So, ich habs vorhin geholt und jetzt wirklich nur einen ganz kurzen Test gemacht. Wobei der mir wahrscheinlich mehr sagt, als irgendwas auf Stativ und mit Testcharts.
Bin vor die Tür gegangen und hab ein paar Testreihen geschossen. Jeweils Blende 4, 5.6, 8, 11. Bei 16mm, bei 32mm, bei 48mm, bei 80mm.
Dann noch "aus der Hand" einen Vergleich zwischen 16mm vom 16-80 und 18mm vom 18-55 (selbe Blendenreihen).
Ich weiß, das ist nicht wissenschaftlich usw., allerdings sind das die Bedingungen, unter der ich eine solche Linse einsetze. Eben unterwegs, aus der Hand.
Ich habe mir jetzt keine anderen Meinungen durchgelesen, vermute aber, dass sich das decken wird:
Keine Fokusprobleme an der X-T3.
Eingezoomt ab Offenblende sehr gut bis in die Ecken.
Bei 16mm sichtbar schwächer als das 18-55 bei 18mm. Auch Abblenden hilft nicht.
Schaut's euch selbst an. JPG OOC in 100%. Crops fürs Board spar ich mir, könnt ihr euch selber nebeneinander öffnen
Brennweiten und Blenden erkennbar am Filename.
Brennweitenreihen 16-80
Vergleich 16-80 und 18-55
Bei der Brennweitenreihe hab ich auf den "Knubbel" am Baum fokussiert. Bei 16mm kann ich ganz ehrlich gar nicht feststellen, wo da eigentlich was scharf ist. Ich hab das auch wiederholt. Beim Vergleich mit dem Ast auf dem Boden (darauf hab ich fokussiert) sieht man auch deutlich, der wird nie so richtig scharf wie beim 18-55. Richtig deutlich wirds dort auch in den Ecken. Die Zweige an dem Baum da links sind beim 18-55 bei f/5.6 schon besser als beim 16-80 bei f/11.
Bevor einer fragt: Auf unendlich sieht's genauso aus. Die Ränder sind wirklich schwach, selbst abgeblendet.
[Edit]
Hier nochmal unendlich. Das ist Blende 11.
Ich bin erstmal unterwältigt. Klar sieht's bei steigender Brennweite gut aus, aber ich will so eine Linse in allen Bereichen nutzen und nicht erst ab 30mm. Ich glaube nicht, dass ich mit meinem Zeug nicht umgehen kann und hier ein Anwenderfehler vorliegt. Verwackelt sind die Bilder auch nicht. Ich befürchte nur einfach, die Linse kann es nicht besser.