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F/4 zu dunkel für Räume? AF bezogen

Also rein auf den AF bezogen ist die Offenblende f/2.8 bei Canon schon wichtig, die Gründe wurden genannt. Wenn die Empfindlichkeit einiger AF-Punkte (meist nur der mittlere AF-Punkt) erst ab da steigt, dann ist das ein Vorteil gegenüber f/4. Für außermittige AF-Punkte ist es allerdings auch von Vorteil, weil die Qualität der Phasenbilder steigt (auch wenn sich das mit f/32 oder so vergleichen ließe).
Also nach meinem Verständnis sind f/2.8-Objektive für den AF eine bessere Wahl, ...für die Helligkeit im Sucher und für die Bildgestaltung an sich sowieso.
 
Also ich habe noch einmal in der Bedienungsanleitung von der 1D MKIII nachgeschaut.
Bis f/2,8 Arbeiten 19 AF-Punkte als Kreuzsensoren und bis f/4 "nur noch" der mittige.
Bei der 5D MKII reagiert der mittige sogar bis f/5,6 als Kreuzsensor.

So wie ich es jetzt verstanden habe ist es für den Sensor relativ egal wie hoch die Offenblende ist, solange er mit dieser als Kreuzsensor arbeiten kann und damit besser Fokusieren kann.
 
Also ich habe noch einmal in der Bedienungsanleitung von der 1D MKIII nachgeschaut.
Bis f/2,8 Arbeiten 19 AF-Punkte als Kreuzsensoren und bis f/4 "nur noch" der mittige.
Bei der 5D MKII reagiert der mittige sogar bis f/5,6 als Kreuzsensor.

So wie ich es jetzt verstanden habe ist es für den Sensor relativ egal wie hoch die Offenblende ist, solange er mit dieser als Kreuzsensor arbeiten kann und damit besser Fokusieren kann.

Schau mal, ... Klick.
 
Also mit der MkII würde ich nicht in Innenräumen mit einem 4er gehen. Das liegt zwar weniger am AF als an der Offenblende. Aber das war ja nicht das Thema.

Mit dem 4er wirst du sehr viel Ausschuss produzieren. ISO 3200 bei 1/60 gehen meiner Meinung nach an der MkII nur bedingt.
 
Es wird ja nicht umsonst darauf hingewiesen, daß der AF ab 2,8 mit höherer Genauigkeit/Empfindlichkeit arbeitet.

Genauigkeit: Ja, sicher. Das ist ja die Idee hinter den 2.8er Sensoren.

Empfindlichkeit (im Sinne von Lichtempfindlichkeit): Nicht prinzipiell.
Da es sich um einen anderen Sensor handelt als der 5.6er, ist natürlich nicht auszuschließen, dass er auch anders beschaffen ist. Beispielsweise könnte er größere Pixel oder einen anderen Ausleseverstärker haben und dadurch lichtempfindlicher sein. Das hat dann aber direkt erst mal nichts mit der größeren Blendenöffnung zu tun.
Wie Nightshot hier vermutet - und wie mein kleines Experiment zu bestätigen scheint, ist das beim mittleren Sensor der 6D aber anscheinend nicht der Fall:
Für mich sehen 2,8er und 5,6er Linien identisch aus, von daher würde ich sagen beide gehen gehen bis -3EV.
Bei anderen Kameras mag das vielleicht anders sein.

Also rein auf den AF bezogen ist die Offenblende f/2.8 bei Canon schon wichtig, die Gründe wurden genannt. Wenn die Empfindlichkeit einiger AF-Punkte (meist nur der mittlere AF-Punkt) erst ab da steigt, dann ist das ein Vorteil gegenüber f/4.
Das kommt drauf an, was mit "Empfindlichkeit" gemeint ist (siehe oben).

Für außermittige AF-Punkte ist es allerdings auch von Vorteil, weil die Qualität der Phasenbilder steigt (auch wenn sich das mit f/32 oder so vergleichen ließe).
Interessanter Aspekt. Das weiß ich nicht.

So wie ich es jetzt verstanden habe ist es für den Sensor relativ egal wie hoch die Offenblende ist, solange er mit dieser als Kreuzsensor arbeiten kann und damit besser Fokusieren kann.
So sieht es wohl aus.
 
@grundstoffkonzentrat: Die Links zu Nighshots Erklärungen waren sehr interessant. Ja, da kommt schon "Licht" hinter die Sache :), danke nochmals
 
Den Unterschied zwischen Empfindlichkeit und Genauigkeit diesbezüglich muss man ganz klar machen (gerade der Verständlichkeit halber), jedoch spielt es am Ende eher eine geringere Rolle. Wenn ich ein richtig fokussiertes Bild haben möchte, brauche ich beide Komponenten und da ist ab f/2.8 eben schon ein Unterschied verbaut worden. Ob dann nun f/1.4, f/2 oder f/2.8 ist dann letztlich egal, aber die Sache sollte eh klar sein.

Ich habe aus diesem Grund auch keine f/4-Linsen mehr, nun sage nicht, ich habe Geld aus dem Fenster geworfen. :)
 
Hallo zusammen, das ist ein uralter Tread. Allerding ist das Thema gerade in Bezug auf R5 und IBIS wieder sehr interessant. Ich habe das 70-200 f/4 immer noch. Demnächst kommt eine R5. Wie ist allgemein die Meinung dazu? Für Anlässe wie im Post 1 beschrieben, habe ich vor langer Zeit ein EF 135mm gekauft, weil die über eine Offenblende f/2 verfügt (an 5D Mk iv). Dies hilft dann bei einer Verschlusszeit von. indestens 1/250s die ISO nicht allzu hoch steigen zu lassen. Wie ist das nun bei IBIS? Könnte ich bei schwachem Licht (Kirche, Saal ohne Fenster etc.) bei 135mm Brennweite längere Verschlusszeiten halten? Kommen die f/4 Libsen zu Ehren oder ist das ein Wunschgedanke, der sich nicht erfüllt? Das wäre doch das Ziel mit IBIS?
 
Könnte ich bei schwachem Licht (Kirche, Saal ohne Fenster etc.) bei 135mm Brennweite längere Verschlusszeiten halten? Kommen die f/4 Libsen zu Ehren oder ist das ein Wunschgedanke, der sich nicht erfüllt? Das wäre doch das Ziel mit IBIS?

Die wichtigste Frage ist: wie sehr bewegt sich dein Motiv? Vermutlich nutzen dir lange Verschlusszeiten nichts, denn die führen zu Bewegungsunschärfe...

Um im Museum "ohne Blitz" zu fotografieren, ist der Stabi okay, aber um auf Feiern und Events Leute abzulichten, brauchst du Lichtstarkes Glas und/oder hohe ISO, um ausreichend kurze Belichtungszeiten zu erreichen.
 
Die wichtigste Frage ist: wie sehr bewegt sich dein Motiv? Vermutlich nutzen dir lange Verschlusszeiten nichts, denn die führen zu Bewegungsunschärfe...

Ich bin jetzt davon ausgegangen das er weiß das ein Stabilisator nichts an der Bewegung seines Motivs ändern kann.
Die Frage "kann ich mit dem Ibis dann längere Zeiten halten" kann man mit ja beantworten.
 
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