• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Welche gebrauchte Eos

rambus123

Themenersteller
Hallo

Ich wollte mir als totaler Anfänger die erste DSLR gebraucht kaufen.

Hatte mir 2 Angebote rausgesucht.
Die erste eine Canon EOS 600d mit festbrennweite objektiv diverses Zubehör an Akkus
Batteriegriff. 6 Jahre alt. 20.000 Auslösungen für 250€

Oder eine fast neue eos 2000d mit dem Standart zoom objektiv was dabei ist.
Auch für 250.


Was wäre nur anhand der Daten die ich hier genannt habe, die bessere Wahl. Mir ist klar das es auch darauf ankommt wie pfleglich die Sachen behandelt wurden.
Sehe jetzt Eigentlich nur den klappbaren Monitor der 600d als Vorteil.
Und vielleicht das Sie nicht ganz so schlimm nach nur Plastik aussieht.

Hoffe ihr habt ein paar Anregungen für mich

Danke
Marco
 
Ich würde das Thema mal in den "Kaufberatung" Bereich verschieben lassen.
Da gibts dann auch nen Fragbogen.

EDIT:

Grad nochmals die Einleitung gelesen....


Zum Thema:

Hast du schon mal ne DSLR in der Hand gehabt, dich ein wenig damit beschäftigt ?
 
Was für eins war das ? Kommst damit zurecht ?
 
Das genaue Modell weiß ich leider nicht mehr.

Kann man nicht einfach anhand der beiden Kameras etwas dazu sagen?
Sorry nicht böse gemeint.
 
Mit einer Festbrennweite macht es mehr Spaß, so ein Kitzoom ist praktisch, aber gerade am Anfang bringt einen eine Festbrennweite zu besseren Bildern. Weiterer Vorschlag: Was wäre mit einer alten 5D mit 50STM? Das macht richtig Spaß, die Bilder werden klasse, der Look ist super, nur der Autofokus ist etwas primitiv - aber durchaus oftmals ausreichend. Man lernt gut die Foto-Basics, die Kamera ist robust... Wir haben noch eine neben der 5D4, und die meisten (sicher 80 Prozent) Bilder stehen denen der 5D4 in nichts nach. Die 5D wird leicht unterschätzt, aber die ist noch heute eine taugliche Kamera für etliche Zwecke.
 
Also welche der beiden würdet ihr wählen wenn ihr eine aussuchen müsstet?

Ich würde die 600D nehmen. Sie hat zwar den älteren Sensor mit weniger Auflösung und Dynamik Range, macht aber alles andere besser.

Mein Tipp: Ein paar Euro drauflegen und die nächste Generation der dreistelligen, wie zum Beispiel 750D oder 200D nehmen.
 
Das musst du selbst entscheiden. Canon teilt ihre Modelle in Gruppen ein. Die Dreistelligen gehören zu den guten, soliden Amateur-Kameras, an denen alles dran ist, was man braucht und mit denen man nichts falsch macht. Die Zweistelligen schielen schon mit einem Auge in die Profi-Liga, das sind die besseren Amateurmodelle. Mit den Einstelligen betritt man die Profiwelt, was aber auch viele ambitionierte Amateure tun. Tja, die Vierstelligen, das ist die Holzklasse, Kameras die auf's Nötigste reduziert sind, sich wahrlich billig anfassen und dazu da sind über den Bestprice beim Kistenschieber gegen ebenfalls Billo-Konkurrenz auf der Palette anstinken zu können. Das betrifft aber immer nur die Ausstattung, die Funktionalität der Kameras. Das Bild wird vom Bildnehmer und dem Objektiv gemacht. Sehr oft ist in Kameras der unterschiedlichen Klassen der gleiche Sensor drin. Das Objektiv kannst du eh an alle anschließen. So wird ein Bild theoretisch aus der Billo-Vierstelligen mit einem neueren Sensor technisch besser sein als als das aus der besseren Dreistelligen mit dem alten Sensor. Allerdings wirst du mit der Billo-Vierstelligen das eine oder andere Bild nicht so machen wie mit der Dreistelligen, weil z.B. deren Autofokus zu lahm war.

Dazu kommt: Die Bildqualität - auch der älteren Sensoren - ist schon sehr sehr gut. Du wirst in der Regel keinen Unterschied sehen. Außerdem sind Unterschiede in der technischen Bildqualität meist nicht relevant für die Bildwirkung. Es ist egal, ob die Auflösung einen Ticken höher ist und der Sensor etwas mehr weniger rauscht. Dagegen ist es blöd, mit einer kastrierten Kamera zu arbeiten.

Wenn du mich als Beispiel nimmst: Ich komme von einem anderen System, mFT (Panasonic, Olympus, ...) Bei mir sind die Sensoren kleiner als bei den von dir ausgesuchten Canon-Modellen. Obwohl meine Kameras neuer sind als die 600d, dürfte die Bildqualität sogar etwas schlechter sein. Weil für mich mein System Vorteile hat, nehme ich die etwas schlechtere Sensorqualität in Kauf. Ich würde sofort zur 600d greifen, weil mir das Mehr an Kameratechnik wichtiger wäre als das Ticken Mehr an Sensorqualität. Andere werden das anders gewichten. Bei sehr schlechtem Licht, Lagerfeuer, Kerzenschein, wird die Vierstellige sichtbar bessere Bilder machen. Falls ihr billiger Autofokus rechtzeitig den Schärfepunkt gefunden hat. Das kann dann die Dreistellige besser. Außerdem ist die Dreistellige das schönere Stück Technik. Ist ja für manchen auch was wert.

Die Idee von oben, die 5d mit dem 50mm, halte ich übrigens für eine Gute. Aber eine ganz spezielle, bevor du die kaufst, würde ich mich darüber noch mal ganz genau informieren.

Autovergleich (hinkt immer, aber sagt auch was aus): Die 600d ist ein älterer Golf. Jibbet einfach nichts dran zu meckern. Besser geht natürlich immer. Die 2000d ist ein neuer Up. Und die 5d, tja, da gibt es gar nichts vergleichbares bei VW. Die 5d ist sowas wie eine S-Klasse aus den 90ern. Technisch überholt, ja, aber...Vernünftiger ist natürlich ein Golf. Aber wer will schon immer vernünftig sein? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rambus,
ich hatte mal die 550D. Für den Anfang eine schöne Kamera. Erklärt wurde bereits, dass die 2000D um einiges einfacher ist, eben Holzklasse. Mit der 600D kannst Du besser wachsen in Deinen Fähigkeiten, sie bietet mehr technische Möglichkeiten und Rafinessen. Sie wird Dir mehr Luft nach oben geben. Für wenig Geld (< 100€) findet man auch ein Kitzoomobjektiv. Wenn Du mit der 600D keine Freude an der Fotografie findest (was ja durchaus sein kann und darf), dann ist es einfach nicht Dein Hobby.

Bis dann,
Euer Berliner67
 
Wenn du mich fragst: nimm die 600d...
Falls du etwas mehr ausgeben möchtest dann gibts für 250€ auch bestimmt eine 60D hier im Forum. Kommt dann eben noch ein Objektiv dazu.

Ne 50mm Festbrennweite gibts um die 80-90€ ein 18-55 Kit Objektiv für um die 60-70€.

Damit wärste du auf jeden Fall deutlich besser aufgestellt wie mit einer 600D oder einer 2000D....
 
Die Idee von oben, die 5d mit dem 50mm, halte ich übrigens für eine Gute.

Also ehrlich, einem absoluten Anfänger dieses total veraltete 'Monster' zu empfehlen, halte ich für keine gute Idee. Selbst angesichts der Tatsache, dass sie (noch) brauchbare Fotos macht. Kam vor 15 (!) Jahren auf den Markt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Canon_EOS_5D


Würde es nicht auch Sinn machen, gleich eine Spiegellose zu nehmen?
Gebraucht gibt es die M-Modelle von Canon schon recht günstig.
https://www.canon.de/cameras/eos-m-mirrorless-cameras/

Eine EOS M3, M5, M6, M50, selbst eine M200 sind absolut empfehlenswert. Dazu modern ausgestattet, gute bis sehr gute Sensoren und ab der M5 aufwärts auch mit ordentlichem Autofocus ausgestattet.

Für den Anfang mit dem Kit-Objektiv EF-M 15-45 mm oder dem EF-M 18-55 mm.

Da macht man ganz sicher nichts falsch, hat eine sehr kompakte Ausstattung und kann jederzeit das System erweitern. Zudem ist es möglich, mit einem EF-auf-EF-M Objektivadapter nahezu alle Canon EF/EF-S Objektive vollumfänglich zu benutzen. I.d.R. auch Tamron und Sigma Linsen.

Sowas würde ich der EOS 600D oder gar der 2000D deutlich vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einer DSLR würde ich auf zwei Ausstattungsmerkmale achten.
Kein Pentaspiegel sondern Pentaprisma Sucher.
Die Möglichkeit Objektive selbst zu justieren.
 
Wenn hier explizit nach einer DSLR gefragt wurde, dann ist die Empfehlung einer EOS M die Antwort auf eine Frage, die keiner gestellt hat. Vielleicht wäre eine M nicht so schlecht, das kann ich mangels eigener Erprobung nicht sagen, aber ich fände es eher richtig, im Sinne der gestellten Frage zu antworten.
Zur Frage: Ich würde auch, wie die meisten hier, zur 600D tendieren. Allerdings für den Anfang eher mit einem Standardzoom, von denen ich ein 18-55 STM (sehr preisgünstig) oder 18-135 STM (größerer Brennweitenbereich, aber schwerer und teurer) bevorzugen würde. Achtung, bei diesen beiden auf das Kürzel STM in der Typenbezeichnung achten. Die sind besser als die älteren ohne STM. Das sind zwei Universalobjektive. Mit so einem bist du für den Anfang für das meiste gerüstet. Mit dem kannst du dann auch ausprobieren, mit welchen (Fest-)Brennweiten du deine Ausrüstung später erweitern möchtest.
 
Darum schrieb ich ja, er möge sich vorher genau schlau machen, um was es sich bei einer 5d handelt. Das war keine Empfehlung ohne jede Einschränkung, die ist ist - für das Geld - eine sehr spezielle Kamera.

Ich halte die 5d für ideal zum Erlernen der Fotografie. Sie beschränkt sich auf das Wesentliche. Die technischen Grundlagen der Fotografie sind sehr simpel. Die Theorie lernt man in einer Viertelstunde. Der ganze Techno-Kram moderner Kameras suggerieren eine Komplexität, die es einfach nicht gibt. Natürlich kann man mit einer 600d genauso fotografieren wie mit der 5d, du musst halt nur den ganzen Hilfskram weglassen. Ich habe seinerzeit das Fotografieren mit einer Ricoh TLS gelernt. Die hat noch nicht mal eine Zeitautomatik. Darauf muss ich nicht stolz sein von wegen, früher war alles besser. Das war halt simpel und einfach. Ich habe Radfahren auf einem Bonanzarad gegelernt, 3-Gang Sachsnabe. Meine Söhne auf kleinen Mountenbikes mit 21-Gang-Kettenschaltung. Die haben sie nie kapiert. Die hat das Radfahren nur komplizierter erscheinen lassen als es ist.

Man kann von Düsseldorf - auch als Fahranfänger - mit dem Golf nach Istanbul fahren. Das geht super. Mit dem Up wird das mühselig. Man kann das aber auch mit einer S-Klasse aus den 90ern machen. Sicherlich ist der Golf das vernünftigere Auto... Fragt sich halt, ob Vernunft ein Spaßfaktor ist. Warum will man fotografieren?
 
Vielen Dank schonmal an alle für das starke Feedback.

Jetzt bin ich auf jeden Fall schon mal ein bisschen schlauer.:)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten