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Systementscheidung Kamera für Primärbatterien

entropist

Themenersteller
Hallo

Wollte mal fragen ob es heutzutage noch hochwertige Kameras gibt die man mit Primärzellen betreiben kann?
Hintergrund ist daß durch das Smartphone die Kameras deutlich seltener benutzt werden, und wenn man sie dann mal braucht garantiert die Akkuanzeige rot blinkt.
Jetzt hab ich noch eine alte antike digitale bei der das geht, die aber nicht mehr zeitgemäß ist.
Die würde ich gerne durch eine neue ersetzen. Wenns geht eine Kompakte, wenn nicht auch DSLR oder so.
Wichtig ist mir nur Batteriebetrieb.
Also Kamera auf, Batterien rein fertig.
Alternativ auch mit Fotobatterien CR-V3, die gibts ja auch als Primärzellen.
 
Bei Pentax DSLRs sollte das bis einschließlich K-30 und K-50 ganz gut gehen.
Selbst die K-x ist in Sachen Batteriebetrieb noch eine empfehlenswerte DSLR, kompakt und bis ISO 800 brauchbar.
 
Danke erstmal für die Antwort.
Sind das aktuelle Modelle? Und welche Batterien braucht man da?
Mignon oder CR-V3 oder geht Beides.
 
Danke erstmal für die Antwort.
Sind das aktuelle Modelle? Und welche Batterien braucht man da?
Mignon oder CR-V3 oder geht Beides.

Die Modelle sind nicht mehr aktuell, man findet sie nur noch auf dem Gebraucht-Markt. Als Batterien werden Mignon-Zellen benutzt. Die K-30 / K-50 können auch mit Pentax-Akkus betrieben werden, es gibt aber einen Adapter für 4 Mignonbatterien, der ins Gehäuse passt.
 
Naja immerhin wäre so eine Pentax performanter als meine Alte.
Und bei den Neueren geht das nicht mehr?
Auch nicht Canon Nikon Sony?

Welches von den genannten Pentaxmodellen wäre denn am Ehesten zu empfehlen?
 
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Die Modelle sind nicht mehr aktuell, man findet sie nur noch auf dem Gebraucht-Markt. Als Batterien werden Mignon-Zellen benutzt. Die K-30 / K-50 können auch mit Pentax-Akkus betrieben werden, es gibt aber einen Adapter für 4 Mignonbatterien, der ins Gehäuse passt.

Für Pentax ist das sicher richtig. Und die gute alte K-x sollte man auch nicht vergessen. Die war sogar dafür vorgesehen, weil das eigentlich eine DSLR für den "Gelegenheitsbedarf" ist. Mein Bruder hat zufällig eine.

Bei Nikon kann man z.B. die originalen Batteriegriffe auch mit Mignonzellen betreiben. Das ist zwar eher als Notlösung gedacht, aber das kann auch mal eintreten.
Für den Alltagsbedarf würde ich das aber nicht empfehlen. Akkubetrieb ist wesentlich günstiger und meiner Meinung nach auch umweltverträglicher.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die Modelle sind nicht mehr aktuell, man findet sie nur noch auf dem Gebraucht-Markt. Als Batterien werden Mignon-Zellen benutzt. Die K-30 / K-50 können auch mit Pentax-Akkus betrieben werden, es gibt aber einen Adapter für 4 Mignonbatterien, der ins Gehäuse passt.

Falsch.
Die Pentax K-50 ist noch aktuell und bei vielen Händlern zu bekommen.
16 MPix und rundum wetterdicht zum kleinen Preis (incl. Optik ca. 750,-€)
Mit dem sep. erhältlichen Adapter D-BH109 sind vier Batterien nutzbar statt des Lithium-Akkus.
Nimmt man AA-Lithiums, dann funktioniert das für ca. 400 bis 500 Aufnahmen pro Batteriesatz.
Gerade die Kombination aus Nutzung von normalem Akku und Batterien ist ja für Deine Zwecke ideal.
Ist der Akku tatsächlich beim Einschalten leer, dann eben mit Batterien bis der Akku wieder voll geladen ist.
 
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Daß es bei großen DSLRs mit Batteriegriffen irgendwie gehen würde hab ich schon vermutet, find ich aber reichlich übertrieben.

Batteriepreis und Umwelt spielt absolut keine Rolle für mich.

Es ist ja kein in dem Sinne kein Dauerbatteriebetrieb vorgesehen, sondern nur daß ich die Möglichkeit habe schnell, ohne vorher erst langwierig aufladen zu müssen Bilder machen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei den Neueren geht das nicht mehr?
Auch nicht Canon Nikon Sony?


Doch. Canon DSLRs kannst du mit dem optionalen Batteriegriff mit Batterien betreiben. Eine entsprechende Batteriehalterung wird mitgeliefert. Zumindest beim originalen Batteriegriff für die EOS 80D ist das so.

Bei Sony habe ich das noch nie gesehen. Seien wir mal ehrlich. Die aktuellen Lithium Ionen Akkus sind wesentlich leistungsfähiger als irgendwelche Trockenbatterien. Tipp: mehr fotografieren.

Batteriepreis und Umwelt spielt absolut keine Rolle für mich.

Schade und auch bedenklich, dass dich die Umwelt nicht interessiert. Trockenbatterien sind meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäss. Hier gibt es mit dem aufladbaren NiMh Zellen eine sehr gute Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
für Canon 550D, 600D, 650 D und 700D (alles recht preiswerte Kameras) gibt es einen Batteriegriff von Neewer für weniger als 20€, der mit 6 Batterien statt der Akkus bestückt werden kann.
Das alles kannst Du aber auch selbst herausfinden mit ein paar Mausklicks im Internet, dazu braucht es niemanden, der Dich an die Hand nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für wenig benutzte Geräte sind Primärbatterien wegen der wesentlich geringeren Selbstentladung immer noch erste Wahl.
Li-Ion sind da zwar schon nicht schlecht, bin aber trotzdem mehr am Laden als am Fotografieren.
Batterien kann ich mehrere Sätze vorhalten und wenn der doofe Akku mal wieder leer ist, kann ich die Kamera trotzdem benutzen.
 
Für hochintegrierte Kleincomputer bieten Primärbatterien zu wenig Energie. Moderne Kameras sind nichts anderes. Gibt es Smartphones oder Laptops mit Primärbatterien als Energiespender? Wohl kaum.

Bei Kameras gibt es wenigstens Batteriepacks dafür. Lösungen wurden dir unten genannt. Im Grunde halte ich deinen Anspruch für Attitüde. Die hört man öfter in IT-Kreisen.
 
Die DSLR ist zur Hälfte Technik aus den 90ern, als noch ein Film als Bildnehmer hinter dem Verschluss steckte. AF, Belichtungsmessung, da hat sich grundsätzlich nichts geändert. Das ist, wenn man es genau nimmt, eine analoge Kamera mit einem Sensor und der dann dahinterstehenden Bildverarbeitung. Heißt: Solange du durch den optischen Sucher starrst und das Ding die Belichtung misst, die Entfernung, braucht die kaum Strom. Erst wenn du auf den Auslöser gedrückt hast, nimmt die IT in der Kamera ihren Arbeit auf, und das kostet Saft. Ist z.B. relevant für Wildlife-Fotografen, die tagelang vor einem Vogelnest ausharren um den Augenblick abzupassen, wenn die Jungen flügge werden. Das machen die natürlich auch nicht mit Trockenbatterien, aber der Akku hält eben dabei auch ewig. Strom wird nur verbraucht, wenn du Bilder machst, die (intern) verarbeitet und abgespeichtert werden. Dann braucht die Knipse Energie ohne Ende.

Nun geht die Entwicklung weiter. Optische Sucher werden durch elektronische abgelöst, die Entfernung/Schärfe wird nicht mehr über 90er Sensoren im Spiegelkasten gemessen, sondern im Bild über Algorithmen. Heißt, der Sensor nimmt Bild in Echtzeit auf und der Kamerarechner muss die berechnen. Kostet Strom.
 
Wie lange muss man warten, bis der LiIon Akku leer ist?...
Gute Frage. Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht, denn außerhalb der Kamera entlädt sich der Akku kaum mehr, als sich Primärbatterien zerstören und auf deren schlechte Eignung als Hochstromenergiespender wurde ja bereits hingewiesen.

Ich habe hier einen 4S-LiPo aus meinem Multicopter, der unsanft auf selbigem gelandet ist. Eine Zelle hat das übel genommen, aber die verblieben Zellen haben noch 4,10 bis 4,12 V Restspannung und das nach etwa 18 Monaten. Wer so lange nicht fotografiert hat, kann wohl noch die paar Minuten warten, bis der Kameraakku wieder fit ist, deshalb:

... Akku außerhalb Kamera aufbewahren hilft.

Somit ist man wieder frei in der Kamerawahl. Anderer Lösungsansatz wäre eine Kamera, welche sich über USB per Akku-Powerbank laden ließe, während man sie verwendet. Meine NX500 konnte das und bei Sony sollte das bei der Alpha 6000 auch gehen. Welche Kameras das noch können, müssten andere beitragen, falls daran beim TO überhaupt Interesse bestehen sollte.
 
Die neuen Fujis (mit 24er Sensor), also X-T2 X-E3 (X-T20? X-Pro2?) können das, die X70 auch...

Wenn ich dich richtig verstanden hab, hast du Angst vor dem „im Schrank liege Faktor“, oder? Den kannst du heutzutage ignorieren.... Hatte hier noch akkus von meiner 50D, die hab ich Ende 2015 verkauft. Hab die jetzt nem Spezl für seine geschenkt und die hatten alle noch über 50 % Saft...

Dagegen war ich erstaunt, wie schnell Battterien im Kameragriff leer gelutscht waren.... Musste einmal darauf ausweichen, da haben neue nichtmal 150 Bilder geschafft, die Original Akkus locker über 1000...

Aber bei deinem Anwendungsfall wäre es ja sogar wirtschaftlicher den Akku dauerhaft im Ladegerät zu lassen... Ist billiger als ein Batteriegriff....

Ich hab einfach genug Akkus und vor einem wichtigen Einsatz werden die in zwei doppellader nochmal aufgefrischt und gut ist. Und der Paranoiker in mir hat an so einem Tag immer ne powerbank und Stromadapter fürs USB Ladegerät an Bord....
 
Hallo,

wie eigentlich schon alle hier gesagt haben, kann man die Selbstentladung bei den heutigen Akkus eigentlich vernachlässigen.

Ich habe gerade aus neugier selbst mal nachgeschaut, habe Ende 2016 eine andere Kamera bekommen, seitdem lag meine Panasonic FT5 im Schrank.
Der Akku der in der Kamera war, war leer. Das ist aber auf den minimalen Verbrauch der Kamera im ausgeschaltetem Zustand zurück zu führen. Die zwei Akkus die extra lagen hatten jeweils noch um die 75% und halten diese auch über mehrere Auslösungen (inkl Blitz).

Im Idealfall sollte man Lithium Zellen bei 3,8 Volt längere Zeit kühl einlagern.
3,8 Volt entspricht einem Ladezustand von ca. 30 %.
Die Akkus der FT5 waren sehr sicher auf ca. 90-95% geladen, bei so einem hohen Ladezustand verliert der Akku etwas schneller an Kapazität, ist aber selbst nach 1,5 - 2 Jahren noch, wie man sieht, bei 75%.
Je Kühler der Lagerort ist umso geringer die Selbstentladung.

Das man in der heutigen Zeit auf die Umwelt, auch im kleinsten Bereich, keine Rücksicht nimmt, finde ich schade. Gerade "normale" Alkalizellen mit Ihren Schwermetallen usw. sind nicht gerade das gelbe vom Ei.

LG Alex
 
Für wenig benutzte Geräte sind Primärbatterien wegen der wesentlich geringeren Selbstentladung immer noch erste Wahl.
Li-Ion sind da zwar schon nicht schlecht, bin aber trotzdem mehr am Laden als am Fotografieren.
Batterien kann ich mehrere Sätze vorhalten und wenn der doofe Akku mal wieder leer ist, kann ich die Kamera trotzdem benutzen.

Dann lohnt sich auch der Kauf einer Kamera nicht. Bleib einfach beim Smartphone. Das mit dem ständig laden ist grad bei DSLRs einfach Quatsch.
 
Den Akku außerhalb der Kamera zu lagern ist erstmal ein guter Tipp.
Daß das doch soviel ausmacht war mir nicht klar.
Jedoch könnte ich mir vorstellen daß wenn man das macht die Kamera irgendwann alle Einstellungen "vergisst", was auch nicht ganz optimal wäre.

Und der Tipp mit dem Sucher und der DSLR ist zwar korrekt, da braucht man echt sehr wenig Strom, zumindest damals die D40 war eigentlich immer voll wenn man sie brauchte.

Ich hatte jedoch vor bei Liveview zu bleiben.

Wenn das mit DSLRs funktionieren soll wirds wohl eher teuer da die Älteren noch keinen brauchbaren Liveview haben, und immer mit Batteriegriff rumlaufen...?
Ich weiß nicht, vielleicht versuch ich eine der letzten Bridges mit Batteriebetrieb zu bekommen.
 
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