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Konverter und "Stangen-Autofokus"

Alex_NikonFan

Themenersteller
Liebe Leute, ich hab da mal eine Feage:

Ich benutze unter anderem ein 80-200/2.8 Tele (Drehzoom), welches ich ggf. gerne
mit einem Konverter in der Brennweite verlängern würde.
Nun hat diese Tele ja einen sog. Stangen-Autofokus, wird also durch meine
Kamera angetrieben. Wenn ich mir hier im Forum die Bilder zu Konvertern
ansehe, sehe ich keine Öffnung für die "Stange", egal welches Modell ich bis
jetzt gesehen habe...

Ist es so, dass ich mit den Nikon-Konvertern keinen Stangen-Autofokus nutzen
kann oder bin ich nur blind....(passend zu diesem Hobby).

Herzliche Grüße
Alex
 
Hallo Alex,

du bist nicht blind dafür, es gab und gibt von NIKON keinen TC, der Stangen-AF durch führt.
Von Sigma, Kenko u.ä. gab es solche TCs, ob die neuesten TCs dieser Hersteller den Stangen-AF noch unterstützen, weiß ich ad hoc nicht.
 
Es gibt Konverter, die den Stangen-AF durchreichen. Bei Kenko wirst du z. B. fündig.

Siehe z. B. hier, kurz vor 12:00 Uhr.

DSF_5247.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid Helden! (und ich nicht blind)

Danke für den schnellen Input.
Und...Johanna - da kommt 'ne PN.

LG
Alex
 
Zu den Kenkos sollte aber noch gesagt werden, dass die nicht direkt koppeln, sondern ein Untersetzungsgetriebe verbaut haben. Kurz den Uhrmacherschraubendreher zur Hand genommen: Mein Kenko Teleplus Pro 300 1,4x untersetzt etwa 2,5:1, ein "Jessop DGII 2x" mit Chip (vom Design her ein gebrandeter Kenko) ebenfalls. Das könnte das recht flott übersetzte AF 80-200 Drehzoom auf das Niveau der AF ED-Variante zurückwerfen, und die ist schon arg gemütlich.

Dazu ist die optische Performance - und hier kann ich auch für dein Objektiv sprechen, das optische Design ist bis zum AF-S gleich geblieben - mit den Konvertern zwar brauchbar (v.a. der 1,4x), aber beileibe nicht gut. Das umso deutlicher, je offenblendiger und im Telebereich man unterwegs ist. Nikon führt die AF 80-200er als "nicht konvertertauglich", und das wahrscheinlich nicht nur, weil sie keine AF-Konverter im Angebot hatten. AI-S-Konverter gab und gibt es genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur Kenko, auch Sigma und alle anderen Hersteller müssen eine Untersetzung in den Stangen-AF einbauen, da die Änderung der Fokusentfernung ja um den TC-Faktor reduziert erfolgen muss.

Bei den TCs für Objektive mit eigenem AF-Motor werden ja auch nicht alle Bajonettpins 1:1 durch verbunden, sondern in einer eigenen CPU entsprechend umgerechnet.
 
Der TC vergrößert die Auswirkung der Verstellung der Fokussiereinheit eines Objektives zur Fokussierung um seinen TC-Faktor.
Die Kamera weiß das aber nicht und dreht ihren Stangen-AF-Motor genau so weit wie ohne TC. Wenn im TC kein Untersetzungsgetriebe ist, fährt der AF also immer über den korrekten Fokuspunkt hinaus, bemerkt die erneute Unschärfe, kehrt die Drehrichtung wieder um, fährt dann natürlich auch wieder über den korrekten Fokuspunkt hinaus, bemerkt erneut... usw. :lol:
Im Ergebnis fährt der AF dann mehrere Male über den Fokuspunkt hin und her und trifft nur mit Glück ihn irgendwann mal.
Bei den Objektiven mit eigenem Fokusmotor ist es das gleiche Problem und das selbe Ergebnis des hin und her fahrens, wenn die Steuerbefehle der Kamera dem Fokusmotor des Objektives ohne Korrektur durch eine im TC verbaute CPU geschickt werden. :cool:
 
So ist es.

In Ergänzung: der Untersetzungsfaktor bei Kenko ist mit etwas größer 2 leider für den 1,4x-Konverter unnötig groß - im 2x-Konverter ist es der selbe. Vermutlich, um in beiden gleiche Teile verwenden zu können.

Und Objektive mit eigenem Antrieb, die "konvertertauglich" sind, erkennen den dazwischen geschalteten Konverter selbst und senden der Kamera gleich modifizierte Daten.
 
Einen 1,4xTK halten die 80-200/2,8er Linsen alle sehr gut aus. Und am langen Ende sind die dann auch immer noch eine ganze Blende besser.
 
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