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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Mai 2018, Thema: "Minimalismus"

Ich grüble auch noch ein bisschen über zwei Alternativen nach, aber kann mich nicht zu einem Tausch entschließen.

Wo ist da für Dich der Minimalismus? :confused:
 
Das eine ist eine große, hauptsächlich weisse Plastikplane, das andere eine große, leere, ziemlich bauhausartige Halle.

Der Rest sind Schatten und winzige Durchblicke durch Löcher im einen, Spiegelungen im anderen Fall.
 
Das eine ist eine große, hauptsächlich weisse Plastikplane, das andere eine große, leere, ziemlich bauhausartige Halle.

Der Rest sind Schatten und winzige Durchblicke durch Löcher im einen, Spiegelungen im anderen Fall.

Danke für die Erklärung! Ich glaube, mich stören genau diese Schatten, Durchblicke und Spiegelungen, da ist mir einfach viel zu viel drauf, um eine minimalistische Bildwirkung zu erzielen. Die weiße Plane und die leere Halle sind ja nicht mehr erkennbar. Aber das ist natürlich nur mein subjektives Verständnis von Minimalismus. Ich denke gerade selbst noch mal darüber nach, was eigentlich Minimalismus in der Fotografie ausmacht...
 
Ich mag solche Verwirrspiele mit den Ebenen, aber Du hast wohl recht.
Letzlich trifft es das Thema Minimalismus nicht wirklich.
 
Habs nun endlich geschafft mal meine Wunschlocation zu besuchen...
bin aber noch unschlüssig..

Was meint ihr welches? Verbesserungsvorschläge? Thema getroffen?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mich spricht das zweite am meisten an. Beim ersten ist mir zuviel drauf und beim dritten ist auch schon eine Struktur auf dem Boden (deutlicher) zu erkennen.
 
@Jicha:
Versuch mal, für deine Bilder zu beantworten: Was möchtest du zeigen und was kann dafür alles weggelassen werden?
Ich vermute mal, du wirst da eine Menge finden.
 
@Ingoal18
das Motiv ist klasse!

Zum Thema>
Lenker mit Klingel
oder Sattel
Formatfüllend fände ich spannend.
Ist aber, wie immer, subjektiv.
Und > siehe meine Erfolge :lol:< nicht unbedingt Ergebnisfördernd.
Gruß
 
Ich habe nun ein Motiv photographiert, bei dem schon vieles "weggelassen" wurde... ;)
Wer schon einmal in Travemünde beim Hafenbahnhof auf einen Zug wartete, dessen Ausfall dann unvermittelt über Lautsprecher bekanntgegeben wurde, hatte vielleicht ebenfalls ein Stündchen Zeit, den bizarren Charme des Verfalls in aller Ruhe zu betrachten... :rolleyes:
 
Nachdem mir den Monat nur Überfülltes, Üppiges und Überdimensioniertes begegnete, hatte ich am Wochenende doch mal was Minimalistisches entdeckt :D

Aber das Motiv ist so ähnlich schon zweimal im Wettbewerb. Lass ich lieber sein, oder was meint Ihr?
 

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@tompaba
welche Bilder meinst Du? Die Alternativen oder das im Wettbewerb?

Bei den Alternativen ist es so: Ich fotografiere, was ich sehe. Beeinflussen kann ich da "nur" die Wahl des Bildausschnitts.
Und da haben mich im einen Fall die Schatten der Blätter hinter der Plane, im anderen der Baum, der scheinbar mitten in der Halle steht, interessiert.
Ein Stück weiße Plane "pur" oder ein Blick in die Halle hätte wahrscheinlich das Thema besser getroffen - ich hätte es aber nicht in erster Linie als minimalistisch, sondern als langweilig empfunden.

Übersehe ich etwas?
 
Wie langweilig: Ich habe mal wieder Gläser fotografiert. Eigentlich wäre Minimalismus mein Thema gewesen, aber meine Kreativität hat mich diesen (und auch schon den einen oder anderen) Monat im Stich gelassen.

Na ja, mal schauen. Vielleicht gefallen ja dem einen oder anderen die Gläschen
 
Die Gläser finde ich klasse fotografiert! (y)
Hätte ich auch nicht anders erwartet ;)

Aber Minimalismus? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht?

Im Gegenteil - ich würde es drinlassen.

Minimalismus heisst sicher nicht automatisch: ein Gegenstand und drumherum viel nichts. Das wäre zu einfach.
 
Klare, abgegrenzte Strukturen, Motiv reduziert auf das Wesentlichste ohne die Aussage aus dem Blick zu verlieren.

Das ist für mich Minimalismus.

Eine minimale Anzahl von irgendwas darzustellen, nicht.

----------

(http://www.kunstwissen.de/fach/f-kuns/o_mod/minimal-art.htm)
" Minimal Art entstand in den frühen 1960er Jahren in den USA als Gegenbewegung zur gestischen Malerei des Abstrakten Expressionismus. Minimal-Art strebt nach Objektivität, schematischer Klarheit, Logik und Entpersönlichung. "
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

nach jahrelanger, durch Zeitmangel und gesundheitliche Probleme verursachter Abstinenz gedenke ich diesen Monat auch mal wieder am Fotowettbewerb teilzunehmen. Im Mai hatte ich zumindest endlich mal wieder die seltene Gelegenheit, den Fotoapparat in die Hand zu nehmen.

Mr-Marks schrieb:
Klare, abgegrenzte Strukturen, Motiv reduziert auf das Wesentlichste ohne die Aussage aus dem Blick zu verlieren.

Das ist für mich Minimalismus.

Ich habe im Internet und diversen Fotobüchern versucht, mir Klarheit zu verschaffen, was im Fotobereich Minimalismus ausmacht, und ich habe keine klare Definition bzw. Umschreibung gefunden. Der vorstehend zitierte Definitionsversuch ist mir zu eng gefasst bzw. zeichnet sich Minimalismus für mich nicht zwingend durch klare, abgegrenzte Strukturen oder Motive aus.

Nach meinem Verständnis ist es der Einsatz weniger Mittel bzw. die Erfassung weniger Elemente (also etwa eine im Bild erkennbare Reduzierung von Licht und/oder Motiven und/oder Formen und/oder Linien und/oder Farben, etc.), mit denen man jedoch gleichwohl eine besonders prägnante Wirkung beim Betrachter erzielt. Das können klar abgegrenzte Strukturen oder Motive sein, müssen es aber m.E. nicht.

Zur Verdeutlichung hänge ich mal meine beiden vorausgewählten Kandidaten für den Wettbewerbsbeitrag dran, mit denen ich meiner Marotte treu bleibe, mit Beiträgen aus dem Bereich der unbeeinflussten Naturfotografie an den Start zu gehen.

Bild 1 wird es voraussichtlich nicht in den Wettbewerb schaffen, weil die Ansichten darüber, ob das unter Mininmalimus fällt, voraussichtlich weit auseinandergehen dürften. Nur soviel: Motiv ist praktisch nur eine durch den Flusslauf geteilte bzw. linksseitig durch die Buhnen etwas in der Tiefe gestaffelte Horizontlinie in den allerersten Sonnenstrahlen des Tages mit wenigen leuchtenden Farbakzenten (Altschilfgürtel, Bojen, Schilder) und vom Nebel gedämpften Spiegelungen, ergänzt durch einen Blasen- bzw. Treibgutteppich, der unscheinbar für Tiefenwirkung im Bild sorgt. Keine klar abgegrenzte Struktur und auch kein herausstechendes bzw. auf das Wesentliche reduziertes Motiv, es sei denn man betrachtet den Bereich zwischen Himmel und Wasser bzw. die Horizontlinie als solche als das Hauptmotiv.

Bild 2 mit einer frontal im Suchflug eingefangenen Flussseeschwalbe erfüllt die minimalistischen Kriterien m.E. durch die geometrische Flügelstellung bzw. durch die dadurch maximal reduzierte Silhouette und den nach unten zeigenden Schnabel als einzigem Farbakzent bzw. Kontralinienführung zu den schräg nach oben zeigenden Flügeln, schlussendlich zusätzlich betont durch die bewusst mittige Motivanordnung.

Wie gesagt, sicherlich keine klassischen Motive für Minimalimus, aber wie ich meine dennoch auf ihre Art minimalistisch.

Gruß, Debilofant
 

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