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Nachts fokussieren ohne Skala

Bei MFT (zumindest bei Panasonic GX9 ung G9) wird das Objektiv auf unendlich gestellt, wenn man 2x (bei der G9 1x) auf die Entriegelungstaste für das Objektiv drückt. Anschließend auf manuellen Fokus umschalten oder den Fokus arretieren. Möglicherweise gibt es bei anderen Kameramodellen eine ähnliche Funktion.

Nach meinen bisherigen Tastversuchen ist dieses "Unendlich" etwa 1/Unendlich nah an "Unendlich" und damit für die Sternenfotografie nah genug.:)

Gruß

Andreas
 
Auf unendlich Nachts zu fokussieren ist doch kein Problem... gehe von aus, dass man eh im Weitwinkelbereich unterwegs ist.

Entweder per Live View reinzommen und scharf stellen auf einen Stern oder alternativ eine Taschenlampe 50 Meter entfernt hinlegen und auf diese scharf stellen. Letzte Variante wäre bei Tageslicht zu fokussieren und sich eine Markierung aufs Objektiv machen.
 
Am einfachsten ist doch: ISO so hoch wie es nur geht. LV ein und Displayanzeige max. vergrößern. Dann hellen Stern in Bildmitte bringen, manuell scharfstellen, ein paar Testfotos schießen, nachjustieren und ab dann tunlichst die Finger vom Fokusring lassen.

Fokus-Markierungen am Objektiv können je nach Brennweite sogar zu ungenau sein, so ab 400mm entscheiden objektivabhängig evtl. schon 1/10mm Verstellweg. Auch wenn Weitwinkel-Linsen unkritischer sind, exakt Scharfstellen "am Stern" sollte man trotzdem.

Mond(sichelrand) ist auch gut zum fokussieren. Allerdings will man den Mondschein ja oft gar nicht haben wenn man Sterne ablichten will, also ist man wieder bei den hellen Sternen. Achja: Neumond ist des Astro-Fotografen bester Freund, ausser er will den Mond ablichten ...:rolleyes:

Was oft fälschlicherweise als Fokusfehler interpretiert wird, aber andere Ursachen hat, sind zu lange Belichtungszeit ohne Nachführung, oder Bildstabi nicht ausgeschaltet, oder Stativwackler (Windböen, instabiler Untergrund,...), oder auch mal eine Schleierwolke die während der Aufnahme durchzieht ohne das man sie selbst wahrnimmt.

Nicht zu unterschätzen ist auch "schlechtes Seeing" (zb. Objektiv nicht temperiert, Fotografie über Wärmequellen hinweg, oder schlichtweg wegen atmosphärischem "Luftflimmern" gegen das man kaum eine Chance hat).

Dazu noch ein kleiner Tipp: Sieht man funkelnde oder "tanzende" Sterne schon mit bloßem Auge, braucht man das Teleskop (oder Cam mit Tele) erst garnicht aufstellen... jedenfalls nicht wenn man scharfe Langzeitaufnahmen möchte. ;)
 
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Bei meiner SonyA77II gibt es Fokus-Peaking. Wenn man damit manuell auf den Sternenhimmel fokussiert, sieht man eindeutig, wenn es scharf ist.
Mit dieser Funktion wird der Kantenkontrast im Display/el.Sucher verstärkt und die eigentlich kaum erkennbaren Sterne ergeben dann einen funkelnden Sternenhimmel, wenn der Fokus stimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fokus-Peaking
 
Bei meiner SonyA77II gibt es Fokus-Peaking.

Das ist schön... Aber hilft das dem TO? Siehe Eingangspost...

"minimalen Equipment ... (Stativ, Nikon D7200 und Nikon AF-S DX Nikkor 35 mm 1:1,8G) "

Es gibt auch noch spez. Software*, die das Fokussieren von Sternen erleichtert. Aber ob der TO die nutzen möchte? Das würde nämlich wieder einen Laptop o. ä. und Einarbeitung erfordern... . Aber ob es so viel besser wird als mit den schon vorgestellten Methoden?

Gruss
Thomas

* z. B. Backyard und hier für den TO speziell BackyardNIKON https://www.otelescope.com/store/category/4-backyardnikon/
 
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