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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

@Carsten (y)
Wahnsinn, die Tiefe in den Nebelstrukturen ist der Hammer!
 
Ich habe eine Frage, vielleicht kann es mir hier jemand erklären:

In einer Doku über Astrofotografie gab es einen Bericht über eine Hobbysternwarte, die dortigen Mitglieder fotografieren mit verschiedenen Farbfiltern.
Rot, Gelb und Blau. Sie erklärten es, daß dadurch später die gestackten Bilder besser werden, Farben einducksvoller dargestellt werden.

Ich habe für mein 16mm f2,8 schraubbare Filter und möchte mich damit mal an der Milchstrasse probieren.



Wieviele Bilder pro Filtereinsatz sollte ich machen?

Ist es sinnvoll, die Iso zu erhöhen, da ja weniger Licht auf den Sensor kommt?
(in der Regel nehme ich ISO 800-1600)

Ich stacke mit FITSWORK, welche Stackingmethode wäre hier die beste?
(Meist nehme ich 'SIGMA', selten 'MEDIAN'
 
Ich glaube ich habe die selbe Doku im TV gesehen. Dort war allerdings von einem monochromen Sensor die Rede, der also nur Hell und Dunkel unterscheiden kann.
Bei einem Sensor mit Bayer-Filter, den man dann schwarz-weiß schaltet macht es aus meiner Sicht keinen Sinn, da man durch die Filter jede Menge Licht blockt.
 
Nach dem Durchgang der ISS 20 Minuten vorher, die im Sternbild Delphin in den Erdschatten verschwand, gelang mir einen spektakulären Iridium-Doppelflare zu beobachten. Zufälligerweise stand auch meine Kamera genau in Richtung Westen. :D Eigentlich hatte ich geplant, Iridium 90 aufzunehmen, denn Iridium 56 sollte von meinem Standort aus gesehen deutlich schwächer sein. Nun hatte ich aber das Glück, beide Flares mit annähern der selben Helligkeit fast zeitgleich zu beobachten.

Uhrzeit: 9. August 2015, ca. 23:25 Uhr MESZ
Standort: Lübben (Brandenburg, Spreewald)
Aufnahme: Canon EOS100D, Canon EF-S 24 mm f/2.8 STM, ISO-1600, 20 Sek. f/2.8

IMG_9887_Iridium56_90.jpg
 
@ lonicera66

Farbfilter werden nur bei SW Kameras verwendet. Rot, Grün, Blau und Luminanz.
Die Astro SW CCD Kameras haben keine Bayermatrix und so können alle Pixel bei den einzelenen Farben verwendet werden.
Luminanz ist für die Tiefe und schärfe in dem Bild da kein Farbfilter irgendwas abschneidet.
Vorteil von SW Kameras sind auch die Verwendung von Schmalbandfiltern was bei DSLRs nur bedingt funktioniert.
 
Ich habe zwar keine, kenne sie nur aus der Theorie. Aber einen weiteren Vorteil der eigentlichen Astro SW CCD Cams sollte man nicht verschweigen: die Sensorkühlung zur Rauschreduktion.

Wenn ich mich korrekt erinnere, hat doch BruciesHeroes bei einer Nikon D5x00 die Bayermatrix entfernt/entfernen lassen und ist damit um einiges besser gefahren.

@Astrofan (y)
die Perseiden noch dazu... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

in der Nacht vom 9. auf den 10.8. konnte ich einen echten Glückstreffer landen: Ein sehr heller Perseiden-Meteor zog seine Bahn unterhalb der Andromeda-Galaxie. Das Bild ist eine Auschnittvergrößerung.

Perseiden-Meteor vor Andromeda by wolfgang.f, auf Flickr

Aufnahme: EOS 550D mit Tamron 2,8/17-55mm, Steuerung per Magic Lantern (Langzeitbelichtung, Aufnahmeserie). Belichtung: 1 Min bei ISO 1600.

Viele Grüße, Wolfgang
 
wir hatten ein Almseetreffen aus der FB Gruppe. Die Anderen sind mit ihren mächtigen Teleskopen am Werken, ich hab gerade mal eine kleine Nachführung mit meiner Sony A99.
Dennoch konnte ich mittels fitswork einiges rauszaubern. Witzig, was mit so wenigen Mitteln geht:
ca. 65min lights, 20min darks, ISO 3200, f200mm und gecroppt.

cygnus_sw-2.jpg
 
Das first-light für meinen TSAPO65Q und mein erster Versuch an der Andromedagalaxie
Montierung war meine neue Bresser EXOS-2 Goto mit Autoguiding am 60mm Sucher.
Das Bild ist ein Stack aus
16x 30 Sekunden
16x 90 Sekunden
16x 180 Sekunden
5x 300 Sekunden
Jeweils immer mit Iso 1600 an der D7100
Darkframes habe ich keine erstellt.
Wenn das Wetter die nächsten Tage mitspielen sollte werde ich noch mehr Aufnahmen mit 180 und 300 Sekunden machen und die dazu passenden Darkframes.
 

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Klasse Bilder in den letzten Beiträgen (y)

Bin jedes mal aufs neue beeindruckt, was machbar ist :cool:

Ich habe mich gestern/heute Nacht mal auf die Lauer gelegt und zum Glück ein paar Sternschnuppen erwischt. Allerdings nur eine, die man wirklich gut sieht. Werde noch etwas üben müssen, vor allem was die passenden Einstellungen und die Planung angeht :D

shooting star by Chris, auf Flickr
 
Zur Zeit komme ich ohne Gehhilfen nicht raus, somit wird das Bildarchiv durchforstet und ausgemistet :devilish:.

Dabei bin ich auf eine unentwickelte Running Man/Orion - Serie aus meinen ersten halbherzigen Versuchen vom Februar letzten Jahres gestoßen.

Canon EOS 7D MarkI (Rauschbomber :D), EF f/4L 70-200 + 1.4xTK mit 280mm bei f/5.6, ISO1600, 20x 32sek
Zum Glück hatte ich damals auch 10 Darkframes gemacht.

Also habe ich mich mit meinem aktuellem Wissensstand der Astro-BA daran versucht, um auch Neueinsteigern/Interessierten zu zeigen, wozu das ganze Theater mit Stacken usw. gut ist
und wieviel Details man noch aus Aufnahmen, vorallem mit einer als rauschig verschrieenen Dslr, herausholen kann.

Das erste Bild ist ooc mit Original-Exifs.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3359028[/ATTACH_ERROR]
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3359029[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
@all

Mittwoch abend 23:17 ist die ISS extrem hell zu sehen. Vielleicht können einige sich mal daran versuchen ...

Fliegt im Raum Mitteldeutschland direkt senkrecht über die Köpfe.
Nächster Termin mit der Helligkeit: SA 22:14

Mit meiner Technik wird dat nix:


Ich habe sie an dem Samstag über Bremen erwischt. Mit einem Skywatcher ED80/600 und einer Pentax K5.
Gruß, Ralf
 

Anhänge

Mein erster Versuch in nächtlicher Panorama-Fotografie. Das war in Lindow (Ostprignitz) in diesem Sommer, noch vor der Perseiden-Saison mit einer Samsung NX30 und dem Samyang 12mm/f2.

VG Sven
 

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Kurze Anfängerfrage an Santa Claus:
Sind deine Orion-Bilder mit einer Nachführung entstanden? Denn 32sek bei 280mm dürfte nach meinem Wissen ohne Nachführung nicht gehen, oder? Zumindest, wenn man keine Startrails haben will...:)

Danke und viele Grüße,
Christian
 
@Christian:
Natürlich war hier eine Nachführung im Spiel. Die Montierung dürfte aber leider zu ungenau mittels Polsucher für 280mm an Aps-C eingenordet gewesen sein. Deswegen sieht man auch im ooc-Bild leicht eierförmige Sterne.
 
hier mal mein erster Versuch M31 abzulichten.
Da meine Barndoor noch nicht soweit ist, musste ich es nochmals ohne Nachführung probieren. Zum Einsatz kam ein gebraucht gekauftes Nikkor 135mm 2.8 Ais, jeweils 8 Aufnahmen mit ISO1000,2000,4000 á 2Sek.

Ich bin vom Ergebnis etwas überrascht, hätte ich deutlich schwächer erwartet :D
 

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Hier mal wieder etwas von mir:

Nordamerika- und Pelikannebel von letzter Nacht.

20150821_ngc7000_200mm.jpg

Canon EOS 450Da mit EF 200mm f/2,8 L, vor der Frontlinse auf f/4 abgeblendet, eingeschraubter IDAS LPS-P2 Filter
5x90s, 5x150s, 20x300s, 10x600s, ISO800, Darks, Flats

Deneb im Bildfeld ist schon ein derber Brenner.
 
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