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Umstieg von Canon - Tipps und Erfahrungen gesucht

...Da das 55-140 leichter ist, würde ich das gerne für Portraits verwenden.
Ist es eigentlich noch immer so, das die Freistellung bei F2.8 an Crop in etwa F4 an KB entspricht?..

U.a. genau deshalb hatte ich oben empfohlen, für den gesamten Bereich "Landschaft" auf die lichtschwächern Zoom Objektive zu gehen und dir für Spezielfälle, wie z.B. die Portraitfotografie für das gesparte Geld z.B. das 1,2/56mm oder das 2,0/90mm zu holen.

Dann musst du dir über Freistellungspotential am APS Sensor keine Gedanken mehr machen...;)

Gruß
Rokkor
 
Ich fotografiere primär Landschaften (vorzugsweise im hohen Norden, gerne auch im Winter wegen der grünen Lichter) und Portraits bzw. selten mal eine Hochzeit.

Dafür verwende ich aktuell folgende Ausrüstung:

5Ds: 16-35 2.8 III, 24-70 4 IS, 70-200 4 IS, 35 2 IS, 85 1.8 und ein Walimex 24 1.4
M3: 11-22, 18-55, 55-200, 22, EF/EF-M Adapter

Kurz, jede Menge Glas und Zubehör welches ich gerne reduzieren würde (auch aus Gewichtsgründen, aber auch um wieder mehr Freude am spontanen losziehen zu haben).

Folgendes hatte ich mir überlegt, kenne mich aber bei Fuji nicht wirklich aus (und bin bzgl. 16-35 auch sehr verwöhnt -> ist mein meistgenutzes Glas):

Fuji X-H1 (Alternativ X-T2, wobei ich das Schulterdisplay an meiner 5D sehr mag)
10-24 4
16-55 2.8
50-140 2.8
Walimex 12 2

Ich habe Canon und Fuji (überlege gerade, ob ich beides ausbaue oder zu Sony wechsle).

Die 5Ds mit gutem Glas bietet Dir ja enorm viel mehr Auflösung - bist Du Dir sicher, ob Dir (sehr gute) 24MP reichen? Gerade weil Du gern (aufwendig mit Filtern) Natur fotografierst? ... zieh doch einmal nur mit der M3 und dem 11-22 los (soll optisch gut sein) oder mach eine zeitlang Motive mit der 5Ds und der M3 und vergleiche, ob Dir das vom Endergebnis passt - wenn ja überleg weiter.

Wenn das SWW kein Zoom sein muss, solltest Du Dir das Zeiss 12mm und das Fuji 14mm mal ansehen, sollen beide unfassbar gut sein.

Als Standardzoom sieh Dir das 18-55 2,8-4 an - liebe es, weil es klein, leicht, wertig und dennoch optisch toll ist.

Ich hatte sogar schon das Canon 70-200 2.8, habe es aber aufgrund der seltenen Verwendung und des Gewichts dann wieder verkauft. Da das 55-140 leichter ist, würde ich das gerne für Portraits verwenden.

Ist schon eine Weile her, aber das Fuji 50-140 2,8 ist eher so groß/schwer, wie das Canon 2,8 - in jedem Fall kein Vergleich zum f4.

Ich schliesse mich den Vorrednern an - schau mal nach dem 55-200. und ergänze das doch später durch das 90mm f2 oder dem 60mm Makro.

Ist es eigentlich noch immer so, das die Freistellung bei F2.8 an Crop in etwa F4 an KB entspricht?

wird sich auch nie ändern, da pysikalisch gegeben.

Wenn Fuji ist die X-H1 gesetzt, das Schulterdisplay hätte ich schon gerne.

da widerspreche ich einigen Vorrednern und sage, wenn Fuji, dann H-1

P.S.: das 23mm an der GFX soll unglaublich gut sein - aber eine GFX Ausrüstung steht eher nicht zur Debatte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Beiträge.

GFX ist in der Tat kein Thema, es soll wenn dann kleiner werden oder KB bleiben (zumal GFX mein Budget sprengen dürfte).

Ich bin nach wie vor Unentschieden, beide Systeme (Canon und Fuji) haben ihre Vorteile.

Eine Kombi die ich mir bei Fuji gut vorstellen könnte wäre auch:

X-T2/H1 + 10/24 + 16/55 - 50/200 + Wali 12er und 35 1.4

Ich bin mir nicht sicher ob das 18/55 meinen Ansprüchen gerecht wird, wäre natürlich schon fein da klein, leicht und günstig(er).
 
zum 18-55: Probier’s aus, bekommst Du ja recht preiswert gebraucht oder als weiße Ware und kannst es im Zweifel mit etwas Geduld auch ohne Verlust gut wieder loswerden.
 
Mmmhhh, der TO liebt Zooms.
Fuji baut welche, weil andere auch welche bauen.
Und sie bauen richtig gute Zooms.
Festbrennweiten bauen sie aber, die systemübergreifend für APS-C oft Maßstäbe setzen. 1a super.

Insofern hadere ich, ob der TO mit Fuji wirklich glücklich wird.
Zumal er mit den 2.8er Keulen nicht so wirklich Gewicht sparen wird.
 
Bleib bei Canon, wenn du zoomen willst...

Die Fuji Zooms sind alle gut. Aber ausgezeichnet? Naja, wie schon grad KingJolly geschrieben hat: Fuji glänzt mit den Festbrennweiten... Die 1.4er sind alle ausnahmslos großartig und haben einen eigenen Look. Die 2er sind zwar bissl steril aber durch die Bank hervorragend.

Ich bin von Canon L Zooms auf Fuji FBs umgestiegen und vermisse wirklich nichts. Das liegt aber auch daran, dass ich für mich mal geschaut hab, wie ich denn meine Zooms nutze:

90% der Bilder sind bei

16,24,35,70,105 und 200 entstanden.... Die Meisten bei 70.... Jetzt kannst du dir mein Objektiv Lineup selbst zusammen klamüsern...

Und dazu bin ich von f/2.8 mit und ohne Stabi auf 1.4 oder 1.2 gekommen und vermisse den Stabi eigentlich nur noch wegen dem zittrigen Sucherbild beim 90er....

Allerdings bin ich auch offenblenden Fanatiker, was die Fuji Festbrenner nochmal super können! Ich hatte noch nie so ein sauscharfes Objektiv wie das 90/2... Und ich vergleiche hier mit 24-70/2.8ii, 70-200/2.8ii und 16-35/4
 
GFX ist in der Tat kein Thema, es soll wenn dann kleiner werden oder KB bleiben (zumal GFX mein Budget sprengen dürfte).

das war auch nicht 100%ig ernst gemeint ...

Ich bin nach wie vor Unentschieden, beide Systeme (Canon und Fuji) haben ihre Vorteile.

Eine Kombi die ich mir bei Fuji gut vorstellen könnte wäre auch:

X-T2/H1 + 10/24 + 16/55 - 50/200 + Wali 12er und 35 1.4

Ich bin mir nicht sicher ob das 18/55 meinen Ansprüchen gerecht wird, wäre natürlich schon fein da klein, leicht und günstig(er).

zum 18-55: Probier’s aus, bekommst Du ja recht preiswert gebraucht oder als weiße Ware und kannst es im Zweifel mit etwas Geduld auch ohne Verlust gut wieder loswerden.

das 18-55 begeistert mich täglich und wie Tommy43 schrieb - hol es Dir im Kit dazu, dann machst Du keinen verlust, falls es Dir (wieder erwarten) nicht gefällt.

Mmmhhh, der TO liebt Zooms.
Fuji baut welche, weil andere auch welche bauen.
Und sie bauen richtig gute Zooms.
Festbrennweiten bauen sie aber, die systemübergreifend für APS-C oft Maßstäbe setzen. 1a super.

Insofern hadere ich, ob der TO mit Fuji wirklich glücklich wird.
Zumal er mit den 2.8er Keulen nicht so wirklich Gewicht sparen wird.

Bleib bei Canon, wenn du zoomen willst...

Die Fuji Zooms sind alle gut. Aber ausgezeichnet? Naja, wie schon grad KingJolly geschrieben hat: Fuji glänzt mit den Festbrennweiten... Die 1.4er sind alle ausnahmslos großartig und haben einen eigenen Look. Die 2er sind zwar bissl steril aber durch die Bank hervorragend.

Ich bin von Canon L Zooms auf Fuji FBs umgestiegen und vermisse wirklich nichts. Das liegt aber auch daran, dass ich für mich mal geschaut hab, wie ich denn meine Zooms nutze:

90% der Bilder sind bei

16,24,35,70,105 und 200 entstanden.... Die Meisten bei 70.... Jetzt kannst du dir mein Objektiv Lineup selbst zusammen klamüsern...

Und dazu bin ich von f/2.8 mit und ohne Stabi auf 1.4 oder 1.2 gekommen und vermisse den Stabi eigentlich nur noch wegen dem zittrigen Sucherbild beim 90er....

Allerdings bin ich auch offenblenden Fanatiker, was die Fuji Festbrenner nochmal super können! Ich hatte noch nie so ein sauscharfes Objektiv wie das 90/2... Und ich vergleiche hier mit 24-70/2.8ii, 70-200/2.8ii und 16-35/4


ja - kann den beiden Vorrednern Zustimmen - obwohl das günstige Zoom 55-200 von Schärfe und Anmutung meinem 70-200 2,8II nicht nachsteht - Zooms können sie auch.

Aber ich überlege gerade, welche FBs in meine Tasche kämen.
 
Ich war schön mit FBs unterwegs, bin aber wieder bei Zooms gelandet. Wenn mal auf einem schmalen Felsvorsprung kauert, ist ein Objektivwrchsel oft keine Option. Auch nicht wenn es ständig zwischen Schnee/regen und Sonne Wechselt und das erlebe ich auf meinen fotoreisen ständig. Von dem her finde ich FBs super, aber aufs zoomen verzichten ist für mich keine Option.

Ich hatte bisher folgende FBs: Walimex 24 1.4, 24 1.4 II, 24 TS/E, 50 1.4, 100 2.8 IS und 135 2. aktuell für Portraits das 35 2 IS und ein 85 1.8. also versucht habe ich es... ;)
 
Eine Kombi die ich mir bei Fuji gut vorstellen könnte wäre auch:
X-T2/H1 + 10/24 + 16/55 - 50/200 + Wali 12er und 35 1.4
Ich bin mir nicht sicher ob das 18/55 meinen Ansprüchen gerecht wird, wäre natürlich schon fein da klein, leicht und günstig(er).

Was versprichst du dir von dem 16-55er Klotz ? Es hat optisch definitiv keine Vorteile gegenüber dem 18-55. Lös dich von dem Canon/Nikon Denken. Dort sind alle 2,8er Linsen die Premium Linsen. Sowas gibt es bei Fuji nicht....

Wozu das 12er Walimex... ? Es ist sicher nicht besser als das 10-24 Fujinon bei 12mm.
Das 1,4/35 ist kein schlechtes Objektiv. Geht es dir allerdings um eine überragende Schärfe schon bei Offenblende, schau dir das 1,2/56 mm an, das ich dir oben bereits als Portraitlinse empfohlen hatte....

Gruß
Rokkor

Edit: Wenn ich deine Beiträge so lese, komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass es dir mit einer tatsächlichen Gewichts- und Volumenreduktion noch nicht so richtig ernst ist. Der Leidensdruck scheint noch nicht groß genug zu sein. Mein Tipp: Bleib daher am besten bei Canon....;)
 
Das 12 2.0 für Polarlichter, da ist F4 einfach zu dunkel. ;)

Ich gebe zu, haben wollen ist auch ein Faktor. Am Samstag werde ich mal zu meinem Händler fahren und testen. Sind leider mal wieder 100km...

Fuji reizt, Canon lockt mit Bequemlichkeit. :)

EDIT:

Das 16-55 soll angeblich schärfer sein und 2.8 bedeutet im zweifelsfall Bilder oder kein Bild (ist extrem, ich weiß, aber ob ich 10 Minuten oder 20 Minuten Belichte ist ein Unterschied). Wobei solche Extremfälle habe ich nicht allzu oft und untenrum hat das 18-55 ja auch 2.8. ab welcher Brennweite wechselt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 12 2.0 für Polarlichter, da ist F4 einfach zu dunkel. ;)

Jein, Polarlichter gehen mit dem 10-24 auch gut, vor allen Dingen am kurzen Ende quasi alternativlos und der Isoless Sensor hilft einem viel. Das würde ich auch noch mal bei der Langzeitbelichtung bedenken. Aber es neigt zu Koma und das finde ich bei Sternen unschön.

Ich habe dafür das Zeiss 12mm gekauft. Ehrlich gesagt würde ich das auch wieder trotz des viel höheren Preises, dem Samyang vorziehen. Ich wollte für meine Lofotentour etwas Polarlicht-taugliches haben. Nach dem zweiten dezentrierten Samyang bin ich zum Laden gestiefelt und habe das Zeiss gekauft, zum einen ist es super Scharf, hat eine tolle Auflösung und wenig Koma.

Man bekommt recht guten Rabatt im Geschäft weil sich scheinbar die Zeiss Linsen nicht so gut verkaufen (obwohl die ausgezeichnet sind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, was bedeutet Isoless? Das lese ich nun zum ersten Mal. Die Fujis haben doch auch ganz normal ISO und rauschen bei höhreren Einstellungen (ich habe gelesen ca. 1 Blende schlechter als die 5D Mark IV)?
 
Ok, was bedeutet Isoless? Das lese ich nun zum ersten Mal. Die Fujis haben doch auch ganz normal ISO und rauschen bei höhreren Einstellungen (ich habe gelesen ca. 1 Blende schlechter als die 5D Mark IV)?

Zunächst mit der Blende: Fuji verwendet einen anderen Standard für die Angabe des "Iso-"Wertes, das ist also nicht einfach so vergleichbar, weil nicht gleiche Skala. Schlechter kann man also nicht sagen.

Isolos, Iso-Invariant oder Isoless bedeutet folgendes:

Normalerweise haben CMOS Sensoren einen Verstärker pro Zelle implementiert, der vor dem A/D-Wandler sitzt. Das heißt das Signal vom Sensor wird Analog verstärkt, dann in Digital gewandelt und so ins Raw geschrieben. Je nach Implementierung kommt noch ein Boost dazu im Raw.

Bei den Isolosen Kameras ist das nicht der Fall. Das Bild wird immer mit einer festen empfindlichkeit aufgenommen und danach im RAW softwareseitig gepusht. Dafür braucht man theoretisch eine höhere Baseline empfindlichkeit des Sensors und eigentlich einen höheren Dynamikumfang.

Die Auswirkungen an einem Beispiel:

Du hast ein Bild das eignetlich bei ISO 1600 optimal belichtet würde. Jetzt nimmst du die 5D und machst ein Bild bei ISO 200 in der gleichen Belichtungszeit, ebenso mit der Fuji (oder einer Nikon D8xx oder 7RII).
Das Ergebnis sind unterbelichtete Bilder (nehmen wir mal an die ISO Skala wäre gleich).
Das Bild heben wir dann in der Nachbearbeitung um 3 Stops an, was ja einem ISO Wert von 1600 entsprechen würde.

Bei der 5D ergibt sich dadurch ein sehr verrauschtes Bild, weil die Empfindlichkeit des Sensors sehr niedrig eingestellt ist und nicht viele Details aufgenommen werden. Bei den Isolosen dagegen ergibt sich ein (fast) identisches Bild zu dem Korrekt mit ISO 1600 belichteten Bild. Nur fast, weil die Kameras entsprechend dafür ausgelegte Noise Reduction etc. haben.

Der Vorteil ist dabei, dass man bei Isoless sensoren durchaus Verlustfrei unterbelichtet kann, weil die einen scheinbar sehr umfangreichen Dynamikumfang haben. Ich habe das bei schnell bewegenden Nordlichtern genutzt um kurze Belichtungszeiten zu erhalten. Man bekommt auch in den über- bzw. unterbelichteten Bereichen sehr viele Informationen mit ins Raw, was den Dynamikumfang des Bildes deutlich erhöht und manchmal ein recht umfangreiches HDR aus einem Raw ermöglicht.

Auch das Rauschverhalten ist meines erachtens anders. Natürlich rauschen die Sensoren ebenso, aber da eigentlich immer das gleiche Signal in gleicher Stärke aufgenommen wird, erhöht sich das Rauschen nur durch den Push im Raw. Du kannst dir das einfach als Multiplikation vorstellen.
Bei normalen Sensoren mit Verstärkern dagegen hat man einen Push des Analogen Signals, mit so allem was dazu gehört, wie z.B. dass ein viel zu großer Wert entsteht, oder aber der Verstärker nicht linear verstärken kann, oder so. Mit der Folge, dass man für jeden ISO wert eignetlich ein anderes Rauschmuster hat.

Edit:https://improvephotography.com/34818/iso-invariance/

Das hier erklärt zwar nicht viel, aber es hat zwei Beispielbilder mit der 5D MK III und der XT1 gemacht.


Das ist nicht ganz unerheblichen bei bestimmten Überlegungen. Man kann zwar so wie immer Fotografieren, aber es ergeben sich dadurch auch neue Mögichkeiten. Auch ist das hier angegebene nicht für alle Kameras gültig. Es gibt Sensoren wie den in der 5D MK3 der scheinbar beim Rauschverhalten sehr von "nativem" Iso profitiert und der miserable Ergebnisse liefert wenn man in Post boostet. Die 70D dagegen konnte man Post schon noch Boosten ohne ganz so böses Rauschen zu bekommen, dafür hat man da andere "Probleme" und profitiert auch davon wenn man direkt mit dem richtigen ISO Fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das von mir geschriebene gerade noch mal gelesen. Platt und nicht ganz korrekt ausgedrückt:

Machst du mit der Fuji bei blende 2.8, ISO 1600 und 1/100 Verschlusszeit ein Bild, ist das eignetlich ein Bild bei Blende 2.8 ISO 200 und 1/100 Verschlusszeit, bei dem die Werte im RAW alle mit 3 Multipliziert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Fuji meines Wissens nach zwei Baselines haben: 200 und 1600. Muss ich mal schaun, wo ich das gelesen hab

Das traurige ist, dass Sony erst mit der A7rii damit angefangen aht, obwohls ihre sensorem alle können... Aber die speichern ja auch compressed raw nicht verlustfrei....

Das ist übrigens auch noch ein mmn. Mega Vorteil von Fuji: Mein komprimierten RAWs der X-T2 sind kleiner als die 20 MPix Canon raws!
 
Wobei die Fuji meines Wissens nach zwei Baselines haben: 200 und 1600. Muss ich mal schaun, wo ich das gelesen hab

Das wäre mal spannend zu wissen. Ich hätte jetzt wenn überhaupt auf eine zweite Baseline bei 6400 getippt - bei der Hälfte des ISO Bereichs würde halt Sinn machen.

Für die A7R II habe ich aber was ähnliches gelesen und Fuji setzt meines Wissens nach Sony Sensoren ein. Sind zwar nicht die gleichen, aber man verwendet da ja vieles wieder.
 
Klingt sehr spannend, danke für die Infos! (y)

Ich bin jetzt nochmal in mich gegangen.

Abhängig davon wie ich am Samstag mit der Kamera klar komme, wird es wohl Fuji werden (die X-H1).

Das Tele fällt weg, statt dessen schaue ich mir das 90/2 und das 56 1.2 an. Darüber hinaus ist das 10-24 und das 35/2 gesetzt. Ich tendiere auch nach wie vor zum 16-55, einfach weil 2.8 und WR, werde aber nach Möglichkeit beide Gläser testen. Als (U)WW FB will ich mir das 16/1.4, das 12/2 und evtl. das 18/2 anschauen und natürlich nochmal meine Bilder in Lightroom bzgl. Brennweiten auswerten.


EDIT:

Ich habe eine sehr interessante und komfortable Auswertung für LR gefunden! (y) (die Auswertung ist über die letzten 3 Jahre)
 

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So, ein kurzes Update:

Ich bin seit heute Besitzer einer X-H1 mit 10-24, 16-55, 23 1.4 und 56 1.2. Die Tage kommt dann noch ein Laowa 9mm oder ein Walimex 12mm. (y)
 
Ja, das ist schon ein feines Setup. Bin auch sehr zufrieden. :D Wobei auch genug unter den Hammer gekommen ist, aber immerhin musste ich kaum was drauflegen. :)
 
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