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Sigma 10-20 oder 12-24 oder doch Canon 10-22?

Ein solches Superweitwinkel nutzt man hauptsächlich, um die extreme perspektivische Verzerrung auszunutzen. D.h. kleine Dinge im Vordergrund ganz groß im Bild zu haben und gleichzeitig die räumliche Tiefe mit abzubilden.

Wenn mit einem solchen Objektiv nur "viel" Landschaft auf das Bild soll, sieht das im Ergebnis recht langweilig aus.
 
Hallo zusammen....

möchte mich eigentlich anschließen ..... habe keinen Vergleich mit anderen Superweitwinkeln, bin aber auch sehr zufrieden mit dem 10-20mmDC.

Es ist sehr scharf, vignettiert wenig (zumindest nicht affällig) und ist bei 10mm absolut verzeichnungsfrei. (Bild 1) Da kann man wirklich ein Lineal an gerade Linien legen, die werden auch gerade abgebildet. Bei 20mm zeigt es leichte Verzeichnung, die aber selten stört. (gibt dafür ja auch Softwarelösungen.)

Bild 2 ist absichtlich nicht entzerrt, um's mal zu zeigen.

Natürlich bildet es (wie fast alle anderen SWWs) nicht isometrisch ab .... zu den Bildrändern "zieht" es also. Stört bei Architektur selten. Bei Innenraumaufnahmen sollte man aber keine Gesichter an den Bildrand legen .... sonst gibbet "Eierköppe".

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Beim Sigma 10-20 gibt es leider sehr viele Exemplare, die schlampig zusammengebaut sind mit Zentrierungsfehlern. Je nach eingestellter Brennweite ist mal die linke, mal die rechte Bildhäfte unscharf oder je nach Blendeneinstellung nur das Zentrum scharf und die Ränder versinken in Unschärfe oder umgekehrt.
Mein derzeitiges Sigma 10-20 an den beiden SD 10-Kameras ist erst ab Blende 11 aufwärts erste Sahne. Dann aber super.
 
Das 10-20mm DC "genießt" inzwischen einen so guten Ruf, dass SIGMA mit der Produktion nicht mehr nachkommt (auch wegen der Preis-Leistungs Relation). (Je nach Kameraanschluss auch unterschiedliche Verfügbarkeit).
Die rechte Aufnahme (mein Posting oben) entstand ja nun fast bei Offenblende (Offenblende bei 10mm ist 4,0) und zeigt doch brauchbare Schärfe. Das sollte es auch .... da steht immerhin "EX" drauf "Exklusivoptik" bei SIGMA. Wär's anders, hätte ich sofort reklamiert .... SIGMA soll ja gewissenhaft nachbessern bzw. austauschen.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Stört bei Architektur selten. Bei Innenraumaufnahmen sollte man aber keine Gesichter an den Bildrand legen .... sonst gibbet "Eierköppe".

Grüße und schöne Photos

Klaus

Ich finde, daß die 10mm (17 mm KB) für Architektur nicht zu gebrauchen ist. Selbst nach dem Entzerren sieht es nicht wirklich gut aus.
Dein erstes Bild zeigt, wie man dieses Objektiv einsetzen sollte.
 
Wirklich schwierige Frage!

Ich habe da gerade in einer Photozeitschrift drüber gelesen .....

Zunächst mal kann man nicht JEDES Photo entzerren Bild 1 oben "geht nicht" .... ganz klar. Man kann stürzende Lienien auch gezielt einsetzen und Interessantes damit machen ....

Bei Architekturphotos hat man aber oft aus Platzmangel gar keine andere Wahl, als so eine Optik einzusetzen. Ideal wäre natürlich ein "Kranwagen", der die optische Achse des Objektives lotrecht zur Häuserfront brächte .... kann ich mir meistens nicht leisten.

Leporinus hat auch recht! Wenn ich die Aufnahme vollständig entzerre, dann wirkt sie irgendwie "gestelzt" Man muss sehr aufpassen, dass man keine "komischen" Streckungen oder Perspektivverschiebungen da "zaubert"

Wie wär's mit einem Kompromiss??? (Dahin ging auch der Aufsatz in der Photozeitschrift ....)

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Ich finde, daß die 10mm (17 mm KB) für Architektur nicht zu gebrauchen ist. Selbst nach dem Entzerren sieht es nicht wirklich gut aus.
Dein erstes Bild zeigt, wie man dieses Objektiv einsetzen sollte.

Da widerspreche ich aber! :p

Ich benutze es derzeit fast nur für Architektur,
und da ist es ganz erstaunlich effektiv! (y)

Man muß aber stürzenden Linien vermeiden,
weshalb ich mir jetzt so eine Doppel-Libellen-Wasserwaage im Blitzschuh geleistet habe. :cool:

Schönen Gruß
Pitt
 
Also Fotos möchte ich hauptsächlich solche hier machen:

Edit: hab die Bilder bei der letzten Antwort nochmal angehängt.

Gruss
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Pitt!!!???
Das muss ich sehen!!!!!

Hast Du da mal ein Photo von???

Kurzbedienungsanleitung wäre auch toll!;)

Grüße

Klaus
 
Ein solches Superweitwinkel nutzt man hauptsächlich, um die extreme perspektivische Verzerrung auszunutzen. D.h. kleine Dinge im Vordergrund ganz groß im Bild zu haben und gleichzeitig die räumliche Tiefe mit abzubilden.

Wenn mit einem solchen Objektiv nur "viel" Landschaft auf das Bild soll, sieht das im Ergebnis recht langweilig aus.

...und genau deshalb sprach ich von Lehrgeld. Die Beispielbilder von Schorse mit offener Landschaft zeigen deutlich, dass bei der Vorstellung "viel drauf" das "wie drauf" ( Hintergrund sehr klein bzw. unnatürlich weit weg) nicht mitbedacht wird.
Silkes Formulierung anfangs war schon so novizenhaft, dass ich nicht von dem Gebrauch des SWW`s in den Händen eines fortgeschrittenen Amateurs ausging (absolut kein Vorwurf).
-Warum geht eigentlich auf diese vom normalen Sehen abweichende Abbildung, aber nur ein weiteres Member ein? -

Mit zunehmenden Bildwinkel gibt es noch ein weiteres Problem, das im gleichen Maß zunimmt, nämlich die Fülle der Informationen auf dem gleichen!! Aufnahmeformat. Logisch, dass sie aus technischen Gründen abnehmen. Sonst wären größere Aufnahmeformate überflüssig, was sie absolut nicht sind.
Auf der Betrachterseite dieser SWW-Bilder brauche ich z.B. wesentlich größere Prints, auf denen diese Details möglichst wieder zu erkennen sind.
Wie groß müsste bei Schorses Bild-Beispielen das Print von der 10mm-Aufnahme sein, damit die Burg zu erkennen ist? Wenn überhaupt noch möglich, idiotisch groß, oder?
Das zusammengestrickte Panorama entspricht da schon eher dem, was wir sehen und aufnehmen wollen.

Übrigens kenne ich Norwegen fast wie meine Westentasche und habe dort mit dem 15-er Nikkor auf KB bis 8/10 inch Aufnahmeformat mit einer Holzkamera photographiert.
Die größte Schwierigkeit fand ich, das subtile Licht für Leute zu reproduzieren, die es nicht kennen. Subtil heißt, möglichst große Dynamikreserven zu haben, und deshalb zog ich als Kompromiss das 6/7 Format vor.
Silke, schau Dir doch mal neuere Bildbände an, bevor du was vom grünen Tisch aus kaufst und guck mal nach den dort mutmaßlich verwendeten Brennweiten.
HG, rhiner00
 
Pitt!!!???
Das muss ich sehen!!!!!

Hast Du da mal ein Photo von???

Kurzbedienungsanleitung wäre auch toll!;)

Grüße

Klaus
z.B. hier oder vielleicht besser noch hier

Lohnt natürlich vor allem auf dem Stativ!
Die Dinger im Stativkopf sind meißtens doch zu unübersichtlich,
bzw sie sind schlecht zu sehen, da die Kamera meißt im Weg ist! :rolleyes:

Man richtet sich halt genau Horizontal aus,
und vermeidet dadurch stürzende Linien. ;)

Ich hänge mal ein paar Architektur-Beispiele an,
in denen (außer beim letzten Bild natürlich! :rolleyes: )
stürzende Linien vermieden werden sollten.

Das das 10mm-Aufnahmen sind springt doch eigentlich
nur an den Rändern etwas ins Auge! ;)

Manchmal findet man im Sucher alleine halt nicht den Horizont,
sei es, dass die Architektur keine passenden Winkel bereitstellt,
oder das es zu dunkel ist, oder man einfach nicht in Form ist. :angel:

Da sind diese kleinen Wasserwaagen hilfreicher,
als ich selber anfangs erwartet hätte. :lol:

(Es gab hier schon mal einen Thread zu den Wasserwaagen! ;) )

Schönen Gruß
Pitt

Edit:
Bild 3 ist noch ohne die Waage, die habe ich nämlich erst 2 Wochen oder so!
Ein bischen stürzen die Linien in dem Bild nämlich doch! :rolleyes:
Ist halt nach Augenmaß geschätzt!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier nochmal ein Beispielfoto, solche Landschaften wollen wir machen mit dem Objektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hier nochmal ein Beispielfoto, solche Landschaften wollen wir machen mit dem Objektiv

Für solche Bilder brauchst Du kein Superweitwinkel. Das erste Bild ist eine Panoramaaufnahme. Das zweite ist weitwinklig, aber ermüdend, genauso wie das erste.
Das dritte Bild ist eine Teleaufnahme und von den dreien das beste Bild.
 
Welches Objektiv würdet Ihr denn empfehlen für Skandinavien?
Irgendwie ist es sehr schwer das Richtige zu finden wenn man sich nicht so gut auskennt.
Da das Wetter ja oft auch schlechter ist sollte die Lichtstärke wahrscheinlich gut sein, oder.
Und bringt da ein Bildstabilisator evtl etwas?
Und welche Brennweite? Evtl doch Festbrennweite?

Sorry für die vielen Fragen und danke für die Geduld.

Gruss
Silke
 
Welches Objektiv würdet Ihr denn empfehlen für Skandinavien?
Irgendwie ist es sehr schwer das Richtige zu finden wenn man sich nicht so gut auskennt.

Lass dich nicht allzusehr verunsichern.
Ein weitwinkel ist ein mächtiges instrument das man erstmal beherrschen muss um damit wirklich geniale bilder zu zaubern, das stimmt schon. wenn man's allerdings nie probiert kann man's auch nicht lernen...

also ich finde ein superweitwinkel als ergänzung zu deinem universalobjektiv und dem tele eigentlich eine sehr gute idee.
Höchstens noch ein (leichtes) Einbein als unterstützung für's 70-200, das ist ansonsten bei 200mm schon recht schwer ruhig zu halten.

Da das Wetter ja oft auch schlechter ist sollte die Lichtstärke wahrscheinlich gut sein, oder.
Und bringt da ein Bildstabilisator evtl etwas?

Lichtstärke ist meiner meinung nach bei landschaften nicht so sinnvoll da du sowieso abblenden musst wegen der schärfentiefe bzw. gesamtschärfe. bildstabilisator oder ein leichtes stativ bzw. einbeinstativ sind da eventuell hilfreicher. landschaften haben ja mitunter den vorteil das sie nicht davonlaufen...

Und welche Brennweite? Evtl doch Festbrennweite?

Ich behaupte mal das alle brennweiten ihre lebensberechtigung haben, man muss sie nur einsetzen können.

Bedenken hätte ich nur was das gesamtgewicht deiner Ausrüstung anbelangt. Wenn fotografieren ein integraler bestandteil des urlaubs sein soll ist das sicher kein problem, wenn das hingegen eher so nebenbei laufen soll um den urlaub zu dokumentieren bist du mit so einer schweren ausrüstung wohl eher auf dem holzweg. da würde ich dann nur das kitobjektiv nehmen oder überhaupt gleich eine kompaktkamera.
 
Für solche Bilder brauchst Du kein Superweitwinkel. Das erste Bild ist eine Panoramaaufnahme. Das zweite ist weitwinklig, aber ermüdend, genauso wie das erste.
Das dritte Bild ist eine Teleaufnahme und von den dreien das beste Bild.

Also, was für Dich ermüdend ist, ist für Für Silkes Ambition und übrigens auch einen Reiseprospekt genau richtig.
Ansonsten könntest Du mit Deiner Brennweitenanalyse richtig liegen.
Mitnehmen würde ich also etwas im Bereich der Kit-Objektive. Die große Anfangsöffnung (schlechteres Wetter) kostet nur Geld und Gewicht, da Du bei diesen Landschaftsaufnahmen eh eine mittlere Blende( ca.5,6 -8,0) für maximale Detailauflösung (Wetter, Landschaft) brauchst. Zusätzlich guten Konverter und Polfilter.
Je nach Reiseart würde ich ein Stativ mitnehmen (auch für evtl.Panos).
Hg, rainer

Ps.:Oh, da war schon "einer" grundsätzlich meiner Meinung;-)
Bei einer Radtour in Nordnorwegen hatte ich mal nur meine 35mm Minox dabei und davon später einige sehr beeindruckende 50/70 Poster gemacht.
Heute würde ich das gerne nochmal mit einer alten 6/9 Rollfilmklappkamera wiederholen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine frage für zwischendurch:

wie bist du denn unterwegs?

hurtigenrute mit dem schiff oder alles mit zelt und rucksack???

bin eher der norwegenurlauberfachmann als der fotofachmann.

solltest du also per pedes unterwegs sein dann geh nach dem gewicht. ich würde mein 10-20 zuhause lassen. das ding ist (wenn man es tragen muss) richtig schwer.

hab wenn ich in norwegen wandere immer meine alte pentax analog mit tamron 28-200mm dabei. reicht eigentlich immer und ist eine super zwischenlösung zwischen zu todeschleppen und knipsomat.
ja es ist eines der hier so oft verfluchten reiseteles aber ich würde es mir sofort wieder zulegen!

also überlegen was das zwug wiegen darf und dann erst packen.
 
Ein solches Superweitwinkel nutzt man hauptsächlich, um die extreme perspektivische Verzerrung auszunutzen. D.h. kleine Dinge im Vordergrund ganz groß im Bild zu haben und gleichzeitig die räumliche Tiefe mit abzubilden.

Wenn mit einem solchen Objektiv nur "viel" Landschaft auf das Bild soll, sieht das im Ergebnis recht langweilig aus.


*unterschreib* und genau deswegen liebe ich mein EF-S 10-22mm USM. :p
der reizt liegt ja in der großen schärfentiefe....aber ich muss sagen, ich bin auch erst den Umweg über das tamron 17-50mm f2,8 gegangen. damit konnte ich dann doch nicht das umsetzten, was ich wollte.
leider habe ich auf den rat gehört, den ich auch hier oft lese. dass das ef-s 10-22mm wohl eher doch zu speziel sei und diese brennweite nicht einfach zu handhaben wäre. ich bin mit den 10mm besser zurecht gekommen als mit den 17mm. ich denke, man kann das nicht pauschalisieren.

ich muss aber auch zugeben, dass der frust faktor nicht gerade gering ist bei dieser brennweite. machmal oder oft, ist einfach zu viel auf dem foto oder im sucher....da ist dann ein tele oder makro, eine richtige entspannung gegen. :D
 
Bevor ich auf die SD14 getauscht habe hatte ich 30D mit Tokina 12-24mm und war damit top zufrieden. Leider gibt es Tokina nicht mit Sigma Anschluss. Das Sigma 12-24 hat mich nicht überzeugt.
 
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