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Dass Nikon Geld verdienen möchte (wer möchte das bestreiten?) funktioniert eigentlich nur mit genau dem Geld "auf Kosten" der Fotografen.
Mit Samsung ist das eher nicht vergleichbar da Nikon ja nicht aus dem Kamerageschäft auzusteigen plant.
Mit der Situation Olympus FT/µFT auch nicht, da Nikon die DSLR-Sparte (höchstwahrscheinlich?) nicht einzustellen plant.
Mit Canon EF-M auch nicht, da (bisher) keine Kleinbild-EF-M-Kameras am Markt sind.
Am ehesten noch mit Objektiven fürs Sony A-Bajonett, hier ist die Situation ziemlch ähnlich.
sondern ich wollte am Beispiel Sony wissen, was ein
DSLM-Anbieter tatsächlich verkauft, um mir vorstellen zu können, wie das Nikon (oder Canon) machen würde, hätten sie eine 24x36 DSLM.
Aber wenn es darum geht, dass Nikon auf den 24x36-DSLM-Zug aufspringen soll, auf dem dezeit Sony fährt, dann muss man auch schauen, wie das Sony so anlegt.
Bei vielen anderen Objektiven könnte man zwar einfach ein paar Linsen weiter ins Bajonett ragen lassen, aber das hat etliche mechanische Nachteile:
1) Man sollte dann irgendwie verhindern, dass ein Objektiv für Spiegellose an einer DSLR angesetzt werden kann, damit weder Kamera noch Objektiv beschädigt werden. Bei Nikon habe ich massive Zweifel, dass das geht, ich sehe insbesondere die Gefahr, dass durch die weiter hineinragenden Linsen beim Ansetzen der Blendenhebel verbogen werden könnte.
2) Selbst wenn man das verhindern könnte, hätte man das Problem, dass man nun längere Objektivrückdeckel braucht. Entweder muss ich dann für verschiedene Objektive verschiedene Rückdeckel verwenden (ist unpraktisch), oder alle bekommen die längeren Rückdeckel, wodurch die langen Teleobjektive jetzt aber auch mehr Platz in der Fototasche brauchen.
3) Dadurch dass ein Teil des Objektivs ins Kamerabajonett ragt müssen sich den kleineren verbliebenen Rest außerhalb teilen:
Feststehender Tubus (zum An- und Absetzen des Objektivs), ggf. Zoomring, Entfernungsring und Filtergewinde. Bei ohnehin kompakten Objektiven kann das ziemlich fummelig werden.
4) Besonders flache Kombinationen (= kleines Gehäuseauflagemaß + Pancake-Objektivkonstruktion) damit kaum möglich.
Warum ist das zu klein? Laut Wikipedia hat das EF-M Bajonett einen Durchmesser von 47mm, das von Sony 46.1mm, welches aber etwas kleiner als das Nikon F-Bajonett ist, dessen Bajonettdurchmesser bei Wikipeidia als 44mm angegeben ist. Das Gerücht vom Z-Bajonett spricht von 49mm Durchmesser, was auch immer damit gemeint ist. Die sind also alle ziemlich ähnlich.Bin kein Canon Experte, aber das Canon M APSC Bajonett für DSLM ist für Vollformat zu klein. Da gibt es andere Hersteller die ein neues Bajonett intelligenter eingeführt haben.
Vor allem muss Nikon erst einmal all die gewünschten Objektive mit einem neuen Bajonett auch auf den Markt bringen. Man hat bei Sony ja gesehen, wie unendlich lange sie für das FE 70-200/2.8 und FE 24-70/2.8 benötigt haben. Viele andere Objetkvie, die bei KB üblich sind, gibt es bis heute nicht.Ich denke wenn dem so ist hat Nikon ein echtes Problem - denn wer investiert all sein Geld in neue Objekive wenn man schon einen smarten Fuhrpark von Nikon Objektiven hat.
Ich bin ziemlich sicher: wenn moderne F-Mount-Superteles wie das 200/2 daran performant funktionieren, hätten sie schon einen möglichen Kunden.M.M.n. müsste Nikon schon Bodys mit sehr vielen Alleinstellungsmerkmalen liefern, damit ein wechselwilliger Kunde nicht gleich zur Konkurenz geht.
Warum ist das zu klein? Laut Wikipedia hat das EF-M Bajonett einen Durchmesser von 47mm, das von Sony 46.1mm, welches aber etwas kleiner als das Nikon F-Bajonett ist, dessen Bajonettdurchmesser bei Wikipeidia als 44mm angegeben ist. Das Gerücht vom Z-Bajonett spricht von 49mm Durchmesser, was auch immer damit gemeint ist. Die sind also alle ziemlich ähnlich.
Investieren müssten sie möglicherweise auch mit einer DSLM mit nativen F-Bajonett, weil der AF-Antrieb der vorhandenen Objektive sich nicht gut mit Kontrast-AF verträgt. Jedenfalls spielt es keine Rolle dafür, ob der F-Mount-Adapter extern oder schon in die Kamera eingebaut ist.müssen natürlich auch nicht neu investieren. Müssen sie vielleicht aber auch mit einem (neuen) Bajonett nicht, weil die alten Objektive sich wunderbar adaptieren lassen.
Das ist so falsch, denn du hast den Abstand zwischen Objektiv und Sensor ignoriert. Der ist bei Sony, weil das ja eigentlich für APS-C ausgelegt wurde, sehr flach. In Verbindung mit dem engen Objektivanschluß ergibt sich dadurch für helle Objektive und lange Brennweiten Probleme.
DSLM bedeutet nicht zwingend das es Kontrast AF sein muss. Schau mal bei den Mitbewerbern. Kontrast AF ist allenfalls unterstützend vorhanden. Der eigentliche AF ist Phasenbasiert.Investieren müssten sie möglicherweise auch mit einer DSLM mit nativen F-Bajonett, weil der AF-Antrieb der vorhandenen Objektive sich nicht gut mit Kontrast-AF verträgt.
Die Frage ist, wenn dieses Know-How vorhanden ist, warum wenden sie es dann nicht bei den DSLR´s an?Es sollte daher ein gewisses Know-How vorhanden sein.
DSLM bedeutet nicht zwingend das es Kontrast AF sein muss. Schau mal bei den Mitbewerbern. Kontrast AF ist allenfalls unterstützend vorhanden. Der eigentliche AF ist Phasenbasiert.
Mit genügend Licht geht das gut. Bei wenig Licht wird dann eben doch auf reinen C AF umgeschaltet. Insofern würde ich eher formulieren, C ist die Basis, und P unterstützt.Sensorintegrierter Phasen-AF hat Probleme bei wenig Licht.
Weil die DSLR-Sensoren durchweg keine PDAF-Pixel haben, und auch die meisten F-Mount-Objektive im Antrieb nicht für C-AF (herumprobieren) gut geeignet sind.Die Frage ist, wenn dieses Know-How vorhanden ist, warum wenden sie es dann nicht bei den DSLR´s an?
Wenn man sich z.B. den Live View AF der nagelneuen D7500 ansieht, da bekommt man zweifel ob das Know How auch für Sensoren >1" vorhanden ist..
Die Frage ist, wenn dieses Know-How vorhanden ist, warum wenden sie es dann nicht bei den DSLR´s an?