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Skitour mit Zelt und Powerbank - Erfahrungen und Tipps, besonders bez. Akku

Macht bei einer DSLM (gerade der stormhungrigen a7II) definitiv Sinn, bei einer D6X0 mit den normalen Nikon-Akkus ist das nicht notwendig, da die Akkus recht kältefest sind und man auch so mit 2-3 Akkus auf weit über tausend Aufnahmen kommt
 
Wir reden hier aber nicht über das Laden, sondern über das Entladen

Deswegen dreht sich der überwiegende Teil meines Posts auch ums entladen. Die Ausgangssituation ist aber folgende:

Wir werden sogut wie ausschließlich im Zelt unterwegs sein, d.h. es gibt keine Steckdosen unterwegs um Akkus zu laden :ugly: Temperaturen werden vsl. so zwischen -5°C und -10°C Grad sein (vll weniger, vll mehr, wer weiß das jetzt schon so genau :angel:)

Also entweder genügend Akkus mitnehmen und hoffen oder Power Bank und Laden, oder beides. Genau darauf bezieht sich der Tipp.

Wenn du sagst das die DX 610 Akkus da nicht empfindlich sind (gut isoliert?) muss ich das glauben, besitze ich nicht. Die Elektrochemie kann man da aber nicht überlisten, es sei denn eman wechselt die Technologie (die Akkus von der 610 sind doch bestimmt auch LiPo/LiIon?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist nicht erforderlich, Akkus (z. B. die Powerbank) warm zu lagern. Kälte und die Tag-Nacht-Zyklen führen nicht zu erhöhter/überhaupt merklicher Entladung.

Nur bei der Nutzung sollten sie warm sein. Insofern machen zwei Akkus für die Kamera, die man öfter wechselt und den nicht genutzten am Körper trägt, durchaus Sinn. Das Stromverbrauchsprofil einer Kamera (kurzzeitig ziemlich hoch) macht es dem Akku nicht leicht.

Ich würde ggf. 2 (kleinere) Powerbanks mitnehmen, z. B. Anker 10.000 mAh, die haben ein recht gutes Verhältnis von Kapazität zu Gewicht. Redundanz ist immer gut. Aber vermutlich seid ihr eh in einer Gruppe unterwegs.

Ich plane grade sowas Ähnliches für den Sommer in schneefreien Bergen, da wird es eine kleine Powerbank und ein Solarlader (Weg von Süden nach Norden => Rucksack).
 
Wenn du sagst das die DX 610 Akkus da nicht empfindlich sind (gut isoliert?) muss ich das glauben, besitze ich nicht. Die Elektrochemie kann man da aber nicht überlisten, es sei denn eman wechselt die Technologie (die Akkus von der 610 sind doch bestimmt auch LiPo/LiIon?)

Ich kenne die Akkus aus D7000, D750 und Nikon 1v1 - sie liefern einfach auch bei großer Kälte noch ausreichend Strom und wenn ein Akku körpernah getragen wird und man ggf. wechselt, kommt man fast auf die "normale" Laufzeit. -5 - -10°C sind da absolut kein Problem, ich habe erst ab -20°C die Akkus dann ab und an mal getauscht und wieder gewärmt.

Beim Laden mittels Powerbank würde ich das ganze einfach in eine Tüte packen und nachts mit in den Schlafsack stopfen, dann hat man die beste Isolierung, die man sich vorstellen kann.

Grundsätzlich ist man bei so Touren über jedes gesparte Gewicht dankbar
 
Powerbank ist immer schwerer als Reserveakkus.
Immer!

Anker Powerbank 20 Ah = 355gr

Für X-T2 Akkus (NP-126WS):

20000mAh/1260mAh = 15,87...

Die wiegen 68g pro Stück:

15,87*68 = 1079,37

1079,37 > 355 (angnommen wir bewegen uns in den Rationalen Zahlen...)

Hier ein Gegenbeweis, deine These wurde wiederlegt (genau genommen hat die Anker sogar 20100mAh).

Zugegeben bei den EN-EL15a ist es knapper ;):

20000mAh/1900mAh = 10,526...

10,53*78g = 821,34 g

immer noch mehr als zwei mal so viel.


Der Wirkungsgrad lässt sich nicht überlisten.

Da bin ich nicht sicher was du meinst.

Die ganzen Argumente hier sind eigentlich recht gut, so dass man sich die passende Lösung anhand der entsprechenden Vor- und Nachteile raussuchen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
20000mAh/1260mAh = 15,87...
Der X-T2 Akku hat eine Nennspannung von 7,4V. Bei der Powerbank beziehen sich die 20000mAh auf die 3,7V Zellenspannung. Damit bist du dann um den Faktor 2 zu hoch.
Letzendlich muss man die Wh vergleichen.

1079,37 > 355 (angnommen wir bewegen uns in den Rationalen Zahlen...)
Beim Hochtransformnieren in der Powerbank auf 5V gehen mindestens 10% verloren. Lädt man damit dann noch einen Kamera Akku dann gehen nochmal 15% verloren. Das Ladegerät wiegt dann auch nochmal. Somit liegt man dann beim Gewicht wohl bei ungefähr 1:1.
 
Der X-T2 Akku hat eine Nennspannung von 7,4V. Bei der Powerbank beziehen sich die 20000mAh auf die 3,7V Zellenspannung. Damit bist du dann um den Faktor 2 zu hoch.
Letzendlich muss man die Wh vergleichen.

Was macht dich so sicher, dass sich die Angabe der Kamera Akkus sich generell nicht auf die Zellspannung bezieht?
Bei den NP steht 8,7Wh das sollte also mit 7,2V passen. Bei meiner Powerbank stehen 100Wh drauf die wiegt 480g.

Edit. Bei den En-Els finde ich widersprüchliches. ich habe natürlich naiv gerechnet, aber wir haben da eine Differenz vom Faktor 2 bis 3, wenn ich also meine mit 480g nehme die eine Nennspannung von 5V hat, das nochmal naiv hoch rechne (Faktor 1,44 also statt 20Ah dann 13,8 wenn ich richtig gerechnet habe) und dann 15% abziehe bin ich immernoch bei 8,5 Akkus an "Strom" bei knapp 100gr mehr Gewicht.

Beim Ladegerät etc. gebe ich dir recht. Auch ist die Powerbank nicht klein, mehrere Akkus kann man gut verteilen, hier wurde auch genug dazu geschrieben was man machen könnte, da muss sich der TO das beste raussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht dich so sicher, dass sich die Angabe der Kamera Akkus sich generell nicht auf die Zellspannung bezieht? .
Durch eigene Messungen und weil ich schon mal eine geöffnet habe….
Bei den NP steht 8,7Wh das sollte also mit 7,2V passen. .
Damit hast du dann ja die vorherige Frage selbst beantwortet
1.2Ah * 7,4V = 8,9Wh

Bei meiner Powerbank stehen 100Wh drauf die wiegt 480g.
Mit 20000mAh kann das aber nicht sein….
20Ah * 3,7V dürften dann 74Wh sein. Auf meiner Anker mit 10000mAh seht 37Wh.
Und wie gesagt das sind theoretische Werte. Am 5V Ausgang gehen dann erstmal 10-15% verloren. Für das Laden des Akkus nochmal das gleiche
 
Mit 20000mAh kann das aber nicht sein….
20Ah * 3,7V dürften dann 74Wh sein. Auf meiner Anker mit 10000mAh seht 37Wh.
Und wie gesagt das sind theoretische Werte. Am 5V Ausgang gehen dann erstmal 10-15% verloren. Für das Laden des Akkus nochmal das gleiche

Die Anker habe ich nur als Beispiel gewählt weil ich meine nicht zu Hand hatte und nicht genau wusste wieviel Ah die hat. (Ist die erste die mir bei Amazon angezeigt wird)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist ja alles geklärt... :)

Für mich schon ;)

Ich möchte noch was anfügen zur Effizienz, was als Begründung auch herhalten kann. Wenn ich das ganz einfach mache und sage ich kann mindestens genauso gut/schlecht zellen packen wie die Originalakkus der Hersteller, dann habe ich bei einer Powerbank mit der 10-fachen Kapazität trotzdem nur ein mal Elektronik und entsprechend weniger Gehäuse als bei 10 einzelakkus.
 
dann habe ich bei einer Powerbank mit der 10-fachen Kapazität trotzdem nur ein mal Elektronik und entsprechend weniger Gehäuse als bei 10 einzelakkus.

Die Elektronik im Akku ist aber nur eine Schutzschaltung, also nur sehr klein. Die höhere Spannung wird durch Reihenschaltung erzeugt.
Die Powerbank enthält eine wesentliche größere Leistungselektronik für die DC/DC Wandlung. Die ist vermutlich schwerer als von 10 Akkus.
Ist aber alles nicht wirklich entscheidend ;)

Ich wollte schon eine Powerbank umbauen und dann zwei Zellen in Reihe schalten. War mir aber zu riskant. Es gibt aber Leute die machen das...
 
Zuletzt bearbeitet:
... dann habe ich bei einer Powerbank mit der 10-fachen Kapazität trotzdem nur ein mal Elektronik und entsprechend weniger Gehäuse als bei 10 einzelakkus.
Das ist die theoretische Seite.
In der Praxis nehme ich aber auf Wintertouren lieber mehr einzelne Akkus mit. Gibt mir das Gefühl von mehr Redundanz. Wenn etwas absemmelt, habe ich da noch Reserven.
 
Da bin ich nicht sicher was du meinst.

Zwischen laden und Entladen ist ein Unterschied.
Wenn du 20.000mAh reingibst, bringst Du maximal Bedingungen 80% davon wieder raus. Der gleiche Wirkungsgrad tritt beim Laden des Kameraakkus auf. Bleiben von den 20.000mAh 62% über.

Unter optimalen Bedingungen. Das sind z. B. 20°C. Und eine wirklich hochwertige Elektronik in der Power-Bank. Und eine optimale Lade/Entladezeit. Die natürlich für den Kamera-Akku nicht gleich ist wie für die Power-Bank.
Sei froh, wenn Du im Zelt mit Deiner Power-Bank gerade 1 Akku voll kriegst.
Ich hab meine Power-Bank verschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jungs,

vielen Dank für die ganzen Antworten, ich hatte zwar nicht mehr geantwortet, aber fleißig mitgelesen :)

Ich bin nun wieder da und kann zum ursprünglichen Thema folgendes berichten:
- es hätten 2 Akkus der DSLR gereicht :ugly: davon war auch nur einer fast leer, aber ich hab immer mal Akkus gewechselt zum Aufwärmen
- Powerbank hat eine 15000er locker gereicht und nur um gelegentlich das (nur für Musik genutzte) Handy und die Stirnlampe zu laden
- Temperatur-Wechsel und beschlagen der Kamera waren unfassbar nervig, selbst im Vorzelt teilweise, aber die Kamera hat's ohne Probleme überlebt

Insgesamt war der Trip eine super Erfahrung, ich freue mich schon auf nächstes Jahr (aber dann evt. mit einer kleineren Kamera :ugly:)

Vielen Dank nochmal an alle (y)

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