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Von D300 zu D500 oder D750?

Chico1701

Themenersteller
Hallo zusammen,

Ich möchte meine D300 gerne ablösen durch ein neues Body für die Einsatzgebiete Hund&Pferd Portrait und Bewegung, auch bei schlechten Lichtverhätlnissen wie z.B in der Reithalle, sowie hier und da mal standesamtliche Trauungen.

Ich brauche den beides-Könner: schneller Autofokus (mein Hund ist SEHR schnell!) und gute Lowlight-Performance.

Vorhandenes Glas:
Nikkor 50mm 1.8
Sigma 70-200 2.8 HSM

Ich überlege, entweder lichtstarke 35er und 85er Festbrennweiten dazu zu kaufen oder ein 24-70 2.8er - da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Ich möchte insbesondere für Portraits gerne ein objektiv, das schöne Bokehs zaubert. Mit dem Bokeh des 70-200ers bin ich - zumindest an der D300 - nicht zufrieden.

Aktuell liebäugle ich mit der D500 oder D750
An der D500 ist der schnelle griffige AF sehr verlockend, wäre da nicht die Versuchung Vollformat.

Wozu könnt ihr mir raten?
 
Es werden Dir hier viele Meinungen präsentiert.

Ich selber habe damals mit der D300 angefangen, ich bin dann über die D700 zur D800 und nun bei der D850 gelandet

Alles. egal ob D500 oder D750 (auch wenn ich sie nie hatte) wird im Vergleich zur D300 bei Low light/high Iso eine Offenbarung sein!

Der AF der D850/D500 ist einfach ein Traum.
Auch wenn der AF der D800 und D750 schon viel besser ist, als der von der D300, gibt es beim Wechsel auf die D500 nochmal eine sehr gute Verbesserung, was mich veranlasst hat, von der D800 zur D850 zu wechseln.

Da Du in Deinem Beitrag (fast) nur von Vollformat Objektiven schreibst (ein 35 würde es auch für DX geben) liegt der Schritt durchaus nahe, auf die D750 zu wechseln. Allerdings dürfte gerade bei Sport die D500 die bessere Wahl sein.
Noch ein Argument für die D500 wäre das bekannte Format, wenn Du auf FX wechselst, hat jedes Objektiv wieder einen anderen Bildausschnitt. Zudem ist die Bedienung der D300 näher an der D500 als an der D750, was auch zu beachten wäre.

Um mal ein paar Zahlen zu nennen, die D850 hat die gleiche Pixeldichte, wie die D500.
Für mich persönlich war bei der D300 bei ISO 400 Schluss, 800 waren schon grenzwertig, alles darüber hat schon zu sichtbaren Verlusten geführt (meine Meinung). Mit der D850 kann ich ohne Probleme bis ISO 1600 gehen, ohne großartig etwas zu bemängeln. ISO 3200 sind auch noch gut nutzbar.
6400 ist in Ordnung, aber nicht gerade der Knaller (meine Meinung)

Sprich, mit einer D500 würdest Du etwa 2-3 Blendenstufen gewinnen, im ISO Bereich. Wenn Dir das ausreichen würde, wäre die D500 durchaus eine gute Kamera für Dich
 
Die D850 ist sicherlich die Universellere, da du sie sowohl in FX als auch in Cropped betreiben kannst. Alkerdings ist die Sensorabdeckung bei der D500 etwas günstiger und die Treffsicherheit noch etwas besser. Du wirst mit beiden sicherlich super Ergebnisse produzieren können.
 
Ich überlege, entweder lichtstarke 35er und 85er Festbrennweiten dazu zu kaufen oder ein 24-70 2.8er - da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig
Werde dir hier im Thread erst einmal klar, ob es DX oder FX werden soll, erst dann kann man entscheiden, welche Brennweite(n) die sinnvolleren sind.
Die heutigen FXen, sind von der ISO-Performance gut 1 ISO-Stufe im Vorteil, vor der D500, welche aber schon einen deutlichen Sprung zur D300 bietet. Vom AF wird die D750 ganz gut sein, also vllt auch eine Steigerung zur D300, wobei ich nicht weiß, wie es um die Auslöseverzögerung und Dunkelbildzeit(die Ziet wo der Spiegel die Sicht blockiert und auch den AF) bestellt ist. Die AF Abdeckung ist bei der D850 und erst recht bei der D500 deutlich besser. Die D850 wird wahrscheinlich preislich außerhalb der Reichweite liegen
 
Hallo,

also meine Freundin nutzt die D750 auch viel für Hundefotografie und teilweise Pferdefotografie. In den meisten Situationen, ist sie damit auch sehr zufrieden nur, wenn es um schnellen Hundesport geht, leiht sie sich dann doch gerne meine D500 aus, da hier der AF noch einmal merklich besser ist. Gerade wenn der Hund hinter einem Hindernis verschwindet, hat die D750 oft mehr mühen ihn wieder "einzufangen" als die D500.
Sind dagegen bei dir Low light/high ISO Situationen häufiger besitzt die D750 mehr Reserven.
Du solltest dir also überlegen, welche Einsatzgebiete bei dir häufiger Vorkommen und danach die Kamera auswählen.
Der Alleskönner wäre aber wohl die D850 die aber preislich sich in anderen Regionen bewegt.
 
Sorry Objekt war mit Staub überzogen, so kann man dann Natürlich kein ISO Test machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
. . .dieses permanente absaufen lassen der Tiefen der D500 Bilder, ist schon sehr nervig.

Richtiges Belichten mit der D500 würde viel helfen. Das Bild der D500 ist im Vergleich zu dem der D300s deutlich unterbelichtet.

Überdies ist das D500-Bild fehlfokussiert. Der Fokus liegt auf dem blau-weißen Muster hinten, während er beim D300s-Bild auf der schwarzen Schachtel vorne liegt.
 
Einsatzgebiete Hund&Pferd Portrait und Bewegung, auch bei schlechten Lichtverhätlnissen wie z.B in der Reithalle, [...]
An der D500 ist der schnelle griffige AF sehr verlockend, wäre da nicht die Versuchung Vollformat.
Man vergisst schnell, dass FX gegenüber DX nur dann einen Lowlight-Vorteil hat, wenn man beliebig aufblenden kann. Das ist dann der Fall, wenn man mit kurzen Brennweiten fotografiert und auf relativ geringe Maßstäbe kommt (wo also die Schärfentiefe auch mit offener Blende ausreicht). Auch in den Situationen, wo man ohnehin aus künstlerischen Gründen aufblendet (z. B. die besagten Porträts, für die geringe Schärfentiefe erwünscht ist) kann man den Lowlight-Vorteil von FX ausnutzen.
Wenn es allerdings um den herumspringenden Hund geht, der womöglich auch noch formatfüllend ins Bild soll, sehe ich geringe Schärfentiefe häufiger als Problem. Da würde man mit FX wohl oft stärker abblenden müssen als mit DX, um den Ausschuss gering zu halten und auch mehr vom Hund zu sehen (von vorn bis hinten). In Verbindung mit dem im Zweifelsfall schlechteren AF-Modul würde das die D750 zur klar schlechteren Wahl machen. Also ich denke, dass für den Hund in der Halle die D500 insgesamt besser geeignet ist.
Bleibt nur die Frage, ob die D500 auch in den übrigen Situationen "gut genug" ist. Ich denke schon. In Verbindung mit einem 1,8/85 (wahlweise einem manuellen 1,4/85 von Samyang, das auch noch bezahlbar ist) liefert auch der DX-Sensor eine mehr als ausreichende Hintergrund-Unschärfe.
Wenn es im Standesamt sehr düster werden sollte, nimmt man statt dem f2,8-Zoom eben eine f1,8-Festbrennweite (oder das Sigma f1,8-Zoom) - und schon ist der Nachteil kompensiert. Klar könnte man auch an FX eine f1,8-Festbrennweite verwenden, aber dann wird es im Nahbereich schon wieder sehr knapp mit der Schärfentiefe (eigene Erfahrung mit Available Light in Innenräumen - da musste ich selbst an DX schon oft auf f2,8 oder f4 abblenden).
 
Die meisten für und wider wurden ohnehin schon genannt und offensichtlich ist es unterm Strich ein nahezu ausgeglichene Bilanz wenn es für dich nicht ein entscheidendes Killerargument gibt. Ich würde es daher vom Gehäuse abhängig machen. Nimm beide in die Hand und entscheide danach welche besser passt.
 
Die AF Abdeckung ist bei der D750 und auch bei der D850 sehr viel enger als bei der D300, also schlechter. Letztere nehme ich immer noch gerne für "klein und leicht unterwegs". Ich mache auch Bilder bis ISO 3200 damit. Klar rauscht es dann ein wenig. 2-3 EV zur D500 möchte ich bezweifeln, eher 1 1/2. Und dann 2 1/2 zur D750/ D850. Ansonsten: ausprobieren (wie schon gesagt).
 
Ok, es scheint 1:1 zu stehen.

Ich versuche mal, ein wenig zu präzisieren. Mein Hund, der hauptsächlich vor meiner Linse ist, ist sehr schnell. Er wird liebevoll black thunder genannt. Er galoppiert nicht locker flockig, er rast Vollgas. Wenn ich ihn zu einem Apport schicke (Dummyarbeit), fliegen Grasfetzen durch die Luft, es ist, als würde ich mit einer Waffe abfeuern. Da ist die D500 natürlich mehr als attraktiv. mit meienr D300 habe ich 90% Ausschuss bei Rennbildern frontal auf mich zu oder schräg durchs Bild (von der Seite geht es).

HIER ein Beispielvideo, wo ihr seht, wie schnell er ist. Ich möchte auch bei der Renngeschwindigkeit scharfe Frontal-Rennbilder erzielen.

DAS (click) möchte ich gerne erreichen - und SO (click) sieht es bei mir OOC aus - das ist ausnahmsweise ein "scharfes".

Ja ok, es gehört viel Übung dazu und eventuell könnte ich was an den Einstellungen optimieren - aber so wie beim Dalmatiner bin ich mir ziemlich sicher, es aktuell mit meiner Ausrüstung niemals hinzukriegen.

Es sollen nicht nur Rennbilder sein, sondern bei Portraits stelle ich mir von der Freistellung und vor allem der Bildqualität bei diesen Lichtverhältnissen im Wald SOWAS (click) vor... meine OOC-Realität: *click mich* oder aber *click mich auch* Freistellung wo bist du?

Ich habe bisher viele Bilder angesehen und alle Portraits, die mir richtig gut gefallen, sind mit Vollformaten (meistend der 5DmarkIII) aufgenommen worden in Kombination mit Festbrennweiten.

Eine 1.4er oder 1.8er Festbrennweite steht ganz weit oben auf der Wunschliste. Kriege ich auch mit einer D500 und einer Festbrennweite diese Ergebnisse hin, wie ich sie mir wünsche?

Oder muss ich einen Tod sterben, wenn ich nicht das Geld für die D850 in die Hand nehmen will? Ich würde ehrlich gesagt lieber weniger Geld fürs Body, dafür mehr ins Glas investieren.

Wäre es eine Idee, dass ich mir ggf alle 3 Bodys (D500, D750 und D850) mal miete (wenn ja, wo am besten?) und diese unter meinen Bedingungen teste? Oder ist sowas eher unrealistisch?

Ich freue mich auf euer Feedback!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir versichern, dass du mit der D500 und einer schnellen, lichtstarken Linse den Hund bei voller Geschwindigkeit scharf abbilden wirst, und das auch in einer längeren Bilderserie. Allerdings kenne ich die Möglichkeiten des Sigmas was die Motivverfolgung angeht nicht. Freistellung dürfte bei einer 2.8 Zoomlinse aber wirklich kein Thema sein. Die D500 schlägt sich auch in hohen ISOs erstaunlich gut.
 
Ich habe bisher viele Bilder angesehen und alle Portraits, die mir richtig gut gefallen, sind mit Vollformaten (meistend der 5DmarkIII) aufgenommen worden in Kombination mit Festbrennweiten.

Das siehst du einem Bild an, dass es aus einer Vollformat stammt?

Porträt mal außen vorgelassen, ist dein eigentliches Problem nicht, möglichst viel Hund im Bild zu haben.
Ein 70-200 hast du ja, was bleibt den von dem mehr Pixeln einer D850 noch über, wenn das D850 Bild deinen Hund in der gleichen Größe zeigen soll wie es die D500 ohne beschneiden macht.
Um die Vorteile der mehr Pixel der D850 richtig zu nutzen, müsstest du für die 850 mehr Tele haben wie deine 200mm.
Und beim Porträt, wo zu braucht man ein Bild das 45,7 Millionen Pixel hat.
Ich glaube bei dem was du machst, wäre für mein denken die D500 die Richtige Kamera.
 
Das siehst du einem Bild an, dass es aus einer Vollformat stammt?

Ansehen nicht, es steht z.B. bei Flickr dabei, bei Insta oft als Hashtag z.B. #nikond750 oder #canon5dmarkiii

Porträt mal außen vorgelassen, ist dein eigentliches Problem nicht, möglichst viel Hund im Bild zu haben.
Ein 70-200 hast du ja, was bleibt den von dem mehr Pixeln einer D850 noch über, wenn das D850 Bild deinen Hund in der gleichen Größe zeigen soll wie es die D500 ohne beschneiden macht.
Um die Vorteile der mehr Pixel der D850 richtig zu nutzen, müsstest du für die 850 mehr Tele haben wie deine 200mm.
Und beim Porträt, wo zu braucht man ein Bild das 45,7 Millionen Pixel hat.
Ich glaube bei dem was du machst, wäre für mein denken die D500 die Richtige Kamera.

Das macht Sinn. 200mm reicht mir absolut, mehr Brennweite brauche ich nicht. Danke für deinen Rat! (y)
 
Kann das hier jemand ausrechnen, welche Auflösung das D850 Bild noch hat wenn man mit einem 200mm ein 300mm Objektiv Simuliert?
 
Wenn bei der D300 ein Ausschuss von 90%! zu Buche steht, dann wird eine neue Kamera das Verhältnis sicher nicht umdrehen können. Selbst eine D5 nicht. Da ist in den Einstellungen und fotografischen Übung mehr Potential als in einem neuen AF-Modul.
Außerdem würde ich mal ein modernes 70-200/2,8 (im Prinzip alle mit Stabi)ausprobieren und schauen ob nicht (auch) dort das Problem begraben liegt.
 
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