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Sensorreinigung mit Isopropyl-alkohol?
- Themenersteller zachi
- Erstellt am
Wenn es wirklich 70% Isoprop und 30% destiliertes Wasser sind und sonst keine Verunreinigungen/Vergällungen etc. drin sind sollte es ja rückstandsfrei verdunsten.
Das solltest Du aber sicherstellen.
Zweite Frage ist, womit wischst Du? Auch da muss sichergestellt sein, dass das Tuch, die Q-Tips oder wasimmer wirklich nichts enthalten, das vom Isoprop gelöst wird.
Das solltest Du aber sicherstellen.
Zweite Frage ist, womit wischst Du? Auch da muss sichergestellt sein, dass das Tuch, die Q-Tips oder wasimmer wirklich nichts enthalten, das vom Isoprop gelöst wird.
Warum soll kein Wasser gezogen werden? Das Wasser ist doch perfekt destilliert und hinterlässt keine Rückstände.
Jedes Jahr ein neues Fläschchen ist doch gaga. Der 70%ige Isopropanolalkohol aus der Apotheke hat ja schon 30% Wasser. Da kommt es auf ein Prozent mehr nicht an. Wenn es mit dem Wasser aus der Luft überhaupt soviel wird.
Das Wegschmeissen der Flasche ist für mich nur Geldverschwendung und unötige Umweltbelastung. Mein Ppülleken ist jetzt schon mindestens 4 Jahre alt und zeigt keine Alterungserscheinungen. Funktionieren tut es immer noch......
Ich verwende mittlerweile auch die billigen Wattestäbchen aus der Drogerie. Die fusseln genausowenig, wie die original Q-Tips.
Das Wegschmeissen der Flasche ist für mich nur Geldverschwendung und unötige Umweltbelastung. Mein Ppülleken ist jetzt schon mindestens 4 Jahre alt und zeigt keine Alterungserscheinungen. Funktionieren tut es immer noch......
Ich verwende mittlerweile auch die billigen Wattestäbchen aus der Drogerie. Die fusseln genausowenig, wie die original Q-Tips.
Absolut reines Methanol (99,95%).
Hinterlässt keine Rückstände und dampft sehr schnell ab.
i-Propanol hat bei mir mal Trochnungsränder hinterlassen. Seitdem nehm ich Methanol.
Gruß
Bernd
Hinterlässt keine Rückstände und dampft sehr schnell ab.
i-Propanol hat bei mir mal Trochnungsränder hinterlassen. Seitdem nehm ich Methanol.
Gruß
Bernd
So ist es und da würde ich mich jetzt nicht auf irgend eine Suppe einlassen.
Ich benutze seit Jahren Photosol Eclipse. Das verflüchtigt sich spurenlos.
Nach Safety Data Sheet, 100% Methanol.
https://www.cameraclean.co.uk/Pdfs/msds_ewipe_eclipse.pdf
http://photosol.com/products/eclipse-optic-fluid/
Ist im Vergleich zur Menge nicht billig. Aber man braucht ja nur Tropfen
zur Reinigung. Und die Kamera war ja auch jeden Cent wert.....da sollte
man nun an diesen Dingen nicht anzufangen zu sparen
Gruß
Thomas
Ich habe mich heute nach langer Recherche und furchtsamen Hinauszögern zum ersten Mal getraut, die Reinigung mit Isoprop vorzunehmen - nach dem letzten Urlaub war der Dreck, der auch nach allem Gepuste mit dem Blasebalg auf dem Sensor blieb, nicht mehr hinnehmbar.
Ich habe ein 100ml Fläschchen mit der 70/30 Lösung in der Apotheke besorgt und dort auch originale "Q-tips", in der Hoffnung, dass die fusselfrei sind.
Als nach dem ersten Drüberwischen deutliche Schlieren blieben, wurde ich zunächst sehr nervös. Die sind aber dann doch noch weggetrocknet. Getestet habe ich das ganze mal auf der Mattscheibe (oder was immer die erste Glasschicht oben im Gehäuse, Richtung Sucher, ist), der Schmutz im Sucherbild hat mich nämlich auch genervt. Wenn man also mit dem Zeug drüberwischt und dann durch den Sucher guckt, kann man zusehen, wie die Schlieren verschwinden; kann einen Moment dauern.
Ich musste die Prozedur mit dem Sensor dreimal wiederholen, weil auf den Testbildern an den Rändern wiederholt neue Staubkörner auftauchten, die vorher nicht da waren, einmal auch ein Fussel vom Wattestäbchen. Überhaupt scheinen die Ränder problematischer zu sein als die mittlere Fläche, man kommt auch einfach nicht so gut dran.
Nach dem letzten Durchgang konnte ich keine dunklen Punkte mehr auf den Testbildern finden.
Ich würde also sagen: Das funktioniert. Vorsichtig zu Werke gehen (mit dem Wattestäbchen kraftvoll aufdrücken wäre sicherlich eine schlechte Idee) und nicht zu schnell verzweifeln, und vielleicht auch nicht häufiger machen als unbedingt notwendig.
Ich hatte übrigens zunächst versucht, die Schlieren mit trockenen Wattestäbchen "wegzupolieren", das hat überhaupt nichts bewirkt, also gar nicht erst versuchen, lieber erstmal abwarten. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei dem richtigen Licht in einem bestimmten Winkel immer noch leichte Schlieren erkennt -- falls ja, beeinträchtigt das die Aufnahmen aber offenbar nicht.
Habe insgesamt an die 20 Wattestäbchen verbraucht, weil ich mich nicht getraut habe, eine Seite mehr als einmal zu benutzen; vielleicht war das übertrieben (?), wollte aber sicher gehen, dass ich nicht mit vorhandenem Staub Kratzer reinwische.
Wer hat es noch probiert? ;-)
Ich habe ein 100ml Fläschchen mit der 70/30 Lösung in der Apotheke besorgt und dort auch originale "Q-tips", in der Hoffnung, dass die fusselfrei sind.
Als nach dem ersten Drüberwischen deutliche Schlieren blieben, wurde ich zunächst sehr nervös. Die sind aber dann doch noch weggetrocknet. Getestet habe ich das ganze mal auf der Mattscheibe (oder was immer die erste Glasschicht oben im Gehäuse, Richtung Sucher, ist), der Schmutz im Sucherbild hat mich nämlich auch genervt. Wenn man also mit dem Zeug drüberwischt und dann durch den Sucher guckt, kann man zusehen, wie die Schlieren verschwinden; kann einen Moment dauern.
Ich musste die Prozedur mit dem Sensor dreimal wiederholen, weil auf den Testbildern an den Rändern wiederholt neue Staubkörner auftauchten, die vorher nicht da waren, einmal auch ein Fussel vom Wattestäbchen. Überhaupt scheinen die Ränder problematischer zu sein als die mittlere Fläche, man kommt auch einfach nicht so gut dran.
Nach dem letzten Durchgang konnte ich keine dunklen Punkte mehr auf den Testbildern finden.
Ich würde also sagen: Das funktioniert. Vorsichtig zu Werke gehen (mit dem Wattestäbchen kraftvoll aufdrücken wäre sicherlich eine schlechte Idee) und nicht zu schnell verzweifeln, und vielleicht auch nicht häufiger machen als unbedingt notwendig.
Ich hatte übrigens zunächst versucht, die Schlieren mit trockenen Wattestäbchen "wegzupolieren", das hat überhaupt nichts bewirkt, also gar nicht erst versuchen, lieber erstmal abwarten. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei dem richtigen Licht in einem bestimmten Winkel immer noch leichte Schlieren erkennt -- falls ja, beeinträchtigt das die Aufnahmen aber offenbar nicht.
Habe insgesamt an die 20 Wattestäbchen verbraucht, weil ich mich nicht getraut habe, eine Seite mehr als einmal zu benutzen; vielleicht war das übertrieben (?), wollte aber sicher gehen, dass ich nicht mit vorhandenem Staub Kratzer reinwische.
Wer hat es noch probiert? ;-)
Sehr schön, so war mein Erstes mal auch........irgendwann dauert das Prozedere nur noch schlappe 5 Minuten und man verbraucht auch wesentlich weniger Q-tips....
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