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Kaufberatung Beste Kamera mit Extrembrennweite?

D60Wolfi

Themenersteller
Was ist derzeit die beste Kamera in Bezug auf hohe Brennweite[mindestens 600mm], Lichtstärke, Schärfe, geringes Rauschen? (Keine DSLR usw.)
Bildqualität bei maximalem Zoom entscheidet.
Null Interesse an Wifi, GPS, Video und jeglichen Gimmicks.
Am Liebsten wäre mir Canon.
 
Die in der Bildqualität mit Abstand besten Bridgekameras mit 600mm kleinbildäquivalenter Brennweite sind die Sony RX10 IV bzw. ihr Vorgänger RX10 III (deutlich schlechterer AF).

Die nächstbeste dürfte die Canon G3X sein. Lichtschwächer, kleiner, deutlich günstiger, ohne eingebauten Sucher (aber als Aufstecksucher nachrüstbar). Wobei es ohne Sucher und damit ohne Anlegen an der Stirn nicht leicht ist, sie bei 600mm ruhig zu halten.

Beide haben einen 1“ Bildsensor.

Alle anderen Superzooms mit mindestens 600 mm kleinbildäquivalenter Brennweite, die mir bekannt sind, nutzen einen deutlich kleineren Bildsensor mit entsprechend deutlich schlechterer Bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke.
Für Dich ist also der grosse Sensor das Ausschlaggebend?

Von der Nikon P900 hältst Du Nichts? Hat ja viel mehr Brennweite, statt 600 ca. 2000mm!! Wird dieser Vorteil (Mehr Details) wirklich durch den kleineren Sensor "geschluckt"? Ich arbeite nur bei Sonnenschein, damit kommen doch auch kleinere Sensoren besser klar?

Hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1555341&highlight=p900
äussern sich die P900-Besitzer ausnahmslos positiv, nicht nur bei Schönwetter. Und auch und gerade bei maximalem Zoom.

Mich interessiert wie gesagt einzig Bildqualität/Motivdetails, bei maximalem Zoom und Schönwetter. Denke da bin ich mit einer P900 weit besser aufgehoben als bei einer Canon G3X?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hattest nach bester Bildqualität bei „mindestens 600 mm Brennweite“ gefragt. Da sind die Sonys eindeutig die besten.

Bei kleinbildäquivalent 2000 mm Brennweite dürfte die Nikon P900 durchaus besser sein sein als ein entsprechender 1,8 MP Ausschnitt der Sony RX100 III/IV. Aber das ist eine andere Fragestellung. Bei 3000 mm wäre es dann wohl die P1000. Einfach, weil es keine anderen Kameras mit diesem Brennweitenbereich gibt.

Willst du diese Brennweiten, brauchst du nicht weiter suchen, denn dann hast du genau diese beiden Kameras zur Auswahl. Es bleibt aber bei Smartphone-Bildqualität, mehr bieten die Winzsensoren nicht, was aber auch schöne Fotos liefern kann.
 
Du hattest nach bester Bildqualität bei „mindestens 600 mm Brennweite“ gefragt.
Ja da hast Du Recht.

Es bleibt aber bei Smartphone-Bildqualität, mehr bieten die Winzsensoren nicht, was aber auch schöne Fotos liefern kann.
Bitte??
Die hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1555341&highlight=p900
geposteten Bilder sind doch oft einwandfrei. Jedenfalls kann man Einige klar beurteilen:
Es steht ja überwiegend dabei die Brennweite, "unbearbeitet" bzw. "ungeschärft", "Ausschnitt"(was Nichts ändert) usw. Was verstehst Du unter "Smartphone-Bildqualität"?
 
Zuletzt bearbeitet:
...allerdings steige ich durch das Thema "Brennweite" nicht wirklich durch. "beiti", ein Nutzer mit immerhin 17100 Beiträgen schreibt betreff der P1000 (wird vermutlich ähnlich für die P900 zutreffen) :
"Leider ist das alles mehrfach schöngerechnet. Die P1000 hat in Wirklichkeit nur eine Maximalbrennweite von 539 mm - und das auch noch bei einer Blende von 8,0 (anders wäre das geringe Gewicht nicht zu erzielen - die Frontlinse muss ja mindestens so viel Durchmesser haben wie der Quotient aus Brennweite und Blendenzahl). Dass sie dabei quasi den Bildausschnitt eines 3000-mm-Objektivs aufnimmt, liegt an ihrem sehr kleinen Sensor (Crop-Faktor 5,6 gegenüber KB-Format). Ist eigentlich eine Frechheit von Nikon, in der Werbung so zu tun, als sei es ein 3000-mm-Objektiv."
zitiert von hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1968809
Wenn dem so ist, dann kaufe ich mir statt einer P900 doch die Canon G3X. Ich ging natürlich davon aus, dass mir die P900 echt mehr zusätzliche Details bietet.
WIE IST ES DENN NUN TATSÄCHLICH? Hat jemand mal Vergleichsfotos gemacht?
 
Was verstehst Du unter "Smartphone-Bildqualität"?

Diese Diskussion macht keinen Sinn. Wenn du eine Bridge mit 2000 mm kleinbildäquivalenter Brennweite möchtest und mit der - durchaus guten - Bildqualität der P900 zufrieden bist, dann erfreue dich an ihr. Dafür gibts es nichts besseres, da brauchst du auch keine Beratung mehr.

1/2,3“ Sensoren brauchen auch bei viel Licht deutliche Rauschunterdrückung und danach Nachschärfung. Machen die Kameras alle intern und das kann man auch sehen, wenn man weiß, wie es sich auswirkt.

Ich mache auch gute Fotos mit meinem iphone. Aus meiner Sony RX100 kann ich aber merklich mehr herauskitzeln. Und aus meiner A7 nochmals mehr, auch bei gutem Licht (Dynamik, Feinstrukturen, Artefaktefreiheit).
 
Danke für Deine Meinung + Infos.

Die unbeantwortete Frage (#6) wäre noch: Sehe ich auf den Fotos der P900 mehr Details? Also: Holt die P900 das Objekt tatsächlich soviel dichter ran? (Statt 600mm 2000mm)
Dann müsste ja Rauschunterdrückung und Nachschärfen schon sehr fürchterlich in der P900 von statten gehen, um diesen Vorteil wieder zunichte zu machen....
 
Zuletzt bearbeitet:
…Hat jemand mal Vergleichsfotos gemacht?
Ich fürchte, die Zoomspezialisten sind zumeist mit EINER Kamera glücklich? Gerade in den letzten zehn Jahren, wo die Objektive in Sachen Brennweite so sensationell zugelegt haben, sind Vergleichstests selten geworden. Vor 15 Jahren galt ja ein 6x oder 8x schon als Megazoom und das auch schon nur mit Stativ vernünftig zu gebrauchen.

Hier ist zumindest ein Vergleich zwischen den o.g. G3X und P900 möglich, weil beim Zoomtest das gleiche Motiv (Uhr):
www.ephotozine.com/article/canon-powershot-g3-x-review
www.ephotozine.com/article/nikon-coolpix-p900-review
 
...Die unbeantwortete Frage (#6) wäre noch: Sehe ich auf den Fotos der P900 mehr Details? Also: Holt die P900 das Objekt tatsächlich soviel dichter ran? (Statt 600mm 2000mm)...

Klar. Mit 2000 mm kommst Du "näher ran".


...Dann müsste ja Rauschunterdrückung und Nachschärfen schon sehr fürchterlich in der P900 von statten gehen, um diesen Vorteil wieder zunichte zu machen....

Stell Dir vor, dass Du mit 600 mm einen Kirchturm in der Ferne aufnehmen kannst und die Turmuhr als runden hellen Fleck siehst.

Mit 2000 mm würdest Du die Zeiger klar erkennen. Bei gutem Licht, also niedriger ISO- Einstellung.

Bei schlechtem Licht, also deutlich höherem ISO- Wert wäre das Nutzsignal, also die Bildinformation im Verhältnis zum Rauschen schlechter und die Kmarea würde Entrauschen. Damit würden sehr wahrscheinlich die Zeiger wieder unschärfer.

Gruß
ewm
 
Wenn dem so ist, dann kaufe ich mir statt einer P900 doch die Canon G3X. Ich ging natürlich davon aus, dass mir die P900 echt mehr zusätzliche Details bietet.

Deine ehemalige Annahme ist auch richtig ;)
jedenfalls bei normal gutem Licht, bei dem das Rauschen wegen Mangel an Licht keine Rolle spielt.

Bedenke, dass die G3X eine tatsächliche Brennweite von lediglich 220 mm hat ...
und die P900 eine deutlich größere tatsächliche Brennweite von 357 mm.




Und nun :devilish:
 
...allerdings steige ich durch das Thema "Brennweite" nicht wirklich durch. "beiti", ein Nutzer mit immerhin 17100 Beiträgen schreibt betreff der P1000 (wird vermutlich ähnlich für die P900 zutreffen) :
"Leider ist das alles mehrfach schöngerechnet. Die P1000 hat in Wirklichkeit nur eine Maximalbrennweite von 539 mm - und das auch noch bei einer Blende von 8,0...

WIE IST ES DENN NUN TATSÄCHLICH? Hat jemand mal Vergleichsfotos gemacht?

Im Prinzip ist es doch sehr einfach. Rein vom Verstand muss man sich doch nur fragen, warum versenken einige tausende Euros in große, schwere Objektive statt eine kleine Kompakte mit "2000mm" Brennweite zu kaufen? Wahrscheinlich haben sie keine andere Verwendung für ihr Geld. ;)

Aber ernsthaft. z.B. die P900 hat ca. 350mm Brennweite, ich glaube bei Blende 8 (müsste ich nachsehen). Durch den kleineren Sensor ändern sich aber der Bildwinkel so, als wenn man eine KB Kamera mit 2000mm betreiben würde. Und schon wird die Kamera als 2000mm Brennweiten Cam in der Werbung angeboten. Letztendlich sind es 350mm, auf einen 5.6 Cropsensor. Je kleiner der Sensor, und so kleiner die Pixel, um so höher das Bildrauschen, je weniger Licht fängt der ein usw. Physik bleibt Physik.

Ja, bei Sonne kannst du mit einer P900 schöne Bilder machen. Sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, oder ein schneller AF oder croppen gefragt ist, merkt man die Unterschiede zu teureren Sytemen, die größere Sensoren, größere Objektive usw. haben.

Ach ja, ich habe den Vergleich P900 gegen 7D2+150-600c erlebt. So lange die Sonne scheint und die Motive relativ ruhig sind, passt das für die P900. Abseits davon merkt man deutlich die Defizite.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Henry06:
Vermutlich meinst Du die Uhr am Kurhaus, jeweils kurz vor 4uhr

Nikon 357mm
Canon 220mm
Qualitätsvergleich ohne identische Brennweite halte ich Nichts von.

Was ich bisher zu erwähnen vergass: Mich interessieren ausschliesslich extrem weit entfernte Objekte: Häuser am Horizont usw.
 
Was ich bisher zu erwähnen vergass: Mich interessieren ausschliesslich extrem weit entfernte Objekte: Häuser am Horizont usw.
Extrem weit und kein KB, Crop 1.5/1.6? Bei Sonne, feste Auflage (Stativ) und kein Anspruch das Bild zu croppen die P900, P1000. Das tut die ganz gut für den Preis. Für bessere Ergebnisse wird es teurer und größer. Beachte aber auch, je extremer die Entfernung wird, desto mehr Einfluß haben äußere Umstände auf die Bildqualität.

Mein Bruder fotografiert mit der P900 Flugzeuge am Himmel und kann im Foto klar die Schrift erkennen. Mehr aber auch nicht.
 
@Henry06:
Vermutlich meinst Du die Uhr am Kurhaus, jeweils kurz vor 4uhr
Nikon 357mm
Canon 220mm
Qualitätsvergleich ohne identische Brennweite halte ich Nichts von.…
Das ist jeweils deren maximale Brennweite und sollte deine Frage "ob die P900 echt mehr zusätzliche Details bietet" doch einigermaßen beantworten können?!

Welches Motiv, ob Uhr, Häuser oder Ozeanriesen* oder Lokomotiven* spielt für die Beurteilung der Detailschärfe doch kein Rolle.
____________________
*) Es gab im Forum nämlich Threads, da wollten Leute die Aufschriften/Namen von kilometerweit entfernten Schiffen/Zügen auf den Bildern lesen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und sonst weißt DU ... was du überhaupt willst ?
Was soll Das?!

P900:
ZB "ewm", mit immerhin 10157 Beiträgen, schreibt von 2000mm (#11)
Du schreibt dagegen von "357 mm echte Brennweite" (#15)

Mir stellt sich die Frage: WAS DENN NUN?
"357mm echte Brennweite" der P900 würde ja bedeuten: Mein Sigma Spiegeltele 600mm an meiner Canon 450D hat mehr "echte" Brennweite als die P900. IST DAS ETWA SO?
 
Zuletzt bearbeitet:
… Mich interessieren ausschliesslich extrem weit entfernte Objekte: Häuser am Horizont usw.
Apropos, hier ist eine Zoomserie aus der P900 auf einen Aussichtsturm am Grand Canyon - da kann man zumindest den Vergrößerungsfaktor in Bezug auf Häuser besser beurteilen? Siehe:
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like

Unter allen Bildern steht sowohl die auf Kleinbildformat umgerechnete Brennweite (um mit anderen Kameras vergleichen zu können) als auch die echte Brennweite der P900!
 
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