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RF/RF-S Diskussionsthread zum Canon RF 14-35mm F4L IS USM

Weil wenn ich "nur" die Bildfeldwölbung korrigiere, hab ich immer noch mehr Bildinhalt als Cannon mit seiner Korrektur ausgibt, bzw. mit DPP4 angezeigt wird.

Das Gefühl habe ich auch! Zudem habe ich auch das Gefühl, dass Canon den Ecken auch noch einmal etwas mehr Detailschärfe digital zukommen lässt...?!

Danke für den Link! Scheint ja nicht gut wegzukommen...zumindest gefällt dem Autoren das massive Einschreiten der digitalen Bildkorrekturen nicht zu gefallen :ugly: (kann ich nachvollziehen)

Finde es kommt schon ganz gut weg, optisch überzeugt es ja.

Bezüglich der digitalen Korrekturen finde es einfach schade, und nicht ganz zielführend, dass Canon diese nicht fest mit in die RAW Datei einbettet!

Hier mögen die Meinungen auseinandergehen, aber keiner kennt sein Objektiv so gut wie der Hersteller, und ich denke, dass Objektivkorrektur Profile in fremden RAW Konvertern nie an die Korrektur von Canon herankommen. Klar den Weg den Canon geht ist der "ehrlichere" Weg, nach dem Motto eine RAW Datei bleibt unangetastet... Aber ich finde, wenn ein Objektiv (wie das RF14-35 bei Brennweiten unter 18mm) schon nicht ohne Profilkorrekturen optisch sauber abbilden kann, dann gehören die Profilkorrekturen schon irgendwie in die RAW Datei. So überlässt man Adobe, Capture One etc. deren Umsetzung der Profilkorrektur und man bekommt als Fotograf nicht das "Optimum"!

Ich habe ehrlich gesagt nichts gegen die Unterstützung und Optimierung durch Software, aber dann bitte auch "mitliefern".
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau hier liegt das Problem: Canon stellt die Korrekturdaten nicht zur Verfügung, sie sind nur in der Kamera und in DPP vorhanden.

Wenn ich schon ein Objektiv auf den Markt bringe, welches so stark auf Objektivkorrekturen setzt, dann ist dieser Ansatz für mich nicht nachvollziehbar. DPP lässt sich kaum vernünftig nutzen und in den bekannten Programmen wie Lightroom oder Capture One existiert kein Profil. Ob und wann es ein Profil geben wird, ist unbekannt. Darüber hinaus kennt niemand das Objektiv so gut wie der Hersteller.

Ich persönlich erwarte bei einem L-Objektiv sehr gute Leistungen bereits ohne Korrekturprofil. Aber vermutlich bin ich da einfach altmodisch.

Für mich ist dieses Objektiv - insbesondere im Vergleich mit dem 16-35 und angesichts des Preises - derzeit absolut keine Kaufempfehlung.

@Radomir Jakubowski: Danke für den gut beschriebenen ersten Eindruck aus der Praxis.
 
Das Gefühl habe ich auch! Zudem habe ich auch das Gefühl, dass Canon den Ecken auch noch einmal etwas mehr Detailschärfe digital zukommen lässt...?!

Ja das Gefühl hab ich auch, ohne echte Korrekturdaten von Adobe ist es in Lightroom echt schwer an das gleiche Ergebnis zu bekommen, wie es DPP4 ausspuckt. Ich hab das Bild in DPP4 als TIFF exportiert und in Lightroom importiert und dann versucht das mit dem RAW Bild in Lightroom nachzustellen.

Ok mir fehlt da auch die Praxis, da ich solche Korrekturen noch nie machen musste, weil ich meine andere RF Objektive erst hatte, als Adobe schon die passende Profile hatte.
 
In Radomirs Blog zeigt er ein Vergleichsbild bei 14mm aus einem unkorrigiertem RAW und dem korrigierten JPG.

Der Beschnitt am fertigen Bild ist deutlich zu sehen.
Mir stellt sich die Frage, wieviel Millimeter Brennweite von den 14mm übrig bleiben und wie nah es sich den 16mm des 16-35/4L annähert.

Der Podcast läuft noch bei mir, ggf. sagt Rado da ja noch was zu.
 
Mir stellt sich die Frage, wieviel Millimeter Brennweite von den 14mm übrig bleiben und wie nah es sich den 16mm des 16-35/4L annähert.

Ich würde jetzt sagen, dass die 14mm der korrigierte Bildwinkel sind und das RF14-35 unkorrigiert weniger als 14mm hat.

EDIT: Hat sich mit der Antwort von Radomir überschnitten - aber schön wenn meine Einschätzung bestätigt wurde.
 
Ich habe ehrlich gesagt nichts gegen die Unterstützung und Optimierung durch Software, aber dann bitte auch "mitliefern".

Alles richtig, aber was bedeutet das denn, welche Daten?
Was soll denn mit diesen Daten gemacht werden?
Da müsste in den RAW Dateien dann ja alles drin sein, vom Demosaicing (bezüglich des Kamerasensors) bis zu den Interpolationsalgorithmen.
 
@ Radomir und Michael:

Danke für die Informationen. Das hätte ich so nicht erwartet.

Wie ich in einem Beitrag vorher schon erwähnt habe, schätze ich die Rohdaten auf etwas über 13mm ein, ich würde so auf 13,5mm tippen. Daher kann man, wenn man mit den dunklen Ecken leben kann, auch nach dem Ausgleich der Verzerrung unter 14mm kommen.

Also mit den reinen Rohdaten hat man also fast ein 13-35mm Objektiv. ;)
 
Wie sieht die Vignette bei der Anfangsbrennweite mit einem Schraubfilter bzw. 2 aus? Diese Frage würde mich sehr interessieren. Mit 77mm ist der Filterdurchmesser erstaunlich gering, hat Canon hier bei dem Design vielleicht zu kompakt gedacht.
 
Wie sieht die Vignette bei der Anfangsbrennweite mit einem Schraubfilter bzw. 2 aus? Diese Frage würde mich sehr interessieren. Mit 77mm ist der Filterdurchmesser erstaunlich gering, hat Canon hier bei dem Design vielleicht zu kompakt gedacht.
Ich habe eben auf die Schnelle mal meinen Slim Polfilter draufgeschraubt und mit 14mm gegen eine weiße Wand geknipst, da kann ich zumindest auf dem Display auch bei max. Vergrößerung nichts von einer Vignette sehen.
 
Cool(y), danke. Kannst Du 2 slim Filter übereinander schrauben und das jpeg posten? Es wird sicherlich eine Vignette bei 14mm geben, nur wie viel?
 
Ich werde mal bezüglich Filter am Wochenende ein paar Test machen, ich hab zwar nur Slim Graufilter, werden dann eben Zeit oder ISO hoch drehen für einen direkten Vergleich.

Ich bin nämlich auch gespannt, wie sich die Filter auf das rohe RAW Bild (das klingt echt blöd, aber man muss wohl zukünftig zwei Arten von RAW Daten betrachten, das rohe RAW und das Canon optimierte RAW :lol:) mit gefühlten 13mm Brennweite auswirkt, weil da sieht man ohne Filter bereits dunkle Ecken.
 
Moin,

Ich habe eben mal ein paar Aufnahmen mit der R5 und diesem Objektiv gemacht, alle Bilder als RAW und JPG und dann in Lightroom geladen. Die Verzeichnung bei 14mm ist im RAW schon deftig. Ich bekomme sie auch mit den Bordmitteln von Lightroom (zumindest bisher) nicht herausgerechnet, weil die nicht ganz gleichförmig ist. Ich hoffe sehr, dass Adobe irgendwann ein Profil rausbringen wird... Das JPG weist ebenfalls eine leicht tonnenförmige Verzeichnung auf. Die Vignette aus dem (auf die Maße des JPG beschnittenen) RAW lässt sich recht leicht entfernen, aber der Regler muss schon ordentlich hochgezogen werden – nicht nur bei Offenblende. Beim unbeschnittenen RAW noch von einer Vignette zu sprechen, verhöhnt den Begriff Vignette – das sieht aus wie eine Streulichtblende, die ins Bild ragt. Aber da ist wie von anderen hier schon gesagt der Bildwinkel auch ein gutes Stück größer als im JPG.

Bei den anderen Brennweiten haben die RAWs ebenfalls leichte Verzeichnungen, aber die sind m. E. vor allem ab 24mm im Rahmen; da hatte ich mit stärkeren Verzeichnungen gerechnet. Für Architektur wäre das Objektiv wohl nicht meine erste Wahl, aber dafür habe ich es mir auch nicht zugelegt – trotzdem werde ich das in der nächsten Woche mal ausprobieren. Auch die Vignette ist bei den anderen Brennweiten kein Problem, würde ich sagen.

Beeindruckt bin ich von der Schärfe. Selbst am Bildrand ist das Objektiv bei 14 mm ziemlich gut, zu den Ecken mag ich mich bei den RAWs wegen der Verzeichnungen nicht äußern; bei den JPGs ist die Schärfe schon bei Offenblende auch in den Ecken gut, würde ich sagen. Bei den anderen Brennweiten ist die Schärfe auch in den RAWs über das gesamte Bildfeld schon bei Offenblende gut.

Ich habe Vergleichsfotos mit dem EF 24mm f/2.8 IS USM und dem EF 35mm f/2 IS USM gemacht – jeweils bei Blende 4. Das RF 14-35mm schneidet im Vergleich zu ersterem sehr gut ab – die Vignette ist geringer, die Verzeichnung weniger ausgeprägt, die Schärfe praktisch identisch. An das 35er hingegen kommt die Schärfe (und wie mir scheint auch der Kontrast) nicht heran, die Vignette des RF ist etwas stärker, die Verzeichnung etwa vergleichbar, scheint mir. Allerdings muss man dabei auch im Kopf behalten, dass das 35er zu den richtig guten EF-Objektiven zählt.

Wie sieht die Vignette bei der Anfangsbrennweite mit einem Schraubfilter bzw. 2 aus?

Ich habe einmal einen "normalen" Polfilter (also nicht slim) bei 14mm vor das Objektiv gesetzt. Sinnvolle Aussagen kann man natürlich nur für die JPGs treffen, weil ja bei der Brennweite eh der Rand der Linse im RAW ist, was durch jegliche Filter natürlich verstärkt wird. Der Polfilter ragt aber auch ins JPG leicht hinein. Wenn man auf 15mm geht, ist der Filter nicht mehr im Bild zu sehen. Dann habe ich noch ein bzw. 2 slimme ND-Filter vor das Objektiv gesetzt. Auch bei zwei Filtern ist keine Abschattung in der Ecke zu erkennen.

Insgesamt bin ich beeindruckt – vor allem in Verbindung damit, dass das Ding außerdem noch sehr klein (etwa so lang wie das genannte 35er mit Adapter, allerdings ein Stück dicker) und leicht ist. Ich muss gestehen, dass mich Radomirs sehr guter Blog-Artikel stark verunsichert hat – auch er lobt das Objektiv ja ob seiner Leistung, aber bislang bin ich halt auch jemand, der von einem Objektiv erwartet, dass es optisch so konstruiert ist, dass man mit ihm hinreichend gute Bilder machen kann, ohne digitale Korrekturen anzuwenden. So verwende ich bei mehreren meiner Objektive beispielsweise gar keine Verzeichnungskorrektur, sondern korrigiere nur die Vignette und die chromatischen Aberrationen. Diese Kröte habe ich nun geschluckt, aber ich kann jeden verstehen, für den das nicht in Frage kommt und der sich allein deshalb gegen dieses Objektiv entscheidet. Daher würde ich (auch angesichts des wahrlich stolzen Preises) auch keine Kaufempfehlung aussprechen – das muss man echt für sich entscheiden. Wenn man aber diese Kröte schlucken mag, erhält man ein verdammt gutes Weitwinkel-Zoom – zumindest nach meinem ersten Eindruck.

Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ich das Objektiv erst seit wenigen Stunden habe. Daher ist alles, was ich hier schreibe, mit Vorsicht zu genießen. Weitere Erfahrungen folgen, wenn das gewünscht ist, sobald ich Gelegenheit zu weiteren Fotos hatte – dann keine Vergleiche und Testreihen, sondern echte Fotos, worauf es ja letztlich ankommt. Die Testbilder von heute folgen asap im Beispielbilder-Thread.
 
Erst mal danke für die Info mit 2 Slim Filtern. Wenn keine „mechanische“ Vignette auf dem kamerainternen jpeg zu sehen ist, ist es schon für mich sehr praxistauglich. Bei dem Nikon z14–30mmf4 hatte mit 2 Slim Filtern solche. Positiv finde ich, dass bisher keiner von den Praktikern (auch auf Dpreview bzw. fredmiranda) nicht über Dezentrierung oder ähnliche qualitative Mängel berichtet hat. Das Netz Echo war bei dem Nikon anders, habe selbst ein neues Exemplar vor einer Woche retourniert, weil es bei 14mm echt schlecht war (untere Ecken).

Wie Du sagtest, für ein digitales Objektiv soviel Geld hinzulegen ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Auf der anderen Seite nimmt Leica für ihr digitales Objektiv an der Q2 richtig viel Geld:).

P.S. Hat DXo Photolab ggf. Schon ein Korrekturprofil für das Objektiv?
 
@tewahipounamu

Ich kann dir bei allen Punkten nur zustimmen. (y) Es ist ein super Objektiv für die Maße und das Gewicht und dann noch mit 77mm Filtergewinde.

Nur muss man bei 14mm echt warten bis Adobe das Profil nachliefert. Weil wie du geschrieben hast, schafft man es mit den eigenen Bordmitteln in Lightroom kaum es so hinzubekommen, wie das JPG. Ich geh momentan den Weg über DPP4 und konvertiere es dann in ein TIFF und lade es in Lightroom. Aber mit DPP4 hab ich noch nie gearbeitet und muss mich da erst rein arbeiten. So wirklich überzeugt mich das Programm von Canon da noch nicht.

Aber eins finde ich auch jeden Fall spannend, dass man zu Not (denke bei Naturaufnahmen fällt das nicht so sehr ins Gewicht) mit diesem Objektiv fast 13mm raus holen kann, wenn man das rohe RAW nimmt und mit diesem weiter arbeitet. Klar mit den dunklen Ecken muss man dann leben.
 
Moin,

P.S. Hat DXo Photolab ggf. Schon ein Korrekturprofil für das Objektiv?

Da habe ich keine Ahnung, da ich die Software nur vom Namen her kenne. Aber selbst Canon scheint überrascht zu sein, dass es das Objektiv gibt: Man kann es beim CPS zwar anmelden, erhält aber genau 0 Punkte dafür…

@Feuerkind_84: Ich kann mich mit DPP auch nicht anfreunden. Aber zum Glück kann man mindestens ab 20mm das Objektiv auch mit Lightroom gut verwenden, scheint mir, da dort die Korrektur der Verzeichnung erheblich einfacher ausfällt (oder man je nach Motiv sogar auf sie verzichten kann). Bei 14mm (oder vielleicht auch etwas weiter, ich habe keine Testaufnahmen zwischen 14 und 20mm gemacht) wird man um DPP vorerst nicht herumkommen, fürchte ich.
 
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