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Bleicht Blitzlicht die Kleidung aus?

cosendolas

Themenersteller
Einen schönen guten Morgen und eine Frage in die Runde:

Soeben habe ich mit meinem Godox Aufsteckblitz mit 1/1 in meinen (dunklen) Pullover geblitzt. Zum einen um zu testen, ob er richtig auf der Kamera sitzt und zum anderen, um die Kollegen um mich herum nicht zu belästigen.
Resultat: die Blitzröhre hat sich in Form eines hellen Streifens in meinem Lieblings-Rollkragenpullover verewigt. :confused::confused:

Meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich hätte niemals gedacht, dass ein kleiner Aufsteckblitz dazu in der Lage ist und werde in Zukunft vorsichtiger sein!

Grüße,
A.Schwarz
 
Leg mal eine dünne Folie (z.B. Frischhaltefolie) auf den Blitzreflektor und blitze dann.
Ich hatte mal einen leidlich starken 53er Aufsteckblitz mit Remote-Auslöser zum Testen auf dem Tisch liegen und unglücklicherweise so, dass der Reflektor gegen ein Lederetui stieß. Den Blitz habe ich dann fern ausgelöst und staunte nicht schlecht, dass sich das Muster der Streuscheibe dauerhaft in das Leder gebrannt hatte.
Die Dinger haben erstaunlich viel Power.
 
Meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wir haben das schon in den 1980ern als Gag mit Metz 60CTs gemacht und die Mädels machens heute ähnlich: Google mal unter dem Stichwort IPL-Enthaarung... :D


Hitze ist das eine, UV-Spektrum der Blitzröhre das andere. Da werden schon auch mal Farbpigmente zerstört. Abgesehen vom Störfaktor auch einer der Gründe, warum in Museen und Ausstellungen in aller Regel nicht geblitzt werden darf.
 
Abgesehen vom Störfaktor auch einer der Gründe, warum in Museen und Ausstellungen in aller Regel nicht geblitzt werden darf.

Ja... das macht natürlich mit dem Hintergrundwissen wirklich Sinn!
 
Mir ist daheim bei einem überhastetem Test ein Blitz auf der Couch unbemerkt umgefallen und mit der Streuscheibe auf dem Bezug liegengeblieben.
Ergebnis: Versenkte Stelle mitten auf der Sitzfläche einer damals ca. 2 Jahre alten und kaum benutzten Couch.

UV-Licht ist bei heutigen Blitzen in der Regel kein Problem mehr.
Aber auch bei älteren Modellen, die noch einen höheren UV-Anteil ausgesendet haben, gilt/galt:
Durch die Tatsache dass die Intensität ohnehin im Quadrat zur Entfernung abnimmt und zusammen mit der kurzen Dauer war das in der Regel nur bei bestimmten Exponaten ein ernsthaftes Problem. Die Gründe für die Fotografieverbote in Museen sind meist andere.
 
Richtig - allerdings wurde das Fotografieverbot nicht selten mit der Blitzproblematik begründet und bis heute hängt das gerne in den Köpfen fest.
 
Richtig - allerdings wurde das Fotografieverbot nicht selten mit der Blitzproblematik begründet und bis heute hängt das gerne in den Köpfen fest.

Leider zurecht. Wer eine DSLR mit Aufklappblitz im Automatikmodus betreibt, haut öfter mal den Blitz raus...
 
UV-Licht ist bei heutigen Blitzen in der Regel kein Problem mehr.

Aha. Xenon-Entladungen haben also heute ein anderes Spektrum wie früher. Hm, klar. Da gibts sicher eine Quelle?

Ansonsten verweise ich gerne auf: https://lartpc-docdb.fnal.gov/0002/000254/001/HamamatsuXeflash.pdf

Auf S. 7 und 8 sind die typischen Spektren einer Xenon-Gasentladungsröhre abgebildet. Netter Peak im harten Ultraviolett (Spektralverlauf ganz ähnlich wie bei Sonnenlicht, das ist ja der Witz beim Blitzen), aber bestiiimmt völlig wirkungs- und harmlos dank sofortiger atmosphärischer Absorption... :angel:
 
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