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Objektiv für Reise durch USA / Yellowstone

furri

Themenersteller
Hallo zusammen

nachdem ich mich nun lange durch diverse Foren gelesen habe, bin ich so verwirrt :confused: und unsicher, dass ich doch einen neuen Beitrag schreiben muss.

Wir unternehmen im Sommer eine Reise durch die USA. Das für mich wichtigste und interessanteste Ziel ist der Yellow Stone Nationalpark. Anlässlich dieser Reise will ich mir auch ein neues Objektiv anschaffen.

Meine bisherige (bescheidene) Ausrüstung:
- 40D
- 17-85mm IS USM Objektiv
- von einem Freund ausgeborgtes Canon 70-200m / f4
- Stativ, zweiter Akku, diverse Filter (Polfilter, ND-Filter)

Ich schwanke zwischen einem Canon 100-400mm (was aber vom Budget her eher an der Grenze ist) oder dem Sigma 150-500mm (da das doch massiv billiger ist, bliebe evtl. nocht etwas Geld für ein weiteres, günstiges Objektiv oder sonstiges Zubehör).

Welches der beiden Objektive würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank schon im Voraus und freundliche Grüsse aus der Schweiz

furri
 
Warum willst du das 70-200 und ein weiteres Tele mitnehmen?

Ich habe beide Objektive nicht, aber bedenke, dass beide Linsen doch gewaltige Klöppel sind. Das Canon -über dessen Gewicht sich schon viele beschweren- wiegt gut 1.3kg, das Sigma allerdings gute 2 kg. Ob man das im Urlaub schleppen will...
 
Warum willst du das 70-200 und ein weiteres Tele mitnehmen?

Ich habe beide Objektive nicht, aber bedenke, dass beide Linsen doch gewaltige Klöppel sind. Das Canon -über dessen Gewicht sich schon viele beschweren- wiegt gut 1.3kg, das Sigma allerdings gute 2 kg. Ob man das im Urlaub schleppen will...


Wollte noch sagen, dass ich das 70-200 vermutlich nicht mitnehmen werde. Was ich bisher gelesen habe, ist genau dieser Brennweitenbereich für den Yellow Stone NP ziemlich nutzlos.

Guter Punkt mit dem Gewicht, 2 kg sind schon ziemlich viel. Oder würde eurer Meinung nach evtl. sogar ein 70-300mm (von Canon?) auch ausreichen? Gemäss den in den letzen Tagen gelesenen Reiseberichten wohl eher nicht.

Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
 
Meine bisherige (bescheidene) Ausrüstung:
- 40D
- 17-85mm IS USM Objektiv
- von einem Freund ausgeborgtes Canon 70-200m / f4
- Stativ, zweiter Akku, diverse Filter (Polfilter, ND-Filter)

Ich empfehle mal noch ein UWW...
 
Guter Punkt mit dem Gewicht, 2 kg sind schon ziemlich viel. Oder würde eurer Meinung nach evtl. sogar ein 70-300mm (von Canon?) auch ausreichen? Gemäss den in den letzen Tagen gelesenen Reiseberichten wohl eher nicht.

Also ich weiß ja nicht was du gelesen hast, aber ich finde das 70-300mm recht gut. Klar muss man es bei 300mm auf 7.1 abblenden um richtig gute Ergebnisse zu bekommen, aber als Reisezoom finde ich es eigentlich genial. Es ist kompakt und leicht. Dazu ist es noch wesentlich günstiger als deine genannten Alternativen wodurch noch Geld für andere Anschaffungen übrig bleiben würde.
 
Würde auch noch ein UWW einwerfen, dass Canon 10-20 oder Tokina 11-16. Das 70-300 habe ich selber, kann mich nicht beschweren und finde es selber eine gute Linse.
 
Hallo,

ich war schon vier Mal im Yellowstone und kann Dir sagen, dass Deine Cam da nicht still stehen wird.

Meine Empfehlung wären ein 15-85 is usm und das 100-400.

Das passt für die Geysire und für die Tiere, wie Büffel und wenn Du Glück hast auch für einen Elch.

Es gibt einiges wo man sich ordentlich ran zoomen muss um es gut ins Bild zu setzen. Andererseits sind die anderen Sehenswürdigkeiten teils so gross, aber man kommt auch so nah ran, dass ein sehr weitwinkliges Objektiv sinnvoll ist. Mit dieser Ausrüstung kommst Du meiner Meinung nach hin.

Gruss
 
Wir unternehmen im Sommer eine Reise durch die USA. Das für mich wichtigste und interessanteste Ziel ist der Yellow Stone Nationalpark. Anlässlich dieser Reise will ich mir auch ein neues Objektiv anschaffen.

Hallo Furri,

ich fahre diese Jahr auch nach Yellowstone und werde mein 15-85 und das 55-250er Objektiv mitnehmen. Weitwinkel finde ich ebenfalls wichtig und die Tiere - nun ich denke, dass viele Tiere in Yellowstone recht groß sind und man auch nah herankommt :)

Deshalb gehe ich davon aus, dass man mit einer Cropkamera mit dem 250er Tele (= 400 mm) auskommt. Beim 70-200er 4.0 könnte man auch noch einen Telekonverter einsetzen. Nach Allem, was ich gehört habe, eine gute Lösung!

Viel Spass und vor allem Wetterglück wünscht (y)

Johnny
 
Du solltest auch bedenken wie du die Sachen transportieren willst. Ich wandere Ende Juni durch Irland und werde da "nur" meine 50D, das Tokina 12-24mm und das Canon 70-300mm mitnehmen. Dafür hab ich mir eine passenden Tasche besorgt (Lowepro Inverse 200 AW). Was bringt es dir, wenn du deine Ausrüstung zu Hause lässt, nur weil sie zu schwer und oder unhandlich ist?
 
Um noch eine Meinung mitzugeben: ich würde einen Ultraww mitnehmen und dein 70-200er durch einen 1.4x Telekonverter aufmotzen.

Gr Torsten
 
Auch ich würde (mindestens) das 70-300er wählen. Brennweite ist einfach durch nichts zu ersetzen. Ich selbst war schon mehrere Male in den amerikanischen NPs: Die Distanzen sind einfach riesig, weil man Dich entweder nicht näher ans Objekt ranläßt (Thema Absperrungen zum Schutz der Natur) und Du teilweise auch an Objekte (Tiere) nicht nahe genug herankommst und auch im Interesse der eigenen Sicherheit nicht solltest.

Wenn Du bereit bist, das schwerere 100-400 zu tragen, dann ist das die Empfehlung. Im Auto frißt es kein Brot und auf Kurzausflügen von den Aussichtspunkten ist es im Rucksack auch nicht sooo tragisch. Ist es Dir zu schwer, dann nimm' das 70-300er. Ich selbst reise mit dem 400/5.6er L. Hat keinen Zoom, dafür ist es aber nur unwesentlich schwerer wie das 70-300er.
Auf alle Fälle solltest Du über einen 1,4x TC nachdenken. Damit wird die Lichtstärke zwar geringer und die Ausschussquote erheblich höher, aber Digi-Bilder kosten nichts - probier's halt ein Paar Mal öfter. Ich selbst habe mit der Kombination schon excellente Bilder gemacht.
 
Bist Du denn mit dem 17-85er zufrieden? Falls es kein Wunderexemplar ist würde ich hier ansetzen und das ausstauschen da Du damit doch den Großteil Deiner Fotos machen wirst.
Wenn Du keine Viecher aufnehmen willst sollte doch weniger Brennweite reichen. GGf das 70-300er IS?
 
Hallo

Ich war vor 3 Jahren im Westen der USA unterwegs. So auch im Yellowstone. Ich hatte das 10-22, ein 28-105 und das 70-300 IS dabei. War zum vom Gewicht her praktisch. 3/6 der bilder sind mit dem UWW entstanden 1/6 mit dem 28-105 und er rest mit dem 70-300. Hier findest du noch ein Paar Beispielbilder http://www.michelnet.ch/seite/106.html

mfG

Scatt

Ps: Rechne genug Zeit für den Yellowstone ein. 3 Tag sind so wie bei mir sind etwas knapp.
 
Hallo zusammen.

Schon mal vielen Dank für die schnellen und guten Antworten.

Es scheint mehrere Möglichkeiten zu geben. Folgende Möglichkeiten sind alle in etwa gleich teuer:

Möglichkeit 1:
Canon 100-400mm


Möglichkeit 2:
Sigma 10-20mm für den Weitwinkelbereich
Batteriegriff (kann auf einer solch langen Reise sicherlich nicht schaden)
15-85mm (dann verkaufe ich mein 17-85mm und evtl. die Filter)
und den 1.4 TC (zusammen mit dem vorhandenen 70-200mm komme ich so allerdings nur auf 280mm bzw. x 1.6 Cropfaktor = 448mm)

Fazit:
Mit Variante 1 decke ich den Tele-Bereich viel besser ab. Falls das Budget es anfangs Sommer wieder zulässt, kann ich mir dann noch ein Sigma 10-20mm kaufen. Der Batteriegriff wird dann aber wohl nicht mehr im Budget sein.

Mit Variante 2 habe ich zwar Vorteile wie den Weitwinkel und das bessere "Standard-Objektiv" (15-85mm), ich befürchte aber, dass mir der Telebereich nicht genügt. Zudem bin ich bei dieser Variante nicht so flexibel, dass ich im Sommer noch ein zusätzliches Objektiv kaufen könnte (die guten Tele-Objektive sind doch wesentlich teurer als die Weitwinkel).

Transport sollte kein Problem sein. Wir sind mit dem Auto unterwegs, für einzelne Tageswanderungen sollte das Gewicht aller oben in Betracht gezogener Objektive kein Problem sein. Ein guter Fotorucksack wird so oder so noch angeschafft.

Im Moment tendiere ich eher zu Variante 1.
 
Möglichkeit 3:

Canon EF 70-300mm
Batteriegriff
Canon EF 17-85mm behalten
Tokina 12-24mm

Einen Batteriegriff brauchst du bei großen Linsen wie dem 100-400mm eigentlich schon obligatorisch. Das System wird ja sowieso schon recht kopflastig...
 
Möglichkeit 3:

Canon EF 70-300mm
Batteriegriff
Canon EF 17-85mm behalten
Tokina 12-24mm

Einen Batteriegriff brauchst du bei großen Linsen wie dem 100-400mm eigentlich schon obligatorisch. Das System wird ja sowieso schon recht kopflastig...

Hallo Grabenfotograf

Diese Möglichkeit habe ich auch schon in Betracht gezogen. Bei Variante zwei habe ich 280mm Brennweite, bei dieser Variante 300mm. Von der Bildqualität dürfte aber das 70-200mm plus Konverter besser sein (siehe hier).
Ob es jetzt das Tokina 12-24mm oder das Sigma 10-20mm wird, habe ich mir noch nicht überlegt. Hast du mit dem Tokina 12-24mm gute Erfahrungen gemacht?
 
Extremes Tele lohnt sich dort nach meiner Erfahrung nur, wenn du

1. entsprechend viel Zeit zum Wildlife-Spotting und
2. eine Freundin mit 4-6 Stunden Zeit und Lust, um auf das beste Licht, das beste Wild und die beste Perspektive zu warten

hast. Ansonsten betreibt man sehr viel Aufwand in finanzieller Hinsicht und schleppt sich ordentlich ab für durchschnittlich gesehen sehr wenige und oft mittelmäßige Bilder.

Gehst du in erster Linie dort hin, um (mit deiner Freundin) Urlaub zu machen, sollte ein 70-300 IS oder ein 70-200L + 1.4x Telekonverter dich eigentlich locker durch den Urlaub bringen. 400mm retten dich in der Regel auch nicht, wo 300mm deutlich zu wenig sind. Da sind dann eher 500mm oder 600mm angesagt.

Im Gegensatz dazu springen dich aber quer durch die USA einmalige UWW-Motive nur so an.

Letzlich ist das wohl alles eine Frage des Geschmacks.

Das Tokina 12-24 ist recht gut. Es konkurriert in erster Linie mit dem Tokina 11-16 2.8 und dem Canon 10-22 USM. Verwendest du so eine Linse öfter, so ist der USM wie üblich eine tolle Sache. Die 10mm würde ich eigentlich auch gerne mitnehmen - gerade für die Landschaften dort.

Grüße

TORN
 
Diese Möglichkeit habe ich auch schon in Betracht gezogen. Bei Variante zwei habe ich 280mm Brennweite, bei dieser Variante 300mm. Von der Bildqualität dürfte aber das 70-200mm plus Konverter besser sein (siehe hier).
Ob es jetzt das Tokina 12-24mm oder das Sigma 10-20mm wird, habe ich mir noch nicht überlegt. Hast du mit dem Tokina 12-24mm gute Erfahrungen gemacht?

Also das 70-300mm von mir macht eigentlich ganz anständige Aufnahmen (nicht so wie bei dem Test). Bedenke bei deiner Konverterlösung, das du ohne IS schnell im Regen stehst was Verwackler betrifft. (oder ist es die IS Version?)

Mit dem Tokina habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Hab mal ein paar Bilder im entsprechenden Thread eingestellt. Die Verarbeitung und die Qualität sind super.
 
Ich würd statt dem 100-400 ein gscheites Weitwinkel anschaffen (obwohl ich das Objektiv natürlich im Hinblick auf andere Reisen, etwa Safaris nur empfehlen kann).
Die Zahl der Bilder die Du mit dem 400er verpasst ist sicher überschaubar, so tier und vogelreich ist der Yellwostone nicht und mit Glück kriegst die auch mit dem 200er was drauf.
Ein 70-300IS bringts meiner Meinung nach auch nicht, weils ab 200mm, spätestens aber ab 250mm ehr nur mehr Matsch liefert.
 
Ich würde mir im Telebereich anstelle des 100-400 das 70-300 IS anschauen, das bringt sehr gute optische Leistung bei tragbarem Gewicht für recht geringes Geld. Vom eingesparten Geld würde ich das 17-85 durch das neue 15-85 ersetzen, das ist insgesamt besser und du hast etwas mehr Weitwinkel ohne dass du ein 3.Objektiv brauchst. Auf ein Tele würde ich persönlich im Yellowstone (oder auch in einem anderen NP, in denen es Tiere gibt) nicht verzichten wollen, eher auf ein UWW, aber ob mehr der UWW- oder Tele-Freund bist, musst du selber wissen ;)
 
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