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ausgelagerte Diskussion Blendenänderung beim Zoomen

r0j3ka

Themenersteller
Hallo zusammen,

wieso wird das Bild meines 24-70 f4 beim Zoomen dunkler trotz durchgehender Blende? Was verstehe ich falsch?

Danke im Voraus
Martin
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

wieso wird das Bild meines 24-70 f4 beim Zoomen dunkler
trotz durchgehender Blende?

Du verwendest ziemlich sicher eine Automatik und vermutlich
auch Matrixmessung. Je nach Bildausschnitt versucht die
Kamera das Bild zu analysieren und sucht dann aus einer
Referenztabelle einen Korrekturvektor für die Belichtung raus.

Das gelingt nicht immer gleich gut, weil die Referenztabelle
natürlich nicht auf genau Deiner Situation beruht sondern auf
einer die messtechnisch ähnliche Werte liefert.

Eine weisse Wand im Schatten, eine schwarze Wand in der
Sonne, eine graue Wand bei bedecktem Himmel - alle drei
liefern den exakt gleichen Messwert.

Eine Belichtung die die schwarze Wand schwarz aussehen lässt
muß gegenüber dem Messwert um 2,5-3 Blenden nach unten
korrigiert werden.
Die graue Wand wird beim Originalmesswert ohne Korrektur
grau aussehen.
Um die weisse Wand weiss wiederzugeben muss gegenüber dem
Messwert um 2,5-3 Blenden nach oben korrigiert werden.

Dein Gehirn weiss welche Wand weiss, grau oder schwarz ist.
Für die Kamera sind das aber nur drei Messwerte. Sie kann
die Natur der Motive nicht erkennen.

Deswegen haut die Automatik gern mal daneben, und deswegen
verwenden viele Profis inclusive mir so gern den manuellen Modus.
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich arbeite ebenfalls ausschließlich in M und mich stört der empfundene Lichtabfall auch nur beim filmen. Wenn ich eine Person bei 24mm korrekt belichte und anschließend auf 70mm ranspringe, dann erwarte ich eigentlich eine gleiche Belichtung im Gesicht. Shutter, Blende ISO stehen alle auf M. Ich werde das mal weiter beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Auto-ISO ist *nicht* M, ist Dir das klar?
Einen anderen Grund für Belichtungsschwankungen sehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Die Transmission (t-Stops) kann sich sehr wohl ändern auch wenn die Blende (f-Stops) konstant ist.

Laut DXO Mark wird die Linse minimal dunkler von 50 auf 70mm - ob dies wirklich auffällt oder ob dein Exemplar da etwas anfälliger ist kann ich nicht sagen
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Also ich hab es gerade getestet, allerdings nur mit dem 24-105. ALLES M, Foto bei 24 und 105 mm. Bild in PS geöffnet und einen Teil des 105er-Bildes so verkleinert das er genau so groß wie das andere Bild ist. Da sehe ich schon einen Unterschied.

Kann aber auch im unsauberen Versuch liegen. Werd es bei Sonnenschein testen. Morgen soll es keinen geben.
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

kommt drauf an welches du verwendet hast und was die Linsenkorrektur draus macht.

Das 24-105 L "I" sollte sogar minimal heller werden laut DXOMark
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Hab es nocheinmal getestet:

Zimmerwand, Möglicht unscharfes Foto, in PS Ausschnitt gemacht und Gausscher Weichzeichner auf 1000. Das eine Bild (105mm) hat 109/102/99 das Andere (24mm) 113/105/100. Da hab ich allerdings mehr Schwankungen innerhalb des Bildes
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Alles andere als KFKA, vielleicht sollte ein Moderator die Diskussion mal verschieben?

Ich finde die Frage grundsätzlich interessant. Zuerst habe ich gedacht: Kleinerer Bildausschnitt, weniger reflektierende Fläche abgebildet auf gleich großen Sensor, also alles in allem weniger Licht.

Mein Zoom, mit fest eingestellter Blende 5,6, bleibt aber von 70-300mm gleich hell im Sucher, nur die Vignetierung nimmt zu. Beim Abblenden, mit gedrückter Taste für Schärfentiefe-Beurteilung, hört man allerdings auch, dass die Blende beim Zoomen immer etwas bewegt wird.

So ganz verstehe ich das nicht. Verändert sich beim Zoom auch die Apertur und wird die Blende entsprechend nachgeführt, um am Ende die gleiche Belichtung zu haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Die Blende ist ja relativ zur Brennweite und muss etwas aufgemacht werden wenn die Brennweite länger wird.
Wie groß ist glaubst der Durchmesser bei 70/5.6mm und bei 300/5.6mm ;)
Erklärt auch warum Linsen bei längeren Brennweiten finsterer werden oder viel größer.
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Danke, das stimmt natürlich. Und damit kann es auch wieder heller werden und den kleineren Bildauschnitt bei längerer Brennweite kompensieren.
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Mein Zoom, mit fest eingestellter Blende 5,6, bleibt aber von 70-300mm gleich hell im Sucher, nur die Vignetierung nimmt zu.

Dir ist aber klar, dass im Sucherbetrieb Offenblende angesagt ist? Wenn die Vignettierung zunimmt, ändern sich die Werte so subtil, dass Du den Unterschied nicht wahrnehmen kannst - weil sich auch das Auge adaptiert.

LG Steffen
 
AW: CANON-KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)

Dir ist aber klar, dass im Sucherbetrieb Offenblende angesagt ist?

Deswegen schrob ich: "Beim Abblenden, mit gedrückter Taste für Schärfentiefe-Beurteilung [...]"
Was ich meinte: Ich zoome, während ich das Knöpfchen drücke. Und dann hört man auch die Blende arbeiten.

Auch die Bilder, die gemacht wurden, unterschieden sich nicht wesentlich in der Helligkeit.

Aber das ist ja alles schon erklärt und i. O. für mich. Ein Objektiv mit durchgehender Blende f/4, wie in der ursprünglichen Fragestellung, muss ja etwas ähnliches machen.
 
Re: Canon — Kurze Frage, kurze Antwort

Die Transmission kann sich sehr wohl ändern, auch wenn die Blende konstant ist.
Blödsinn! Die Transmission eines Zoomobjektives bleibt beim Zoomen selbstverständlich konstant.

Doch die tatsächliche größte Öffnung, auch wenn sie nominell bei konstant 1:4 liegt, kann beim Zoomen ein wenig variieren ... z. B. von 1:3,9 bis 1:4,2 oder so. Das sollte aber nicht viel mehr als eine viertel, max. eine drittel Blendenstufe ausmachen. Ich denke, es gibt da eine Normvorschrift, die definiert, wie weit die wahre geometrische Öffnung von der nominellen maximal abweichen darf (ganz ähnlich wie bei nomineller und wahrer Brennweite), doch ich weiß den Wert nicht auswendig.

Was sich außerdem noch beim Zoomen ändern kann, ist die Vignettierung. Der Wert der Blende gilt ja stets nur für die Bildmitte, zum Bildrande hin wird's etwas dunkler. Und um wieviel dunkler, das kann mit der Brennweite variieren. Wird also ein Bilddetail außerhalb der Bildmitte beobachtet, so wird sich auch aufgrund der Vignettierung dessen Helligkeit ändern. Und selbst wenn die Vignettierung als solche über das Bildfeld konstant bliebe, so kann ein Bilddetail, das sich bei großem Bildwinkel relativ nahe der Bildmitte befindet, beim Zoomen auf kleineren Bildwinkel relativ näher zum Bildrand rücken und damit in eine Zone, wo sich die Vignettierung stärker auswirkt.
 
Es gibt genügend Transmissionmessungen und fast alle variieren übern Brennweitenbereich. Dxo stellt es am schönsten dar.

Die Vignette würde bei höherer Brennweite aber weniger werden.
 
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