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Mitte des Bildes oft ausgebrannt/überbelichtet

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TobiD7200

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und wende mich an dieses Forum gleich mal mit einem Problem meiner Canon u./o. der dazugehörigen Objektive. Und zwar ist es seit eingiger Zeit so, dass bei LZB (unter 10 Sekunden) auch bei dunklen Lichtverhältnissen die Mitte des Bildes total überbelichtet oder ausgebrannt ist. Kurioserweise tritt dieses Phänomen nicht dauerhaft auf, sondern sporadisch. Kamera ist die Canon EOS 750D + dem Tokina 11-16mm und dem Tamron 17-50mm. Hatte hier schon mal jemand eventuell ein ähnliches oder gar dasselbe Problem? Falls ja, könnte mir da bitte jemand was zu sagen, oder was es letztendlich gewesen war? :(

Ich hab euch unten mal ein paar Beispielbilder angehängt. :)
 

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Willkommen im Forum!

Ich sehe bei deinen Bildern nichts Außergewöhnliches. Die ausgebrannten Stellen sind eben die hellsten Stellen im Bild - der Dynamikumfang des Sensors gibt es nicht her, die hellen Sonnenbereiche ebenso dazustellen wie die dunklen Schattenbereiche.
Abhilfe schaffen kannst Du mittels HDR (mehrere verschieden belichtete Aufnahmen zusammenfügen) oder indem Du gezielt unterbelichtest (eben so, dass der sonnige Bereich passt) und dann die Tiefen aufhellst.

Merke: Einen zu dunklen Bereich kann man i.d.R. leichter retten als einen ausgebrannten Bereich!


Im Übrigen, da Du das Thema Langzeitbelichtung ansprichst: Deckst Du den Sucher der Kamera ab? Manchmal kann da zusätzlich Licht rein streuen und das Bild aufhellen. Das scheint mir hier zwar nicht der Fall zu sein, schaden kann es aber nicht.
 
Eventuell hilft dir die Anschaffung eines Graufilters!?
Und eventuell mal die Magic-Cloth-Technik ausprobieren
 
:confused:
Was soll ein Graufilter bewirken bzw. helfen. Er verlängert nur die Belichtungszeit. Oder meinst Du einen GrauVERLAUFSfilter? Der könnte evtl. einen positiven Effekt haben.
Gruß
Matthias
 
Danke für eure Antworten. :)

Ja, dass die Canon EOS 750 D kein brachialen Dynamikumfang hat, weiß ich nun leider auch. :rolleyes::(

Hatte vergessen zu erwähnen, dass bei allen dieser Bilder ein Verlaufsfilter im Einsatz war. :)

Ach und:

Nein, ich decke den Sucher nie ab. Würde es auch ausschließen, da es wie erwähnt nicht immer so ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eventuell (hier aber wohl auch nicht relevant) ist auch zu bedenken, dass durch die natürliche Vignette mancher Objektive Mitte und Bildrand deutliche Helligkeitsunterschiede aufweisen können. Das betrifft im stärkeren Maße die Bilder mit für die Landschaftsfotografie unüblichen großen Blenden, aber könnte prinzipiell auch mal die Belichtungsmessung einer Kamera (oder eher den Kamerabediener) irritieren.
Ich denke da etwa an Canons exzellentes, aber sehr stark vignettierendes 16-35 L III, das bei 16mm und F2.8 am Rand mehrere Blenden dunkler ist als in der Mitte - oder eben in der Mitte entsprechend mehrere Blenden heller als am Rand.
 
Hallo,

ich kann an den Fotos nichts Außergwöhnliches/keinen Fehler der Kamera entdecken. Die Bereiche mit dem Licht werden immer etwas überstrahlen, weil der Kontrast zu den dunklen Bereichen sehr groß ist. Da hilft auch ein wenig mehr Dynamikumfang kaum etwas. Du müsstest mal schauen, welche Belichtungsmessmethode zu verwendest. Je nach dem, welche das ist und wie große diese hellen Bereiche im Bild sind, wird die Blichtung mal besser und mal schlechter passen. Auf jeden Fall müsstest du das Foto noch deutlich kürzer belichten. Wenn dein Belichtungsausgleich beispielsweise nur bis -2 oder -3 Lichtwerte reicht, müsstest du auf den M-Modus umstellen. Anschließend müssen dann im RAW-Konverter die Schatten sehr stark hochgezogen werden, was natürlich Rauschen mit sich bringt. Oder du musst eine Belichtungsreihe machen und ein HDR zusammensetzen. Das kann bei bewegten Motiven aber für ungewünschte Effekte sorgen. Oder Spot-Belichtungsmessung auf den hellen Bereich richten und Belichtung locken (AE-L). Dann könnte es aber extrem dunkel werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, du hast die hellsten Stellen grob in der Mitte platziert und dann noch einen Verlaufsfilter im Einsatz, der einen Rand abdunkelt (vermutlich den hellen, oberen) und zur Mitte hin in der Wirkung nachlässt/aufhört. Da ist das Resultat nun wenig überraschend...

Wenn du dann zu stark belichtest, hast du eine ausgebrannte Mitte - auch wenig überraschend... ;)
 
Naja, wenn man "weiß" runter zieht, dann wird es lichtgrau, das Histogramm sieht gut aus, Informationen hast du in den Bildbereichen aber trotzdem nicht mehr ;)

Sagen wir einfach: hellste Stellen im Bild
 
... Und zwar ist es seit eingiger Zeit so, dass bei LZB (unter 10 Sekunden) auch bei dunklen Lichtverhältnissen die Mitte des Bildes total überbelichtet oder ausgebrannt ist. ...

Bei solchen Lichtverhältnissen hilft eine Selektivmessung auf die hellste Stelle im Sujet, und dann auf diesen Messwert ca. 2,5 bis 3 Belichtungstufen dazuzählen. Diese zusätzlichen Belichtungsstufen sind abhängig vom Dynamikumfang des Sensors, sie sollten vorher für die jeweilige ISO-Einstellung experimentell ermittelt werden. Die Methode ETTR macht sinngemäß das Gleiche. In der Nachbearbeitung kannst du dann - wenn erforderlich - die Tiefen hochziehen.

Wenn sich der Messpunkt für die Selektivmessung verschieben läßt, wird die Vignettierung des Objektivs, sowie ND-Verlaufsfilter, automatisch berücksichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du vielleicht in den Einstellungen der Kamera die Schärfe auf maximum eingestellt? Vielleicht überschärft es alles, weshalb es die Wirkung hat dass es ausbrennt. Naja, nur so ein Gedanke.
Ob es daran liegen könnte, kann ich auch nicht sagen.
Aber geh doch einfach mal die inneren Einstellungen der Kamera durch.
 
:confused:
Was soll ein Graufilter bewirken bzw. helfen. Er verlängert nur die Belichtungszeit. Oder meinst Du einen GrauVERLAUFSfilter? Der könnte evtl. einen positiven Effekt haben.
Gruß
Matthias

Na ja, man kann diese verlängerte Belichtungszeit halt dazu nutzen die hellen Stellen während einem Teil der Belichtungszeit abzudunkeln d.h. abwedeln (was ja der genannten Magic-Cloth Methode entspricht).

Gruß,

Axel
 
Na ja, man kann diese verlängerte Belichtungszeit halt dazu nutzen die hellen Stellen während einem Teil der Belichtungszeit abzudunkeln d.h. abwedeln (was ja der genannten Magic-Cloth Methode entspricht).

Man kann auch einfach kuerzer belichten, was den gleichen Effekt hat. Der Graufilter hilft nur, wenn man die Belichtungszeit nicht weiter reduzieren kann (oder aus irgendwelchen Gruenden nicht reduzieren moechte).
 
Hallo und sorry für die späte Meldung. :angel:

Wo fang ich an mit beantworten.

Also
Hast du vielleicht in den Einstellungen der Kamera die Schärfe auf maximum eingestellt? Vielleicht überschärft es alles, weshalb es die Wirkung hat dass es ausbrennt. Naja, nur so ein Gedanke.
Ob es daran liegen könnte, kann ich auch nicht sagen.
Aber geh doch einfach mal die inneren Einstellungen der Kamera durch.

Hm, dass ist/war tatsächlich der Fall. Hat aber sonst nie gestört und wie gesagt ist es bei ähnlichen Lichtverhältnissen nicht immer der Fall, dass es so extrem ausgebrannte Mitten/Stellen gibt. Meint ihr, dass wäre ein Grund?

Bei solchen Lichtverhältnissen hilft eine Selektivmessung auf die hellste Stelle im Sujet, und dann auf diesen Messwert ca. 2,5 bis 3 Belichtungstufen dazuzählen. Diese zusätzlichen Belichtungsstufen sind abhängig vom Dynamikumfang des Sensors, sie sollten vorher für die jeweilige ISO-Einstellung experimentell ermittelt werden. Die Methode ETTR macht sinngemäß das Gleiche. In der Nachbearbeitung kannst du dann - wenn erforderlich - die Tiefen hochziehen.

Wenn sich der Messpunkt für die Selektivmessung verschieben läßt, wird die Vignettierung des Objektivs, sowie ND-Verlaufsfilter, automatisch berücksichtigt.

Puh, welche Messung derzeit aktiv ist,müsste ich schauen, die Kamera sowie das Zubehör liegt eigentlich schon verpackt für den Verkauf. Ich bin mir aber fast sicher, dass sonst immer die erste Messoption (war glaub auch Selektivmessung, oder?) aktiviert war, wo halt stand "...für die meisten Motive - auch Gegenlichtaufnahmen...:".

Ansonsten bin ich mit meinem Latein so langsam auch am Ende. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass der Dynamikumfang der 750D mit 11+ dafür verantwortlich seien soll. Nichts desto trotz steige ich jetzt um von Canon auf Nikon, hab mir vorgestern die Nikon D7200 mit dem Sigma 18-35 1.8 bestellt. :)
 
Man sieht in den Bildern leider nicht die EXIF Daten, insbesondere die Blendensteuerung hätte mich interessiert.
Wenn Du bei Langzeitbelichtung zu hohe Spitzlichter hast musst Du die Blende weiter schließen.

Arbeitest Du im M-Modus?
 
Hallo und sorry für die späte Meldung.

Ansonsten bin ich mit meinem Latein so langsam auch am Ende. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass der Dynamikumfang der 750D mit 11+ dafür verantwortlich seien soll. Nichts desto trotz steige ich jetzt um von Canon auf Nikon, hab mir vorgestern die Nikon D7200 mit dem Sigma 18-35 1.8 bestellt. :)

Ich denke, du hast einfach einfach zu lange belichtet. Zumindest für die Lichter. Ich würde so belichten, dass die Lichter nicht ausbrennen und dann die Schatten hochziehen. Wie gut das bei den Canons funktioniert kann ich nicht sagen, aber mit deiner neuen Kamera von Nikon sollte es gehen.
Berichte doch mal bitte, ob Du das dann in den Griff bekommen hast.
 
Du hast im Motiv unten einen sehr dunklen Vordergrund. Oben dunkelst Du den hellen Himmel mit einem Verlaufsfilter kräftig ab. Nur in der Mitte bleibt ein heller Streifen übrig.

Da brauchst Du Dich nicht zu wundern wenn das Deine Belichtungsautomatik nicht im hinbekommt. Woher soll die Automatik wissen dass Dir der helle Teil so wichtig ist? Die Automatik sieht die dunklen Bildteile und belichtet so auf einen Mittelwert.

Dei Motiv entspricht in etwa einem typischen Bühnenbild: außen rum alles schwarz, nur in der Mitte hell. Bei diesem Motiv gibt es seit jeher die alte Faustregel: ein bis drei Blenden unterbelichten wenn man die Belichtungsautomatik benutzt. Nachdem wir die Analogzeiten hinter uns haben kannst Du aber auch gleich eine kleine Belichtungsreihe machen und dann Zeit und Blende manuell einstellen!
 
Wenn Du bei Langzeitbelichtung zu hohe Spitzlichter hast musst Du die Blende weiter schließen.

:confused:
Ohne auf die Belichtungszeit einzugehen, ist dieser Tipp wertlos. Wenn sich die Zeit dann entsprechend verlängert, erreichst Du nämlich ... gar nichts.

Das "Problem" ist aber schon lange geklärt, zumal der TO jetzt als "Problemlösung" eine neue Kamera kauft, daher -> click
 
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