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Leica Q2
- Themenersteller ThreeD23
- Erstellt am
- Status
Die 'benötigst' du, wenn du eigentlich eine Leica M haben möchtest, warum auch immer, aber mit dem Meßsucher nicht zurande kommst. Zu faul, zu ungeschickt, wie auch immer.
Festbrennweite deswegen, weil die M auch nur Festbrennweiten unterstützt, ein Zoom wäre irgendwie was anderes gewesen. 28mm ist eine gute Ausgangsbasis für einen Digital-Zoom, der bei der Auflösung Brauchbares liefern dürfte.
Das ist eine hübsche Luxusknipse für Menschen, die nicht auf den Euro achten müssen. Quasi die Fuji für Wohlhabende.
Das vielleicht nicht. Jedoch kostet die bisherige Leica Q ähnlich viel wie das 28mm Summicron ohne M10. Mit M10 wärn wir dan bei über dem doppeltem. Weitere Objektie schlagen ja wieder ähnlich zu Buche. Die Leica Q ist dann sozusagen die Sparvariante in der Leicawelt.
Aber wie gesagt. Mit rationalen Argumenten ist hier wenig zu begründen.
ThreeD23
Themenersteller
Die Limitierung entsteht wie gesagt durch Dich, nicht durch die Kamera. Und die hat ja anscheinend noch zwei Cropmodi...
Natürlich limitiert eine FB. Warum sonst sollte man mehr als ein 28mm Objektiv brauchen? Es gibt viele Bereiche die ich mit den 28mm nicht abdecken kann.
Ich sehe das genauso.
Eine solche Kamera (Kompakte, mit EVF, ca 28-70mm) fehlt einfach auf dem Markt.
Warum die Hersteller eine so naheliegende, ein solch' universell einsetzbare Kamera nicht bringen, wird wohl mit "kannibalisierung der Systemkameras" begründet. Und : man könne ja an eine Systemkamera ein solches Objektiv verwenden.
Aber das ist nicht das Selbe, genausowenig wie diese Edelkompakten mit fest eingebauter Fixbrennweite.
Diese QII scheint eine tolle Kamera zu werden, aber von Ricoh gibt da eine stimmigere Variante.
ThreeD23
Themenersteller
Finde ich nicht. Du musst halt einfach anders arbeiten und Deine Motive zu diesem Brennweitenbereich passend suchen oder arbeitest eh schon so.
Und: oh Wunder, genau für solche Leute ist die Kamera gemacht und wäre dieser Brennweitenbereich nicht so spannend hätte Leica einen anderen gewählt und alle Smartphonehersteller auch.
ThreeD23
Themenersteller
Und warum ist die Ricoh da jetzt stimmiger? Weil günstiger und kleiner? Dafür kleinerer Sensor, nicht so lichtstark und von Leica.
Ich finde beide Kameras stehen für sich selbst und haben (wie bei jeder anderen Kamera auch) mit entsprechenden Vor- und Nachteilen.
Aber genau das beschreibt doch eine Limitierung. Man muss sein Vorgehen und seine Motive der Kamera anpassen, weil die Limitierungen der Kamera es ausschließen dass man die kamera seinen Motiven anpasst.
Dass das natürlich in anderer Hinsicht befreiend sein kann, weil es einen zwingt anders zu arbeiten und so die Kreativität fördern kann, ist ein anderer Punkt.
Luxus ja, Alternative für Fuji nein. Keine Fuji x100* bietet ein KB Sensor, kein 18mm f1.1 Objektiv, kein IBIS.
Naja, würdest Du eine KB Kamera mit einem festmonierten 28mm F4,2 Objektiv kaufen? Hat die eigentlich einen EVF?
Solche Kameras gibt es doch. Sony RX100-Reihe, Canon Gx, Panasonic LX15 und LX100. Natürlich haben die kleinere Sensoren, aber mit größeren Sensoren würde das keine Kompaktkamera mehr. Oder eben kein Zoom wie bei der Leica q oder der Sony rx1.
Ich sag ja es limitiert
Ich will auch gar nicht das Konzept der Q in Frage stellen, ebensowenig die Brennweite. Sicher kann man damit viel machen, aber eben nicht alles bzw ich muss Kompromisse eingehen.
ThreeD23
Themenersteller
Wie gesagt ist eine philosophische Diskussion, bei der es wie so oft in der Fotografie kein richtig oder falsch gibt. Ich arbeite bis auf einen Bereich sowieso nur mit FBs und für einen auch nur mit 28 mm und fühle mich dadurch eben gar nicht eingeschränkt, im Gegenteil. Ich bin’s gewohnt und mag es.
Anders arbeiten wäre für mich ein Zoom zu nutzen, aber wie gesagt da hat jeder einen anderen Ansatz und die Q ist eben für die Leute gemacht die 28 mm lieben und kein Problem mit Digitalcrop haben. Für wen das nicht passt, ist die Kamera eh nix.
ThreeD23
Themenersteller
Auf die Idee, meine Motive direkt nur nach meiner Brennweite zu wählen, bin ich noch nie gekommen.
Aber okay, du/ihr habt es ja ausreichend erläutert, wozu eine 'Kompakte' mit festem 28er gut sein kann.
An der Leica Qualität zweifle ich gar nicht. Aber mir fiel auf den leicarumors Bildern auf, dass auf der Kamera nur Leica Camera Wetzlar Germany steht. Aber nicht MADE IN Germany. Wird sie, wie ihr Vorgänger, dennoch in Deutschland montiert?
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir mal die aktuelle Q-P an, da steht auch nur auf der Unterseite "Made in Germany" und oben "Leica Camera Wetzlar Germany".
Mich wundert es immer wieder das Leute für eine Kompaktkamera ein 28-70/2.0 oder ähnliches fordern. Ein Tamron 28-75/2.8 für das Sony E-Mount wiegt schon in etwa soviel wie eine komplette Q. Da kommt es auf die paar Gramm extra für ein Mount auch nicht an.
Und um das einmal zu visualisieren:
https://camerasize.com/compact/#487.741,625,ha,t
Wer mehr braucht als 28 mm, wird vermutlich auch mehr als nur 28-70 mm brauchen, denn das schränkt ja zu sehr ein...
ThreeD23
Themenersteller
Hä? Du hast die Brennweite und automatisch finden sich die Motive und Füße hat man ja zum Glück auch.
Weiß auch nicht, warum man unterschiedliche Vorgehensweisen hinterfragen muss. Die 28 mm und 35 mm Fixed Lens Kameras gibt es schon ewig und dafür gibt es gute Gründe.
Die alte Q macht schon sehr viel Spaß. Glaube nicht, dass die Neue ihr nachsteht.
Schalte doch einfach mal einen Gang runter und halte andere nicht für blöd.
Wehalb immer gleich persönlich werden, nur weil andere Menschen andere Herangehensweisen praktizieren?
Nicht immer ist ein 'Fuß'-Zoom die passende Alternative.
Mir wäre eine einzige Brennweite auf Dauer einfach zu eintönig. 28mm sind 28mm, egal wie man sie einsetzt. Das gleiche gilt aber ebenso für andere Brennweiten. Aber wem es gefällt, der bekommt sicher eine gute Kamera.
ThreeD23
Themenersteller
In diesem Fall scheint es ja auch Cropmodi wie bei A7RIII und Ricoh GR zu geben. Wären schon mal 1-2 „Brennweiten“ mehr.
- Status
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