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Bildstabilisator in der Kamera - geht es noch ohne?

Mal etwas anderes:

Mich würde mal ein Thread interessieren, wo Foto-Beispiele gepostet werden, die nur dank eines modernen IBIS aufgenommen werden konnten.
So kann sich dann doch jeder selbst einen Eindruck verschaffen, welche Leistungsfähigkeit die Technik heutzutage hat und welche Möglichkeiten sich dank der Stabilisierung ergeben.
Aber wenn, dann bitte nur die wirklich guten Bilder, nicht die "nurmalzeigenwasgeht"-Bilder.
Danke (y)
Micha
 
Das halte ich für einen deutlichen Gewinn
Aber ein Muss ist solcherart Stabilisierung bestimmt nicht. Das hängt von persönlichen Preferenzen ab.

(y) Das fasst es doch sehr gut zusammen. So hätte es in der ersten Antwort stehen können und alles was es zu sagen gegeben hätte, wäre gesagt gewesen.

Mfg
Conny
 
Aber wenn, dann bitte nur die wirklich guten Bilder, nicht die "nurmalzeigenwasgeht"-Bilder.
Letztlich alle Bilder die sonst nur mit Stativ jeglicher Art möglich gewesen wären. Dazu kommen wir dank der hochauflösenden Sensoren, immer ein bisschen weiter in Richtung pro Stabi, wenn man diese Auflösung auch ausnutzen möchte. Die Daumenregel 1/Brennweite ist eh nur auf betrachten des Gesamtbildes ausgelegt, schaue ich mal gern in die Tiefe, sprich, ich möchte Details scharf haben, muss ich deutlich kürzer belichten. Da sind dann für ein Portrait auch schon mal 1/150-1/200s bei einer 50mm Brennweite sinnvoll.
 
Letztlich alle Bilder die sonst nur mit Stativ jeglicher Art möglich gewesen wären. ...

Zusätzlich noch Situationen wo man kein Stativ benutzen darf oder es auch keinen Mehrwert bringt da der Untergrund schwankt (z.B. Boote und Brücken).
 
Ich war die Tage im Museum Ludwig, um ein Repro einer historischen Fotografie zu machen, die da ausgestellt war. Im abgedunkelten Raum, damit die alten Fotografien keinen Schaden nehmen. Dazu noch ein Polfilter, um die Reflektionen vom Schutzglas wegzubekommen.

Fotografieren war erlaubt, aber ein Stativ habe ich mich nicht getraut aufzustellen. Ohne Stabbi wäre das nie was geworden. Ich habe 20 Aufnahmen gemacht, nur wenige davon waren sogar mit Stabbi nicht verwackelt. OK, ein Einbein wäre vielleicht eine Alternative gewesen.
 
Also ihr nutzt den IBIS als gestaltendes Element? Ihr plant bereits im Vorfeld Fotos zu machen, die ohne Stabbi niemals möglich wären?
So habe ich es bisher noch nicht gesehen!

Und ich mit meiner Neigung zur ewigen Gestrigkeit:ugly:
Aber als Canon Fanboy bleibe ich ja noch ein paar Jahre von diesem modernen Zeugs verschont:angel:
 
Ihr plant bereits im Vorfeld Fotos zu machen, die ohne Stabbi niemals möglich wären?

Nein, aber im Unterschied zum Stativ (das auch nicht überall erlaubt ist oder nutzt) hat man den Stabi immer dabei, ohne Stabi machst du in dieser Situation dann halt kein Bild, oder ein verauschtes, oder ein verwackeltes (y)

Deine Fragen sind sehr suggestiv, kaum jemand macht Aufnahmen ohne die sich die Welt nicht weiterdrehen würde, also egal was man zeigt, entweder unbedeutend, oder der richtige Fotograf hat ein Stativ mit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ihr nutzt den IBIS als gestaltendes Element? Ihr plant bereits im Vorfeld Fotos zu machen, die ohne Stabbi niemals möglich wären?

Klar, im Grunde immer dann, wenn ich kein Stativ mitnehme. Das machen doch aber alle, auch diejenigen, deren Kameras keinen IBIS haben, dafür aber das Objektiv. Die hier viel beschworenen 'Profis'. 24-70/2.8, 70-200/2,8 und ein Stabbi drinne.

Den habe ich halt nicht in meinem Lumix 20mm/1,7. Ja, das ist ein Hobby-Objektiv, aber ich bin eben auch ein Hobby-Fotograf. Und da ist dann der Stabbi in der Kamera oft die halbe Miete. Mir klar, dass das einen Profi - oder jemand der als Amateur semiprofessionell fotografiert - mit seiner D800 nicht interessiert, weil der entweder obige Linsen vorschnallt, oder ein Stativ hinstellt. Vermutlich wird eine Aufnahme mit Stativ besser als mit Stabbi. Sicherlich kalkulierbarer.

Beispiel Pentax: Ein Mehrwert von Pentax liegt darin, dass man Generationen von Linsen mit K-Bajonett vorschnallen kann. Das ist kein Mehrwert für Profis, die machen so einen Quatsch nicht, aber Amateure, die haben sogar Spaß dran. All die alten Linsen sind stabilisiert.

Beispiel Nikon: Die neue Z hat (endlich) den Stabbi. Leider fehlt dem Adapter der AF-Motor für Millionen alter Nikkore. Sehr sehr schade. Der Stabbi wäre eine Aufwertung für unzählige alte Linsen gewesen, gerade für die Telelinsen, die eben noch keinen mitbringen, oder einen der ersten Generationen, wo die noch nicht so performant waren.
 
Also ihr nutzt den IBIS als gestaltendes Element? Ihr plant bereits im Vorfeld Fotos zu machen, die ohne Stabbi niemals möglich wären?

Was heißt denn gestaltendes Element? Das ist zu weit ausgeholt. Dem zweiten Satz von dir stimme ich aber insofern zu, dass man MIT Stabilisator oftmals auf ein Stativ verzichten kann. Ich mag ein Stativ gar nicht (mehr) mit herum schleppen. Da ist ein Stabi, ob im Objektiv oder der Kamera, oft Gold wert.

Ohne ABS und ESP kann man auch Auto fahren, aber mit ist wesentlich angenehmer (und sicherer). So ähnlich sehe ich es mit dem Stabilisator beim Fotografieren. Weshalb sich manche immer gegen technische Neuerungen aussprechen, kann ich nicht nachvollziehen.
 
Dazu die Perspektive in die Zukunft: Panasonic und Olympus kombinieren den Stabbi im Objektiv mit dem in der Kamera. Damit werden sie eher über kurz als lang deutlich leistungsfähiger werden als Lösungen in der Linse alleine. Dann werden die Platzhirsche, insbesondere was die Tele- und Sportspeziallösungen betrifft, nachziehen müssen. Sonst sind sie weg vom Fenster.

Panasonic steigt ins Vollformat ein, das Manko 'zu kleiner Sensor' fällt weg. Sony zeigt seit einiger Zeit, wie das aussieht, wenn sich ein Technologie-Riese mit langem Atem (im Unterschied zu Samsung) des Themas Fototechnik annimmt.

Man kann sich vorstellen, wie lange es gutgehen wird mit Füße hochlegen und sich ausruhen auf Technik, die zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Von wegen: Das haben wir früher auch nicht gebraucht, da kann man ja ein Stativ nehmen, die Bilder, die man damit macht, sind es eh nicht wert...

Hochmut kommt vor dem Fall, und der kommt manchmal schneller als man denkt. Siehe Nokia.
 
Nein, nicht suggestiv...ich bin bisher noch nicht mit dem Gedanken losgezogen, Fotos zu machen, für die ich definitiv den Stabbi brauche (und bewußt kein Stativ mitnehme). So klingt das bei einigen Posts durch...

Meine Überlegungen sind da tiefergehend: Als mittelerfahrener Amateur und langjähriger Analoger, sind mir das Belichtungsdreieck und die Grundlagen der Bildgestaltung bekannt und wichtig und ich versuche mit den vorhandenem Ausrüstung mit Hilfe der o.g. Eckpunkte zu meinem Wunschbild zu gelangen. Gelingt oft, nicht immer.

Nur die modernen Sensoren, dann dazu der IBIS und was weiß ich noch alles, führt doch dazu, die gelernten "Gesetze" auszuhebeln (Belichtungszeiten von 1sek. + X aus der Hand, Iso bis 32.000 ohne Probleme, +/- 5 und mehr EV ohne Rauschen, Banding, usw.). Am Ende sind Bilder, die im Vollauto-Modus aus der Hüfte geschossen werden, besser, als die, für die ich mich stundenlang mit Stativ und Belichtungsreihen, etc. abgequält habe? Ja?!
Doch ist das noch "meine" Fotografie?

Zum Glück ist für jeden was dabei und alles kann, nichts muß. Am Ende zählt das Foto(y)
 
Nur die modernen Sensoren, dann dazu der IBIS und was weiß ich noch alles, führt doch dazu, die gelernten "Gesetze" auszuhebeln ...

Klar, hebeln die deine gelernten Gesetze aus, aber die beziehen sich ja auf die technischen Möglichkeiten von damals. Heute gelten immer noch Gesetze, aber die Grenzen haben sich verschoben.

Du beschränkst dich bei der Informationsbeschaffung auch nicht mehr auf die Bibliothek. Ich habe seinerzeit im Grundstudium gelernt, wie man recherchiert, also in Katalogen (riesige Karteikästen-Batterien, die ganze Flure eingenommen haben) und Anhängen Literatur und Quellen findet. Das läuft 20 Jahre später ganz anders ab. Das Gelernte ist halt teilweise obsolet geworden.

Provokant gefragt: Was machst du mit deiner Einstellung denn hier im Forum? Nach alter Väter Sitte kauft man sich zur Infobeschaffung ein Buch und zur Unterhaltung geht man in die Kneipe. ;)
 
Nein, nicht suggestiv...ich bin bisher noch nicht mit dem Gedanken losgezogen, Fotos zu machen, für die ich definitiv den Stabbi brauche (und bewußt kein Stativ mitnehme). So klingt das bei einigen Posts durch...
Nö. Der IBIS wäre ja immer dabei, so man ihn hat und mit ihm kann man teils Bilder realisieren, die ohne Stativ so nicht gingen oder aber auch, die ISO unten zu halten, für den Detailerhalt.

Warum sind in der Fotografie so viele Gedanken in Richtung Verwacklung zu reduzieren? Sei es durch Kamerahaltung und sicheren Stand plus Atmung, über Anlehnen, Schnurrstative, Schulterstative, Einbein, Dreibein etc.
Es gibt also eine Vielzahl von Gelegenheiten, wo ein IBIS oder sonstiger Stabi was bringt.
 
Das frage ich mich auch manchmal:eek:

Ich gebe zu, das ich bezüglich technischer Neuerungen oft eher träge reagiere.
Hey, mit der 80D sollte ich doch eigentlich State of the Art sein?
Und natürlich nutze ich auch den IS in meinen Objektiven, dazu den Bohnensack und wenn es die Umstände erlauben auch das Stativ (Makro). Ist aber kein Fetisch von mir:cool:
 
Weshalb sich manche immer gegen technische Neuerungen aussprechen, kann ich nicht nachvollziehen.

Amüsant, dass der IBIS jetzt offenbar das ist, was vor ein paar Jahren die Videofunktion und davor das Klapp-Display war. :cool:

In allen drei Fälle gibt es keine echten Nachteile. Es wird nichts schlechter. Wen es nicht interessiert kann die Features einfach ignorieren und niemals benutzen. Man muss keine Videos machen, man muss das Display nicht ausklappen und man kann den IBIS einfach ausgeschaltet lassen.

Dennoch gibt es jedes Mal wehemente Gegener der neuen Funktionen. Warum?
Kenne ich nicht - braucht man nicht?

Wie es in Zukunft aussehen wird ist doch eh jedem klar. Warum dann jetzt drüber aufregen?

Versucht mal heute eine neue Kamera ohne Videofunktion zu finden. Und dann versucht in ein paar Jahren mal eine Kamera ohne IBIS zu finden...

(Ja, ich weiß, zum Glück gibt es noch Leica...:D)
 
3EV ? Die Frage ist halt nur, wo du « nach unten » so landest, wenn du vernünftig stehst, die Kamera richtig halten kannst und mit jedem Atemzug und Herzschlag nur noch minimal schwankst, oder ob das so « egal » ist

Okay, ich "kann" das da ich auch nen Gewehr (und nicht KK) stehend/freihändig schiesse. Aber trotzdem kriege ich keine 1/20sec mit dem 70-200/2.8 OHNE Stabi hin (Okay, Zufallstreffer). MIT dem Stabi kriege ich das mit guter Trefferquote zusammen. Und ja, ICH habe Verwendung für solche Zeiten/Brennweiten Kombis
 
Das frage ich mich auch manchmal:eek:

Ich gebe zu, das ich bezüglich technischer Neuerungen oft eher träge reagiere.
Hey, mit der 80D sollte ich doch eigentlich State of the Art sein?
Und natürlich nutze ich auch den IS in meinen Objektiven, dazu den Bohnensack und wenn es die Umstände erlauben auch das Stativ (Makro). Ist aber kein Fetisch von mir:cool:

Das hat nichts mit fetisch zu tun. Man sucht sich nicht absichtlich Motive die nur mit Stabi umsetzbar sind. Man kann halt den Bohnensack einfach Zuhause lassen und ist freier in der Prespektivwahl.
 
Ja nu, und wenn du einen im Gehäuse hast, dann benutzt du den auch, wenn du Objektive ohne IS davor geschraubt hast. Wo ist denn da der Unterschied? "Wenn im Objektiv keiner ist, brauch ich auch keinen?" Komische Logik.

Ich habe ja auch nichts gegen den Stabbi geschrieben. Natürlich nutze ich ihn auch. Mich wundert es nur, nein, es erstaunt mich, dass mittlerweile die Fotografie soweit ist, dass diese technischen Dinge als gestalterisches Mittel bereits gesetzt sind. Da brauche ich noch ein paar Jahre ;)
 
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