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Fuji und die Profis

Zhenwu

Themenersteller
Hallo zusammen,

"überall" liest man das man mit den Spiegellosen ja nicht arbeiten könnte, die Bildqualität hängt anscheinend vom Spiegel ab :devilish:

Aus dem FT/µFT Bereich weiß ich das durchaus einige Profis (Hochzeitsfotografen, Reporter usw.) mit 16MP und einem noch kleineren Format unterwegs sind (Und nur mit diesen).

Wie sieht es bei Fuji aus (X-T1, X-E1/2 usw.). Wer stellt hier seine Kunden mit einer Spiegellosen Fuji zufrieden?

Grüße Zhenwu

PS:
Um die Frage "Wieso" vorab zu beantworten: Reines Interesse :D
 
Ich fotografiere nicht hauptberuflich, aber nutze ausschließlich Fuji X für Aufträge. Warum auch nicht?

Mit Fujis aktuellem Objektivlineup fallen mir wenig Aufträge ein, die damit nicht machbar sind. Die langen Brennweiten für Sport und Wildlife fehlen halt noch.

Bisher hat sich keiner beschwert. Im Gegenteil, das Geraffel ist eigentlich häufig sogar Thema von 1-2 Schwätzchen an der Seite...

Seit den 2.8er Zooms schiele auch nicht mehr heimlich auf andere Systeme. Verbessern kann Fuji natürlich noch einiges, aber da arbeiten sie sicher schon dran...
 
Hi,

Was bei den Fujis auf jeden Fall fehlt, ist ein gutes Blitzsystem. Da liegen Canon und Nikon meilenweit vorn.

Bei der Bildqualität gibts eher keinen Unterschied.

Gruss,
Michael
 
Helmut Newton hat Bilder mit den einfachsten Mitteln gemacht, da Er den Augenblick gefunden hatte ;)
Ein großartiger Fotograf zu seiner Zeit !
Heute ?
Zu Fuji und Profis:
Die Fujis machen innerhalb ihres Einsatzgebietes (mit dem richtigen Fotografen)gute Fotos. Es gibt aber Fotoprojekte, die nur mit einer DSLR und einem dicken Objektiv bewältigt werden können. Tausende von Sportfotografen können sich nicht irren (y) Das ist nur eines der Gebiete, wo eine Fuji X (?) fehl am Platz wäre.
 
Meiner Meinung nach wird das auch etwas übertrieben.
Zu Analogen Zeiten war meine letzte Kamera eine Pentax MZ-S und zusammen mit einem 4-5,6/70-300 mm Fremdobjektiv, habe ich beim letzen Kölner Sportfest, im damaligen Müngersdorfer Stadion, Super Sportbilder gemacht und zwar bei mehreren versch. Disziplinen, u.a. 800m Lauf und auch Hochsprung usw.. Dieses Gehabe der sogenannten Profis in dem Bereich und auch sonst, nervt einfach nur und ich denke mal, dass Deren Equipment meisstens nur so gekauft wird, nach der Devise: Ja der Müller XXX hat eine "Dicke" CanXXX mit einem 2,8/300 mm und deshalb müssen wir auch so Eine haben. Vielleicht ist das leicht überzogen, dürfte aber der Realität sehr nahe kommen ;)
 
Es kommt drauf an ;-)

Mit Fuji kann ich auf Hochzeiten Available Light und recht unauffällig fotografieren. Richtet man die Nikon D800 mit 24-120/4 oder 24-70/2.8 auf Gäste, muss man SEHR schnell sein. Sonst fangen die das "Posen" an oder verstecken sich xD Mit der Fuji fängt man Momente ein, die mit D800 nicht gehen. Und wenn man weiss was man tut, dann kann man fast alles machen.

Aber: man kann auch mit einem Löffel eine Statue aus dem Stein kratzen - oder man nimmt Hammer und Meißel. Wenn ich die Fanboys hier so lese, kommt es mir oft vor wie: "Du musst dich halt mehr anstrengen mit deinem Löffel - es geht definitiv". Jupp, tut es. Aber ich nehme trotzdem lieber das "passende Werkzeug" und mach mir die Arbeit so einfach wie möglich.

Fuji und Nikon ergänzen sich zZ recht gut. Fuji mit guten Festbrennweiten, die DSLRs für alles wo man blitzen muss oder es auf die AF Performance ankommt um den Moment nicht zu verpassen.

Wenn ich ZEIT habe (Stilleben und alles was still hält oder steht; Models fotografieren): Fuji.
Wenn es schnell gehen muss (Hochzeiten, Sport, Faschingsveranstaltungen ...): Nikon DSLR - denn zu oft ist sonst DER Moment einfach verloren.

Ach ja: solange Fuji keine zwei SD Kartenschächte hat, riskiere ich auch keine wichtigen Aufträge ... Aber für alles was "wiederholbar ist" sind die Fujis unschlagbar. Außerdem hab ich die immer dabei, die DSLR muss ich einplanen mitzunehmen ....

Viele Grüße,
Frank
 
Es kommt drauf an ;-)

Mit Fuji kann ich auf Hochzeiten Available Light und recht unauffällig fotografieren. Richtet man die Nikon D800 mit 24-120/4 oder 24-70/2.8 auf Gäste, muss man SEHR schnell sein. Sonst fangen die das "Posen" an oder verstecken sich xD Mit der Fuji fängt man Momente ein, die mit D800 nicht gehen. Und wenn man weiss was man tut, dann kann man fast alles machen.

Aber: man kann auch mit einem Löffel eine Statue aus dem Stein kratzen - oder man nimmt Hammer und Meißel. Wenn ich die Fanboys hier so lese, kommt es mir oft vor wie: "Du musst dich halt mehr anstrengen mit deinem Löffel - es geht definitiv". Jupp, tut es. Aber ich nehme trotzdem lieber das "passende Werkzeug" und mach mir die Arbeit so einfach wie möglich.

Fuji und Nikon ergänzen sich zZ recht gut. Fuji mit guten Festbrennweiten, die DSLRs für alles wo man blitzen muss oder es auf die AF Performance ankommt um den Moment nicht zu verpassen.

Wenn ich ZEIT habe (Stilleben und alles was still hält oder steht; Models fotografieren): Fuji.
Wenn es schnell gehen muss (Hochzeiten, Sport, Faschingsveranstaltungen ...): Nikon DSLR - denn zu oft ist sonst DER Moment einfach verloren.

Ach ja: solange Fuji keine zwei SD Kartenschächte hat, riskiere ich auch keine wichtigen Aufträge ... Aber für alles was "wiederholbar ist" sind die Fujis unschlagbar. Außerdem hab ich die immer dabei, die DSLR muss ich einplanen mitzunehmen ....

Viele Grüße,
Frank

Nur zur Info: Ich komme von Nikon (D7000) ;):rolleyes:
 
ich habe auch schon mehrere Hochzeiten im Bild festgehalten, so gut wie mit der XE1 kann's meiner Meinung keine. beide Objektive (18-55 und 55-200) sind bei Offenblende sehr gut zu gebrauchen und wenn's ganz duster ist, ISO Auto-ISO 6400 und manuelle Entfernungseinstellung mit dem Balken unten im Display, da gibt es keinen Ausschuss und man braucht nur den Auslöser drucken
 
Ich denke einfach,
das die Fuji-Kameras nicht ganz ernst genommen werden.
Ich habe seit einigen Tagen eine Fuji X-E2 und bin auch skeptisch gewesen.
Es ist aber wirklich unglaublich, was "die kleine" alles kann.
Blitzen geht inzwischen auch sehr gut, wenn man z.B. den Nissin i40 verwendet.
Das die Fuji's nur Motive können, die stillhalten, ist völliger Unsinn.:ugly:

Klar, ich habe hier auch noch eine EOS 7D mit L-Teles und Metz-Blitzen liegen.
Für Sport oder richtig Blitzpower muss die Canon ran, so ehrlich muss man sein.:)

Ich habe die Tage auf einem Firmenjubiläum Bilder mit der X-E2, dem 2.8-4/18-55mm und dem Nissin i40 gemacht.
Jetzt oute ich mich mal völlig: Dabei hatte ich die Gesichtserkennung der X-E2 eingeschaltet.
(Allerdings nicht für Gruppenaufnahmen...)
Ich habe mit meiner Canon mehr Stress mit dem AF gehabt und die Trefferquote war auch nicht besser.
(Und ja, ich kann mit der 7D umgehen.)

Jedenfalls war das ein total entspanntes Arbeiten und ich hatte mehr Muße, mich auf die Motive zu konzentrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Aber: man kann auch mit einem Löffel eine Statue aus dem Stein kratzen - oder man nimmt Hammer und Meißel. Wenn ich die Fanboys hier so lese, kommt es mir oft vor wie: "Du musst dich halt mehr anstrengen mit deinem Löffel - es geht definitiv". Jupp, tut es. Aber ich nehme trotzdem lieber das "passende Werkzeug" und mach mir die Arbeit so einfach wie möglich. [...]

Hallo

Besser kann man es nicht sagen (y).

Gruß Ulf
 
Vielen Dank schon mal für die ganzen Eindrücke.

Kurze Offtopic-Frage:
DSLR fürs Blitzen aber nur wenn TTL benötigt wird oder?
Manuelles Blitzen sollte doch mit den Fujis genauso gut gehen wie mit den DSLRs oder?

Grüße Zhenwu
 
Vielen Dank schon mal für die ganzen Eindrücke.

Kurze Offtopic-Frage:
DSLR fürs Blitzen aber nur wenn TTL benötigt wird oder?
Manuelles Blitzen sollte doch mit den Fujis genauso gut gehen wie mit den DSLRs oder?

Grüße Zhenwu

Drahtloses TTL-Blitzen und Fuji-Systemblitze mit einer Leitzahl über 40 sind...
Ja wo sind sie denn...?:confused:

EDIT: Ja klar, manuell geht immer. "Computerblitze" mit Mittenkontakt gibt es ja noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke einfach,
das die Fuji-Kameras nicht ganz ernst genommen werden.

Es geht aber um Profis und nicht darum das jemand glaubt das er nicht ernst genommen wird. Hier kommt es drauf an ob die Person sich verkaufen kann, da nützt aber auch die größte Kamera nichts wenn er damit ein Problem hat.

Jeder Profi nimmt das Werkzeug das für ihn am besten und effizientesten den Auftrag erledigt.

Für den Amateur, Laien oder Nichtprofi ist es indes komplett egal ob ein Profi seine bevorzugte Kameramarke nutzt.
Außer er sitzt am Stammtisch. :ugly:
 
Es geht aber um Profis und nicht darum das jemand glaubt das er nicht ernst genommen wird. Hier kommt es drauf an ob die Person sich verkaufen kann, da nützt aber auch die größte Kamera nichts wenn er damit ein Problem hat.

Jeder Profi nimmt das Werkzeug das für ihn am besten und effizientesten den Auftrag erledigt.

Für den Amateur, Laien oder Nichtprofi ist es indes komplett egal ob ein Profi seine bevorzugte Kameramarke nutzt.
Außer er sitzt am Stammtisch. :ugly:

Es geht nicht darum, ob jemand ernst genommen wird.
Es geht auch nicht darum, wie ich mich als Fotograf verkaufe.

Es geht darum, ob die Kamera als Werkzeug (von Fotografen/Profis) ernst genommen wird.
Das hatte ich gemeint und auch so geschrieben.:)
Das war eigentlich auch die Ausgangsfrage.

Als Fotograf zählen meine Ergebnisse.
Daran muss ich mich messen lassen, woran auch sonst.:D
 
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