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LED Panel mit Blitzsynchronbuchse

Wenn man grundsätzlich der Meinung ist dass die LED's zu träge seinen, ist auf den Holzweg. Wer aber nun glaubt, sie seien schnell genug, da sie zur Übertragung von Audio-Signalen problemlos eingesetzt werden können, liegt auch falsch.
Es kommt drauf an was für LED eingesetzt werden und wie sie angesteuert werden. Optisch kommt es auf die Anstiegszeit des Lichts auf einen vorgegebenen Wert, an. Die Auswahl der LED typen dürfte schwierig werden.
Es sind ein paar Parameter die bei der Auswahl der LED wichtig sind.

Die LED darf die Farbtemperatur bei abrufen unterschiedlicher Lichtstärke nicht verändern.
Die Lichtleistung der LED muss ausreichend hoch sein, damit das Panel nicht zu groß wird.
Die Anstiegszeit des emittierten Lichts muss kurz sein.
Die LED muss Impulsfest sein.
Die Farbtemperatur des Lichts muss geeignet sein und über alle LEDs gleich bleiben.

Das alles in einer LED vereint zu finden, ist schon schwierig aber nicht unmöglich. Kosten...

Die Blitzelektronik ist eine andere Sache. Dauerlicht mit Blitz - wie im Studio, sollte für die Elektronik nicht problematisch werden.

Ich halte es zwar für möglich, aber derzeit nicht für wirtschaftlich sowas zu bauen. Das ist wohl auch der Hauptgrund warum es diese Panels kommerziell nicht so häufig zu finden sind - noch nicht.
Die Entwicklung der LED hat viel Fahrt aufgenommen. Bei dem Tempo werden noch einige traditionelle Leuchtquellen in den Ruhestand geschickt werden. Warum sollte es der Blitzröhre anders ergehen als der Glühbirne?
 
Warum sollte es der Blitzröhre anders ergehen als der Glühbirne?

der Lichtleistung wegen- und weil die Kamera ein objektivere Maschine ist als das Gehirn.

Außerdem würde niemand gerne in so einem gleißenden Licht dauerhaft stehen, wie es eine Blitzröhre für Sekundenbruchteile erzeugt.

Ist aber nur eine Vermutung :ugly:

vg, Festan
 
Ich halte es zwar für möglich, aber derzeit nicht für wirtschaftlich sowas zu bauen..... Warum sollte es der Blitzröhre anders ergehen als der Glühbirne?

Eine Blitzröhre kannst nicht mit Glühbirnen vergleichen. Im weitesten Sinne würde ich diese mit Gasentladungslampen wie LS-Röhren, HQI..... in einen Topf werfen. Derartige Lampen bewegen sich in den selben "Energiesparklassen" wie LED.

Bei LEDs wirde es auch in Zukunft das Problem sein die Lichtmenge auf einen kleinen Punkt zu konzentrieren, damit mit vergleichsweise kleinen Reflektoren/Optiken gearbeitet werden kann.
 
Optisch kommt es auf die Anstiegszeit des Lichts auf einen vorgegebenen Wert, an.
Wie ich eine Seite weiter vorne bereits geschrieben habe, ist die Anstiegszeit bei den meisten weißen LEDs (für normale Fotografische Anforderungen) gar kein Problem. Das Nachleuchten des Phosphors sorgt hingegen für eine vergleichsweise lange Abfallzeit der Lichtstärke. Ähnlich wie bei Blitzröhren: Die schalten auch extrem schnell ein. Was in der Hochgeschwindigkeitsfotografie stört ist das Nachleuchten der Gasfüllung.

Die LED darf die Farbtemperatur bei abrufen unterschiedlicher Lichtstärke nicht verändern.
Beim Blitzen kann ich die Helligkeit doch problemlos über die Dauer regeln (wobei die Verschlusszeit ein Maximum vorgibt). Dimmen über den Strom ist nicht erforderlich.

Die Lichtleistung der LED muss ausreichend hoch sein, damit das Panel nicht zu groß wird.
Das dürfte das Hauptproblem sein.

Die Entwicklung der LED hat viel Fahrt aufgenommen. Bei dem Tempo werden noch einige traditionelle Leuchtquellen in den Ruhestand geschickt werden. Warum sollte es der Blitzröhre anders ergehen als der Glühbirne?
Weil die Blitzröhre anders als die Glühbirne noch ein paar Größenordnungen Vorsprung hat. :D
Ein Panel mit 100 W LED Leistung kommt in 1/100 Sekunden auf 1 Joule. Ein kompakter Systemblitz liegt bei ~40 Joule. Studioblitze erreichen (bei immer noch kompakten Abmessungen) auch >1000 Joule.
Den Miniblitz einer Kompaktkamera kann man in gewissen Grenzen bereits mit LEDs nachbauen. Echte Blitze noch einige Zeit sicher nicht.
 
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