WNL
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe da mal ein paar Fragen zu meinen Fotos die ich mit meiner Mamiya RB67 mache.
Um nicht lange um den heissen Brei herum zu reden, Frage Nr.1:
Ich habe wahnsinnige Probleme manuell scharf zu stellen.
Keines meiner Fotos entspricht dem was ich mir eigentlich vorstelle.
Im Anhang werde ich dazu noch Fotos zeigen.
Mein Problem, ich schaffe es absolut nicht manuell scharf zu stellen.
Dazu muss ich sagen, ich habe 0,7 Dioptrien aber eine Hornhautverkrümmung links von 2,25 und rechts von 2.0.
zu 90% fotografiere ich mit der Sucherlupe über meinem Lichtschacht mit einem Dioptrienausgleich von +1.
Aber keines meiner Fotos wird scharf.
Ob ich meine Gleitsichtbrille nun an habe oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Sieh Bild 1 oder Bild 2, beide habe ich normal und als 100% Crop eingestellt.
Nun habe ich ein wenig recherchiert und ich bin darauf gekommen, dass ich dafür eigentlich eine Brille bräuchte die rein auf die Ferne scharf stellt durch das Linsensystem der Brille/Sucherlupe/Optik?
Liege ich da richtig in meiner Annahme?
Wenn ja, müsste ich mir eine neue Brille zulegen extra für das Fotografieren mit dieser Kamera.
Frage Nr.2:
Ich messe meine Fotos prinzipiell mit einem Sekonic L858 ein.
Egal ob ich einen Blitz nutze oder nicht.
Die Werte des Messgerätes übernehme ich dann für die Kamera.
Nun sind meine Bilder aber prinzipiell eine Blende unterbelichtet, warum auch immer.
Ich achte sehr darauf, die Angaben auf der Kamera umzusetzen, mir ist schon bewusst, dass sich die Belichtungszeit an einer Balgenkamera verändert um so weiter man den Balgen ausfährt um scharf zu stellen.
Dies kann man bei der Mamiya ja wunderbar ablesen.
So gebe ich für z.B. für Portraits mit meinem 180mm Objektiv auch brav eine halbe bis eine ganze Blende mehr wie es an der Seite der Kamera angezeigt wird.
Trotzdem sind die Fotos fast immer eine Blende unterbelichtet.
Was mache ich falsch?
EDIT zur angeblichen Unterbelichtung:
Ich habe gestern und heute morgen ein wenig herumexperimentiert zum Thema Unterbelichtung.
Dabei habe ich festgestellt, die Negative sind gar nicht unterbelichtet!
Mein Fehler beim digitalisieren der Fotos war einfach, ich habe wie ich es eben gewohnt bin beim Abfotografieren der Bilder über der Leuchtplatte eine 2/3 Blende überbelichtet.
So mache ich das Standartmäßig beim fotografieren mit meine 5D MK III.
Ich habe die Bilder nun auch mit der Lichtwaage neu eingemessen und siehe da, alles ist gut!
Wieder was dazu gelernt würde ich sagen.
Das bedeutet, dieser Punkt hat sich auf alle Fälle erledigt Gott sei Dank.
Ich dachte schon ich wäre auf einmal doof und könnte mein Licht plötzlich nicht mehr einmessen!
Frage Nr 3:
Die dritte Frage die ich habe, ich experimentiere gerade mit dem Kodak T-Max 400 und entwickle diesen mit FX-39 II (1+9) in einer Kippentwicklung bei 20° (+/- 0,5°) und laut Datenblatt 10 Minuten lang.
Die erste Minute kippe ich langsam durch, dann jede Minute 10 Sekunden lang.
Trotzdem kommen mir meine Bilder recht körnig vor.
Erwarte ich da zu viel, ist das so normal oder mache ich da was falsch, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann.
Auf digitaltruth.com habe ich Zeiten von 13 Minuten gefunden, allerdings gibt es dort den FX-39 II nicht sondern nur den FX 39.
Macht das einen Unterschied?, welche Zeiten sollte ich da verwenden, die vom originalen Datenblatt oder die von digitaltruth.com?
Ja, dass sind jetzt so einige Fragen und ich hoffe ich könnt mir bei allen ein wenig weiter helfen!
Noch kurz zur Info, die Bilder wurden von mir mit einem selbst gebauten Reproständer und einer 5D MK III digitalisiert (Objektiv Canon 100mm 2,8L), sicher kommt auch durch diesen noch lange nicht perfekten Aufbau ein wenig Unschärfe dazu.
Das alles bin ich noch am verbessern, wird aber noch ein wenig dauern bis ich das auf die Kette bekomme...
Die Bilder die ich hier eingestellt habe, sind mit Lightroom entwickelt und eben diese eine Blende in der Belichtung angepasst!
Edit, Beide Bilder wurden in LR auch nachgeschärft, vielleicht ein wenig zu viel, die dienen aber nur der Veranschaulichung!
ich habe da mal ein paar Fragen zu meinen Fotos die ich mit meiner Mamiya RB67 mache.
Um nicht lange um den heissen Brei herum zu reden, Frage Nr.1:
Ich habe wahnsinnige Probleme manuell scharf zu stellen.
Keines meiner Fotos entspricht dem was ich mir eigentlich vorstelle.
Im Anhang werde ich dazu noch Fotos zeigen.
Mein Problem, ich schaffe es absolut nicht manuell scharf zu stellen.
Dazu muss ich sagen, ich habe 0,7 Dioptrien aber eine Hornhautverkrümmung links von 2,25 und rechts von 2.0.
zu 90% fotografiere ich mit der Sucherlupe über meinem Lichtschacht mit einem Dioptrienausgleich von +1.
Aber keines meiner Fotos wird scharf.
Ob ich meine Gleitsichtbrille nun an habe oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Sieh Bild 1 oder Bild 2, beide habe ich normal und als 100% Crop eingestellt.
Nun habe ich ein wenig recherchiert und ich bin darauf gekommen, dass ich dafür eigentlich eine Brille bräuchte die rein auf die Ferne scharf stellt durch das Linsensystem der Brille/Sucherlupe/Optik?
Liege ich da richtig in meiner Annahme?
Wenn ja, müsste ich mir eine neue Brille zulegen extra für das Fotografieren mit dieser Kamera.
Frage Nr.2:
Ich messe meine Fotos prinzipiell mit einem Sekonic L858 ein.
Egal ob ich einen Blitz nutze oder nicht.
Die Werte des Messgerätes übernehme ich dann für die Kamera.
Nun sind meine Bilder aber prinzipiell eine Blende unterbelichtet, warum auch immer.
Ich achte sehr darauf, die Angaben auf der Kamera umzusetzen, mir ist schon bewusst, dass sich die Belichtungszeit an einer Balgenkamera verändert um so weiter man den Balgen ausfährt um scharf zu stellen.
Dies kann man bei der Mamiya ja wunderbar ablesen.
So gebe ich für z.B. für Portraits mit meinem 180mm Objektiv auch brav eine halbe bis eine ganze Blende mehr wie es an der Seite der Kamera angezeigt wird.
Trotzdem sind die Fotos fast immer eine Blende unterbelichtet.
Was mache ich falsch?
EDIT zur angeblichen Unterbelichtung:
Ich habe gestern und heute morgen ein wenig herumexperimentiert zum Thema Unterbelichtung.
Dabei habe ich festgestellt, die Negative sind gar nicht unterbelichtet!
Mein Fehler beim digitalisieren der Fotos war einfach, ich habe wie ich es eben gewohnt bin beim Abfotografieren der Bilder über der Leuchtplatte eine 2/3 Blende überbelichtet.
So mache ich das Standartmäßig beim fotografieren mit meine 5D MK III.
Ich habe die Bilder nun auch mit der Lichtwaage neu eingemessen und siehe da, alles ist gut!
Wieder was dazu gelernt würde ich sagen.
Das bedeutet, dieser Punkt hat sich auf alle Fälle erledigt Gott sei Dank.
Ich dachte schon ich wäre auf einmal doof und könnte mein Licht plötzlich nicht mehr einmessen!
Frage Nr 3:
Die dritte Frage die ich habe, ich experimentiere gerade mit dem Kodak T-Max 400 und entwickle diesen mit FX-39 II (1+9) in einer Kippentwicklung bei 20° (+/- 0,5°) und laut Datenblatt 10 Minuten lang.
Die erste Minute kippe ich langsam durch, dann jede Minute 10 Sekunden lang.
Trotzdem kommen mir meine Bilder recht körnig vor.
Erwarte ich da zu viel, ist das so normal oder mache ich da was falsch, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann.
Auf digitaltruth.com habe ich Zeiten von 13 Minuten gefunden, allerdings gibt es dort den FX-39 II nicht sondern nur den FX 39.
Macht das einen Unterschied?, welche Zeiten sollte ich da verwenden, die vom originalen Datenblatt oder die von digitaltruth.com?
Ja, dass sind jetzt so einige Fragen und ich hoffe ich könnt mir bei allen ein wenig weiter helfen!
Noch kurz zur Info, die Bilder wurden von mir mit einem selbst gebauten Reproständer und einer 5D MK III digitalisiert (Objektiv Canon 100mm 2,8L), sicher kommt auch durch diesen noch lange nicht perfekten Aufbau ein wenig Unschärfe dazu.
Das alles bin ich noch am verbessern, wird aber noch ein wenig dauern bis ich das auf die Kette bekomme...
Die Bilder die ich hier eingestellt habe, sind mit Lightroom entwickelt und eben diese eine Blende in der Belichtung angepasst!
Edit, Beide Bilder wurden in LR auch nachgeschärft, vielleicht ein wenig zu viel, die dienen aber nur der Veranschaulichung!
Zuletzt bearbeitet: