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Interessantes Interview mit Nikon zur Zukunft

Nur für DX-User sieht die Roadmap bislang wirklich dürftig aus. Da scheinen sie sich nicht wirklich Mühe zu geben. Die beiden bisher veröffentlichten Zooms sind zwar optisch gemessen an Größe, Gewicht und Preis wirklich super, aber eben auch sehr lichtschwach. Und die ganzen unstabilisierten FX-Linsen machen an der Z50 irgendwie auch wenig Sinn.

Im Interview wird ja betont, dass die pancakeartigen Objektive, die auf der Roadmap stehen (28mm und 40mm), auch für DX-Nutzer angeblich gut nutzbar sein sollen:

"Some of our FX customers also want more affordable, smaller lenses, for example pancake lenses. if we can make those kinds of lenses [for FX] they will provide a good solution for both DX and FX-format customers. We have a 28mm and a 40mm [already] on the roadmap [for full-frame]."

Außerdem kommt ja das gerade angekündigte Superzoom (24-200mm f4-6.3) mit einem Stabilisator, und da es recht kompakt ist, wird es wohl auch gut an der Z50 als 36-300mm verwendbar sein.

Dem Wortlaut des Interviews nach kann man aber schon annehmen, dass explizit für DX außer dem 18-140mm (das noch auf der Roadmap steht) nicht wirklich viel geplant ist. Die Strategie von Nikon scheint zu sein, dass DX-Nutzer eben hauptsächlich kleinere FX-Linsen mitnutzen sollen.
 
Und wie genau sieht ein uninteressantes Interview aus ?

Schon die erste Frage ist schlicht völliger Schwachsinn. Kann sich jeder selbst beantworten, ohne Nikons Antwort zu lesen. Der DSLR Markt ist nach wie vor größer als der Spiegellosenmarkt. Kann demnächst anders werden, klar, aber Nikon dominiert den DSLR - Markt - wieso sollten sie das einfach freiwillig aufgegeben ? Ihr Fuß im Spiegellosenmarkt ist bisher nur schwach. Sie würden damit einen Großteil ihrer Marktmacht einfach so wegwerfen.

Die zweite Frage ist auch völlig abwegig.

Die dritte Frage interessiert mich genausowenig.

Die vierte Frage ist allenfalls vage zu nennen. Seit wann hat Nikon die Kontrolle, was die Leute kaufen ?!? Das wird der Kunde am Ende entscheiden, nicht Nikon.

Dito für Frage fünf.

Frage sechs ist schon wieder absoluter Schwachsinn. Kann jeder mit drei Hirnzellen sich selbst beantworten.

Frage sieben auch schon wieder komplett unnötig.

Frage acht ist sehr speziell.

In der Summe haben ich bei acht Fragen nicht einmal das Bedürfnis gehabt, Nikons Antwort überhaupt zu lesen.

Den Rest habe ich mir dann dankend gespart. Völlige Zeitverschwendung.
 
Und wie genau sieht ein uninteressantes Interview aus ? [...]
Den Rest habe ich mir dann dankend gespart. Völlige Zeitverschwendung.

Okay, das ist deine Meinung, akzeptiere ich.

Aber es gibt offenbar einige Nutzer hier, die das Interview interessant finden, mich eingeschlossen. Falls das für dich nicht zutrifft, wäre es eventuell sinnvoller, einfach den Thread zu ignorieren (Ich frage mich manchmal, was ein Beitrag dieser Art nun eigentlich "beitragen" soll :confused:).

Meiner Meinung nach lässt sich zwischen den Zeilen durchaus eine gewisse Strategie von Nikon herauslesen. Zumindest lässt sich munter darüber spekulieren (siehe vorangegangene Beiträge), was in diesem Forumsabschnitt ja auch nicht verkehrt ist und durchaus auch unterhaltsam sein kann ;).
 
am interessantesten fand ich die Aussage die bestehenden Modelle mit Firmware-Updates zu versorgen.
Lt. Nikon-Rumours soll eines noch diesen Monat für Z6 und Z7 kommen, mit Verbesserungen beim AF.
 
Ich bin mit Größe,Gewicht und optischer Qualität meiner beiden 4,0-er Zoom s 24-70 und 14-30 sehr zufrieden. Sie passen insofern auch zur Z6. Die 1,8-er FB finde ich auch nicht zu groß. Nikon ist einfach nur zu spät in den DSLM-Markt gestoßen. Wenn ich als Sony-User im Großen und Ganzen zufrieden bin (mit Kompromissen), werde ich nicht das ganze System wieder wechseln, da das auch mit finanziellem Aufwand verbunden ist. Das Z-Programm ist in meinen Augen nicht perfekt, aber sehr gut und wird ja auch noch ausgebaut. Es wird viel Zeit benötigen, sich seinen Platz zu erobern.
 
Und wie genau sieht ein uninteressantes Interview aus ?

Schon die erste Frage ist schlicht völliger Schwachsinn. Kann sich jeder selbst beantworten, ohne Nikons Antwort zu lesen. Der DSLR Markt ist nach wie vor größer als der Spiegellosenmarkt. Kann demnächst anders werden, klar, aber Nikon dominiert den DSLR - Markt - wieso sollten sie das einfach freiwillig aufgegeben ?
Größer, nur weil da 10% mehr Kamera in 2019 verkauft wurden aber dann die DLSMs mal eben 30% mehr Geld gekostet haben. Natürlich werden sie noch ein wenig im DSLR Markt mitspielen aber das reicht lange nicht aus, um schwarze Zahlen zu schreiben, von daher eine Sackgasse.
 
Solche Interviews sind doch einzig Beruhigungspillen für die DSLR Bestandskunden. Was sollen se denn sonst sagen, sollen se denn verkünden. Sorry liebe Kunden, aber nach der aktuellen Entwicklung am Markt sieht es für Nachfolgemodelle für D6, D880, und D780 ziemlich duster aus. Damit würden sie nur unnötig für Verunsicherung sorgen. Was sicherlich das Letzte ist, was sie gebrauchen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stimme ich zu: Technische Aspekte wie Bajonettdurchmesser machen noch keinen Kundennutzen. Dieser sollte aber hervorgehoben werden - z.B. indem so kompakte Vollformat-Objektive auf den Markt kommen, wie sie zuvor nicht möglich waren.

Das fand ich auch erschreckend, Nikon kann scheinbar nicht aus seiner Haut. Die Technik wird heute von den meisten Kunden einfach als gegeben hingenommen. Gesucht ist der Nutzen. Und da sehe ich hier wenig für den Smartphone Fotografen.

Canon hat mit der direkten Cloud Implementierung wenigstens einen Anfang gemacht (wie immer die dann konkret aussehen mag...), Nikon hält dem den Bajonettdurchmesser entgegen......

Warum kann man nicht für den Automatikmodus Algorithmen von Smartphone Herstellern lizenzieren? Wenn ich mir anschaue, was mein 200 € Telefon an Bildern raushaut....
 
Ich bin bei mFT, weil mir kompakte Abmessungen wichtig sind. Natürlich muss man dort die Kröte des kleinen Sensors schlucken, aber Alternativen gibt es halt keine am Markt. Darum finde ich die Z6 extrem reizvoll. Mit dem 2470/4.0 ist sie eine Alternative zu einer OMD-EM1 mit dem Zuiko 1240/2.8. Wenn es jetzt noch weitere kompakte Linsen dafür gäbe, ein Normal-Pancake und ein kleines Telezoom, dann wäre das ein Grund für einen Systemwechsel.

Aus meiner Perspektive sollte die APS-C-Linie sehr auf kompakt getrimmt werden ähnlich der GX-Serie bei Panasonic.
 
Kernaussage ist, dass Nikon im Übergangsstadium ist. Darüber gibt es wohl nichts zu streiten/diskutieren. Da gibt es logischerweise nur eine Richtung, nämlich in Richtung DSLM. Es ist klar, dass die eingefleischten DSLR-Anhänger jetzt ein wenig sorgenvoll in die Zukunft sehen. Dass Nikon die als langjährige Kunden nicht alleine lassen möchte, ist nachvollziehbar, auch wenn es natürlich auch wirtschaftlicher Selbstzweck von Nikon ist. Das ist aber legitim. Wo die Zukunft aber liegen wird, sollte aber jedem auch ohne dieses Interview klar sein.
Sony hatte den Vorteil, dass sie im DSLR-Bereich nie eine Rolle spielten. Insofern können sie ihr DSLM-Programm forciert angehen. Nikon muss halt auch die Bedürfnisse seiner Bestandskunden im Auge behalten, wobei denen klar sein sollte, dass im Laufe der Jahre der Schwerpunkt immer mehr bei DSLM liegen wird. In (ich spekuliere mal) 10 Jahren wird DSLR nur noch eine Randerscheinung sein.
 
Wenn ich mir anschaue, was mein 200 € Telefon an Bildern raushaut....

Wenn ich mir meine Smartphone-Bilder anschaue, wird mir oft schlecht, weil ich mit den wenig handlichen Dingern keine vernünftigen Bilder schaffe. Das liegt allerdings an mir. Deshalb beschränkt sich der Einsatz auf berufliches.
 
Wenn ich mir meine Smartphone-Bilder anschaue, wird mir oft schlecht, weil ich mit den wenig handlichen Dingern keine vernünftigen Bilder schaffe. .

Das meine ich ja genau: die Algorithmen der Smartphones auf eine handliche Kamera mit wesentlich größeren Sensor und ordentlichem Objektiv. Dazu direkte Cloud-Anbindung mit WhatsApp und Instagram Taste.

Das gibt Mehrwert für die angepeilte Zielgruppe. Nicht der Bajonettdurchmesser....
 
Weiss nicht, ob ich das wollte. Schuster bleib bei deinen Leisten, sag ich da mal. Wenn da eine Instagram oder Whatsapp Applikation drauf laufen soll, dann braucht die Kamera ein vollwertiges Betriebssystem mit Netzwerk, GUI, virtueller Tastatur und allem Pipapo. Das soll Nikon leisten? Es würde dann wohl auf ein Android hinauslaufen, aber auch das will gepflegt werden. Kameras würden so schnell altern wie Smartphones. Sogar eine Bildbearbeitungssoftware will geschrieben werden. Was ich bis jetzt von Kamerahersteller für Windows gesehen habe, ... Ich sag mal: Lass stecken! Viele der Algorithmen der Smartphones basieren auf der spezifischen Hardware in den Geräten. Der 'weiss' nur von den verschiedenen Entfernungen im Bild durch die beiden Kameras, die das Photo gleichzeitig aufnehmen. Das geht nicht bei einer Systemkamera mit einem Premiumobjektiv.

Ich finde eine simple und schnelle Verbindung zum Smartphone würde schon reichen. Bei 40-MP und mehr heutzutage könnte auch über ein zweites, kleines RAW nachgedacht werden, was parallel dazu geschrieben und einfach immer automatisch an das Device gesendet werden würde. Da kann dann eine Software damit arbeiten.
 
die schnelle und unkomplizierte Verbindung zum Smartphone und damit zur Cloud ist längst da: Snapbridge. Und das funktioniert äußerst gut, zumindest in der aktuellen Version und mit den Zs.
Was man daran sieht: es wird mehr diskutuiert, als gemacht ;)
 
Ich bin bei mFT, weil mir kompakte Abmessungen wichtig sind. Natürlich muss man dort die Kröte des kleinen Sensors schlucken, aber Alternativen gibt es halt keine am Markt. Darum finde ich die Z6 extrem reizvoll. Mit dem 2470/4.0 ist sie eine Alternative zu einer OMD-EM1 mit dem Zuiko 1240/2.8. Wenn es jetzt noch weitere kompakte Linsen dafür gäbe, ein Normal-Pancake und ein kleines Telezoom, dann wäre das ein Grund für einen Systemwechsel.

Das kleine Telezoom gibt es ja schon: Das Z DX 50-250mm. Allerdings wäre es an einer Z6 nur bedingt empfehlenswert. An der Z7 bleiben im DX-Modus immerhin 20 MP übrig. Mit der Bildqualität bin ich unter diesen Umständen aber sehr zufrieden. Werde es wohl nutzen, bis Nikon ein 70-200/4 bringen wird, also vermutlich recht lange, da es das ja leider noch nicht auf der Roadmap gibt.
Und ein kompaktes Normal-Pancake ist zumindest angekündigt. Ich freue mich jedenfalls schon auf das 40mm, da ich 40-45mm sowieso eine tolle Brennweite finde. 35mm ist mir oft zu weit und 50mm zu eng.
 
Ich finde eine simple und schnelle Verbindung zum Smartphone würde schon reichen. Bei 40-MP und mehr heutzutage könnte auch über ein zweites, kleines RAW nachgedacht werden, was parallel dazu geschrieben und einfach immer automatisch an das Device gesendet werden würde. Da kann dann eine Software damit arbeiten.

Klingt gut (y) "Smarter" muss eine Kamera aus meiner Sicht nicht sein.
 
Klingt gut (y) "Smarter" muss eine Kamera aus meiner Sicht nicht sein.

Mir reicht das vollkommen aus, was Snapbridge heute leistet. Wie mb124 ja schon schrieb ist das inzwischen schnell und unkompliziert.

Die 2MB JPEGS, die bei entsprechender Einstellung direkt auf meinem iPhone oder iPad in der Fotos-App landen, kann ich gleich weiter verwerten. Die großen RAWS hole ich mir bei Bedarf lieber über den USB C Anschluss (iPad Pro) und Speicher die in einem gesonderten Ordner oder externen Laufwerk. Das würde ich mir derzeit über eine Funkverbindung, schon bei kleinen Bildermengen, nicht antuen.

Mehr Smartphone-Funktionalität gehört nach meiner Meinung derzeit nicht in eine DSLR oder DSLM.
 
Klein und leicht geht so:

Samyang 24/2.8 AF für Sony E: 93g
Samyang 35/2.8 AF für Sony E: 86g

Dann schon fast ein Schwergewicht: das 45/1.8 mit 160g

Und die sind nicht wirklich schwächer als manch 1kg schweres 24-70/2.8

Also wenn ich mir vorstelle: Ein 24/2.8, 35/2.8 und noch ein 70 oder 85/2.8 mit total maximal 500g, das wäre so ein leichtes Set, mit dem man verdammt viel machen kann. Ja, nur 2.8, da könnte man auch ein Zoom enhmen, tja, wenn das eben nicht über 800g wiegen würde und über 12cm lange wäre.
Bringt das auf 500g und 7cm, dann reden wir drüber, falls das nicht geht, dann eben doch lieber die kleinen FB.
 
Das kleine Telezoom gibt es ja schon: Das Z DX 50-250mm. Allerdings wäre es an einer Z6 nur bedingt empfehlenswert. An der Z7 bleiben im DX-Modus immerhin 20 MP übrig. Mit der Bildqualität bin ich unter diesen Umständen aber sehr zufrieden. Werde es wohl nutzen, bis Nikon ein 70-200/4 bringen wird, also vermutlich recht lange, da es das ja leider noch nicht auf der Roadmap gibt.
Und ein kompaktes Normal-Pancake ist zumindest angekündigt. Ich freue mich jedenfalls schon auf das 40mm, da ich 40-45mm sowieso eine tolle Brennweite finde. 35mm ist mir oft zu weit und 50mm zu eng.

Dass das nur beidngt empfehlenswert ist, liegt auch daran, dass man nicht grösser als APSc darf mit diesem Objektiv. Obwohl es das vermutlich über weite Bereiche könnte zumindest bis Crop 1.2, evtl sogar mehr.
 
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