OT: Charger, die beste und sachlichste Argumentation, die ich bislang gehört habe. Begründet, mit schöner Argumentation versehen und mit Beispielen belegt. So wie es sein sollte. Gratulation.
Wer gerade Sarkasmus gefunden hat, darf Ihn behalten.
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Es gibt wirklich zig Anwendungen, zu der mir ein Laser/Laserpointer nicht schlüssig erscheint.
Warum aber sollte eine s AF-Kontrolle im Fernbereich so abwegig sein?
Beispiele:
Diejenigen, die Planespotting betreiben, werden nie und nimmer auf die Idee kommen, mithilfe eines AF-Lasers zu fokussieren. Warum? Weil sie sich mit der Materie auseinandersetzen.
Diejenigen, die Personen fotografieren, werden das AF-Muster kaum über das Gesicht und über die Augen der abzulichtenden Person legen. Warum? Weil sie sich mit der Materie auseinandersetzen.
Selbst Sony ging mit der 828 davon aus, dass ein verantwortungsbewusster Mensch eine solche Kamera bedient. Daher auch die Freigabe für das AF-Lasermuster. Geprüft. Mit 50 Millionen Hinweisen im Handbuch.
Und sorry, es war schon immer so: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Ich schlussfolgere eigentlich nur daraus, dass es Gefahrenpotential gibt (wie bei fast jeder Sache, siehe Teilnahme am Verkehr), dies aber - sachlich betrachtet - bei weitem geringer ist als das Herumgewedele eines Projektmanagers mit seinem Laserpointers, der in seiner Powerpoint-Präsentation etwas zeigen möchte. (Ihr könnt euren Führungskräften ruhig mal verbieten, während einer Präsentation ein solches Ding zu benutzen - viel Spaß).
Wolf