, damit bewege ich mich auch vor Ort. Kameragurt ist mit PD-Ankern, da kommt ein Gurt nur dran, wenn es unbedingt sein muss - auch bei anderen Objektiven.
Sonstiger Transport im ausreichend großen und gepolsterten Rucksack, Entnahme am Stativfuß.
 
Respekt.
100600 um den Hals. Da bekomme ich Genickschmerzen.
Der Gurt an der Schelle ist meiner Meinung nach Humbug.
Ich hab die Cam am langen Schultergurt so das der fast ausgestreckte Arm in die Handschlaufe greifen kann.
So ist sie im Grunde ständig bereit.
Cam senkrecht anheben, dann fasst die zweite Hand schon die Arca Schiene.
Das geht Zack und sitzt
Da muss der TO seine eigenen Erfahrungen machen.
 
Respekt.
...
Der Gurt an der Schelle ist meiner Meinung nach Humbug.
...
Da muss der TO seine eigenen Erfahrungen machen.
Wäre es Humbug, wären Bolzen und Stativgewinde nicht im Schwerpunkt, gerade mit Blick auf die Frage, ob das Bajonett an der Kamera mit dem Prügel vorn dran auf Dauer geschädigt werden könnte... ;)

Trainiert die Rückenmuskeln und aufrechten Gang, wenn man es am Hals trägt. Der Rucksack gleicht es wieder aus. Schultertrageweise verursacht ohne Ausgleich wesentlich schneller Rückenschmerzen durch einseitige Belastung. Und sei es nur die Schulter, auf der der Gurt ständig hängt... :rolleyes:

Und ja, der TO muss das alles für sich selbst herausfinden. Auch, ob etwas für ihn Humbug ist oder sinnvoll.
 
Tja, so ist es bei jedem anders.
Um das ganze Getrage wird ziemlich viel Tamtam gemacht.
Der Schwerpunkt ist je nach Konfig und Cam eh kaum bei der Schelle zu suchen.
Pauschal: Am schwereren Teil tragen.
Und natürlich den aufrechten Gang üben:D:D:D
 
...
Der Schwerpunkt ist je nach Konfig und Cam eh kaum bei der Schelle zu suchen.
Pauschal: Am schwereren Teil tragen.

Und natürlich den aufrechten Gang üben:D:D:D

zu 1:
ja - dürfte beim Sigma 150600 nicht immer ganz einfach sein, je nach dem, ob kurz oder lang. An der Seite schlackert es beim Gehen, vorn um den Hals auch... Ich weis nicht, ob die kameraseitigen Bajonetts durch die gesamte Nikon-Serie gleich dimensioniert und stabil in den Gehäusefronten sind. Allein am Kameragurt würde ich diese Kombi wohl eher nicht tragen...

Obwohl: das Nikon 80200/2.8 IF ED ist nicht wesentlich handlicher oder leichter, auch wenn es mit Innenzoom deutlich kürzer ist - das nutze ich ggü. dem Sigma beinahe ausschließlich ohne Gurt... :eek:

zu2:
Besser is das... Nicht, dass ein Rentner ankommt, mitleidig den Finger erhebt und über die schwächliche Jugend lästert oder sogar einen günstigen Rollator empfiehlt... :ugly:
 
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