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Ersatzakku für X-T2: Gibt es exzellente Nachbauakkus oder lieber Original verwenden?

softdown3

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich habe mich gerade ein wenig mittels Google mit dem Thema Ersatzakkus für die X-T2 befasst, da ich seit heute stolzer Besitzer eine X-T2 bin.

Bei der XPRO1 war ich mit denen von Patona immer sehr zufrieden. Laut meiner Recherche sollte man bei der X-T2 wohl lieber die originalen NP-126S verwenden, weil es sonst zu nervigen Displaymeldungen kommt bzw. nachgebaute Akkus keine thermische Überwachung haben.

Wie ist eure Meinung dazu? Gibt es da exzellente Nachbauakkus à la Hähnel und Co, die eine identische Performance zum Original aufweisen? Sonst nehme ich glaube ich doch lieber einen originalen Ersatzakku...
 
Hast doch alles zum selber probieren... ich habe auch Patona genutzt und keine Probleme gehabt.

Wünsche dir viel Freude mit der T2!
 
Hallo allerseits,

ich habe mich gerade ein wenig mittels Google mit dem Thema Ersatzakkus für die X-T2 befasst, da ich seit heute stolzer Besitzer eine X-T2 bin.

Bei der XPRO1 war ich mit denen von Patona immer sehr zufrieden. Laut meiner Recherche sollte man bei der X-T2 wohl lieber die originalen NP-126S verwenden, weil es sonst zu nervigen Displaymeldungen kommt bzw. nachgebaute Akkus keine thermische Überwachung haben.

Wie ist eure Meinung dazu? Gibt es da exzellente Nachbauakkus à la Hähnel und Co, die eine identische Performance zum Original aufweisen? Sonst nehme ich glaube ich doch lieber einen originalen Ersatzakku...

Aus Berichten im Netz von Leuten, die Nachbau-Akkus gestestet und auch aufgemacht haben ergibt sich folgendes Bild:

Bei allen gesichteten Nachbau-Akkus ist die Temperaturüberwachung durch einen Festwiderstand ersetzt. Es gibt keinen Unterschied zwischen namhaften Herstellern wie Patona, Hänel, Ansman und anderen Billiganbietern

Die verwendeten Zellen sind meist ok und bieten eine gute Leistung, weisen jedoch eine vom Original abweichende Entladekurve auf, was dazu führt, dass a) die Akkuladeanzeige nicht stimmt und b) die Kamera zu einem Zeitpunkt abschaltet, wo die Akkus bereits sehr stark entladen sind und die Spannung zusammenbricht.

Für den eigentlichen Betrieb hat das nicht sehr viele Nachteile - man kann anständig viele Bilder mit diesen Nachbauten machen.

Durch die späte Abschaltung steigt allerdings das Risiko, dass sich die Zellen in der Kamera durch Tiefenentladung aufblähen. Deswegen empfiehlt es sich Nachbauakkus bei Nichtbenutzung nicht in der Kamera zu lassen.

Wegen der fehlenden Temperaturüberwachung empfiehlt es sich die Akkus auch nicht unbeaufsichtig laden zu lassen. Zwar schreiben die Hersteller, dass Schutzschaltungen eingebaut wären, aber das können dann aufgrund des fehlenden PTCs definitiv nicht die originalen sein.

Fazit: Nachbau-Akkus sind im Betrieb unproblematisch, die Frage ist, wie sie sich verhalten, wenn sie mal defekt sind.

Jetzt kommt die Stelle, wo dann üblicherweise zehn Leute posten, dass sie bisher keinerlei Probleme mit ihren Patona-Akkus hatten, was sich durch das oben Geschriebene ja nicht ausschließt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jens, herzlichen Dank für diese lange und inhaltlich ausführliche Darstellung der Thematik.

Ich denke, ich werde erstmals auf nur original Akkus setzen. Ich persönlich benötige nur 2 Stück als Ersatz und wenn man den Kamera preis bedenkt, sollte der doppelte Preis eines Nachbau Akkus irgendwo schon drin sein.
 
Meine Erfahrung: Hähnel verkauft die besten Nachbauten für Fuji. Wenn man ein bisschen sucht, sind die kaum teurer als die Billigklone.

Die Patonas, die ich hatte, waren an einer Canon 5D2 ziemlich inkonsistent.

An meiner Pentax 645D ist auch schon mal ein Akku defekt gewesen. Kein Schaden, hat nur einen Zehner gekostet.

Einige andere wie Ansmann sollten auch gehen.
Ansonsten würde ich wegen der Produkthaftung nur von einem Händler mit Sitz in der EU kaufen und nicht direkt in China.

Man muss das am Ende einfach testen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...sollte der doppelte Preis...

Vierfacher Preis.

Patona Akkus kosten 15 Euro, Fujifilm Akkus kosten knapp 60 Euro.

Ohne jeden Zweifel sind die Fujifilm-Akkus technisch und praktisch besser. Ich habe allerdings ebenso wenig Zweifel, dass Fujifilm auch bei einem UVP von 30 Euro noch Gewinn einfahren würde. 60 Euro ist schlicht ein Phantasiepreis - wie bei Druckertinte und Toner.

Natürlich ist das Spekulation, aber ich weiss ungefähr was die Zellen kosten, und wie aufwändig die Temperaturüberwachung ist. Und Fuji zahlt da mit Sicherheit nicht mehr als ein kleiner Mittelständler. Bleibt die Forschung und Entwicklung - und da hat Fuji das Rad auch nicht wirklich neu erfunden.
 
Für mich war es der doppelte, aber das ist nun auch egal. Ich bin zufrieden mit der Entscheidung und das ist das wichtige. Ich werde mir ja auch den BG kaufen und dass ich die Akkus darin aufladen werde, hat für mich den Ausschlag für Original gegeben. Wegen des aufbläh Risikos, egal wie klein oder groß es sein mag.
 
Ich will dir nicht den Spaß verderben - aber wenn du den "Originalakku" für rund 30 Euro erstanden hast, würde ich von einer Produktfälschung ausgehen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.
 
Nein, ich hab mehr bezahlt und bei einem durchaus namhaften Händler, allerdings gehe ich auch von 20 Euro für Nachbauakkus aus. Somit definitiv das Original. Aber Danke für den Hinweis, viele können da ja nicht unterscheiden und kaufen versehentlich Fälschungen.
 
Ich habe für die X-T2 Patonas, Hähnel und Baxxxter. Je 2x, also insgesamt 6 Nachbauten. Original Fujis habe ich 3 Stück.

Und genau wegen den bereits genannten Umständen handhabe ich es genauso: wenn die Kamera nicht benutzt wird, verbleiben ausschliesslich die Original Akkus im Gerät: eines in der Kamera, die anderen beiden je nachdem im Batteriegriff. Die Nachbauten werden ausschliesslich eingelegt, wenn sie auch benutzt werden.

Ansonsten: ich habe keine Ahnung wie lange die Nachbauten jeweils durchhalten, weil es mir relativ egal ist. Sie laufen solange sie halt laufen. :)

Gruss
JoeS
 
Für diese Lösung habe ich mich jetzt auch entschieden.

Ich habe 3 Fuji gekauft, 1 mal Kamera, 2 mal für BG.

Und dazu jetzt noch 2 Akkus von naja.... irgendeinem fremdhersteller, muss mich noch entscheiden von welchem...

Die Patona Platinum werden nicht als Fremdakku erkannt, oder?
 
Natürlich ist das Spekulation, aber ich weiss ungefähr was die Zellen kosten, und wie aufwändig die Temperaturüberwachung ist. Und Fuji zahlt da mit Sicherheit nicht mehr als ein kleiner Mittelständler. Bleibt die Forschung und Entwicklung - und da hat Fuji das Rad auch nicht wirklich neu erfunden.

Was ich nicht verstehe ist, warum die Nachbauten ausschliesslich ohne Temperaturüberwachung hergestellt werden, wenn der Aufwand doch nicht so groß ist..??

Gruß Christian
 
Was ich nicht verstehe ist, warum die Nachbauten ausschliesslich ohne Temperaturüberwachung hergestellt werden, wenn der Aufwand doch nicht so groß ist..??

Das habe ich mich auch schon x-mal gefragt. Ständig erklärt ein Professor Doktor Elektro-Ingenieur wie billig dieses Teil ist, aber alle Dritthersteller verzichten ausnahmslos auf dieses ach so billige Bauteil mit der ach so einfachen Implementierung. Stattdessen lassen sie sogar noch die zwei zusätzlichen Fake-Kontakte aber dran am Akku (am Ladegerät hingegen widerum nicht).

Schon merkwürdig…

Gruss
JoeS
 
Bleibt die Forschung und Entwicklung - und da hat Fuji das Rad auch nicht wirklich neu erfunden.

In Bezug auf die Firma Fuji wäre ich da gar nicht mal so sicher, nachdem ich letztens eine Doku gesehen habe (Firmen ab Abgrund). Fuji hat es doch tatsächlich geschafft, sein KnowHow bezüglich Filmmaterial z.B. für Kosmetik-Artikel zu verwenden, und zwar erfolgreich. Fuji hat eine Riesenabteilung kreiert, die nichts anderes zum Ziel hat als zu eruieren, wie man bestimmtes Knowhow auf komplett andere Gebiete anwenden kann. Deren Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat hauptsächlich dafür gesorgt, dass ihnen das Schicksal von Kodak erspart blieb, als die Digitalisierung vehement Einzug gehalten hatte.

Mit anderen Worten: Fuji traue ich entwicklungstechnisch einiges zu.

Gruss
JoeS
 
Hallo, ich verende seit Jahren Patona / Patona Premium für unterschiedliche Anwendungen. Auch ein Patona Doppelladegerät. Auch in Verwendung, ein (Intenso)* Powerpack P5200, mit dem kann ich unterwegs 4 Akkus a. 1100mAh z.B. NP-W126 laden.
 
Was haltet ihr eigentlich alle vom Hähnel ProCube 2 Ladegerät für die Fuji Akkus, sowohl Original als auch Patona Nachbau?
 
Dem traue ich nicht so ganz wegen der Ladequalität. Zum einen habe ich bei Hähnel ein besseres Gefühl, zum anderen kann man den Ladeforstschritt bei Hähnel sehen UND(!) beide Akkus werden gleichzeitig geladen.

Bei dem Doppelteil von Patona wird erst Akku 1 und dann Akku 2 geladen, wenn ich das richtig gelesen habe.
 
Dem traue ich nicht so ganz wegen der Ladequalität. Zum einen habe ich bei Hähnel ein besseres Gefühl, zum anderen kann man den Ladeforstschritt bei Hähnel sehen UND(!) beide Akkus werden gleichzeitig geladen.

Bei dem Doppelteil von Patona wird erst Akku 1 und dann Akku 2 geladen, wenn ich das richtig gelesen habe.

"Bei dem Doppelteil von Patona wird erst Akku 1 und dann Akku 2 geladen" Wo steht das den? Es wird gleichzeitig geladen. Fast zur gleichen Zeit erlischt die Ladeanzeige, vorausgesetzt ist das es neue und gleiche Akkus sind. Akkus sind danach voll (gemessen). Sonnst hätte ich es zurück geschickt. Es gibt aber 2 von Patona, ich habe das flache.

Foto ist ein starker Ausschnitt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für das Foto. Ja, mal schauen. Das ProCube 2 ist eben erst eingetroffen.

Ich sehe mir erstmal dieses an.

Es stimmt aber, ich habe genau nachgelesen und beim flachen ohne LED-Anzeige laden wohl wirklich beide Akkus gleichzeitig.
 
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